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Was füttert ihr?

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biene73

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Ich bin gerade am überlegen, was ich ab Ende des 4. Monats füttere?

Mich interessieren die Gläschen, falls ihr nicht selber kocht.

Welche Gläschennahrung habt ihr genommen und

aus welchen Gründen (Zucker, Bio, Stitung Warentest usw.) habt Ihr Euch für eine Firma (Alete, Hipp usw.) entschieden?

Vielleicht gibt es auch Leute die HA Nahrung als Flaschennahrung gefüttert haben?

Man wird ja mit Firmen überschüttet, da würden mich Pro und Contra interessieren.

Danke im Voraus

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Meinst du Milchnahrung oder Beikost?

Beikost hab ich selbst gekocht. Ich wollte nicht, dass sich meine Maus an den Gläschengeschmack gewöhnt und dann kein Selbstgekochtes essen will, wenn sie auf Familienkost umgestellt wird. So ging es nämlich einer Bekannten. Außerdem stört mich an Fertiggläschen, dass immer so viel Reis als Füllmasse drin ist. Bei Hipp Blumenkohl-Kartoffeln z.B. 50% Reis. Die Vitamine, die da in dem bisschen Gemüse drin sind, sind im Selbstgekochten allemal noch drin, selbst wenn ich es nicht so schonend zubereiten kann. Und ich hab festgestellt, dass Selberkochen außerdem billiger ist, selbst wenn alle Zutaten aus dem Bioladen sind.

Ab und zu hab ich aus Bequemlichkeit dann doch mal ein Glas gekauft. Hipp kam gar nicht gut an, das schmeckt einfach total anders als selbstgekocht. Alnatura ging so. Da ist auch nicht so viel Reis als Füllmasse drin. Aber am liebsten wollte sie das auch nur unter selbstgekochtes druntergemischt. Also mit einer Kartoffel zum Glas dazu z.B.

Den Milchbrei abends habe ich mit Milupa Flocken angerührt, da gabs die größte Auswahl. Und mit Milupa Premilch. Ich hab gestillt, da wollte ich eine Babynahrung, die möglichst nah dran ist an der Mumi. Die Breie, die man nur mit Wasser anrührt, sind immer mit 2er Milch.

Wenn du im Moment die Flasche gibst und dein Kind noch gut satt wird, brauchst du die Milch noch nicht umzustellen. Die 2er Milch soll es erst geben, wenn die Beikost schon eingeführt ist, steht auf der Packung.

Den Obstbrei hab ich auch selber angerührt. Es gibt z.B. von Bebivita so kleine Fruchtbecher im 4er-Pack, 100% Frucht ohne Zuckerzusatz. Dazu hab ich 100ml Wasser gegeben und dann mit Getreideflocken angedickt, bis die Konsistenz richtig war (und 1 Löffel Öl dazu). Meine Maus wollte ihre Breie anfangs immer viel dünnflüssiger, als sie im Glas waren.

LG,

Melanie

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ich hab angefangen mit der Beikost als mein Kleiner knapp 5Monate alt war...mittags mit Pastinake von Alnatura...wurde jetzt gesteigert auf Pastinake+Kartoffel (Kartoffel selbst gekocht)...weiter sind wir noch nicht da er den brei teilweise nicht vertragen hat...Aber in ein paar tagen gehts ans fleisch...hab vor dann selbst zu kochen (wegen Kosten und Inhaltsstoffen)...bis dahin geb ich Gläschen weil mir die menge zum selbermachen zu gering ist...So mehr kann ich noch nicht sagen...

LG Nicole:)

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Hallo Biene,

an Deiner Stelle würde ich noch warten, laut einer WHO Studie wird empfohlen 6 Monate voll zu stillen, wenn das nicht möglich ist, 6 Monate Pre-Milch zu geben. Pre kannst Du geben, soviel Du willst, auch wenn es über 1 Liter ist. Ich hab das genau so gemacht, auch wenn es manchmal anstrengend war, der Maus ständig Fläschen zu machen, aber sie ist damit auf der "Ideallinie" im U-Heft. Jetzt vor einer Woche habe ich angefangen mit Beikost, weil sie sich wirklich auch fürs Essen interessiert hat. Sie bekommt jetzt im Moment Kürbis. Eigentlich wollte ich mit Pastinake anfangen, da ich die noch aus dem Garten winterfest eingelagert hatte, aber Pastinake ist stuhlfestigend (wie Möhren auch und die sind zudem auch noch schwer verdaulich) und meine Kleine hat eh schon immer Probleme mit festem Stuhl. Und den Kürbis findet sie lecker (ist von Hipp aber wie gesagt ist da auch Reis drin, aber Reis ist glutenfrei und allergenarm.). Sobald mein Bioladen übermorgen wieder öffnet hole ich dort Kürbisse und koche selbst. Als nächstes gibt es dann sicher Zucchini, da auch dies stuhlregulierend ist. Folgemilch brauchst Du gar nicht zu geben, Pre ist absolut ausreichend und ich würde dann bei den Breien auch auf milchfreie achten und die dann mit Pre-Milch oder eben Muttermilch anrühren oder nur mit Wasser, je nachdem, was Du für einen Brei haben willst.

