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Zweites Kind trotz Riskoschwangerschaft??

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Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

ich weiß gerade gar nicht wohin mit meinen Gedanken und ob ich hier richtig poste aber vielleicht finde ich hier ja die ein oder andere die sich trotz der Aussicht "Riskoschwangerschaft" zu einem zweiten Kind entschlossen haben.

Im Jahr 2008 hat meine Schwangerschaft ein ziemlich plötzliches Ende genommen und meine Maus musste per Not-KS 4 Wochen vor VET geholt werden. Wir hatten beide sehr viel Glück und uns geht es beiden soweit sehr gut. Nun wird mein Wunsch nach einem zweiten Kind immer größer, denn für meinen Mann und mich war immer klar dass wir mindestens zwei Kinder haben wollen. Die 2. SS wäre eine Riskoschwangerschaft mit engmaschiger Kontrolle und speziellen Untersuchungen, dennoch bleibt immer die Gefahr dass sich das ganze wiederholt und dann im schlimmsten Fall nicht so glimpflich ausgeht.

Es ist total blöd, aber im Moment habe ich das Gefühl ich muss jetzt sofort für mich die Entscheidung treffen ob wir ein 2. Kind bekommen oder nicht. Dabei bin ich ja erst 31 und es gibt keinen Druck von meinem Mann oder so. Wir würden ohnehin noch warten wollen. Ich weiß nicht ob das jemand verstehen kann, irgendwie kommt mein "Lebensplan" gerade ins Wanken das macht mich fertig. Ich weiß das ich letztendlich die Entscheidung alleine treffen muss, das kann mir niemand abnehmen und dass es immer zu Risiken in einer SS gibt weiß ich auch, aber mich würde wirklich sehr interessieren was andere für Erfahrungen haben.

Habt Ihr es noch einmal gewagt?

Wie habt Ihr die Ängste und Bedenken in den Griff bekommen?

Wenn man sich dagegen entscheidet wie schließt man dann den Kinderwunsch für den Rest seines Lebens ab? Ich habe Angst mich unvollständig zu fühlen und mir später Vorwürfe zu machen.

Ich hoffe das ist icht zu konfus!

LG

Geschrieben

Huhu,

ich hatte 2 mal eine Risiko-SS. Ich wusste aber von vornherein, was auf mich zukommt, schon vor dem ersten Kind. Deshalb stellte sich die Frage nach einem zweiten auch nicht so wie bei dir jetzt. Das erste Mal ging es gut, da stand eine 2. SS außer Frage. Wir wollten auch immer 2 Kinder haben.

Ich hab eine Gerinnungsstörung und musste Heparin spritzen. Trotzdem bestand bis zum Ende die Gefahr eines Aborts, falls sich doch ein Gerinsel bildet in der Plazenta. Beim ersten Kind konnte ich das gut verdrängen, beim 2. machte mir die Statistik zu schaffen. Einmal ging es gut, wird es nochmal gut gehen? So nach diesem Motto. Ich hatte gelesen, dass es ein Risiko von 25% Prozent gibt, dass doch noch etwas passiert. Ich schob solche Gedanken immer weit von mir fort, so gut es ging. Sich ums große Geschwisterchen kümmern zu müssen ist da sehr hilfreich. Es bleibt einfach weniger Zeit zum Grübeln.

Ich bin unglaublich froh meine Mäuse zu haben. Alle beide. Bei nur einem Kind hätte hier bei uns definitiv etwas gefehlt.

Geschrieben

Hallöchen! Ich hatte auch bei meiner ersten ss einen not-ks, meine maus kam 9 1/2 Wochen zu früh!!! Also wusste ich auch vorher ,dass die zweite ss eine risiko -ss ist. Hatte am anfang ziemlich viele probleme mit blutungen und so. Aber mit ruhepausen zwischendurch und entspannung geht das alles! Klar hab ich momentan wieder angst das mein zweites kind wieder zu früh kommt, aber die freude auf ein zweites kind überwiegt da glaube ich!

Also wie gesagt, ich persönlich hatte nur am anfang probleme, so bis zur 13.ssw und seittdem läuft eigentlich alles super gut!!!

