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Tipps zur Milchbildung

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Ronja1902

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Hallo!

Leider habe ich selbst zu wenig Milch - obwohl doch überall steht, dass es das eigentlich nicht gibt wenn man alles richtig macht. Inzwischen hab ich aber mitbekommen, dass ich damit bei weitem nicht alleine dastehe. Deshalb möchte ich hier gerne einmal zusammenfassen, was ich bei meinen Recherchen zu diesem Thema alles an Tipps gefunden habe. Falls jemand noch etwas ergänzendes hinzufügen kann nur raus damit! :)

Tipps zur Milchbildung:

  • Häufig Anlegen

Lieber öfters kürzer anlegen als selten aber lang
(insgesamt jedoch mindestens 1/2 Std. pro Stillmahlzeit... sagen jedenfalls manche)

Stillen nach Bedarf, nicht nach Zeitplan

  • Wechselstillen

Sobald das Baby das Interesse an der Brust verliert die Seite wechseln, rechts-links-rechts-lnks stillen im mehrmaligen Wechsel

  • Entspannte Haltung

Bequeme Haltung für die Mutter, Schultern nicht verkrampfen

Mutter & Kind Bauch an Bauch (gilt natürlich nicht beim "Flieger")

Kopf des Babys nicht verdreht, überstreckt oder abgeknickt

  • Mentale Einstellung

Positive Einstellung zum Stillen, Stress vermeiden, entspannen
(leichter gesagt als getan, ich weiß)
, die Milch bewusst fließen lassen, Ruhe für Mutter & Kind beim Stillen

  • BH weglassen

Vor allem das Tragen von zu engen BHs vermeiden, am besten möglichst oft garkeinen tragen

  • Milchbildungstee

(Fenchel-Anis-Kümmel + evtl. Zitronenverbe, Bockshornklee) 3-6 Tassen pro Tag, jedoch
maximal 1 Liter/Tag
!

  • Brustmassage

Stern- und Kreisförmige Massage der Brüste
(manche sagen vor, manche nach dem Stillen)
evtl. mit Stillöl
(z.B. von Weleda)
-> Ölreste vor dem nächsten Stilen entfernen

Stillkugeln:

bitte per PN erfragen, Text unterliegt dem Copyright

  • Blauer Chalcedon

Dieser Edelstein soll als Halskette oder als Trommelstein im BH getragen anregend auf die Milchbildung wirken.

  • Hilfe von Still- und Laktationsberaterinnen

Die Stillberaterinnen der La-Leche-Liga arbeiten ehrenamtlich und halten (großteils kostenpflichtige) Stilltreffs ab, bei denen sie stillende Mütter beraten. Die Laktationsberaterinnen, z.B. vom bdl, sind meist (Kinder-)Krankenschwestern mit einer Zusatzausbildung (IBCLC). Diese beraten im Krankenhaus, telefonisch, bei Hausbesuchen oder in Stilltreffs. Die Kosten dafür muss man selber tragen, werden jedoch von einigen Krankenkassen im Nachhinein erstattet.

Kontakte in der Umgebung findet ihr, wenn ihr jeweils www. davor setzt, unter:

LINKS entfernt

Allgemein milchbildend wirken:

  • Fenchel-Samen
  • Anis-Samen
  • Kümmel-Samen
  • Mariendistel
  • Benediktenkraut
  • Borretsch-Blätter
  • Koriander
  • Dill
  • Bockshornklee-Samen
  • Zitronenverben-Blätter
  • Schlehensaft
  • Kräuterblut
  • Malzbier
  • Weizenbier (alkoholfreies!)
  • Caro-Kaffee

Allgemein milchhemmend wirken:

  • Salbei
  • Minze, v.a. Pfefferminze
  • Alkohol (laut neuesten Studien, also kein Glas Sekt zum Anregen!)
  • Stress

So, das waren meine gesammelten Weisheiten. Ich hoffe, sie helfen euch und auch mir weiter! Lasst euch nicht entmutigen! Mumi ist das Beste für unsere Zwerge und auch wenn es "nur"für Zwiemilchernährung langt bekommen sie wichtige Abwehrstoffe mit - und ganz viel Nähe und Geborgenheit!

