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Natürlich Geburt vs. geplaner Kaiserschnitt

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lilli1986

Natürliche Geburt vs. Geplanter Kaiserschnitt  

210 Benutzer abgestimmt

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och, ich denk verbluten in der 2. SS nachdem die Gebärmutternarbe rupturiert ist, ist auch eine ziemlich eindeutige letale Spätfolge. Ich sag es dir ganz ehrlich. Du bist dafür, und ich bin dagegen und KEIN Argument das eine von uns bringt wird die andere dazu bringen ihre Meinung zu ändern.

Ich will zu den folgenden Punkten noch was sagen:

Hebammenbetreuung nach KS: Hebammen betreuen jede Gebärende, egal ob KS oder spontan post partum die es wünscht. Klingt ja fast als ob Hebammen kein Interesse hätten...

OP-Spätfolgen: Ich persönlich finde es ist ein wesentlicher Unterschied ob ich mich medizinisch indiziert einer OP unterziehe oder ob ich andere Beweggründe habe.

Sicherheit eines KS:Dazu sagt Dr. H. Welsch in einer Gynäkologischen Fachzeitschrift :"Das mütterliche Sterblichkeitsrisiko bei Sectio caesarea war noch niemals so gering wie heute. Trotzdem bedarf jede Schnittentbindung nach situationsgerechter Aufklärung der Schwangeren einer kritisch gestellten Indikation."

Ich denke wir werden immer Befürworter und Gegner finden...

Meine persönliche Meinung kurz zusammengefaßt: Ich finde es sehr gut dass es die Möglichkeit gibt indizierte Schnittentbindungen durchzuführen würde mich jedoch niemals ohne Indikation dafür entscheiden.

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ich bin papa eines 5-jährigen, der per ksw entbunden wurde. sorry ich wollte nicht faken, als ich beschrieben habe, wie "wir" das mit der geburt gemacht haben, glaubte ich, dass ich mich als mann enttarnt hätte. jetzt hab ich nachgelesen und es ist missverständlich. wahrscheinlich sagst du jetzt, dass ich davon eh keine ahnung hätte, aber meine frau und ich sehen die dinge ziemlich ähnlich (eigentlich in den wesentlichen punkten ganz).

ausserdem wollte ich niemanden überzeugen, sondern nur argumente bringen, die ja nicht gänzlich aus der luft gegriffen sind. es gibt halt schon wissenschaftliche literatur, die mehr oder weniger deutlich den ksw aus medizinischer sicht empfehlen und kaum ein wissenschaftler wird ihn heutzutage "verteufeln".

ich hoffe, du tust das bei mir jetzt auch nicht ;-)

die engländer sagens elegant: let's agree to disagree...

trotzdem noch eine frage wegen der rupturen, denn das ist natürlich für mich ein sehr plausibles gegenargument gegen den ksw. wie gross siehst du (statistisch zb) die gefahren? und wie gross sind die gefahren nach einem ks, vaginal zu gebären? wenn die rupturgefahr so gross ist, müsste man dann nicht jedenfalls von einer spontangeburt abraten, wenn man schon einen ks hatte?

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@arjuna

Ich hab lieber die Wehen und weiss wenn das Kind da ist, dann ist alles vorbei. Bei nem KS hab ich hinterher die Schmerzen und weiss nicht WANN die Vorbei sind.

Abgesehen davon lass ich nur ungern an mir rumschnippeln, wenn es sich vermeiden lässt. Ausserdem würde mir bei der Geburt meines Kindes dann doch was fehlen. Vor allem wenn aufeinmal der Bauch leer ist. Mit der Geburt weiss man WARUM er leer ist. Bei nem KS auch wenn man dabei wach ist, fehlt doch der komplette Geburtsvorgang.

Ein weiter Minuspunkt: ein KS ist eine OP ... und die einfach deshalb zu machen weil man keine Schmerzen haben will ... sorry, da bin ich glaub bisserl zu engstirnig für. Millionen von Frauen bekommen seit Urzeiten Kinder. Sicher ist es gut, dass man im Notfall auf den Kaiserschnitt zurück greifen kann. Aber es ohne Notwendigkeit zu Planen ... Naja ... soweit meine Meinung dazu ...

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Ach...ein Mann! Na dann verstehst du ja nix davon. :D;)

Nein, ganz im Ernst. Auch Männer haben ein Recht auf freie Meinung hier im Forum. ICh weiß das es Frauen gibt die den WKS bevorzugen, ich hab auch eine Freundin die sagt KS ist 1000 x besser als spontan, aber ich glabu ich hab sie schon ins Gespräch gebracht, da war es wirklich indiziert.