Geschrieben

ich stehe genau da, wo du auch stehst... habe ein kind, möchte gerne ein zweites und hab echte panik vor der ss...

hatte diabetes, bluthochdruck und eine beginnende gestose - wir haben zwar erst 1 woche vor ET eingeleitet, aber nach der geburt war mein blutdruck noch höher (230:190) und ich hab einfach irgendwie extrem angst, dass ich die 2. ss u geburt nicht packe...

werde bald 39, was das ganze ja nicht einfacher macht... und doch werden wir es wohl dieses jahr nochmal versuchen und hoffen, dass alles gut geht...

Geschrieben

Vielen Dank für Eure Antworten, Ihr macht mir Mut! :)

@ Melanie, darf ich fragen wie Du auf Deine Gerinnungsstörung aufmerksam geworden bist. Wurde das nach der ersten SS gezielt untersucht? Ich habe bei meinem Internisten nach einer Überweisung zur Gerinnungsambulanz gebeten, aber der hält es nicht für nötig.

@ MamaVonAnna: Herzlichen Glückwunsch zur SS! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen dass der Zwerg noch lange bleibt wo er hingehört und dann einen tollen Start hat!

@ livi: Du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte auch eine Gestose mit einem Blutdruck jenseits von Gut und Böse und danach haben meine Blutwerte verrückt gespielt. Inzwischen habe ich gelernt dass man bei Gestose viel über die Ernährung regeln kann, ganz besonders über Salz und die Einnahme von Vitaminen. Es gibt da eine Arbeitsgemeinschaft die extra Ernährungsempfehlungen für Gestose-Erkrankungen ausspricht. Kennst Du die? Seit ich die Infos habe, fühle ich mich eigentlich ganz gut vorbereitet es noch einmal zu wagen aber dann kommt eben doch wieder die Angst das Glück herauszufordern.

LG

Geschrieben

Klar darfst du fragen. Ich hatte schon vor der ersten Schwangerschaft eine Thrombose im Herzen. Ich hab wahnsinniges Glück gehabt, dass es nicht mit einem Schlaganfall oder noch Schlimmerem endete(ein Stück des Gerinnsels brach ab und verursachte eine Embolie im Bein, so wurde die Thrombose überhaupt erst entdeckt). Meine Gerinnung wurde untersucht und eine Genmutation festgestellt. Ich brauche lebenslang Gerinnungshemmer. Normalerweise nehme ich Tabletten, aber die würden ein Kind im Bauch schädigen. Deswegen wurde ich vor der Bastelphase auf die Spritzen umgestellt und brauchte sie bis zum Ende des Wochenbettes. Dann nahm ich wieder die Tabletten.

Die Thrombose hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen, sie kam ja völlig ohne Vorwarnung. Ich kenn also dein Gefühl, dem Tod grad so von der Schippe gesprungen zu sein. Im Nachhinein bin ich aber froh drüber. Ohne Gerinnungshemmer hätte ich meine Kinder ganz bestimmt nicht bekommen können. Lieber die Diagnose so, samt Not-OP am offenen Herzen, als etliche Fehlgeburten, bevor die Ursache gefunden wird.

Mein FA sagte mir, dass Heparin gewissen Faktoren einer Gestose vorbeugt. Wohl als Trösterli für die tägliche Piekserei. Ich fand das jedenfalls beruhigend. Eine Sorge weniger :redface: Bei mir ging es aber nie in die Richtung einer Gestose. Ich weiß nicht, ob es etwas bringen würde für dich.

Ich finde aber richtig, wenn du im Vorfeld so viel wie möglich untersuchen lassen willst, also auch die Gerinnung. Selbst wenn nichts gefunden wird, gibt es dir wenigstens die Sicherheit, dass du keinen Auslöser übersehen hast, nichts außer Acht gelassen hast. Ich versteh nicht so ganz, wieso sich dein Arzt quer stellt :(

Geschrieben
Vielen Dank für Eure Antworten, Ihr macht mir Mut! :)

@ Melanie, darf ich fragen wie Du auf Deine Gerinnungsstörung aufmerksam geworden bist. Wurde das nach der ersten SS gezielt untersucht? Ich habe bei meinem Internisten nach einer Überweisung zur Gerinnungsambulanz gebeten, aber der hält es nicht für nötig.

@ MamaVonAnna: Herzlichen Glückwunsch zur SS! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen dass der Zwerg noch lange bleibt wo er hingehört und dann einen tollen Start hat!

