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Kita-Probleme: von Erzieherinnen, die gehen und nen haufen Babies zurücklassen...

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kätchen

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hallo,

nu war ich lange nicht mehr hier, aber ich würd mich freuen erfahrungen anderer mütter zu hören.

meine beiden gehen schon lange in die kita, aber da häufen sich momentan die dinge, dass ich mit bauchschmerzen an die zeit nach den ferien denke, wenn die neuen kinder kommen.

problem in oskars gruppe...es sind schon immer betreuer gekommen und gegangen, allerdings blieb immer eine konstante...

nun sind in kürzester zeit 2 erzieher gegangen, davon die konstante, die jahrelang da war... die stellen sind noch nciht neu besetzt.

momentan ist eine "alte" betreuerin, die nicht vollzeit beschäftigt ist und ankündigt, dass sie nicht bleiben wird, da, die stellvertrende leitung hilft mit bis die gruppe zur normalität übergeht (also bis in den herbst hinein), eine zeitarbeitskraft.

15 kinder momentan...

nach dem sommer werden zu zwei neuen betreuern 6 neue kinder eingewöhnt...

mein 3,5 jähriger ist mit 2 weiteren 3,5 jährigen der älteste neben 2 4jährigen...

der rest klein bis sehr klein.

in emils gruppe waren viele sehr kleine, aber schon seit nem jahr konstante betreuer.

nu wird zum sommer eine erzieherin gehen...

und emil wird auch zum großen...mit 3,5 jahren.

es sind momentan 6 kinder unter 1,5 und es kommen drei kinder dazu, davon ein 4,5 monatiges...

lange aufzählung kurzer sinn...

ich finde das nicht mehr altersgemischt!

es war im letzten winter (wo von drei betreuern sowieso immer mindestens 1 krank war) schon ein problem...alle kinder einmal am tag rauszubekommen, da so viele kinder angezogen werden mussten....

wenn ich also an den herbst denke und dann den winter...

wird mir speiübel.

wenn ich überlege, dass meine 3,5 jährigen mit die größten in ihrer gruppe sind...an wen sollen sie sich orientieren...

bis sie in die maxigruppe kommen, dauerts mindestens noch 1 ganzes kitajahr!

udn die maxigruppe ist ja auch abhängig von der einschulung....

ich hab mit der kitaleitung gesprochen...sie kann meine bedenken nud sorgen verstehen, aber sie haben ihre gesetzlichen vorgaben, wie die freien kitaplätze zu besetzen sind...und neue stellenbesetzungen können bis zu 3 monate dauern...

mit glück kommen neue betreuerinnen vor dem sommer rein, mit pech erst danach zusammen mit den neuen kindern.

irgendwie hab ich mri das anders vorgestellt :aredface: es liegt mir wie ien stein im bauch und ich weiß nicht, was ich machen soll...es einfach aussitzen und abwarten? warten, ob man den kindern was anmerken wird...bis im winter wieder die erzieherinnen ausfallen...ich weiß gerade gar ncihts mehr!

einen neuen kindergarten suchen?

dass alle lange wartezeiten haben, ich brauch ja auch zwei plätze...weiß ich...leisten können wir uns das auch nciht wirklich...

und einen platz von 9- 14 uhr wär schon nciht schlecht, sonst kann ich mein examen vergessen :aredface:

kennt ihr ähnliche situationen, würdet ihr wechseln, habt ihr gewechselt???

danke,

kathi

Bearbeitet von kätchen
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Oh wei da habt ihr ja eine ganz schön hohe Fluktation von Erzieherinnen bei euch im Kindergarten. Das ist ja gar nicht schön. Da verlieren die Kinder ja jedes Mal ihre Bezugsperson(en).

Hm, eure kleinste Gruppe hat ja auch ne sehr weite Spanne, wenn man bedenkt, dass da Babys mit Vierjährigen zusammen sind. Können Die das da nicht anders einteilen? Setzt sich dann wenigstens auch mal eine Erzieherin mit den Größeren zusammen, damit sie altersgerecht gefördert werden? Das wäre ja sehr wichtig, wenn sie schon keinen Kontakt zu den älteren Kindern haben.