Liebe Grüße

Ronja

Bearbeitet von ~Keks~
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Top-Benutzer in diesem Thema

tja, das ist so ausführlich, da kann ich gar nichts mehr hinzufügen

ich trinke täglich morgens eine Tasse Stilltee

abends eigentlich meist ein Malzbier

was das Thema Stress angeht, kann ich nur sagen, ist meiner Erfahrung nach ein sehr großer Faktor

an einem WE, wo ich total viel Stress hatte, hingen meine Milchtüten mit einmal nur noch schlaff runter, obwohl ich sonst immer sehr pralle volle Brüste hatte und habe

Caillean

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Warum darf man max. nur ein Liter Stilltee oder milchfördernder Tee am Tag trinken. Ich trinke immer ein Liter Anis-Fenchel-Kümmeltee und ein Liter Stilltee am Tag, also summa summarum 2 Liter milchfördernder Tee am Tag. Was könnte im schlimmsten Fall passieren?

Dazu hab ich im Netz zwei Aussagen/Behauptungen gelesen. Ob die stimmen kann ich natürlich nicht sagen...

1. Zu viel Milchbildungstee kann eine Umkehrung der Wirkung zur Folge haben, also die Milchmenge reduzieren. Wäre wenn man von homöopatischen Grundsätzen ausgeht auch irgendwie nachvollziehbar.

2. Zu viel Milchbildungstee kann Verdauungsprobleme bei Mutter und Kind verursachen. Weiß nicht ob es damit zusammenhängt, aber ich trinke seit einigen Tagen weniger Fenchel-Anis-Kümmel-Tee und seit dem hat meine Maus keine Bauchweh-Attacken mehr gehabt. *schulterzuck*

Was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass meine Milch zumindest nicht weniger geworden ist seit ich weniger Milchbildungstee trinke. Kann aber natürlich auch wieder ne Wechselwirkung mit einer der anderen Maßnahmen sein... Alles schwer zu sagen.

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@Ronja1902

Habe bis jetzt noch keine Probleme mit der Milch gehabt, meine Brüste sind immer gut gefüllt. Verdauungsprobleme haben wir auch nicht, ganz im Gegenteil ...

@Caillean

Ich trinke außer früh einen Cappuccino und auf dem Spielplatz ein paar Schlucke Wasser mit Orangengeschmack eigentlich nur den Tee.

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Schaut eure Babys beim Stillen oder Abpumpen an oder denkt an sie, also bei mir schießt es dann aus beiden Brüsten raus.

Habe bis jetzt noch keine Probleme mit der Milch gehabt, meine Brüste sind immer gut gefüllt. Verdauungsprobleme haben wir auch nicht, ganz im Gegenteil ...

Ich trinke mindestens 3 Liter Fencheltee am Tag. Hab schon immer soviel getrunken. Meist mind. 4 Liter Flüssigkeit. Milch hab ich mehr als genug, aber Mausi trinkt sie auch weg.

Eure Kommentare sind sicher gut gemeint, aber das hier richtet sich ja an Mamas die zu wenig Milch produzieren. Und auf die (oder zumindest auf mich als eine von ihnen) wirken Aussagen wie "es schießt aus den Brüsten raus" (dabei gehts ja auch um den Milchspendereflex und nicht um die Milchbildung an sich) oder "meine Brüste sind immer gut gefüllt" nur frustrierend. Ich kann nämlich machen was ich will, da schießt nix - bin schon froh, wenn mal ein einzelner Tropfen sichtbar rausperlt. Und von gut gefüllt oder mehr als genug kann schon garkeine Rede sein, darum gehts hier ja...

Versteht mich nicht falsch, ich gönn es euch ja und freu mich für jeden, der sich da nicht mit Problemen rumschlagen muss. Aber man hört und liest überall, dass das ja garnicht sein kann, dass man bestimmt was falsch macht, und eben "bei mir gehts doch auch, ich mach nur soundso". Wenn es bei allen so einfach wäre gäb es diesen Tread nicht. :rolleyes:

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Ich hatte am Anfang auch riesen Stillprobleme, daher weiß ich wovon ich rede!