@ livi: Du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte auch eine Gestose mit einem Blutdruck jenseits von Gut und Böse und danach haben meine Blutwerte verrückt gespielt. Inzwischen habe ich gelernt dass man bei Gestose viel über die Ernährung regeln kann, ganz besonders über Salz und die Einnahme von Vitaminen. Es gibt da eine Arbeitsgemeinschaft die extra Ernährungsempfehlungen für Gestose-Erkrankungen ausspricht. Kennst Du die? Seit ich die Infos habe, fühle ich mich eigentlich ganz gut vorbereitet es noch einmal zu wagen aber dann kommt eben doch wieder die Angst das Glück herauszufordern.

LG

oh, das ist ja interessant, nein diese ARGE kenn ich nicht, hast du einen link od infos?? allerdings darfst du es hier nicht direkt einstellen und pn's kannst du noch nicht verschicken... also fleissig beiträge posten, dann geht auch das bald :)

auf die ernährung musste ich ja wg der diabetes schon achten...

Geschrieben

Hallo,

ich kann Dich auch gut verstehen. Mir geht es im Moment auch so. Wir wünschen uns nun auch bald ein GEschwisterchen für unseren Racker. Ich habe ziemlich viel Gewicht und in der 1. SSW auch eine Gestose. Geburt war leider auch ein KS weil das einleiten nicht geklappt hat.

Erschwerend kommt jetzt bei uns noch dazu, das ich rh- bin. Nachforschungen haben ergeben, das sie weder bei Rouven die Blutgruppe bestimmt haben, noch habe ich eine Spritze nach der Geburt bekommen. Blutgruppe des Vaters auch unbekannt (ich versuche ihn zu belatschern das er mal zum Blutspenden geht:rolleyes:)In der SS habe ich in der 28. Woche eine Spritze aufgrund des rh-. bekommen.

Heute war ich beim FA und sie machen nu erstmal einen Antikörpersuchtest. Montag rufe ich dann wegen der Ergebnisse an, und werde dann die Risiken mit der FA nochmal besprechen.

Was sie auf jeden Fall schon sagte, ist das es eine Risikoschwangerschaft werden würde, allein aufgrund der Gestose. Ich würde auch sehr engmaschig in der Uni-KLinik überwacht werden müssen.

Ich bin mir nicht sicher ob es nicht egoistisch gegenüber dem ungeborenen Kind wäre? Wißt ihr was ich meine? Und auch unserem kleinen Racker hier zu Hause...*Seufz*

Eigentlich wollt ich immer mal 3 Kinder haben, nun bin ich mir gar net mehr sicher ob wir überhaupt noch ein 2. bekommen.:confused:

Vielleicht bekommt man seine Ängste in Griff mit einer guten Hebamme.

Lg Julia

Geschrieben

da ich einen kaiserschnitt hatte, wird jede weiter schwangerschaft auch als risikoschwangerschaft gekennzeichnet.

man hat mir auch oft gesagt, es könnte noch eine gestose werden. wurde es bei mir nicht.

ich hatte viele schmerzen und wehwehchen mit den beiden.

dennoch... sollte ich je wieder schwanger werden, bin ich kein risiko und das kind in mir auch nicht. wenn es für die ärzte so ist, ok, für mich erstmal nihct.

jede schwangerschaft verläuft anders, auch bei ein und derselben frau. weil man einmal gestose hatte, bekommt man das zwangsläufig nihct nochmal. nur wer einen kaiserschnitt hatte, bekommt auch nicht zwangsläufig noch einen.

vielleicht bist du gerade kopfmäßig noch nihct so weit für eine weitere schwangerschaft, weil die alte noch nagt?

oder du gehörst zu denen, die ausprobieren müssen :)

panik machen gilt nicht- geht es doch um das schönste der welt, ein kind bekommen zu dürfen und es auch aufwachsen zu sehen.

entventualitäten bleiben eventualitäten.

Geschrieben
da ich einen kaiserschnitt hatte, wird jede weiter schwangerschaft auch als risikoschwangerschaft gekennzeichnet.

man hat mir auch oft gesagt, es könnte noch eine gestose werden. wurde es bei mir nicht.

ich hatte viele schmerzen und wehwehchen mit den beiden.

dennoch... sollte ich je wieder schwanger werden, bin ich kein risiko und das kind in mir auch nicht. wenn es für die ärzte so ist, ok, für mich erstmal nihct.

jede schwangerschaft verläuft anders, auch bei ein und derselben frau. weil man einmal gestose hatte, bekommt man das zwangsläufig nihct nochmal. nur wer einen kaiserschnitt hatte, bekommt auch nicht zwangsläufig noch einen.

vielleicht bist du gerade kopfmäßig noch nihct so weit für eine weitere schwangerschaft, weil die alte noch nagt?

oder du gehörst zu denen, die ausprobieren müssen :)

panik machen gilt nicht- geht es doch um das schönste der welt, ein kind bekommen zu dürfen und es auch aufwachsen zu sehen.

entventualitäten bleiben eventualitäten.