Wechseln wäre zwar eine Option, aber so wie du schreibst, habt ihr ja auch das Problem der langen Wartezeiten.

Wir haben ja ein offenes System in unserem Kindergarten, wo die Kleinen auch mit den Großen zusammenkommen. Und vor allem vier beständige Erzieherinnen. Nur die Azubis wechseln eben immer wieder.

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puh schwierige sache und so recht sehe ich mit den alterszahlen und so nicht durch..

Aber dir gehts jetzt also darum, dass es sehr sehr viele "kleine" Kinder,teilweise noch Babys, gibt und zu wenig Erzieherinnen, vor allem zurzeit sehr viele Neue???

Wenns wirklich das ist, würde ich schauen wie es den Kindern damit geht... Ich meine sie müssen jeden Tag dorthin, sie müssen sich dort wohlfühlen. solange sie das tun und nicht vernachlässigt, ängstigt oder unglücklich sind, würde ich ihnen den Kitawechsel ersparen, bzw audch euch als Eltern den Streß nen Platz zu finden und evt. sogar dein Examen nicht machen zu können.

Vlt werden die Stellen doch relativ gut und schnell besetzt!

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Ich kann deine Bedenken auch verstehen. Mich wundert ebenfalls die große Altersspanne in der Kita. Hier gehen die Kita-Gruppen höchstens bis 3 Jahre, ab dann wechseln die kleinen in den KiGa.

Hab ich richtig verstanden, dass es in deiner Einrichtung auch noch eine Gruppe mit älteren gibt? Ab wann wechseln die Kinder denn genau dorthin? Und könntet ihr den Wechsel evtl. für eure Zwillinge etwas vorziehen?

Ich glaube, bei 3,5jährigen würd ich schon versuchen, dass sie dann in eine Gruppe mit größeren Kindern kommen...

LG Eva

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grrr, mein ganzer langer Text weg, jetzt also nur kurz

finde eure Einteilung auch komisch, hier bis max 3 Krippe, danach normale Gruppe (wobei auch etwas jüngere genommen werden, die im Laufe des KiTa-Jahres 3 werden, wenn denn noch Kapazität ist, nachdem die Plätze an die 3-Jährigen vergeben sind) und im letzten Jahr vor dem Schulstart Wechsel in die Vorschulgruppe

dadurch wird mein Sohn dieses Jahr auch zum Großen mit seinen 4 Jahren dann und ich habe auch etwas Bedenken, weil er sich bisher doch sehr an die größeren Mädels in seiner Gruppe gehalten hat

von den 20 Kindern gehen auch mehr also die Hälfte und die Neuen werden alle zusammen ab 1.8. eingewöhnt, da wird es dann wieder unruhig, war ja aber letztes Jahr, als Kieran neu kam, eben auch so

bei uns kommen aber 3 dazu, die wir aus der Krabbelgruppe früher noch kennen, daher hoffe ich, ergeben sich dann daraus neue Spielkameraden, was bisher eher noch nicht so der Fall war, so dass sich der Wegfall der Mädels dann nicht so arg für ihn wird

hohe Ezieherinnen-Fluktuation hatten wir auch in letzter Zeit, aber zum Glück nicht bei uns in der Gruppe, aber dadurch ist im ganzen KiGa im Moment schon auch viel Unruhe ..

ob ich an deiner Stelle den KiGa wechseln würde? schwierig, vermutlich ergibt sich auch gar nicht mal so eben was Neues an Platz oder?

und ob es weniger Fluktuationen gibt, weißt du ja vorher auch nicht

vllt. kann es ja auch für die Jungs auch ganz interessant sein, die Großen zu sein und den Kleineren was beizubringen und sie "an die Hand zu nehmen"?