Das einzige was mir wirklich geholfen hat, war die Milchpume im Krankenhaus!

Ich mußte 2 Tage lang, alle 2 Stunden (Tag und Nacht) für 20 Minuten an die Pumpe (beide Brüste gleichzeitig)! Dabei sollte ich mein Baby anschauen, weil es laut Schwester helfen soll.

Bei jedem Abpumpen hat meine Brust dann immer etwas mehr produziert.

Ich weiß also durchaus wie frustrierend es ist sein Baby nicht selbstständig ernähren zu können.

Wenn ich jemanden mit meiner "Erfolgsgeschichte" verletzt haben sollte, dann tut es mir leid! Ich wollte nur Mut machen und außerdem dachte ich, dass der Tread für Tipps gedacht ist... der Rest ist ja eigentlich nur eine Formulierungfrage und nicht böse gemeint.

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Als erstes möchte ich sagen, wie toll ich es finde, dass ihr so darum kämpft, eure Mäuse weiter stillen zu können!!

Neue Tipps habe ich nicht für euch, aber Erfahrungsberichte.

Stress ist wirklich ein sehr wichtiger Punkt. Beim ersten Kind hatte ich mal einen Milchstau. Dem ging ein sehr stressiger Tag voraus (ich hatte Sorge, dass eine Ausschabung gemacht werden muss. Es war sehr heiß und ich trank zu wenig. Ich hatte Angst, dass meine Tochter einen Herzfehler hat, weil der KiA ein Geräusch gehört hatte bei der U3. Und sie weinte viel, steckte wohl in einem Schub.). An dem Abend hatte ich keine Milch und meine Maus einen Bärenhunger. Ich ließ sie an jeder Seite 20 min trinken und sie war immer noch hungrig. Dann das Gleiche wieder, je 20 min. Und dann nochmal je 5. Dann war sie wohl zu müde zum Weitersaugen und schlief ein. Am nächsten Tag hatte ich Riesenbrüste und Fieber, da war es dann plötzlich viel zu viel.

Diese Woche habe ich nach jedem Stillen nachgepumpt bis nichts mehr kam, weil ich einen Notvorrat im Gefrierschrank anlegen wollte. So ist es auch mehr geworden, fast zu viel.

Bei mir wirkt zusätzliche Stimulation also sehr gut.

Meine Hebi sagte beim Milcheinschuss, egal ob zu viel oder zu wenig Milch, das Wichtigste wäre Ruhe für die Mama. Im Idealfall Bettruhe und das Kind wird von jemand anders versorgt, die Mama sieht es nur zum Stillen. Schwer umsetzbar, wenn der Papa schon wieder arbeitet, ich weiß :o

Habt ihr schon Lockerungsübungen für die Schultern versucht? Das haben wir beim Schwangerenschwimmen oft getan, und die Hebi dort meinte auch, das wäre zwischendrin für das Stillen hilfreich, damit die Milch besser fließt. Schulternkreisen und so etwas.

Ich drücke die Daumen, dass sich die Situation doch noch bessert bei euch!

LG,

Melanie

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etwas, was euch vielleicht ein wenig tröstet und hilft, weiter zu probieren:

in einem Buch, was ich hier habe (Hebammen-Sprechstunde) steht, dass es mehrere Milcheinschüsse gibt

den letzten demnach zwischen der 8. und 12. Lebenswoche

sie schreibt, dass "der >>Stillzug<< mindestens 8 Wochen lang zur Verfügung steht" und man innerhalb dieser Zeit die Chance hat, einzusteigen; selbst wenn man zwischenzeitlich teilgestillt und zugefüttert hat, ist die Chance auf Vollstillen noch gegeben

sie empfiehlt halt auch häufigeres Anlegen, wenn nicht genug Milch da ist und meint, im Normalfall dauere es 4-8 Wochen, bis Hunger und Milchangebot übereinstimmen

es gibt auch passende Globuli, aber die sind von Frau zu Frau unterschiedlich, da braucht es den erfahrenen Arzt oder die Hebamme, beide sollte die Frau möglichst schon vorher kennen, damit sie die GEsamtsituation besser überschauen

Caillean

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Hatte beim stress im KH auch wenig Milch... deswegen hatte er ja so abgenommen... Was mir geholfen hat war vor allem das baden mit der Maus und das ohne BH rumlaufen... jetzt soll die Milch reichen meinte die Hebi.

