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Hilfe zu den Gefahren des Rauchens während der Schwangerschaft

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charlotte

Empfohlene Beiträge

Ich bin in der 11. SSW und schaffe es einfach nicht, das Rauchen komplett einzustellen war vor der Schwangerschaft eine starke Raucherin Jetzt sind s nur noch ca 7 ganz leichte am Tag, aber natürlich will ich s ganz schaffen. Wer hat es geschafft und kann mir sagen wie - und wer hat Informationen, welchen Schaden diese Menge an Zigaretten anrichtet? Die Infos in Büchern und von Ärzten sind sehr unterschiedlich!!

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Hallo Charlotte,

ich kann Deine Sorgen gut verstehen. Auch ich habe anfangs stark geraucht, auch schon vor der Schwangerschaft. Für mich war klar, dass ich aufhören will, und ich habe es auch geschafft. Dazu kann ich Dir ein Buch empfehlen: Endlich Nichtraucher von Allen Carr, ISBN 3-442-13664-4 für DM 14,90.

Mir hat das sehr geholfen, weil ich mich am Anfang auch ziemlich schwer getan habe. Du mußt Dich nur an die Anweisungen halten, es ist tatsächlich erstaunlich einfach.

Ich denke aber, wenn Du vorher eine starke Raucherin warst und Dich inzwischen auf 7 leichte Zigaretten am Tag reduziert hast, ist das auch schon eine beträchtliche Leistung. Über die schädlichen Auswirkungen des Rauchens auf das ungeborene Kind findest Du ganz sicher im Internet einen Haufen Kram. Tip: Lies nicht zuviel, Du machst Dir nur unnötig Sorgen merke ich an mir

Eine schöne Schwangerschaft noch und viel Erfolg beim Nichtrauchen!

Birgit

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Hallo Birgit, vielen Dank für die Tips - vor allem für den letzten. Man neigt natürlich vor lauter schlechtem Gewissen dazu, sich reinzusteigern... Obwohl es bestimmt besser ist gar nicht als wenig zu rauchen. Das Buch werde ich mir besorgen. Hast Du denn nach der Schwamgerschaft wieder angefangen oder hast Du durchgehalten?

Charlotte

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Hallo Charlotte, ich habe zwei Kinder und bei beiden Schwangerschaften habe ich geraucht zwar sehr wenig, ca 5 am Tag und nur ganz leichte . Meine Töchter sind gesund. Ich rauche ungefähr eine Schachtel am Tag, habe mich also sehr eingeschränkt. Zwar hatte ich immer ein sehr schlechtes Gewissen, was sicher auch normal ist. Als ich ca. 2 - 3 Tage mal nicht geraucht habe, wurde ich sehr nervös und auch agressiv und unzufrieden. Ich denke, das überträgt sich dann auch aufs Kind. Nun ja, ich denke, mache das, was Dir guttut. Jeder sollte selber entscheiden, was er macht. Noch eine schöne Schwangerschaft!

PS: Ich habe allerdings n i e in der Öffentlichkeit geraucht, sondern abends vorm Fernsehen etc. und habe das dann richtig genossen...

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Hallo Charlotte,

ich kann mich nur anschliessen an den Tipp mit Allan Carrs Buch. Es hat mir auch geholfen und ich habe mich unter keinerlei Druck setzen muessen beim Aufhoeren!!!

Die vorher beschriebenen Symptome wie Nervositaet und Agressivitaet blieben komplett aus. Und ich weiss noch von frueheren Versuchen, wie das sein kann.

Nebenbei, mit dem Rauchen ich habe 1 Jahr vor Beginn meiner Schwangerschaft aufgehoert habe ich seit dem KOMPLETT abgeschlossen !!!!

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Hallo, rauchende Mamis!

Ich war eine sehr starke Raucherin und sagte immer, dass ich erst dann aufhören werde, wenn ich Schwanger werde. Tja, und hier sitze ich nun mit meinem großen Mund und Bauch, ABER: rauchfrei!