Was die Rupturen betrifft. Statisken kenn ich keine, aber dafür gibt es ja google, leider sind viele der Fachartikel aus Fachzeitschriften nur in Zusammenfassung einsehbar. Aber falls dich ein Mediziner interessiert der dem KS kristisch gegenübersteht kann ich dir Dr. H. Welsch empfehlen, was ich bis jetzt so geshen habe scheint er ein starkes interesse an allem "Status post Sectio caesarea zu haben"

Je länger der vorherige KS her ist, desto geringer ist das Risiko sagt man. Soviel ich weiß werden nach KS auch keine wehenverstärkenden Mittel gegeben (bei der nächsten Entbindung) um eben einer Ruptur vorzubeugen. Hier könnte ich jetzt sagen das ein vorhergegangener KS die vaginale Geburt gefährdet und dann wieder zu einem NOT-KS führen kann. Tatsächlich wird bei Frauen status post KS wesentlich schneller wieder ein KS gemacht um das Risiko nicht unnötig zu erhöhen.

Nach 2 KS wird in Deutschland eigentlich nur mehr per KS entbunden und es gibt immer noch die Ansicht nach 3 KS ist Schluß, weil die Gefahr zu groß wird. Diese Einstellung ändert sich aber zur Zeit, liegt wahrschienlich auch daran dass die Möglichkeiten des Monitoring in der Spät-SS immer besser werden. Kommt auch drauf an mit wem du sprichst, einige sagen nach 3 ist SChluß andere sagen da geht auch mehr.

Eine aus meiner Krabbelgruppe kennt einen Fall im Bekanntenkreis wo eine 30 jährige nach Ruptur in der 2. SS verblutet ist. Da sie selber ihr erstes Kind per KS entbunden hat ist ihr da mal ganz schön schlecht geworden. Man hat da natürlich ein besonderes Auge darauf und wenn es irgendwelche Anzeichen gäbe wird im Zweifelsfall ein NOT-KS gemacht. Ich hab als OP Krankenschwester schon mal einen Uterus gesehen der leichte Einrisse entlang der alte Narbe hatte, und auch schon anfing zu bluten. Un ich hab hab nciht viele KS gesehen.

Das aus Sicht mancher Mediziner der KS weniger gefährlich ist bezieht sich denk ich einzig und allein auf den Vorgang Geburt und auf Momentsituation des Kindes.

Du hast eindeutig merh Kontrolle über den Verlauf eines KS bzw hast zumindest das Gefühlk du hast es unter Kontrolle. Ein KH in dem ich gearbeitet habe habeich allein deshalb gemiden zur Entbindugn weil ich gewußt habe wie "KS-happy" einer ihrer Oberärzte ist. Eine Kollegin hat einen von ihm angekünditgten KS 20 min später mit Saugglocke entbunden. Wäre ich die betroffene Frau wäre ich mein Leben lang dankbar.

Aber wie hast du so schön gesagt..."Let's agree to disagree"

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Ich weiß garnicht was das soll von wegen die Frauen lassen nur nen KS machen weil sie keine Schmerzen haben wollen?! Wasn das fürn quatsch bitte??

Mann hat sowohl beim KS und auch bei einer NORMALEN geburt schmerzen. Bei einer Normalne geburt halt wärend der Geburt und beim KS halt danach. Ich persöhnlich hätte auch lieber normal entbunden aber es ging nicht.

Und ich muss sagen der KS war überhaupt nicht schlimm.

Ich bin noch nie operiert worden und dann bin ich das 1 mal SS und mir passiert sowas. Ich persöhnlich würde mich eventuel sogar für einen 2 KS entscheiden. Aber das steht ja noch in den Sternen dazu muss ich erst mal SS werden.

Ich finde das Argument nicht in Ordnung das die Frauen so hingestellt werden das sie nur einen KS wollen damit sie keine schmerzen haben. Das ist schwachsinn weil schmerzen sind Trotzdem da.

lg katha

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Abgesehen davon lass ich nur ungern an mir rumschnippeln, wenn es sich vermeiden lässt. Ausserdem würde mir bei der Geburt meines Kindes dann doch was fehlen. Vor allem wenn aufeinmal der Bauch leer ist. Mit der Geburt weiss man WARUM er leer ist. Bei nem KS auch wenn man dabei wach ist, fehlt doch der komplette Geburtsvorgang.

.

Hallo!

Wollte mich nicht einmischen, muss es nun aber irgendwie doch.

Also mal ehrlich. Ich wusste auch nach meinem KS, das mein Bauch leer ist, weil mein Kind da ist.:confused::rolleyes:

Was ist denn das für eine Aussage, beides, sowohl spontan als auch KS, ist eine Geburt.

Und ich kenne einige Frauen, die nach einer spontanen Geburt länger und mehr Probleme und Schmerzen hatten als ich nach meinem KS.