Denke der Stress faktor ist wichtig, also , versucht euch zu entspannen ( ich weiss schwer) ... vieleicht eine schöne Masage vor dem Stillen und abpumpen??

Und viel trinken! Hebi meinte mindestens 3 L am Tag!

Wünsch euch alles gute!!

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Ich hatte anfangs auch ziemliche Probleme. Im KH musste ich nach den ersten zwei Tagen mit Babymilch zufuettern, weil mein Sohn so hungrig war, Gelbsucht bekam und das Kolostrum und die erste Milch nicht reichten (er war ein sehr grosses Baby und brauchte anscheinend einfach schon am Anfang mehr Nahrung). Auserdem hatte er "Andockprobleme". Das war alles erst einmal ein Schlag fuer mich, weil ich damit einfach nicht gerechnet hatte. Ich war bis dahin der festen Ueberzeugung gewesen, dass das mit der Milch etc., schon alles klappen wuerde :o

Na ja, ich hab im KH dann schon gepumpt, aber es kam nicht viel.....und zu Hause kam dann noch weniger.....obwohl die Pumpe, die ich hatte, gar nicht uebel war. Bei jedem Pumpen musste ich mich tierisch abmuehen, und bekam doch immer nur eine kleine Menge raus. Ich war schon ganz verzweifelt, aber hab mich immer weitergequaelt. In der ersten Woche hab ich noch parallel Babymilch und die abgepumpte Milch gefuettert, und langsam wurde es mehr und mehr mit der Milch.....bis ich dann die Babymilch komplett absetzen konnte. Das war ein echtes Erfolgserlebnis :)

So richtig besser wurde es allerdings erst, als ich mir noch eine andere Pumpe anschaffte. Seitdem hab ich wirklich ausreichend Milch. Ich mach immer noch "Mischfuetterung", d.h. manchmal leg ich ihn an die Brust, manchmal bekommt er die abgepumpte Milch mit der Flasche. Wenn ich ihn aisschliesslich stillen wuerde, haette ich irgendwann wohl wieder zu wenig Milch, weil er oefter an der Brust einpennt und dann nicht genuegend leer trinkt. Aber ich find das so auch ok, Hauptsache ist ja, er bekommt die Mu-milch, egal aus welchem "Behaelter" :D

In anderen Worten: Unbedingt verschiedene Kombinationen und verschiedene Hilfsmittel probieren. Manchmal muss man wirklich "dran bleiben", und irgendwann laeuft es dann auch.

Natuerlich gibt es auch Faelle, wo es einfach beim besten Willen nicht klappt. Aber versucht hat man es dann wenigstens :)

Viel Glueck und Erfolg fuer alle,

Denali

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  • 4 Wochen später...

Hallo Ronja,

Deine Liste ist wirklich gut.

Mit der Trinkmengenbegrenzung gehe ich nicht mit.

Bei meinem ersten Kind vor 18 Jahren hatte ich so viele nützliche Tipps noch nicht. Mein einziger Strohhalm war damals: viel Trinken. Ich habe zwei bis drei Liter Caro-Malzkaffee oder Fencheltee am Tag getrunken. - Wirklich "riesige" Mengen. Sicherlich tut es auch Wasser.

Heute bei Kind 5 merke ich auch, wenn ich an einem "Streßtag" mal weniger getrunken habe, dann habe ich schon den Eindruck, dass Kind zu wenig bekommt.

Noch eine "blöde" Frage von mir: worauf stützt Du die Aussage, dass Du zu wenig Milch hast?

