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Rezept ab 5. Monat

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katt7

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Gemüse - Kartoffel - Fleischbrei

90-100 gr. Gemüse

40-60 gr. Kartoffeln

30-45 ml. Obstsaft

20-30 gr. Fleisch

8-10 gr. Pflanzenöl

Magers Fleisch in wenig Wasser kochen, klein schneiden und pürieren.

Gemüse und Kartoffeln klein schneiden, in Wasser oder in der zuvor gekochen Fleischbrühe dünsten.

Alles zusammen mit Obstsaft pürieren, öl unterrühren. Fertig!!

Guten apetit, den kleinen Schlecker mäulern unter uns!!:)

Gruss

Katt

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Ich koche die Breizutaten vor und friere sie in Eiswürfelformen ein. Das Auftauen geht dann so schnell wie Gläschen erwärmen.

Also eine größere Portion Gemüse (z.B. Möhre, Kohlrabi, Zucchini, Blumenkohl oder Fenchel) kleinschneiden, in wenig Wasser weichkochen. Mit dem Kochwasser pürieren und in die Formen füllen. Wenn die Eiswürfel hart sind, in Gefrierbeutel umfüllen.

Das gleiche geht mit Kartoffeln oder auch Fleisch. Die Kartoffeln koche ich als Pellkartoffeln, damit mehr Vitamine in der Kartoffel bleiben und nicht im Wasser landen. Dieses Wasser hat ja dann Schmutz von der Schale mit drin, das nehme ich nicht zum Pürieren. Das Fleisch schneide ich auch ziemlich klein und koche es. Anschließend pürieren, wie das Gemüse.

Die Eiswürfel zum Auftauen in einen Topf geben (am besten antihaftbeschichtet), ein TL Rapsöl dazu und etwas Wasser. Die Wassermenge hängt davon ab, mit wieviel Wasser ihr die Zutaten püriert habt und wie dünnflüssig der Brei werden soll. Auf großer Flamme zügig auftauen.

Der Vorteil bei den Würfeln ist, dass man immer neu kombinieren kann (mal mehr Gemüse, mal mehr Kartoffeln, gemischtes Gemüse), das tägliche Kochen geht schnell (wenn man das Essen einmal vorbereitet hat), und man muss nicht ständig frisches Gemüse nachkaufen. Besonders wenn das Kind nur kleine Portionen schafft, dann ist dieses Kochen ideal. So kleine Mengen kriegt man sonst schlecht hin. Wir haben mit 4 Würfeln angefangen (ca. 1/3 Gläschen) und sind jetzt, einen Monat später, bei 6 Würfeln. Der Nachteil ist, dass man ziemlich viel Platz im Gefrierschrank braucht, wenn man größere Mengen vorkochen will.

Selbst wenn man alle Zutaten im Bioladen kauft, ist dieses Selbstkochen billiger als Gläschen. Außerdem soll es ja auch Babys geben, die nach Gläschen dann das Selbstgekochte verweigern (bei uns im Bekanntenkreis zum Beispiel).

Also keine Angst vor der Arbeit! Es ist wirklich nicht so schlimm :D

LG,

Melanie

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Hey Melanie,

das mit den Eiswürfeln finde ich ja echt ne Klasse Idee!

Und dann kann man ja immer mal tauschen, variren! Stark!

Sag mal weisst du denn auch, wie lange höchstens ich die verschiedenen Zutaten einfrieren kann?

Das ist ja glaub ich auch stark begrenzt??

Denke ich werde mir deine Idee zu nutze machen. Möchte schon langsam aber sich ab von Gläschen, ab 1. Jahr soll ein Gläschen nur noch ne Notlösung sein bei uns! So ist es jedenfalls geplant!!