Wisst ihr, was vielen KS-Müttern(ob nun ein gewollter KS oder nicht) Probleme damit macht? Warum sie denken, dass sie in der Geburt versagt haben? Weil Leute ihnen einreden, dass nur die spontane geburt "normal" und vollkommen ist.

Klar, ich selber kann zwar sagen, ich habe alles versucht, um mein Kind "normal" herauszubekommen und es ging halt nicht, deswegen ein KS. Aber jetzt im nachhinein wäre ich viiiel besser daran gewesen, nicht auf alle zu hören, die mir gesagt haben, ich solle es doch erstmal so probieren. Es wäre mir viel besser gegangen am anfang, hätte nicht die halbe welt(so schien es mir) auf mich eingeredet, es wäre doch so unnatürlich und so schlecht für mich und das Kind, von vornherein einen KS zu machen.

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Hm. Der "Versager-Aspekt" ist hochinteressant. Meine Freundin hatte beim ersten Kdankschlechter Herztöne vom CTG in der PRasix zum wehnebelastungstest ins KH and ruckzuckin Vollnarkose auf den OP-Tisch) auch da Gefühl versagt zuhaben, bei 2. nicht weil sie da vorher stundenlang Wehen hatte, brav mitgemacht hat und kurz vor den Presswehen die Herztönen abstürzten und nach ihrem ersten KS mit der Vorgeshcichte mit den schwachen HErztönen leiber schnell ein KS gemacht wurde. Ich fand es interessant das die von außen schlimmere Geburt für sie die besser war.

Ist natürlich traurig wenn man den Frauen nach KS vermittelt es nicht geschafft zu haben. Als ob 9 Monate SS nicht eine Leistung wären die für sich spricht. Die Frage die sich mir stellt ist vermittelt das die Umgebung oder werden Kommentare der Umgebung von der betroffenen in die Richtugn interpretiert? Mir tut jede leid die einen KS hatte, nicht weil sie versagt hat, sondern weil ich einfach jedem die Strapazen einer solchen großen OP ersparen möchte. Kann natürlich leicht sein dass ich in so einem Fall falsch rüberkomme. Da muss ich in Zukunft wohl mehr drauf achten. Vor allem da ich den KS ja nur aus der Theorie bzw in der Praxis nur als Zuschauer kenne.

Aber ich dneke wichtig ist es zwischen medizinisch indizierten KS und WKS zu unterscheiden. da liegen für mich einfach Welten dazwischen. Ich will zwar absolut keine KS, aber ich würde nie auf Teufel komm raus versuchen spontan zu entbinden wenn medizinische Gründe dagegen sprechen!

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Hallo!

Wollte mich nicht einmischen, muss es nun aber irgendwie doch.

Also mal ehrlich. Ich wusste auch nach meinem KS, das mein Bauch leer ist, weil mein Kind da ist.:confused::rolleyes:

Was ist denn das für eine Aussage, beides, sowohl spontan als auch KS, ist eine Geburt.

Und ich kenne einige Frauen, die nach einer spontanen Geburt länger und mehr Probleme und Schmerzen hatten als ich nach meinem KS.

Wisst ihr, was vielen KS-Müttern(ob nun ein gewollter KS oder nicht) Probleme damit macht? Warum sie denken, dass sie in der Geburt versagt haben? Weil Leute ihnen einreden, dass nur die spontane geburt "normal" und vollkommen ist.

Klar, ich selber kann zwar sagen, ich habe alles versucht, um mein Kind "normal" herauszubekommen und es ging halt nicht, deswegen ein KS. Aber jetzt im nachhinein wäre ich viiiel besser daran gewesen, nicht auf alle zu hören, die mir gesagt haben, ich solle es doch erstmal so probieren. Es wäre mir viel besser gegangen am anfang, hätte nicht die halbe welt(so schien es mir) auf mich eingeredet, es wäre doch so unnatürlich und so schlecht für mich und das Kind, von vornherein einen KS zu machen.

Ich kann dir aus allen Richtungen tausend Beispiele liefern. Jede Frau denkt da anders. Entschuldige bitte das ich MEINE Meinung und Ansicht geäussert habe. Es ist MEIN Grund warum ich einem Kaiserschnitt nur in absoluter Notsituation zustimmen würde.

Ich rede hier nicht von einem KS der nötig ist, weil Gefahr für das Kind und/oder Mutter besteht. Sondern davon das eine Frau einen WUNSCHKaiserschnitt will, weil sie die Schmerzen nicht ertragen kann!

Aber alles in allem kann ich allen Befürwortern eines WKS nur sagen: Herzlichen Glückwunsch das ihr im 21. Jahrhundert lebt. Früher hättet ihr das so aushalten müssen!

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Klar, jeder hat seine Meinung und darf sie auch gerne behalten.

