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Wann und wie Milch?

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Geschrieben

Hallo Ihr,

Luis ist jetzt bald zehn Monate alt. Ich stille noch morgens, abends und nachts; wenn er Durchfall hat, fast wieder voll... Inzwischen wiege ich 5 Kilo weniger als vor der Schwangerschaft und bin ständig krank. Also echt ausgezehrt... Ich denke zwei Monate halt ich noch durch, aber dann muss er doch echt mal andere Milch bekommen. Was nehmt Ihr da? Vollmilch? Folgemilch? Entrahmte Milch? HA-Milch? Bislang lehnt er das alles ab. Wie habt Ihr das eingeführt? Vielleicht versuche ich es mit Kakao und reduziere den Anteil dann langsam. Wenn alles nichts hilft, hab ich mir schon überlegt, ihn eine Woche zur Oma zu geben und mich endlich mal auszuschlafen und bei Freunden (Koch!) durchzufressen! Aber ich stille supergerne und halte eigentlich nichts von Radikalkuren. Aber wenn er ca ein Jahr ist, muss er echt mal durchschlafen lernen, hey, ich kann bald nicht mehr! Nur dazu braucht er abends ne warme sättigende Milch, oder?

Geschrieben

Hallo!

Bei meinem 3. Kind ging's mir gesundheitlich genauso wie dir. Ständig krank (Medikamente kann man ja auch nicht nehmen) und total ausgelaugt. Ich fand Stillen auch immer superschön und wegen mir hätte ich wahrscheinlich auch nicht so schnell abgestillt. Aber meine Maus wollte dann mit knapp 10 Monaten nicht mehr nuckeln. Wir geben ihr jetzt morgens und abends HA-Brei (wegen erhöhtem Allergierisiko). Milch kam erstmal nicht in Frage, da sie nicht aus der Flasche trinkt und aus dem Becher trinken klappt für 200 ml auch noch nicht so gut. Nachts schläft sie durch.

Bei unseren Großen haben wir das auch so gemacht. Den Brei haben wir wie die anderen Mahlzeiten auch ganz langsam eingeführt (wachsende Portionen).Ca. mit 13/14 Monaten haben sie dann angefangen Vollmilch aus der Tasse zu trinken. Dazu gab's ein Butterbrot. Kakao würde ich nicht unbedingt geben. Wegen dem vielen Zucker. Entrahmte Milch ist bestimmt nicht so sättigend!?

Der Sohn meiner Freundin wollte übrigens auch nicht abgestillt werden. Sie ist dann eine Woche allein in Urlaub gefahren und Papa musste ran. Und siehe da - es klappte super!

Teil mir mit, wie's bei dir weitergeht...

LG

Tina

Geschrieben

Hallo,

gibst du einen Milchbrei?

Meine Maus bekommt einen Milchbrei (anfangs Premilch mit Reisflocken, jetzt 1er Milch mit allen möglichen Getreidesorten) am Abend, mit dem Löffel. Seit sie eine ganze Portion schafft, fällt das Stillen am Abend weg (hat sie irgendwann im Anschluss an den Brei verweigert) und nachts kommt sie nur einmal.

Vielleicht kannst du Luis so an die Fertigmilch gewöhnen? Wenn er den Geschmack vom Brei kennt, trinkt er sie vielleicht auch.

Also ich bin sehr froh, dass meine Maus abends als letzte Mahlzeit vom Löffel isst. Ich hatte immer Panik, dass sie sonst nur mit Flasche im Mund einschlafen kann (wie früher beim in den Schlaf stillen). Das ist ja so schlecht für die Zähne.

Also mein Rat: lieber eine feste Mahlzeit am Abend probieren als ewig nach einer sättigenden Milch suchen, Bei uns klappt das gut.

LG,

Melanie

Geschrieben

Hallo Ihr Beiden,

vielen Dank für Eure Antworten!

Also Brei isst Luis abends und morgens super. Vor ein paar Wochen wollte er Stulle, aber seit seiner letzten Krankheit Milchbrei oder Heilnahrung. Milchbrei mache ich mit Premilch, HA geht auch ganz gut. Habe aber immer wieder auch Premilch als Getränk versucht, bisher erfolglos. Meine Hoffnung ist ja auch, dass er sich irgendwann (bald!) von allein abstillt. Aber im Moment bin ich vor allem bei Krankheit ständig gefragt, auch als Tröster. Von dem Brei isst er ne ganze Menge, aber wenn ich nicht vorher stille, kommt er spätestens um zehn Uhr gleich nochmal. Sonst erst gegen eins. Tina, reicht Deiner denn echt Milchbrei und Tee als Getränk? Ich denke immer, ich müsse erst ein richtiges Glas Milch reinkriegen, dann könne ich mir Hoffnung auf Durchschlafen machen... Gestern hab ichs versucht ohne Stillen zur Nacht oder vorm Brei. Da hat er ordentlich gegessen, aber wie gesagt, um zehn was haben wollen.

