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Ein Arbeitgeber kann sich gegen ein Beschäftigungsverbot wehren???

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Geschrieben

Hallo.

Nachdem mein AG von der SS erfuhr, kam es genau so, wie ich es vermutet habe. Man kann es plötzlich keinem mehr recht machen, man ist zu langsam, bla bla bla. Musste mir inzwischen schon anhören, daß ich für die Firma so nicht tragbar bin usw.

Gegenüber anderen Kollegen wird von einer Kollegin erwähnt, daß ich ja schon sooooo eine Personalakte hätte, jetzt auch noch die Schwangerschaft.

Diese Kollegin hat keine wichtige Position, kann nur gut mit dem Personalchef und das nicht nur in der senkrechten, sprich im Büro. Ihr versteht? All das hat sie mir gesagt, der besagte Chef ist derzeit im Urlaub.

Auslöser war vorgestern, mir war sowas von übel, ich habe nur gespuckt und bin dann früher heim. Da hat sie dann zu mir gesagt, daß ich so für die Firma nicht tragbar seih.

Als ich gestern wieder zur Arbeit kam, erzählte ich davon 2 Kolleginnen. Die schauten mich an und sagten: "Ja, deine Personalakte soll ja auch schon sooo dick sein". Ich fragte wer das sagt und sie nannten mir besagte Kollegin.

Die habe ich mir dann gestern gegriffen, habe sie zur Rede gestellt und in ihre Grenzen verwiesen. Hier seih erwähnt, daß besagte Kollegin mir damals den Job besorgt hat, man kenn sich vom Sportverein. Aber das gibt ihr nicht das Recht so mit mir umzuspringen.

Habe ihr gesagt, daß ich es mir verbiete, daß sie gegenüber anderen über den angeblichen Zustand meiner Pers. Akte spricht. Angeblich war das in Bezug auf die Fehlzeiten die ich in den letzten 2 Jahren hatte. (Sind nicht mehr als bei anderen). Wie auch immer es gemeint war, darüber hat sie wohl kaum mit anderen zu sprechen, oder?

Ich muss mir ständig anhören, daß meine Schwangerschaft alle total beschäftigt, weil keiner weiß, wie es weiter gehen soll, da ja mit Fehlzeiten zu rechnen ist. Es ist bei meinem Job halt so, daß die Vertretung ins Haus kommen muss, wenn ich ausfalle. Ich kann nichts einfach liegen lassen um dann morgen weiter zu machen o.ä. Tja, die Vertretung kostet Geld.....

Mir kommt es so vor, als wenn sie das Sprachrohr unseres Chefs ist, der kann ja nichts sagen, weil dann hätte er Probleme.

An dem Tag, als ich ihm von der SS erzählte, musste ich mir auch anhören, daß ich als Schwangere ja alle Rechte dieser Welt habe, ich aber dran denken soll, der Firma mitzuteilen, sollte sich an meinem Zustand was verändern - in einer SS kann ja viel passieren.

Kam bei mir so an: Sie haben zwar alle Rechte dieser Welt, aber nutzen sie die, fliegen sie, sobald sie eine FG haben sollten.

Ich habe in meinem Job u.a. mit Lebensmitteln, genauer gesagt, dem Mittagessen der Mitarbeiter zu tun, ist ein Teil meiner Aufgaben, die Essen in den Ofen zu schieben. Es ist aber bei mir derzeit so, daß ich nichtmal für meine Familie kochen kann, geschweigedenn Brote zubereiten, sofort muss ich mich übergeben. Essen kann ich, aber wie gesagt, ich kann nichts zubereiten. Auch der Geruch von Essen macht mich fertig, ich muss dann spucken, daher kocht meine Mutter derzeit bei sich für uns.

Heute kam es erneut zum Gespräch mit der Kollegin, sie erwähnte wieder, daß meine Schwangerschaft total unpassend seih bei meinem Job, daß ich eingestellt wurde, weil keiner damit gerechnet hat, daß ich schwanger würde usw.

Ich sagte ihr dann, daß ich es leid bin mich für meine Schwangerschaft rechtfertigen zu müssen, daß ich dastehe, als hätte ich eine ansteckende und todbringende Krankheit.

Ich kann ja wohl nichts dafür, daß es in der Firma für jede Tätigkeit nur eine Person gibt, daß das Chaos ausbricht, wenn einer fehlt!?

Ich bin all dem nicht mehr gewachsen, der Druck der auf mir lastet, ich werde jede zweite Stunde in der Nacht wach.