Laloona, bei deinem Thread habe ich es nur so empfunden, als wäre für dich nur die spontane eine richtige Geburt und der KS etwas ganz anderes. Wenn ich es falsch verstanden habe, tut es mir leid, nur so kam es bei mir herüber.

Geboren wird doch jedes Kind, wie ist doch allein die Sache der Mutter.

Ich selber wohne hier anscheinend in einer Gegend, die von militanten Spontangeburtsbefürwortern besiedelt ist. Ich habe erst sehr spät wirklich begriffen, dass mein schlechtes Empfinden der Geburt gegenüber und die anfängliche Scheu meinem Sohn gegenüber teilweise darauf zurückzuführen ist, dass ich mir von anderen Leuten hab einreden lassen, dass man, wenn man in meinem Fall einen KS machen lässt, den leichteren Weg gewählt hat.

Ich weiss auch von einer Freundin, dass sie selber auch schlecht von sich gedacht hat, weil sie bei BEL einen KS hat machen lassen, aus den gleichen Gründen.

Nochmal kurz zu dem Willkommen im 21.ten Jahrhundert. Lasst uns doch alle froh sein, das es die Möglichkeit eines KS gibt, denn sonst würden wieder endlos viele Mütter und Kinder unter der Geburt sterben.

Und ich finde es viel schlimmer, wenn Frauen mit dem Wunsch einer Spontangeburt ihr Leben und das ihres Kindes gefährden, weil sie die Illusion nicht aufgeben wollen, dass es dann doch irgendwann noch klappt, obwohl alle Zeiger auf negativ stehen, als eine Frau, die sagt, dass sie aufgrund von Schmerzangst einen WKS will.

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als ich saß mal in der Krabbelgruppe...lauter 1. Kinder und plötzlich stellte ich fest dass ich als einzige von 7 Frauen spontan entbunden habe. Da kam ich mir richtig komisch vor! :D

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huhu leute...

erstmal muss ich sagen-freut mich, dass es eine sachliche disskussion geblieben ist, hoffe, dass es weiterhin so bleibt.

arjuna, jetzt möchte ich auch mal ein bisschen was dazu sagen.

was mich gewaltig stört, ist das argument, dass ein ks für das kind sanfter und stressfreier ist.

da bäumt sich bei mir innerlich alles auf.

es ist erwiesen, dass bei einer spontanen geburt(gehen wir mal von einer normalen, ohne komplikationen aus)

der "stress" gerade gut für das kind ist.

hier wurde ein längerer aus dem Buch abgetippter Abschnitt entfernt, da dies gegen das Copyright verstößt. Wer an den wirklich interessanten Informationen interessiert ist, sendet bitte eine PN an die Userin, die diesen Beitrag verfasst hat.

Quelle.: Kaierschnitt. wie narben am bauch und seele heilen können...

man könnte natürlich vieles davon in frage stellen, oder verkehrtherum betrachten, wie man so ziemlich alles aus der wissenschaft hinterfragen kann.

Für MICH persönlich klingtd as ganze ienleuchtend und plausibel.

was die gefühle der frau angeht, (also versagensängste, dieses fehlende geburtserlebniss usw.)

dazu sage ich extra was, etwas später aber.

ps:

diese buch bietet auch einige interessante statistiken, die für dich, lieber arjuna, ziemlich wichtig scheinen.

jedoch darf man auch nciht vergessen, und sich vor allem nicht auf statistiken versteifen-denn ein ks ist immer sehr individuell, genauso wie eine spontangeburt

das behalte ich immer im hinterkopf

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wow :eek: ...hast du das jetzt alles abgetippt? Hochinteressant, ich denk fast das Buch muss ich mir besorgen..auch ohne KS. Ich hab ja bis jetzt nur Argumetne GEGEN den WKS gebracht, aber ein paar ARgumente für spontane Entbindung sind ja noch besser!

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so, und nun zu den gefühlen...

Vorneweg möchte ich sagen-dass es natürlich immer sehr unterschiedliche genurtserlebnisse gibt, wie wir alle wissen-

egal ob ks oder normal.

und je nach dem, wie dieses geburtserlebnis für die frau war, bestärkt es sie in der einen oder anderen richtung.

ich für meinen teil versuch meine persönliche eindrücke, gefühle und meinung zum ausdruck zu bringen-ohne natürlich die frauen (oder männer;))die für den wks sind irgendwie anzugreifen oder den eindruck zu vermitteln, dass nur meine eigene meinung die richtige ist.

das fehlende geburtserlebniss:

-ich bin in den op gefahren worden, der ks ist sehr gut verlaufen und ich war super glücklich meinen sohn endlich zu sehen und im arm ahlten zu können.

dennnoch hatte ich das starke gefühl, nicht zu wissen, warum mein bauch auf einmal so leer ist,und ich dese wundervolle, süße baby im arm halte.