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danke, für eure rückmeldungen!

ja, also, es ist eine große einrichtung mit 90 kindern...

es gibt eine U3 gruppe, 4 altersgemischte gruppen von 4 monate bis vorschulalter, eine maxigruppe (Vorschule, oder eben das letzte jahr vor der schule)

von daher können meine beiden noch nicht in die maxigruppe...

sind ja noch keine vorschulkinder.

grundsätzlich find ich das gruppenkonzept, was dahinter steht auch gut.

3 betreuer pro gruppe: 1 für die "großen", eine für den mittelbau, 1 für die kleinen...

tatsächlich ist die 3er formation eher selten...eine ist krank, eine ist urlaub....dreierformationen sind eher selten... im letzten winter gab es oft die situation, dass nur eine betreuerin da war und aus den anderen gruppen nach bedarf und können geholfen wurde...

dass da rausgehen, auch wenn die schönste landschaft direkt vor der tür ist, schwer ist, weil man einfach zu wenig hände für die kleinen und großen hat, die ja auch total andere bedürfnisse haben...ist da ja irgendwie vorprogrammiert...:aredface:

durch kibiz gab es ja nun doch schon erhebliche einkürzungen...so ist die sportlehrerin auch verschwunden und die stelle wird nicht neu besetzt, so dass die "großen" täglich in die halle können. und tatsächlich haben wir immer noch zu viele stellen...aber es ist doch jetzt schon schwer.

als emil und oskar in die kita kamen, waren sie jeweils in ihren gruppen die jüngsten mit 10 monaten und hatten ihre jeweils feste betreuerinnen. das war luxus...

die vielen ganz kleinen...ich hab erfahren von der leitung, dass es rechtlich geregelt ist, wieviele kinder welchen jahrgangs sie nehmen dürfen. hat ja auch finanzielle und personale gründe...weniger kleine kinder, weniger geld, weniger betreuer...

aber wie gesagt, bei allem verständnis für den theoretischen kram, es sind ja meine kinder...die sind nicht theoretisch :aredface:

und klein oskar hatte jetzt ordentlich mit dem betreuerverlust in seiner gruppe zu kämpfen und seine "letzte rettungsleine", hat noch nciht gekündigt, aber schaut sich um. sie wird gehen.

wie gesagt...ich hab keine ahnung. gleich ist ne telefonberatungsstunde für kita/kigafragen von der stadt udn ich werd mich mal unverbindlich vorstellen...

ist denn ein wechsel so ein stress für kinder? habt ihr sowas schon mal durch?

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vllt. kann es ja auch für die Jungs auch ganz interessant sein, die Großen zu sein und den Kleineren was beizubringen und sie "an die Hand zu nehmen"?

das ist meine einzige hoffnung!

zumal emil auch noch der einzige große junge ist...also nciht falsch verstehen, grundsätzlich nicht schlimm, aber doch halt schade.

du kennst das also auch, dass wenn betreuer wechseln, der ganze kiga in unruhe verfällt...

es waren in oskars gruppe im letzten jahr 5 betreuer! und die 6. packt quasi...

auch die stellvertretende leitung wird sich verabschieden, wenn die neuen da sind...ebenso die dame von der zeitfirma...wieder abschiede...

soviel zu: kinder brauchen konstante betreuformen...

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ja, also, es ist eine große einrichtung mit 90 kindern...

es gibt eine U3 gruppe, 4 altersgemischte gruppen von 4 monate bis vorschulalter, eine maxigruppe (Vorschule, oder eben das letzte jahr vor der schule)

ok, wundere mich weiterhin, dass wenn es einen Krippenbereich gibt, trotzdem noch ganz Kleine in altersgemischten Gruppen sind, aber nun gut, so ist es eben

unser KiGa hat übigens so ca. 150 Kinder

3 betreuer pro gruppe: 1 für die "großen", eine für den mittelbau, 1 für die kleinen...

wie ist denn die Gruppenstärke bei euch?