Der oberste Chef, also der Firmeninhaber fängt jetzt auch schon das zicken an, für nichts und wieder nichts.

Habe vorhin geheult, dann meinen FA angerufen. Er selber ist im Urlaub, aber da ist ja auch noch eine Ärztin in der Praxis. Mir wurde gesagt, daß sie mich nach Praxisschluss anruft. Das tat sie dann um 20.30 Uhr.

Habe ihr den Fall geschildert.....

Sie sagte, daß man da ein Beschäftigungsverbot in Erwägung ziehen sollte, daß es glatt läuft, wenn ein Arbeitgeber dagegen versichert ist, das es aber ansonsten, also wenn er es nicht ist, zu Problemen kommen kann, weil er sich dagegen wehrt.

Wie kann sich ein Arbeitgeber gegen ein vom Arzt ausgesprochenes Beschäftigungsverbot wehren?

Ich sollte der Ärztin die Tel. Nr. vom obersten Chef, also dem Firmeninhaber geben, sie will ihn anrufen und ich soll mich dann nächste Woche bei ihr melden....

Tolle Aussichten, der wird ja begeistert sein....

LG

Sandra

Geschrieben

Liebe Sandra,

Mann, was für eine vertrackte Situation. Gleich mal vorweg, mit Fachwissen kann ich dir leider nicht helfen. Aber trösten will ich dich ein wenig.

Nimm dir das alles nicht so zu Herzen. Meine Arbeitstelle vor der Geburt war auch nicht die beste. Immer wenn es Stress gab, hatte ich aber eine absolute "Leck-mich-doch-am-A****" Einstellung, "ich bin hier bald weg und muss die blöde Chefin nie wieder sehen".

Wenn sie dich dazu zwingen wollen, das Essen zuzubereiten, auch wenn dir so übel wird, dann k*** ihnen in die Küche, dann merken sie, dass es nicht geht. Gefeuert werden darfst du nicht, da können sie sich auf den Kopf stellen.

Wenn sie nicht damit rechnen, dass eine Frau im gebärfähigen Alter ss wird, dann ist das nicht dein Problem, sondern ihres. Und wenn es die Firma viel Geld kostet, wenn eine Aushilfe kommen muss, dann ist das auch nicht dein Problem. Du bist jetzt dir selbst und deinem Baby verpflichtet, nicht der Firma!!

Ich finde es total fies, wie dich "Kollegen" mobben, noch dazu Frauen!!! :mad: Hat man nicht das Recht, die eigene Akte einzusehen?

Hier wurde schon mal geraten, sich an die Frauenbeauftragte der Stadt zu wenden. Deine Firma hat ja sicher keinen Betriebsrat, wenn sie so klein ist, oder?

Es ist gut, dass sich deine FÄ so engagiert, dass sie mit dem Chef reden will. Das ist doch ein guter Ansatz. Könnte sie dich denn erstmal krank schreiben, wenn du nervlich so ein Wrack bist? Lass dir vom blöden Chef nichts einreden, alles wird gut gehen in deiner SS. Und nach dem Erziehungsurlaub suchst du dir was anderes, dann musst du nicht wieder hin zu diesen fiesen Leuten.

Drück dich fest, und Kopf hoch ;)

LG,

Melanie

Geschrieben

erstmal darf man nicht über Sachen reden die in einer Akte stehn.Nur mit der Person die es Angeht.

Habt Ihr einen Personalraht???......Ist die Firma einer innung angeschlossen??....Wenn ja wende Dich an die bitte.

Finds auch toll das die Ärtztin mit dem Chef reden will.Aber das Ändert die Sitation nicht!

Kanns sein das Deine Kollegin eifersüchtig auf Deine SS ist???

Ich weiss nicht was es bringen wird einen Anwalt einzuschalten????.....

Wie Melanie schon schrieb es hat Dich nicht zu belasten das A) eine Aushilfe eingestellt wird. B) Du kannst in Deine Akte schauen.

Wie sind die Anderen Kolleginnen???

Würde auch dennen aufs Essen K.....

Könnte dann sein das es den Anderen Kolleginnen schlecht wird aber egal?

Kopf hoch

Geschrieben

Guten Morgen!

Danke für Euren lieben Worte!

Doch doch, wir haben einen Betriebsrat, die Firma hat 60 Angestellte.

Aber da wagt sich keiner (mich eingeschlossen) den BR zur Hilfe zu nehmen. Dafür ist es dann doch zu klein und nicht weitläufig genug.

