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Folgeschwangerschaft nach einer Stillen geburt!


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Geschrieben

Wie seid ihr damit umgegangen? Wie sind andre zb Ärzte da mit euch umgegangen!

Ich bin nun in der 15 Woche und habe je letztes Jahr meine Lea still zur Welt gebracht! Nun würde ich gerne auf ein paar tipps hoffen wie ich mit den ängsten umgehe?

Ich mache mir andauernd einen Kopf ob ich das Baby per KS oder normal zur Welt bringen möchte!

Hoffe ihr könnt mir etwas helfen damit ich damit besser umgehen kann!

Knutscha eure Sonja

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Sonja!

Ganz herzlich willkommen hier bei Adeba! :)

Auch wenn Du als Schwangere natürlich voll und ganz ins Schwangeren-Forum gehörst,

und da auch in Zukunft fleißig mitschreiben sollst,

habe ich doch diesen Thread von Dir mal hier zu den Sternenkindern verschoben,

denn hier sind vorallem die Mamas,

die Dir Antworten auf Deine Frage geben können, denke ich.

Ich hoffe, das war Dir Recht. :o

Die Ängste und vielen Gedanken sind völlig normal.

Gerade nach so einem Erlebnis macht man sich natürlich um so mehr Sorgen...

Aber ich denke, wenn es soweit ist, dann wirst Du wissen, wie Du entbinden möchtest.

So war es bei mir zumindestens.

Ich wollte immer einen KS und zum Schluß hin wollte ich dann plötzlich spontan entbinden.

Ach, mach Dir nicht so viele Gedanken. Dieses Mal wird alles gut werden! ;)

Und hier bei Adeba hast Du ganz ganz viele liebe Mädels um Dich, die Dir die Zeit bis zum ET vertreiben

und auf Deine Fragen sicher Antworten haben.

Also viel Spaß hier und alles Gute! :)

Bearbeitet von Cassie
sig entfernt
Geschrieben

Hallo Sonja,

erst einmal mein aufrichtiges Beileid! Ich bin eine vierfache Sternenkindermama. Drei Sternchen gingen in der Frühschwangeschaft und unser Simon wurde viel zu früh in der 22. SSW wegen einer Infektion, die Wehen auslöste und den MuMu öffnete, geboren.

Mein damaliger Frauenarzt hat mich mit seinem Verhalten so enttäuscht, dass ich mir nach der Geburt einen anderen gesucht habe, mit dem ich schon beim ersten Gespräch geklärt habe, was im Falle einer neuen Schwangerschaft passieren würde. Mir war es wichtig dann eine Risikoschwangere zu sein und viel öfter zur Kontrolle kommen zu können. Außerdem war für mich wichtig, dass er zu einem Muttermundverschluss posiitiv eingestellt ist.

Ich wurde im 7. Monat nach Simons Tod wieder schwanger mit Julian. Mein Frauenarzt hat sich an unsere Absprachen gehalten. Ich war alle 2 Wochen wenigstens dort und durfte immer kommen, wenn ich Probleme hatte. Er hat mir zur Vorsorge ständig eine Einweisung ins Krankenhaus ausgestellt, damit ich immer die Möglichkeit hatte stationär aufgenommen zu werden. Gebraucht habe ich sie zum Glück nie, aber eine Beruhigung war sie mir schon. Er hat uns immer Mut gemacht und hat unsere Sorgen nie abgewertet.

Durch den Muttermundverschluss wurde ich auch noch die ganze Schwangerschaft in einer Klinik betreut. Auch hier waren die Ärzte sehr nett und haben einem immer Mut gemacht, was meiner Meinung nach sehr wichtig ist.

Außerdem hatte ich noch eine gute Hebammenpraxis, in der mich drei Hebammen liebevoll umsorgt haben. Das war noch einmal eine ganz andere Erfahrung, da sie Schwangerschaft und Geburt aus noch einem anderen Blickwinkel sahen.

Neben den vielen Ärzten und den Hebammen, hatte ich noch meinen Mann und unsere Eltern, die uns beigestanden haben. Dem Rest haben wir nichts erzählt, um blöde Kommentare zu vermeiden.

Meine Tipps:

* Rede immer über deine Ängste! Sie sind nicht dumm, sondern verständlich!

* Wenn du Panik hast, dann mach einen Termin bei deinem FA oder fahre, wenn WE ist, ins Krankenhaus.

* Such dir eine liebe Hebamme, die dich unterstützt. Mir hat es sehr gut getan zu wissen, dass ich zur Geburt einen Menschen bei mir habe, den ich kenne und vertrauen kann. Gerade, weil ich die Einzelheiten von Simons Geburt sehr belastend empfand.

* Mir hat es sehr geholfen mit anderen Sternenkindermamis zu reden bzw. zu schreiben.

Das wär es erst einmal, was mir einfällt.

Ich wünsche dir alles Gute!

Liebe Grüße

Eome

Geschrieben

Du wolltest noch wissen, wie ich mit der Folgeschwangerschaft umgegangen bin.

Soll ich ehrlich sein: Es war eine sehr schwere Zeit. Ich stand ständig unter Druck und habe viel geweint. Durch meine Vorgeschichte musste ich die ganze Zeit liegen, teilweise auch im Krankenhaus, und meine Abwechslung waren wirklich nur die Arztbesuche und lange Telefonate mit meiner Mama und meiner Schwiegermama. Ich hatte ständig Angst, dass unser Sohn zu früh kommt oder doch noch was passiert. Beruhigt war ich erst, als er endlich da war und da fingen dann die nächsten Sorgen an. Irgendwas hat man nämlich immer.

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