Das hast Du aber schön gesagt. Das muntert mich schon mal auf, danke Kätchen:) MIr fehlt manchmal einfach das positive Denken.

Geschrieben
Hallo,

ich kann Dich auch gut verstehen. Mir geht es im Moment auch so. Wir wünschen uns nun auch bald ein GEschwisterchen für unseren Racker. Ich habe ziemlich viel Gewicht und in der 1. SSW auch eine Gestose. Geburt war leider auch ein KS weil das einleiten nicht geklappt hat.

Erschwerend kommt jetzt bei uns noch dazu, das ich rh- bin. Nachforschungen haben ergeben, das sie weder bei Rouven die Blutgruppe bestimmt haben, noch habe ich eine Spritze nach der Geburt bekommen. Blutgruppe des Vaters auch unbekannt (ich versuche ihn zu belatschern das er mal zum Blutspenden geht:rolleyes:)In der SS habe ich in der 28. Woche eine Spritze aufgrund des rh-. bekommen.

Heute war ich beim FA und sie machen nu erstmal einen Antikörpersuchtest. Montag rufe ich dann wegen der Ergebnisse an, und werde dann die Risiken mit der FA nochmal besprechen.

Was sie auf jeden Fall schon sagte, ist das es eine Risikoschwangerschaft werden würde, allein aufgrund der Gestose. Ich würde auch sehr engmaschig in der Uni-KLinik überwacht werden müssen.

Ich bin mir nicht sicher ob es nicht egoistisch gegenüber dem ungeborenen Kind wäre? Wißt ihr was ich meine? Und auch unserem kleinen Racker hier zu Hause...*Seufz*

Eigentlich wollt ich immer mal 3 Kinder haben, nun bin ich mir gar net mehr sicher ob wir überhaupt noch ein 2. bekommen.:confused:

Vielleicht bekommt man seine Ängste in Griff mit einer guten Hebamme.

Lg Julia

das kann ich gut nachvollziehen... unsere maus hat ja "alte" eltern und keine cousins oder cousinen, keine onkel und tanten... und wenn wir kein 2. kind bekommen, sitzt sie mit 20 od 30 alleine auf der welt... das möchte ich einfach nicht, deshalb werden wir es auf jedenfall versuchen.. nur die angst bleibt trotzdem - ich möchte ja auch nicht, dass meine kleine im ernstfall auch noch ohne mama aufwachsen muss...., das fänd ich noch schlimmer als dass sie später alleine wäre...

Geschrieben

Bei mir war das erste Kind auch ein großer Anreiz ein zweites zu bekommen. Ein Einzelkind kam nicht in Frage, ich find es soooooo wichtig, dass sie nicht alleine aufwachsen. Und es ist auch wirklich toll, dass sie einander haben.

Ja, das erste Kind muss die Mama teilen. Und in einer Schwangerschaft, wo nicht alles perfekt läuft, vielleicht auch mal zurückstecken. Aber der Gewinn eines Geschwisterchens wiegt das auf alle Fälle mehr als auf. Am Anfang vielleicht nicht sofort, aber dann, wenn sie miteinander spielen können, stundenlang quatschen, sich gegen die Eltern verbünden. Ich finde Eltern können einem Kind nicht alles geben, was es braucht. Und Freunde sind ja auch nicht rund um die Uhr füreinander da.

Ich wünsche euch sehr, dass ihr irgendwann dein richtigen Zeitpunkt für euch findet, es nochmal zu wagen. :nod:

Geschrieben
Klar darfst du fragen. Ich hatte schon vor der ersten Schwangerschaft eine Thrombose im Herzen. Ich hab wahnsinniges Glück gehabt, dass es nicht mit einem Schlaganfall oder noch Schlimmerem endete(ein Stück des Gerinnsels brach ab und verursachte eine Embolie im Bein, so wurde die Thrombose überhaupt erst entdeckt). Meine Gerinnung wurde untersucht und eine Genmutation festgestellt. Ich brauche lebenslang Gerinnungshemmer. Normalerweise nehme ich Tabletten, aber die würden ein Kind im Bauch schädigen. Deswegen wurde ich vor der Bastelphase auf die Spritzen umgestellt und brauchte sie bis zum Ende des Wochenbettes. Dann nahm ich wieder die Tabletten.