Ihr wissst doch, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es den lieben Kollegen (oder auch den Chefs) nicht gefällt.

Wenn ich zum BR gehe, habe ich wohl total vertan, bin dann bei den Chefs unten durch...

Mit meiner Personalakte ist nichts los, habe sie sofort eingesehen, die Buchhalterin war lieb, ich brauchte es nicht erst beantragen. Eben weil sie wusste, daß da nichts weiter drin ist.

Das mit der Akte soll ja auch (laut der Kollegin, die das gesagt hat) auf meine Fehlzeiten gemünzt gewesen sein. Eine andere Kollegin sagte einem Kollegen, daß ich schwanger bin. Besagte Kollegin, also die das mit der Akte und nicht tragbar für Firma sein, sagte, war auch dabei. Und sagte: Ja, und Chef hat soooo einen Hals deswesen. Der Kollege sagte, daß eine Schwangerschaft kein Grund ist, einen dicken Hals zu bekommen. Und darauf soll sie angeblich gesagt haben (sagt sie) das meine Akte ja aber schon soooo groß seih.

Ich denke sie legt sich da grad irgendwas zurecht um ihren Hals zu retten und den meines Chefs gleich mit. Denn nun ist ja klar, daß er mit ihr darüber gesprochen hat.

Wie gesagt, die Ärztin will nun den obersten Boss anrufen und ich soll mich nächste Woche bei ihr melden. Bin ja mal gespannt was wird, ruft die Ärztin an, weiß der oberste Chef was läuft. Wenn daraufhin die andere Kollegin einen auf den Kopf bekommt, kann ich wohl gleich einpacken.

Ich gehe da heute hin, werde ja sehen was wird......

Ich versuche das alles nicht an mich ran zu lassen.

LG

Sandra

Geschrieben

find ich auch echt klasse von deiner fä!

sie verleiht dem ganzen nochmal nachdruck und seriösität - und da kann dann kein chef mehr meckern.

aber mit den frauenbeauftragten ist auch immer gut. da es meist so altfeministinnen sind, die in allem eine benachteiligung der frau sehen. aber das würd ich auch erst als letzte möglichkeit nehmen, denn die sind anstrengend (nicht alle, aber so ziehmlich) ;)

na dann sag uns mal wie dein chefchef reagiert hat.

Geschrieben

Hallo Sandra,

dass es eine Art "Versicherung" (so habe ich es verstanden) gibt, weiss ich nicht. Habe meinen Arzt gefragt, ob die sich wehren können und was passieren kann, er meinte, wenn die mir dumm kommen, dann schaltet er sich ein und insgehim können die einem nix und ausserdem weiss ich ja dann, was ich von dem Laden zu haten hätte und die sich ein schlechtes zeugnis ausstellen.

Bin auch mal gespannt, wie meine oberste Chefin auf das BV reagiert, muß sie bald mal anrufen..

Geschrieben

also ich kann dir nur von der Situation in Österreich schreiben.

Aber wenn du hier ein beschäftigungsverbot bekommst, dann kann dein chef handstand machen. an der situation ändert sich nichts.

Auf meinem Wisch den ich bekam stand ausdrücklich, dass eine weitere beschäftigung für mich bis zu dem und dem Zeitpunkt verboten ist.

Außerdem glaube ich auch, dass da Eifersucht im spiel ist.

LG Karo

Geschrieben

Hallo Sandra,

auch ich kann nicht mit Fachwissen auftreten, kann Dir aber sehr genau nachempfinden was in Dir vor geht, da ich mich im 1. Drittel in einer ähnlichen Situation befunden habe.

War zwar eine andere Branche, aber das "mobbing" was so ziemlich das Gleiche.

Nach einiger Zeit habe ich diese ganzen Spitzen und Stiche und Nervereien nicht mehr ausgehalten und habe mit meinem FA darüber gesprochen.

Er hat sich alles in Ruhe angehört, als ich fertig erzählt hatte drehte er sich weg, tippte auf seinem PC und seine nächste Reaktion war eine Krankmeldung für 2 Wochen die er mir mit den Worten gab :"Und jetzt spannen Sie erstmal aus und konzentrieren sich auf Ihr Kind und darauf was für Sie wichtig ist. Sollten Ihre Kollegen und Chefs nach den 2 Wochen noch immer nicht beruhigt haben, kommen Sie wieder."

Tja, was soll ich sagen, es wurde natürlich nicht besser, die 2 Wochen waren um, ich ging wieder zur Arbeit und es wurde schlimmer, gleich am 1. Tag, war ja logisch.