Geschrieben

Also unsere Maus isst ihren Brei abends so ca. um 19:00 Uhr (220g HA-Brei mit ca. 70-100g Obst dazu oder hinterher). Um 20 Uhr geht sie ins Bett und schläft (fast immer) bis um 8 Uhr morgens durch.

Bist Du dir sicher, dass dein Kleiner um 10 schon wieder Hunger hat? Oder will er nur nuckeln. Als ich den Abendbrei eingeführt habe wollte meine Maus nämlich auch immer noch Milch hinterher. Irgendwann habe ich ihr dann aber nur was zu Trinken gegeben (Wasser aus dem Becher) und sie in's Bett gelegt. Sie hat zwar am Anfang immer etwas skeptisch geguckt, ist aber dann doch eingeschlafen. Also ich denke mir, so eine Brei-Portion sollte für die Nacht reichen. Lässt er sich denn um 10 bzw. 1 Uhr gar nicht anders beruhigen (außer stillen meine ich)? Vielleicht durch den Papa?

Geschrieben

Luis isst gegen 18 Uhr seinen Abendbrei, um 19.30 geht er ins Bett. Ich denke schon, dass er nicht wirklich nachts Hunger hat, sondern nur Weiterschlafhilfe braucht. Aber wir haben Tee und Papa auch schon probiert. Klar, wahrscheinlich müssten wir nur mal ein Wochenende das "Jedes Kind kann schlafen lernen"-Programm durchziehen. Im Moment habe ich noch nicht die Kraft dazu, stille lieber schnell und schlaf weiter... Eine Schlafexpertin sagte mir auch mal, das komme von allein, das Durchschlafen sei eine Sache der Hirnreifung. Vorm ersten Lebensjahr habe ich einfach Hemmungen zu trainieren. Vor allem wenn er krank ist, haben wir sofort einen Rückfall. Wenn er von Husten aufwacht, lässt er sich nicht anders beruhigen. Seufz. Kann ja nur trainieren,wenn er gesund ist. bis zum nächsten Infekt. Andere Kinder schlafen auch bei Krankheit durch, aber nicht in dem Alter denke ich.

Wie alt ist Deine? Bin so neidisch aufs Durchschlafen...

Ich will halt jetzt abends echt nicht mehr stillen, um eben davon wegzukommen, dass das der Beruhiger ist... Aber wenn wir auf Reisen sind und der Kleine ist wuschig, ist das DER Beruhiger. Was mache ich denn ohne dem? Schnuller nimmt er nicht, und das finde ich eigentlich ganz gut.

Geschrieben

Unsere Kleine ist 10 Monate alt. Im Moment ist sie dauererkältet und wacht natürlich auch mal nachts auf. Wir versorgen sie dann gegebenenfalls mit Medikamenten (Kochsalzlösung oder Fieberzäpfchen) trösten sie leise und legen sie dann gleich wieder in's Bettchen zurück. Sie schläft dann auch sofort weiter. Schnuller nimmt sie übrigens auch nicht.

Ich glaube, dir geht es so ähnlich wie mir vor ein paar Wochen (und auch bei den anderen Kindern). Auf der einen Seite möchte man wieder unabhängiger werden und abstillen. Auf der anderen Seite ist Stillen aber auch so schön und praktisch, dass man es doch noch nicht ganz aufgeben möchte (außerdem stärkt Stillen das Ego - man ist schließlich unersetzlich!) . Leider muss man sich irgendwann entscheiden. Manchmal hat man Glück und die Kleinen (so wie bei mir) nehmen einem die Entscheidung ab. Leicht ist das auf keinen Fall (aber das ist "Loslassen" ja nie!). Ich würde aber auch nicht abstillen, wenn dein Kleiner krank ist. Und vom Durchschlafen würde ich es auch nicht abhängig machen. Das "alleine-wieder-einschlafen" muss er mit oder ohne Muttermilch erst lernen. Und das dauert von Kind zu Kind halt unterschiedlich lange.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie's bei Euch weitergeht...

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