Die Thrombose hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen, sie kam ja völlig ohne Vorwarnung. Ich kenn also dein Gefühl, dem Tod grad so von der Schippe gesprungen zu sein. Im Nachhinein bin ich aber froh drüber. Ohne Gerinnungshemmer hätte ich meine Kinder ganz bestimmt nicht bekommen können. Lieber die Diagnose so, samt Not-OP am offenen Herzen, als etliche Fehlgeburten, bevor die Ursache gefunden wird.

Mein FA sagte mir, dass Heparin gewissen Faktoren einer Gestose vorbeugt. Wohl als Trösterli für die tägliche Piekserei. Ich fand das jedenfalls beruhigend. Eine Sorge weniger :redface: Bei mir ging es aber nie in die Richtung einer Gestose. Ich weiß nicht, ob es etwas bringen würde für dich.

Ich finde aber richtig, wenn du im Vorfeld so viel wie möglich untersuchen lassen willst, also auch die Gerinnung. Selbst wenn nichts gefunden wird, gibt es dir wenigstens die Sicherheit, dass du keinen Auslöser übersehen hast, nichts außer Acht gelassen hast. Ich versteh nicht so ganz, wieso sich dein Arzt quer stellt :(

Puhh da bekomme ich ja richtig Gänsehaut wenn ich das lese...da kannst Du ja wirklich 2x Geburtstag im Jahr feiern!

Ich weiß nicht wie Du das empfunden hast mit dem "dem Tod von der Schippe springen"? Bei mir setzte das erst viel, viel später ein dass ich das realisiert habe. Und klar, dann fängt man an zu grübeln oder noch schlimmer man fängt an zu googlen und dann ist man ja eh dem Tode geweiht ;)

Ich werde auf jeden Fall versuchen die Überweisung zu dem Gerinnungsspezialisten zu bekommen auch wenn der Internist das nicht so sieht. Ich habe einen neuen FA der sich mit Gestose etc. pp sehr gut auskennt und den werde ich übernächste Woche bei meinem ersten Besuch dort richtig ausquetschen. Heparin wird wohl recht häufig bei Gestose/drohendem Hellp verordnet, schön ist das Pieksen bestimmt nicht aber was solls davon würde ich mich nicht abschrecken lassen.

Geschrieben
Was sie auf jeden Fall schon sagte, ist das es eine Risikoschwangerschaft werden würde, allein aufgrund der Gestose. Ich würde auch sehr engmaschig in der Uni-KLinik überwacht werden müssen.

Ich bin mir nicht sicher ob es nicht egoistisch gegenüber dem ungeborenen Kind wäre? Wißt ihr was ich meine? Und auch unserem kleinen Racker hier zu Hause...*Seufz*

Hi Julia,

auch Dir kann ich wegen der Gestose wirklich die ARGE empfehlen! Ich antworte Euch allen getrennt damit ich schnell die nötigen Beiträge für PNs zusammen habe dann schicke ich Euch den Link!

Den Gedanken mit dem Egoismus kenne ich, ich habe das Gefühl auch meinem Mann gegenüber weil er oft sagt wie schlimm das für ihn war, zumal sie ihn auch vor der Intensivstation "vergessen" hatten und er nicht wusste was los war *grummel*

Geschrieben

Ja, das erste Kind muss die Mama teilen. Und in einer Schwangerschaft, wo nicht alles perfekt läuft, vielleicht auch mal zurückstecken. Aber der Gewinn eines Geschwisterchens wiegt das auf alle Fälle mehr als auf. Am Anfang vielleicht nicht sofort, aber dann, wenn sie miteinander spielen können, stundenlang quatschen, sich gegen die Eltern verbünden. Ich finde Eltern können einem Kind nicht alles geben, was es braucht. Und Freunde sind ja auch nicht rund um die Uhr füreinander da.

Ich wünsche euch sehr, dass ihr irgendwann dein richtigen Zeitpunkt für euch findet, es nochmal zu wagen. :nod:

Danke, das hast Du echt schön gesagt :o

Ich war 8 Jahre Einzelkind und habe mir immer einen Bruder gewünscht, als der dann da war fand ich das mit dem Teilen gaaaar nicht witzig aber das ging schnell vorbei!

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