innerhalb von wenigen minuten-und ohne dass ich das gefühlt hatte-hatte ich kein baby mehr im bauch.

das ganze war wie ein schock... dieses unterschwellige gefühl, es könne nicht mein sohn sein, weil nicht ICH ihn geboren habe-das lässt sich gar nicht richtig beschreiben und in worte fassen.

die ersten tage habe ich sehr schwer damit gekämpft die bindung zu meinem sohn wieder herzustellen, mein verstand sagte mir zwar, das ist dein kind, doch ich hatte im herzen nicht das gefühl das es so ist.

was das ganze noch verstärkt hat, dass ich mich durch die schmerzen nicht um mein kind kümmern konnte, was gerade unter diesen unständen wichtig gewesen wäre.

das gefühl versagt zu haben, hatte ich auch-aber nicht, weil mir es jemand eingeredet hat, denn ich habe mich ehrlich gesagt die ganze schwangerschaft nie mit dem thema ks beschäftigt und auch nie gedacht, dass es mich "treffen" könnte., denn nichts deutete darauf hin.

gut, diese gefühl hielt sich in grenzen, dafür waren die schuldgefühle meinem kind gegenüber gross, weil ich ihn wie gesagt, nicht im herzen als meins angesehen habe die erste zeit.

habe einige tage gebraucht um diese bidnung, die während der ss zwischen uns bestand, einigermassen wieder herzustellen.

was durch die hormonumstellung auch nicht gerade leicht gemacht wurde.

ich habe mich noch einige zeit nach der geburt erwischt, das ich unbewusst meinen bauch streichelte...

und die wehen (es wurde ja zuerst ein obt gemacht und dann versucht einzuleiten) emfand ich davor wirklich als schön-auch wenn sich hier viele an die stirn tippen werden, aber die wehen waren eine art erlösung für mich-

endlich konnte ich wieder etwas machen, sozusagen, aus eigener kraft mein kind zur welt bringen, ich war so glücklich, dass der obt gut war und ich es erstmal "so" versuchen durfte...

um so shclimmer traf mich dann die nachricht von einem ks.

glücklicherweise haben wir den service des kh in anspruch genommen, den ks zu filmen-es hat mir die verabeitung des ganzen sehr viel leichter gemacht, als ich sehen konnte, dass dieser wurm tatsächlich aus meinm bauch kam.leider haben die meisten frauen diese möglichkeit nicht.

es war ein gefühl der leere, ich habe sehr viel geweint,

und auch wenn man das nicht nachvollziehen kann, habe ich mir noch ein baby gewünscht-aber ohne die ss, ohne das baby danach-nur die geburt wollte ich haben, eine normale geburt...ich wollte wehen haben, ich wollte SPÜREN wie mein baby zur welt kommt...

und auch heute noch, obwohl ich den ks recht gut verdaut habe, kämpfe ich manchmal mit dem gefühl, zu meinm kind nicht die richtige, bzw. nötige bindung zu haben.

das verletzt mich, das lässt mich an mir zweifeln und das gefühl haben, eine schlechte mutter zu sein.

wie gesagt, alle diese gefühle bekam ich nicht, weil mir irgendjemand was eingeredet hat-(sowie bei nordschmusel, was ich wirklich schlimm finde, denn keiner hat da ein recht so reinzureden)...diese gefühle haben mich mit einer tiefer wucht getroffen, weil ich mich davor eben nie mit dem thema ks auseinander gesetzt habe...

ich betone nochmal, dass mien ks einer der besten beispiele ist-also komplikationsfrei, mehr oder weniger geplant (kein not-ks), super versorgung danach, mein kind wurde mir gleich gegeben, das video der geburt usw...

es gibt ks-erlbenisse, die 1000 mal schlimmer waren (z.b meine schwägerin)

und da frage ich mich, wie diese frauen, die es noch härter trifft, damit danach klar kommen.mein respekt dafür.

natürlich gehts auch einigen frauen nicht so wie mir, sondern besser, sie kommen gut mit der gnazen situation zurecht-weil sie es sich so gewünscht haben.

nur unterschätzen sollte man das trotzdem nicht...

ich weiss nicht, ich würde so gerne noch soviel schreibn, einiges versuchen zu erklären, zu sagen: nein bitte, mädels, macht das nicht,

aber dazu habe ich kein recht. und im endeffeckt muss jede frau sselber wissen, was sie will oder wie sie gebäre will.

das einzige erschreckende für mich ist, dass eine operation, die vor einiger zeit dafür gedacht war, müttern und kindern das leben zu retten, eben als eine notlösung, die es früher nicht gab(und für die ich auch wirklich dankbar bin)-dass diese grosse bauch-op inzwischen zu einer art "anderer geburtsposition" mutiert ist, so wie man sagt, ach ich entbinde nicht mehr liegend, sonder am seil hängend, stehend, in der wanne oder sonstwie-so wird auch der ks inzwischen angesehen" ach ich enbinde nicht im bett sondern im op, ist ja egal.."