Von "Damit war ja bei einer Schwangeren zu rechnen" Sprüche bis hin zu "Nochmal so ein langer Ausfall und wir müssen uns überlegen..."

Das Ganze wurde so schlimm, das ich irgendwann mit Unterleibskrämpfen auf der Arbeit zusammengeklappt bin und mit einem Krankenwagen ins KH musste.

Der Sani fragte mich noch im Ruheraum im Unternehmen, als er mich untersuchte, ob meine Schmerzen vielleicht von psychischen Druck kommen könnten, den körperlich könnte er nichts feststellen.

Ich umriss Ihm ganz kurz was los ist und als ich zum Wagen gebracht wurde brachte er in einer wahnsinnigen Lautstärke einen Spruch zu den umherstehenden Kollegen den ich mein Lebtag nicht vergessen werde :"Sollte dieses kleine Wesen da im Bauch Ihrer Kollegin sterben, dann können sich hier viele ein T-Shirt drucken lassen auf dem stehen sollte :"Ich bin ein Mörder, auch Worte können töten."

Nachdem ich wieder arbeiten durfte wurde ich dann versetzt, schliesslich gibt es ja noch andere Formen von Mobbing.

Leider.

Ich hätte täglich fast 75min S-Bahn fahren müssen um hin zu kommen und Abends das gleiche Spiel für den Rückweg.

Schlussendlich habe ich mich mit meinem Partner darauf geeinigt dort zu kündigen.

Das ist sicher keine wirkliche Lösung, aber bei uns ging es und seitdem war es auch eine realtiv schöne und problemlose Schwangerschaft, zumindest vom Kopf her.

Ich kann mir also ziemlich genau vorstellen wie es Dir geht und wie Du Dich fühlst, aber einen Rat kann ich Dir auch nicht wirklich geben.

Leider.

Wünsche Dir aber von ganzem Herzen das in Deinem Job wieder Ruhe einkehrt.

Lieben Gruss

Tigra

Geschrieben

Hallo,

also bei uns in der Firma gibt es zum Glück nicht so viele Probleme.

Ich denke mein Chef ist sich auch im klaren darüber, dass er viele junge Frauen beschäftigt hat und das diese "tickende Zeitbomben" sind.

Naja ich weiß aber, dass wenn ich krank bin ich vom Arzt einen Krankenschein bekommen muß mit einem Beschäftigungsverbot.

Die Firma bezahlt da in irgendeine Versicherung, die meinen Ausfall dann die ersten 6 Wochen bezahlt bis ich ins Krankengeld falle. Die Regelung man kann 3 Tage fehlen ohne Krankenschein entfällt also.

Seit Anfang des Jahres hat sich da irgendetwas geändert. Ich habe die Infos von unserem Personalbüro. Unsere Firma hat ca. 150 Mitarbeiter und wir haben keinen Betriebsrat, es funktioniert aber trotzdem.

Versuch doch mal im Netz zu forschen oder eben im Personalbüro nachzufragen. Wenn sich die Firma nicht absichert ist sie selber schuld.

Gruß

Sally

Geschrieben

Hallo Ihr.

So, habe wieder einen Tag in der Firma rum, heute in 7 Monaten ist ET :D

Ich glaube ich muss da noch was klarstellen, ging glaube ich nicht draus hervor. Alles was gesagt wurde, wurde von der Kollegin gesagt die mehr als gut mit meinem Chef kann.

Vom Chef selber kam nur eine Sache, in dem Gespräch, als er von meiner Schwangerschaft erfuhr.

Die besagte Kollegin befindet sich nun IHRER Meinung nach in der Opferrolle, alle sind soooo böse.... Der Chef hat sie heute zu sich geordert, das hat sie mir persönlich gesagt, mehr aber auch schon nicht.

Muss nicht mit dem Anruf vom Arzt im Zusammenhang stehen, die Tatsache das sie meine Pers. Akte erwähnt hat, langte wohl schon, war nur ne Frage der Zeit, bis das zum Chef gelangte....

Ich weiß von der Sekretärin des Chefs, das der Arzt angerufen hat, der Chef nahm das Gespräch sofort an, als er hörte wer dran ist.

Mich hat der Chef noch nicht angesprochen, hat mir jedoch lieb den Arm getätschelt, als ich kurz in seinem Büro war und er das Telefon am Ohr hatte.

Mal sehen, vielleicht spricht er mich ja morgen an.