Du musst auch nicht bei einer Gläschenmarke bleiben, die kannst Du beliebig nehmen, ist nicht so, wie bei der Milch, bei der man ja möglichst gar nicht oder nur ganz selten wechseln soll. Hipp hab ich genommen, weil es das einzige Kürbisgläschen war außer noch eine andere Marke wo aber noch Mais mit drin war. Glutenfrei sollten die Gläschen sein und ohne Zuckerzusätze etc.

Lass Dir doch noch ein wenig Zeit und informier Dich noch ein wenig, ich hab einige Stunden vor den Regalen verbracht auch um Anregungen zum Selberkochen zu bekommen und mit dem 5. Monat musst Du nicht anfangenm, Hipp und Co wollen ihre Produkte verkaufen, deshalb erzählt Dir dort auch keiner was davon, was wirklich empfohlen wird und Kinderärzte haben auch keine Ernährungsausbildung sondern werden auch von den Babynahrungsmittelherstellern geschult. Ja nicht alle, meine Kinderärztin ist da schon so modern, dass sie das empfiehlt, was momentan auch die WHO sagt.

Ich setz hier mal was aus meiner Internetrecherche rein

Die WHO empfiehlt, 6 Monate voll zu stillen.

Dies hat mehrere Gründe:

Bei der Geburt ist der Darm noch nicht ausgereift und die Darmwand noch recht durchlässig. Dies ermöglicht Fremdeiweißmolekülen in den Blutkreislauf einzudringen und stellen für den Körper einen Fremdkörper dar, der bekämpft werden muss. Dies führt eine Reaktion des Immunsystems bei und der Körper wird so sensibilisiert (Allergierisiko). In den ersten Monaten reift der Verdauungstrakt heran und die Darmflora entwickelt sich, die für die Verdauung äußerst wichtig ist. Nach ca. 6 Monaten ist der Darm nach heutigem Erkenntnisstand so weit, dass Beikost gut verdaut werden kann.

Auch Bauchspeicheldrüse, Leber und Nieren müssen sich erst an ihre Aufgaben gewöhnen und so dauert es einige Monate bis die Organe zur Verdauung der Beikost beitragen und sie auch wieder ausscheiden können.

Studien haben außerdem gezeigt, dass eine spätere Beikosteinführung zur Risikominimierung von Allergien beiträgt.

Man kann kein genaues Alter angeben, wann ein Kind bereit für die erste Beikost ist. Im Allgemeinen sind Babys mit ca. 6 Monaten so weit und man sollte ab dem 7. Monat Beikost anbieten. Eine frühere Beikosteinführung (etwa schon mit 4 Monaten) bringt keine Vorteile, sondern erhöht das Risiko, später eine Lebensmittelallergie zu bekommen oder an Übergewicht zu erkranken.

Unsere Babys können aber ganz genau zeigen, wann sie bereit für die erste Beikost sind. Manche wollen etwas früher mitessen, andere aber weitaus später, weshalb ihr aber nicht besorgt sein braucht. Ihr solltet mit der Beikost aber solange warten bis

der Zungenstreckreflex sich zurückgebildet hat (schiebt das Baby die Nahrung wieder heraus sollte man mit der Beikost noch warten).

das Baby (mit etwas Hilfe) aufrecht sitzen kann – Schlucken geht im Sitzen besser als im Liegen.

es Kaubereitschaft und Interesse am Essen zeigt

es selbst Essen in die Hand und zum Mund führen kann oder

ein gesteigerter Bedarf an Milch mehr als ein paar Tage besteht, der sich nicht mit einem Wachstumsschub, einer Erkrankung (Zahnen) oder der Familiensituation begründen lässt.

Natürlich muss ein Kind nicht alle Kriterien erfüllen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass die Beikosteinführung für beide Seiten besser gelingt, je mehr Kriterien erfüllt sind.

Quelle: kinder-stadt.de

So das war es erst mal von mir.

Liebe Grüße

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