Bessere Arbeit, bessere Chancen auf KIGA?

[kleiner_engel]

Huhu

Wollte euch mal meine Erfahrungen mitteilen.

Eine Freundin von mir,war in einem Kig um ihn sich anzuschauen.

Sie wurde begrüßt und sofort fragte man sie was sie und ihr Mann arbeiten.

Sie:Arzthelferin,Er:Beamter

Sofort wurde ihnen der Kig gezeigt,alles erklärt und sie bekam den Platz 3Wochen später zugesagt.

Ich war in dem selben Kig und wurde auch sofort gefragt was ich arbeite.

Ich:mache eine zweite Ausbildung,Mein Freund:normale arbeit-mit eher geringen Verdienst.

Uns wurde der Kig nicht gezeigt,sie sagte nur das sie sich melden würde,fals etwas frei wäre,aber es sehe schlecht aus.

Nun bekam ich einen Absage.

Gehen die Kig wirklich danach wieviel verdient wird???

Ich komme aus dem "Osten" und hier sind die Plätze eh sehr rah.

[Gast fluxfun85]

In meiner Heimat wars auch so,hier allerdings nicht.Ich war zu der Zeit,als ich sie im Kiga anmeldete,noch Schülerin und mein Mann wurde nicht mitgezählt,da er nicht ihr Erzeuger ist.Gab sehr schnell ne Zusage mit der Begründung,dass hier im "Osten" sehr viele Kigas sind und dementsprechend viele Plätze im Gegensatz zum "Westen".

[kleiner_engel]

Aber wie stellen die sich das vor??

Sie verweigern meinem Kind einen Platz nur weil wir nicht monatlich ein paar tausend verdienen??

[Gast fluxfun85]

Wie gesagt,von hier kenn ichs so nicht,in meiner Heimat haben wir dann den Platz gekriegt,weil meine Mutter und ich mehr oder weniger gebettelt haben,ging zwar zur Abendschule und hatte tagsüber Zeit,aber es ging uns um die sozialen Kontakte,die sie dringend brauchte und die Ergotherapie machte nen Schreiben dazu fertig und schickte es an den Kiga und schwupps,hatten wir den Platz.Die hätten sonst auch nach dem Verdienst entschieden,was ich mega albern finde.

[yannicksmama]

Hallo,

ich weiß nicht genau, ob das Einkommen auch bei unsem KIGA eine Rolle spielt, da dieser ja von der Stadt finanziert wird und die Elternbeiträge an die Stadt abgegeben werden und nicht direkt an die Einrichtung.

Bei privaten Tagesstätten könnte ich mir schon vorstellen, dass das Einkommen eine wichtige Rolle spielt. SChliesslich denken die an ihren eigenen Verdienst und daran, dass dieser auch immer pünktich und regelmässig gezahlt werden sollte.

(was nicht heissen soll dass die Eltern die nicht viel verdienen das nicht einhalten...nur leider sind manche leute dieser ansicht....)

[kleiner_engel]

Ja hier geht der Beitrag nach Einkommen.

Der Kindergarten verdient genauso viel an einer Familie die nicht so hohen Beitrag zahlt,wie eine die sehr hohen zahlt??

[Gast fluxfun85]

Also bei Leonies Kiga ist der Beitrag immer gleich hoch,egal wieviel die Eltern verdienen,anders wärs ja an sich auch doof,denn die Betreuung etc. sind ja gleich,warum also mehr berechnen?

[Mini]

also bei uns aufm Land ist das nicht so

[Gast fluxfun85]

Naja,in Leonies altem Kiga wars auch nicht so,leider...Finds aber echt doof,wenn da so Unterschiede gemacht werden.

Damals: 4 Stunden Betreuung+Mittagessen=200€/Monat

Jetzt: 7,5 Stunden+Mittagessen+Vespa=nichtmal 100€/Monat

Da ich selber diese extremen Unterschiede kennengelernt hab,find ichs einfach nur schade und heftig.

[Newyork]

Bei uns wird der betrag aus dem Einkommen beider Eltern errechnet.

Bei uns geht es desweiteren mehr um Konfession, wo man wohnt... und ich glaube auch darum, ob man sympathisch ist.

Unterschiede zu machen wg beruflicher Stellung finde ich nicht in Ordnung. Gerade die weniger verdienenden sind doch auf einen Platz angewiesen, da sie das 2. Einkommen brauchen.

Wir sind gar nicht nach Beruf gefragt worden.

Bin übrigens aus Rheinlandpfalz.

[~*Jana*~]

Kleiner Engel handelt es sich bei dem von dir gewünschten Kindergarten evtl. um einen privaten?