nein natürlich möchte ich damit jetzt niemandem unterstellen, dass sich hier jemand unüberlegt und leichfertig auf den op tisch schmeisst.

ich kann auch viele gründe und argumnete für einen wks nachvollziehen-eben nur nicht alle.

für mich bleibt der kaiserschnitt weiterhin der umweg, auf dem ein kind kommen kann aber nicht muss ...(wenn es dafür nichts medizinisch indiiertes gibt-und angst vor wehen zählt für mich z-b nicht zur einer mdizinischen indikation.)

ich hoffe, ich bin damit niemandem zu nahe getreten,

aber ich denke es ist auch so ein thema, wo es zwei gegenfronten gibt, die sich nicht so sleicht umstimmen lassen werden-egal was für eine argumentation kommt.

ich wünsche nur frauen, die ohne einen medizinischen grund8also z.b BEl, oder SL oder so) zu einem ks sich entscheiden, dass sie sich vorher sehr sehr gut informieren und auch sich evtl. bei der etnscheidungsfindung helfen lassen-auch wennes für manche so aussehen würde, als will man jemad zu irgendwas "überreden..".

es gibt nämlich genauso menschen,(auch sehr viele ärzte)

die eine frau, die eigentlich nromal gebären kann, zu einme ks "überreden"

beides finde ich nicht gut.

übrigens, von irgendjemandem kam das argument, dass die ärzte lieber einen ks machen, weil sie da die situation besser im griff haben-ich muss sagen, dass stimmt. hat mir sogar einer der FAs bei dem ich war, mehr oder weniger bestätigt.

die meisten gynekologen sind nämlich in dem sinne keine geburtshelfer, und in der regel, entbimdet ja auch eine hebamme und kein arzt.

und viele ärzte sind dann mit der entbindungssituation schlichtweg überfordert und veranlassen lieber das, wo sie sich sicher sein könne, die situation im griff zu haben.

und noch eine kleine anmerkung. die ärzte und hebammen bekommen für einen ks mehr geld, als für eine spontane entbindung. (auch wenn das ntürlich für die meisten ärzte keine rolle spielt/spielen sollte)

ich persönlich klammere mich weiterhin an die 20 prozent, die mir mein fa eingeräumt hat, um eine normale geburt zu haben.

denn eigentlich kann ich keine kinder auf normalem wege bekommen-aber ich werde meinen arzt um eine überweisung zum röntgen bitten, damit ich endgültig erfahre ob mein becken zu eng ist oder nicht.

damit ich mcih beim zweiten kind nicht unnötig verrückt mache oder hoffnungen habe, bzw. doch einen ks ausschschliessen kann*seufz*

und sage allen frauen, die einen wks oder ks hatten und von diesen gefühlen und depressionen verschont geblieben sind: seid froh, mädels, dass es euch körperlich und psychisch so gut geht. denn das ist nicht der regelfall.

liebe grüsse

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Puppi.

jap, habe ich, wie man an den tippfehlern unschwer erkennen kann:o

habe mir einfach mal die mühe gemacht, um einieg menschen damit ein wenig zum nachdenken anzuregen...

mir hat diese buch sehr viel gebracht

und du hast recht, ich habe schon öfters erwähnt, dass dieses buch auch ohne ks sehr hilfreich ist.

auch wenn es eher für die spontane geburt spricht, so ist es relativ uneingenommen geschrieben und verteufelt den ks nicht.(mein eindruck jetzt)

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na denn, da hab ich ja einiges zu tun! ich werd mich wirklich damit weiter auseinandrsetzen und: herzlichen dank für die grosse mühe!!!

es soll keine "drohung" sein, aber ich werd mich sicher wieder melden! ;-)

jedenfalls: das nenn ich eine disk! ich hab das thema auch in anderen foren ange-schnitten, aber --- ich hätt gleich ins schwangeren- und mütterforum gehn solln!!

mich würd natürlich schon auch interessieren, was andere "kaiserschnittväter" dazu sagen, aber ......

von der warte des papas gibts natürlich nichts schöneres, ich werde diese entscheidenden minuten nie aus dem herzen rauslassen. ich kann übrigens nur jedem raten, sich das lied "the first time ever i saw your face" von george michael anzuhören: für mich ists jedesmal wie ein zurückholen eines wunderbaren traumes - ohne schmerzen - reine leise, zarte freude.

