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Schmerzende Scheide und After

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amber78

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Hallo ihr,

ich bin nun in der 29.SSW, habe ca. 10 kg zugenommen (vielleicht wichtige Randbemerkung?) und habe ein für mich ungewöhnliches Problem.

Seit zwei Tagen habe ich Schmerzen in der Scheidengegend und Vulvagegend. Und zwar habe ich das Gefühl, dass die ganze Last der Gebärmutter von meinem Beckenboden nicht gehalten werden kann. Meine Scheide kommt mir seit Beginn der SS ziemlich geschwollen vor, was ich aber abgetan habe mit: sie wird ja besser durchblutet. Auch die Vulva sieht sehr "fett" aus. Und seit ich ein paar Schmerzen habe, mache ich mir doch Sorgen. Beim Sex habe ich keine Schmerzen mehr, aber die Nacht nach dem Sex kommen Schmerzen, als wenn ich nicht feucht genug gewesen bin.

Ich würde meine Schmerzen beschreiben, wie die bei Hämorrhoiden. Wenn ich groß auf der Toilette war, tut mein After auch weh, als hätte ich einen sog. Vorfall.

Dazu kommen noch Schmerzen, die ich in der Bikinozone habe, seit ich mir die Haare vor 3 Tagen mal wieder gekürzt habe (diesmal nicht rasiert wegen der Pickel, die dann immer erscheinen, sondern nur mit dem Haarschneider gekürzt). Komisch finde ich nur, dass diese Schmerzen nur da sind, wenn ich vom Liegen oder Sitzen (sitzende Tätigkeit) aufstehe. Sie verschwinden auch kurze Zeit nach dem Aufstehen wieder.

Hat mit der Art Schmerzen jemand Erfahrung? Vielleicht gibt es einen einfachen Tipp, den ich beherzigen kann, um wieder fit zu werden? Hilft evtl. Bewegung?

Vielen Dank für Eure Antworten.

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Ich bin zwar noch nicht soweit, aber ich hab auch immer wieder ziehen in der Scheide gehabt. Grad die letzte Woche. Ich konnte garnicht grade auf einem Stuhl sitzen. Ich musste immer den Po nach vorne schieben. Wenn ich es beschreiben müsste: Als ob jemand am Muttermund einen Bindfaden befestigt hat und immer dran zieht um mich zu ärgern... klingt albern, trifft es aber. Ich hab jetzt eine Tablette mehr Magnesium genommen und nun ist es fast weg. Ich weiss aber nicht, wie das mit Magnesium in der fortgeschrittenen Ss ist, oder ob es in Deinem Fall überhaupt hilft.

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Das sind Symphysenschmerzen. Dagegen kannst du leider nicht viel tun. Es gibt einen Gürtel, der das Becken stützt, aber der hilft auch nicht allen Frauen. Erwähne es bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung, vielleicht weiß dein FA ja noch was schlaues.

Da bleibt nur auf die Zeit nach der Geburt zu hoffen, da geht es bei den meisten Betroffenen recht schnell wieder weg.

Achja, deine Kilos haben nicht unbedingt was damit zu tun, eher dein größer werdendes Kind, was nach unten drückt.

Ich hab in der zweiten SS weniger zugenommen und hatte viel schlimmere Beschwerden mit der Symphyse als in der ersten SS.

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Das habe ich bei Wikipedia gefunden:

Unter einer Symphyse (Symphysis) versteht man eine Verbindung von zwei Knochen durch Faserknorpel. Sie gehört zu den unechten Gelenken (Synarthrosen) und innerhalb dieser Gruppe zusammen mit der Synchondrose zu den knorpeligen Knochenverbindungen (Articulationes cartilagineae).

Beim Menschen und den übrigen Säugetieren kommen Symphysen vor als

Schambeinfuge

Bandscheiben

Wenn ich das hier so lese, dann ist das bei mir eher nicht der Fall, denn die Schambeinfuge tut bei mir nicht weh. Es ist wirklich einfach nur das Gewebe, das rundherum ist - sämtliches Weichgewebe.

Ich habe bei meiner FÄ angerufen und ihr das irgendwie erklärt. Sie meinte, dass es auch sein kann, dass das Köpfchen des Babys jetzt so ungünstig liegen könnte, dass es auf einen Nerv stößt und ich das als Schmerz empfinde bzw. als diesen Druck auf die Beckenbodenmuskeln.

Solange ich keine Blutung habe oder sonst irgendetwas auffälliges, muss ich mir keine Sorgen machen.

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