Ich muss gesthehen, dass ich diese Sprüche eigentlich nie ernst gemeint hatte und war mir sicher, dass ich es auch nie schaffen würde, aber mir hat meine Schwangerschaft so viel Kraft gegeben, dass ich es tatsächlich geschafft habe. Natürlich war es nicht leicht und ich habe die Unterstützung meines Mannes gebracuht UND bekommen.

Wir haben sofort ein Rauchverbot in der Wohnung und im Auto eingeführt und ich bat mein Mann, dass er seine Zigaretten nicht auf dem Tisch oder in der Wohnung liegen lässt ich fühlte mich noch nicht sicher und das hat er wirklich getan. Ich verzichtete auf´s Kaffee Kaffee und Zigarette schmecken sooo gut zusammen!! eine Woche lang. Kaugummi habe ich gegessen so, dass ich Muskelkater am Kinn hatte, und natürlich alle anderen Sachen - viele süße auch - reingestopft. Normalerweise hätte ich deswegen auch schon schlechtes Gewissen gehabt, aber ich dachte die ganze Zeit, dass diese Süßigkeiten nicht so gefährlich wären, wie die Kippen.

Jetzt nach 20 Wochen könnten Stangenweise Zigaretten in der Küche liegen und ich würde keine rauchen, das mit dem Kaugummi hat sich erledigt und Süßigkeiten mag ich auch nicht mehr. Mein Kaffee trinke ich morgens und denke üüüberhaupt nicht an die Zigaretten!! Also, es geht! Es MUSSTE gehen!!

Vieles hat mein Mann mitmachen müssen meine schlechte Laune , aber er sagte immer, dass er macht das schon, das wäre sein Beitrag für die Schwangerschaft und zur Gesundheit unserer Tochter. Und die schlimmste Zeit dauert wirklich hächstens zwei Wochen. Denke erst mal nur an zwei Wochen, danach dann an die neun Monate und so merkst du plötzlich, dass du nicht mehr an das Rauchen denkst.

Viel Kraft an Alle, die das versuchen!!!!

Anne

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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich habe zwei Kinder und in beiden Schwangerschaften das Rauchen nicht ganz aufgeben können. Ich habe mich tierisch geschämt und hatte ein total schlechtes Gewissen bei jeder Zigarette. Ich habe auf ca. 10 Stück am Tag reduziert, vor der Schwangerschaft waren es 40! . Ich ziehe den Hut vor jedem, der es schafft, ganz aufzuhören. Mein erstes Kind war 3370 g schwer und 53 cm groß und mein zweites nur 2750 g und 49 cm. Ich habe mir natürlich Vorwürfe gemacht, obwohl die Planzenta in Ordnung war. Leider hatten trotzdem beide Entzugserscheinungen , wie mir die Hebamme erklärte allerdings erst beim zweiten Kind . Es zuckte ziemlich oft zusammen. Das hat mich sehr betroffen gemacht. Ich glaube, wenn ich noch ein Kind bekommen würde, würde ich doch versuchen, ganz aufzuhören, schon allein, weil man sich dann nicht für jede Kleinigkeit später Vorwürfe macht. Ich habe jedoch nie in Gegenwart der Kinder geraucht, als sie auf der Welt waren. Ich rauche nur noch draußen, oder in der Küche am Fenster, denn jetzt kann ich sie vor dem Rauch schützen.

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Hallo leidgeprüfte Raucherinnen,

ich habe es glücklicherweise auch geschafft, rechtzeitig über 1 Jahr vor der Schwangerschaft das Rauchen aufzuhören. Zwischendurch hatte ich mal so Anwandlungen ...jetzt eine rauchen... , die aber komplett verflogen sind, seitdem ich mal im medizinischen Institut Raucherlungen gesehen habe und was in medizinischer Fachliteratur über Raucherbeine und sonstige Erkrankungen, die vom Rauchen kommen, gelesen habe. Die nackten Tatsachen sind wirkungsvoller als alle Moralpredigten oder sonstwas. Aber das Aufhören ist halt schwer...Was mir auch geholfen hat: ganz vielen Leuten sagen, das man aufhört. Wenn alle immer wieder fragen: und, warst du standhaft? ist der Druck viel Größer, bei mir hats gewirkt!

Allen viel Erfolg! Eva

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