Gruss

Katt

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Hallo ihr beiden,

ja, Melanie, ich weiß ja schon lange, daß du in "Eiswürfeln" kochst! *g* Hört sich blöd an, aber trifft es! Werde auch versuchen mir diese Idee zum Nutzen zu machen, aber bei uns ist es wirklich so, daß wir nicht viel Platz haben, wir haben ein Gefrierfach über dem Kühlschrank, da passt zwar mehr rein, als in die üblichen Gefrierfächer, die im Kühlschrank inbegriffen sind, aber es ist halt dennoch kein Eisschrank. Vielleicht hab ich aber bald die Möglichkeit noch ein wenig was einzufrieren bei meiner Tante zwei Häuser weiter, ich muß dann nur immer schauen, wie ich dazu komme, wenn ich es brauche. Aber es würde mich auch interessieren wie lange man vorgekochte Babynahrung einfrieren kann. Werde wohl Anfang nächsten Jahres mal was kochen für Kim und es ihr anbieten! Heute hatten wir ja wieder eher Probleme beim Füttern, sie hat nur geweint! Obwohl es wieder ihre gewohnten Karotten waren! Aber bissel was hab ich ihr trotzdem gegeben, sie muß es ja lernen und es ging ja auch schon mal, da müssen wir jetzt durch. Hab Angst, wenn ich es nun nochmal abreisen lasse, daß es dann zu lange dauert, bis sie richtig isst!

Viele Grüße

BlueBeast

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Hallo ihr zwei,

ähm, ich weiß gar nicht, wie lange man die Sachen einfrieren kann. Aber wir haben auch nicht so viel Platz im Gefrierschrank (haben so einen wie ihr, Blue). Da ist eine Sorte nach spätestens 2 Monaten aufgebraucht. Das ist okay, denke ich. Keime werden nicht wachsen, und vor dem Füttern wird ja sowieso alles nochmal aufgekocht. Bloß wie sich die Vitamine halten, weiß ich nicht.

Katt: ja, eine super Idee, nicht? :D Ich weiß gar nicht mehr, von wem ich sie habe, aber ich finde es auch genial. Und Eingefrorenes auftauen schmeckt dann ja doch anders als Konserve aus dem Glas (und das sind Gläschen ja nun mal). Wir werden natürlich auch mal welche verwenden, schon damit sich Megan dran gewöhnt und dann im Notfall auch davon isst, wenn wir mal nicht kochen können.

Blue: mach dir keine zu großen Sorgen, wenn Kim mal kein Gemüse mag. Sie ist jetzt 5 Monate alt. Wir haben erst mit 5 Monaten angefangen mit Brei, und der Anfang war auch nicht so leicht. Einmal hatte ich zu viel Öl am Gemüse, das mochte sie dann gar nicht. Aus Verzweiflung hab ich ihr dann einen Milchbrei gemacht (Pre-Milch mit Reisflocken), und da hat sie auf Anhieb ein halbes großes Glas geschafft!

Vielleicht ist das eine Idee für die angebrochene Packung Milchpulver, die du noch hast. Im fertigen Milchbrei ist ja immer Folgemilch (also wohl 2er) drin. Und die wolltest du ja auch noch nicht unbedingt geben.

LG,

Melanie

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  • 1 Monat später...

Hallo,

inzwischen haben wir auch Pastinake als Gemüse probiert, das ist ihr auch gut bekommen. Broccoli ist auch noch geeignet.

Möhre mixen wir immer zur Hälfte mit einem anderen Gemüse, damit es nicht so stopft.

Als Fleisch geht Rind, Lamm, Schwein und Geflügel. Fleisch gibt es dreimal pro Woche.

Im Moment schafft Megan eine Portion aus 10 Eiswürfeln (ca. ein 190g Gläschen): 4 Kartoffel, 4 Gemüse, 2 Fleisch (alternativ 6 Gemüse, auch gemischt), 2 TL Rapsöl und 40ml Saft (Vitamin C, damit das Eisen aus dem Fleisch besser aufgenommen wird). Zusätzliches Wasser gibt es nicht, der Brei ist dann ziemlich dickflüssig, aber sie soll sich ja auch an festere Kost gewöhnen. Sie kaut, und durch das Einspeicheln verdaut sie besser. Anfangs ging recht flüssiger Brei besser, als sie sich noch an das Essen vom Löffel gewöhnen musste.

Manche Babys vertragen den Saft nicht, sie bekommen einen roten Po. Dann könnte man Obstgläschen als Nachtisch probieren, damit sie das Vitamin C bekommen.

Melanie

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