Kierans Gruppe ist mit 20 Kindern die kleinste, alle anderen haben ca. 25 und in allen diesen Gruppen sind nur 2 Erzieherinnen (oder eben auch mal nur eine, wenn jemand krankheitsbedingt o.ä. ausfällt, dann muss die Leiterin eben ran und ggf. aushelfen, aber im Winter reichte das auch nicht, neben vielen Fluktuationen gab es auch wirklich noch massig krankheitsbedingten Ausfall)

Extrakräfte für Sport o.ä. gibt es hier nicht (zumindest nicht mehr, seit ich den KiGa kenne)

und klein oskar hatte jetzt ordentlich mit dem betreuerverlust in seiner gruppe zu kämpfen

das kann ich gut nachvollziehen

mal vorsprechen kann da ja nicht schaden, bin gespannt, was du dazu berichten wirst

ist denn ein wechsel so ein stress für kinder?

na ja, ist natürlich auch wieder alles neu dann, dann ja auch erstmal neue Bezugsperson suchen und du weißt ja auch eben nicht, ob und wie lange die Leute dann da bleiben

ich habe wirklich den Eindruck, dass die Wechsel im Erzieherinnenbereich insgesamt immer mehr und häufiger werden, geht es anderen auch so?

zumal emil auch noch der einzige große junge ist...also nciht falsch verstehen, grundsätzlich nicht schlimm, aber doch halt schade.

verstehe es schon gut, jetzt war Kieran mit noch einem Jungen auch der einzige in dem Alter und die Großen hatten wenig Bock auf die kleinen Jungs

daher eben das Hängen an die großen Mädels, auf die fliegt er eh ;)

so hoffe ich eben auf die Neuzugänge jetzt, wo 2 bekannte etwas jüngere Jungs dabei sind, mit denen wir uns auch so ab und an nachmittags treffen

du kennst das also auch, dass wenn betreuer wechseln, der ganze kiga in unruhe verfällt...

absolut, zumal bei uns auch die Leiterin erst relativ neu war, als wir im letzten Jahr anfingen und die natürlich auch mit Neuem Unruhe mitbrachte ... (mag natürlich auch sein, dass dieser Neuzugang nun die ganzen Abgänge bei den Erzieherinnen nach sich zog, da stecke ich natürlich nicht drin, ob und wie man da so untereinander klar kommt

es waren in oskars gruppe im letzten jahr 5 betreuer!

soviel zu: kinder brauchen konstante betreuformen...

ja, das ist wirklich ein übler Zustand :afrown:

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In unserem Kiga ist auch eine hohe Personalfluktuation. Das liegt aber daran, dass die Erzieherinnen wohl grad alle in einem gebärfreudigen Alter sind und wegen Babypause ausfallen :abiggrin: Bei euch scheinen es ja aber andere Gründe zu sein und das allein würde mir schon zu denken geben. Wenn sich die Erzieherinnen so unwohl fühlen, dass sie den Job hinschmeißen, ist die Situation für die Kinder sicher auch nicht optimal :afrown:

Eigentlich wollte ich aber sagen, dass ein Personalwechsel an sich nicht schlimm sein muss für die Kinder. Bei uns ist viel Wechsel und es läuft trotzdem gut in den Gruppen. Es ist aber ein kleiner Kiga (2 Gruppen, 46 Kinder) und alle arbeiten gut zusammen.

Ich sehe die Altersstruktur in euren Gruppen auch als eher ungünstig für deine Jungs, falls sie sich an älteren orientieren würden, wenn diese vorhanden wären. Aber meine Mädels zum Beispiel spielen eher mit gleichaltrigen oder jüngeren, obwohl ältere da wären. (bei Megan war es so, als sie kleiner war, jetzt ist sie ja selbst die Große. Fiona spielt eher mit 3jährigen als mit 5jährigen, außer es sind Freunde von Megan). Ob sie also wirklich etwas in dieser Hinsicht vermissen, weißt du gar nicht.

Ich verstehe aber schon, dass du Sorge hast, ob sie altersgemäß gefördert werden, wenn der große Rest der Gruppe so viel jünger ist.

Weißt du denn, was die Erzieherinnen so unglücklich macht? Und sind andere Kindergärten wirklich keine Option? Eurer wird sich ja wohl nicht zum Positiven ändern in absehbarer Zeit.

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