Die Kollegin soll er ihren Worten nach gefragt haben, was der andere Chef gesagt hat. Sie hat, nachdem sie zum Chef musste, zu mir nur gesagt, daß sie klarstellen möchte, das der (auch ihr) Chef nichts gesagt hat.

Fakt ist ja, daß ich arbeiten möchte, aber in meiner jetzigen Position in der Firma wird das nicht ohne Fehlzeiten gehen. Ich habe eine rein stehende und gehende Tätigkeit, nichts mit sitzen oder so. Dann noch die Übelkeit. Ich bin in dem Job nicht mehr voll einsetzbar, gehe ich zu schnell, ziehts im Bauch, gehe ich langsam, schauen alle blöd. Ich komme mir total bescheuert vor....

Mein Ziel ist es, innerhalb der Firma ins Büro versetzt zu werden, ich bin schließlich gelernte Bürokauffrau.... Der Firma dürfte es ja wohl auch lieber sein, daß ich für mein Geld was tue und nicht bezahlter Weise daheim hocke.

Klar kann ich mich krank schreiben lassen, aber das will ich ja gar nicht.

Ich kann ja arbeiten.....

Käme ich ins Büro, wäre ich den Chef auch los, wären also 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen :)

Danke für die lieben Worte und Tipps.

LG

Sandra

Geschrieben

Hallo Sandra,

das mit der Versicherung die greifen soll bei BV, kann ich Dir dazu folgendes sagen: Je nach Abschluss Deiner Firma mit Deiner Krankenkasse (d.h. was da zusätzlich gezahlt wird) greift diese nach einigen Tagen bereits mit in die Lohnvorzahlung ein. Nach der 6. Woche übernimmt dies ohnehin die Krankenkasse.

Wenn das mit dem Büro klappen würde, wäre das natürlich absolut super für Dich, denn Deine jetzige Tätigkeit dürftest Du nach Gesetz ohnehin nicht bis zum Schluss ausüben. D.h. die müssten Dir ohnehin eine andere Tätigkeit zuweisen.

Ansonsten würde ich sagen, lass Dich nicht lange ärgern... denn Du hast im Moment genug mit Dir und Deinem heranwachsenden Leben zu tun. Wenn Du keine Versetzung angeboten bekommst und sich die Situation nicht ändert, dann lass Dir ein BV ausstellen.

Ich wünsche Dir auf alle Fälle alles Liebe und Gute für Dich und Dein Baby.

Lass Dich auf keinen Fall unterkriegen.

Geschrieben

Guten Morgen!

Sowas aber auch, von Montags-Freitags verflucht man den Wecker und wenn man ausschlafen kann, wird man zur Weckerzeit wach...

Nein, ich werde mich nicht unterkriegen lassen, soweit kommt das noch.

Gestern rief mich der oberste Chef zu sich, sagte mir, daß gestern meine Frauenärztin bei ihm angerufen hat.

Er war sehr nett und einfühlsam, sagte, daß ihm klar ist, daß meine Leistungsfähigkeit mit zunehmenden Wachstum des Babys und Fortschreiten der Schwangerschaft, geringer wird.

Ich soll Kollegen um Hilfe bitten, wenn ich was alleine mal nicht kann, mich hinsetzen wenn mir nicht gut ist. Und wenn die Zeit da ist, wird dann auch meine Vertretung ins Haus kommen um mich zu unterstützen.

Ich sagte ihm ganz klar, daß ich für mein Geld arbeiten möchte und nicht bezahlter Weise daheim hocken möchte, daß ich meinen Job jedoch nicht bis zum Ende ausführen kann, dann bitte ins Büro versetzt werden möchte.

Er sagte, daß man dann weiter sehen wird, wenn es soweit ist.

Er sagte auch, daß er nicht zulässt, daß einer seiner Mitarbeiter unter Kollegen leidet. Er will dafür sorgen, daß ich meinen Umstand entsprechend behandelt werde.

Wie sagte er noch? Es gibt wohl 2 Herrschaften hier die das anders sehen als er, einer davon ist grad im Urlaub (mein Chef) aber er wird mit ihm sprechen, wenn der wieder da ist.

Und nun warte ich mal ab. Das Vorgespräch hat nun stattgefunden, wird der Tag kommen, wo ich meinen Job nicht mehr machen kann, werde ich wieder auf den obersten Chef zugehen. Tja, bietet er mir dann keinen Alternativjob, bleibt mir wohl nur der eine Weg, ich denke das ist ihm klar.

LG

Sandra

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