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:eek: Der Traum jeden Vaters? Das denk ich wär der Alptraum meines Mannes wenn sie seiner geliebten Frau den Bauch aufschneiden! Und ihn hilflos daneben setzen! Schon interessant wie weit so Meinungen auseinander gehen können....also als Zuseher, ich hab ja in der Ausbildung Entbindungen gesehen und in der Arbeit bei KS instrumentiert kann ich nur sagen persönlich zieh ich selbst zum zuschauen die spontane vor... :D Sag mal, hat dich das Geräusch des Saugers auch gestört? Die meisten Mütter zum Thema "wie war's im OP" befragt sagen:"War okay, nur was um himmels willen war dieses fürchterliche schmatzende Geräusch?"
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also für meinen Freund ist der KS sicher kein Traum gewesen und mich da so im OP zu sehen

und die Folgen sind auch kein Traum für ihn, ich bin auch nach 3 Wochen noch sehr eingeschränkt, vor allem ja nichts heben etc., d.h. Wäsche und alles bleibt nun unweigerlich an ihm hängen, was ich fast die gesamte SS noch alleine gewuppt habe

ich hätte auf die Erfahrung einer großen Bauch-OP auch sehr gut verzichten können, muss ich sagen, aber es ging ja eben nicht anders

Caillean

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und schon wieder fühl ich michn bissl überführt: direkt bei der operation war ich nicht dabei, schaute mir draussen (durchs fenster während des wartens, aber ich sah in den op hinein, nur sah ich nicht alles - schaute auch mal weg) lieber den plätschernden bach an (war natürlich sehr nervös). die verletzungen bei einer vaginalgeburt sind ja wohl auch nicht ohne - ich weiss nicht, ob man das so einfach gegeneinander aufrechnen kann. ausserdem finde ich (und meine frau) operationen nicht per se so schlimm. später erfuhr ich, dass die nabelschnur sich um den rumpf gelegt hatte und sowieso ein notfall-ks durchgeführt werden hätte müssen!!! ohne ks wärs vielleicht zur katastrophe gekommen. so ging alles gut und ich konnte tief in mich reinhorchen. ich hab das ganze in sehr intensiver erinnerung, aber eigentlich wars nur schön.

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ja, genau-für dich wars schön, weil du nicht auf dem op tisch lagst und intensive erste minuten mit deinm sohn verbringen konntest.

für deine frau wars auch gut-weil sie eben die gewissheit hatte-anders wärs eh nicht gegangen-gut dass wir uns so entschíeden haben.

dann zu den verletzungen bei der vaginalgeburt:

so wie du geschrieben hast, hört es sich ein wenig so an, als ob du davon ausgehst, dass JEDE vaginale geburt verletzungen hinterlässt.

DAS ist totaler Quatsch.

und wenn dennnoch was kleines passiert-son kleiner dammriss bzw schnitt n(jetzt nur als beispiel)-das ist noch lange nicht so schlimm, wie eine 15-20 cm grosse bauchnarbe, und schränkt beiweitem nicht so ein, wie eine op-narbe.

natrlich gibts auch vaginale horrorgeburten-aber beiwetem nicht soviele, wie manche denken.

es mag sein, dass der kaiserschnitt für eure familie der richtige weg war, das werde ich hier sicherlich nicht "anfechten".

und für viele andere frauen-ich lass da mal die männer weg, weil ausser dir sich dazu noch net soviele äusserten *gggg*-mag es auch der richtige weg gewesen sein.

und es ist natürlich jedem sein recht, über seinen körper, sein kind und die art der geburt bestimmen zu wollen /zu können.

aber wenn es um den Ks allgemein geht-es bleibt eine operation, mit risiken, langzeitfolgen-(man füllt ja nicht umsonst nen haufen fragebögen aus für die anästhesie usw.)

und für das kind ist es bestimmt nicht besser, ohne jegliche vorbereitung auf das leben aus dem bauch der mutter "gerissen" zu werden, wenn es auf normalen wege hätte kommen können (nicht wie bei euch z.b, oder bei mir)

und wie ich schon erwähnt ahbe, sollte der kaiserschnitt meiner meinung nach weiterhin eine möglichkeit sein, müttern und kindern das leben zu retten, und nicht als eine weitere "geburtsposition" angesehen werden.

und zu thema: der traum jedes mannes*gggg*

puppi und caillean haben es schon auf den punkt gebracht:

-ich glaube nicht, dass es der traum meines mannes war mich "gekreuzigt" wie jesus auf dem op-tisch zu sehen.

es war sicher nicht schön zu sehen, wie seine geliebte freundin tierische a ngst hat und er nichts tun kann, um diese angst wieder zu nehmen..

-es war auch sicherlich kein traum für ihn, selbst hilfslos zu sein, daneben zu sitzen und nur meinen kopf zu streicheln.

-und es war sicherlich kein traum für ihn, zu sehen, wie unser sohn am köpchen rausgezerrt wurde aus meinem bauch, dass der eindruck entsand, dem wurde doch jeder wirbel verrenckt...und wie er an den beinchen gepackt wurde, mit dem kopf nach unten gehalten, zuerst total blau war...

war net so toll.

-und es war bestimmt nicht schön für ihn eine depressive, den ganzen tag heulende freundin da zu haben, die alleine rein gar nichts machen konnte-weder mal waschen, noch was kochen,...

("nichts schwerer heben als das kind bitte")

und nur ewig lang schmerzen hatte....

ich glaube für ihn wäre es genauso wie für mich DAS schön gwesen-

ein kleiner raum, grosse rosa wanne, stimmungsvolles gedämmtes licht dass sich im wasser spiegelt, gaaanz ruhige musik, warmes wasser, eine hebamme (und kein ganzes op-team), ein leises,dunkles, warmes ruhiges willkommen an das kleine wesen, was in warmes wasser reingeboren wird und es sich fast genauso wohl fühlt, wie bei mama im bauch, und gleich auf mamas brust kommt um ihren herzschlag zu hören und zu wissen-es ist alles in ordnung, die mama ist da, ah, da ist die stimme vom papa und seine hand erkenne ich auch...

nach ausgiebigem schmusen (auch mit papa!!!-> trotz vaginaler geburt*ggg*)kommt das übliche prozedere, und dann wieder ca. eine stunde an mamas brus im kreissaal, und mama und papa stossen mit der hebamme auf mich an..

ja, das war ursrünglich unsere "geburt", bzw. wäre es gewesen, bevor es hiess, es wird eingleitet und dann ein ks gemacht

-..

-und es wäre schön gewesen für ihn mir behilflich sein zu können-

meine hand drücken, den schweiss wegwischen, sich beschimpfen lasssen*ggg*

ewig lange spaziergänge im flur, die stütze zu sein bei der nächsten wehe, evtl. hinter mir zu sitzen, mit mir zu atmen, und zusammen unser baby auf die welt bringen.

dann dei richtige nabelschnur durchzuschneiden-und nciht nur den rest, der noch dranhängt...

wir haben darüber geredet, daher weiss ich, was mein freund denkt und erzähle hier nciht nur meinen wunschtraum.

so, das war wieder mal viel, aber ihr wisst ja-kurzfassen geht bei mir nicht*ggg*:o

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Danke Beautymama!!!!

Schön dass mal so zu lesen ... besser hätte ich es nciht formulieren können, weil mir GOTT SEI DANK die KS-Erfahrung fehlt, und ich hoffe das ich sie auch diesmal nicht machen muss.

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Es gibt Kulturen da mußt du bei der Entbindung so laut wie möglich und so viel wie möglich jammern und schreien, damit jeder weiß was du leistest. Das es nicht wehtut hat keiner behauptet....

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die schmerzen die frau freiwillig auf sich nimmt, will ich ja gar nicht disk (obwohl man das auch könnte: vielleicht ists eben der alttestamentarische, frauenunterdrückende brauch: unter schmerzen sollst du gebären! - das war als eine art strafmassnahme für evas sündhaftigkeit gedacht. es hört sich noch immer so an als würde man den frauen das leiden wünschen!) . aber mir fällt auf, dass von den schmerzen des kindes ziemlich wenig geredet oder dass diese eben weggeredet oder schöngeredet werden. ich muss darauf hinweisen, weil das das zentrale argument ist, das uns zum ksw veranlasste. bei aller rücksichtnahme komm ich darum herum: wenn dieses thema angeschnitten wird, scheint es mir irgendwann unausweichlich.

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Keine Geburt ist schön oder schmerzlos. Es ist definitiv nichts was ich nebenbei einfach mal wiederholen möchte. Egal welcher Weg - alles kann Komplikationen mit sich ziehen. Ist halt eine dumme Stelle wo das Kind sitzt *g* das muss ja irgendwie raus.

Mein Mann fand die Geburt auch sehr bewegend. Er konnte dabei sein, er konnte helfen, er konnte der Brennpunkt meiner Wut sein :rolleyes: Zumindest hatte ich das Gefühl, dass er mitkämpfen konnte.

Hab mir selber jede Menge Artikel für unsere Nr. 2 durchgelesen. Was mich nu wieder sehr nachdenklich stimmt: Risiko zu sterben (Mutter) 1:50000 bei Spontangeburt, bei KS 1:15000. Dafür dass ich den KS "nur zum Spaß" will. Muss ich mir doch noch mal überlegen...

Auf jeden Fall ist es ein Vorteil, wenn das Kind sagt, dass es los gehen soll. Und was ist schmerzhafter für das Kind? Spontan rausgerissen zu werden oder den Tunnel zu nehmen? Die machen doch nix *g* gepresst hab ich und er hat sich schieben lassen. Und was die Enge betrifft - die hatte er im Bauch auch. Empörter als ein KS-Kind war er nicht.

Lieben Gruß

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