Alles Gute

Katy

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Was auch ganz wichtig ist, neben ausreichend trinken:

Gute Ernährung. Ich musste feststellen und habe das auch schon oft gelesen, dass wenn man zuwenige Kohlehydrate isst, gerne auch mal die Milch weniger wird. Deshalb nicht zwangsweise gesund leben mit obst und früchten, sondern ausgewogen und auch mal reichhaltig essen ;-)

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Noch eine "blöde" Frage von mir: worauf stützt Du die Aussage, dass Du zu wenig Milch hast?

ich vermute jetzt mal aus dem Erlebten einer Bekannten:

Kind nimmt nicht gut zu und ist oft am Schreien und es gibt außer Hunger dann keinen Grund

meine Bekannte hat auch alles versucht, Hebi war auch sehr hinter dem STillen her und meinte, sie solle durchhalten, sie hat gepumpt zusätzlich und alles

aber dann war sie beim KiA und da schrie die Kleine gerade obwohl frisch gestillt, der meinte dann auch: ja, aber ihr Kind hat Hunger, das ist nichts anderes

seitdem wird gestillt, so viel kommt und dann eben mit Flasche sattgefüttert, damit kommt sie derweil gut klar

es gibt eben entgegen landläufiger Meinung doch solche Fälle, wo alles nichts hilft

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Noch eine "blöde" Frage von mir: worauf stützt Du die Aussage, dass Du zu wenig Milch hast?

Diese Frage habe ich mir auch schon sehr oft gestellt.

Zum einen hat in dem einzigen Zeitraum in dem ich voll gestillt habe (ich glaube, das war 2./3. Woche) meine Maus überhaupt nicht zugenommen. Und das, obwohl sie vorher recht viel abgenommen hatte.

Zum anderen merkt man ihr einfach an, dass sie nicht satt wird. Sie trinkt tagsüber alle 1-2 Stunden, das ist ja auch okay. Vor allem gegen Nachmittag/Abend reicht es dann aber nicht mehr, um sie satt zu bekommen. Dann fängt sie beim Trinken an, mir mit der Hand immer ungeduldiger auf die Brust zu "schlagen", lässt die Warze kurz los, nur um dann wieder heftig danach zu schnappen. Man merkt einfach, dass sie richtig frustriert ist. Trotzdem "arbeitet" sie weiter. Wenn ich sie dann wegnehme und mit den Fingern versuche etwas Milch auszudrücken dauert es eine ganze Weile bis überhaupt mal ein paar Tropfen zum Vorschein kommen.

Richtig zu schreien fängt sie dann an, wenn ich sie abdocke - sie nuckelt zu der Zeit dann aber eh meist nurnoch, weil sie eben nichts mehr rauskriegt. Bekommt sie dann ein Fläschchen ist sie teils so gierig, dass sie sich selbst noch mit den 1-Loch-Saugern verschluckt.

Es ist wirklich ganz offensichtlich, dass sie von meiner Mumi alleine einfach nicht satt wird. Leider.

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:mad: Super! Jetzt kann ich mir alle möglichen Gemeinheiten vorstellen, die du hier geschrieben haben könntest. Also kann ich mich jetzt über alle Varianten die mir so einfallen ärgern und nicht nur über das was du tatsächlich geschrieben hast. Na, bestens!

Ich wüsste echt nicht, warum du hier cholerische Angriffe starten solltest. Ich müh mich hier seit meine Kleine auf der Welt ist ab, sie bestmöglich zu ernähren, les alles was ich finden kann, informier mich, probiere und versuche, hör mir von allen Seiten an, dass ich was falsch machen würde, dass das ja garnicht sein könne, und, und, und... :schmoll: Nein, ich bin NICHT blöd!

Und dann gehts hier wieder so weiter. Das Forum hier ist dafür da, sich gegenseitig zu helfen, nicht dafür, sich fertig zu machen!!! :confused3:

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Dann fängt sie beim Trinken an, mir mit der Hand immer ungeduldiger auf die Brust zu "schlagen", lässt die Warze kurz los, nur um dann wieder heftig danach zu schnappen. Man merkt einfach, dass sie richtig frustriert ist. Trotzdem "arbeitet" sie weiter. Wenn ich sie dann wegnehme und mit den Fingern versuche etwas Milch auszudrücken dauert es eine ganze Weile bis überhaupt mal ein paar Tropfen zum Vorschein kommen.

Richtig zu schreien fängt sie dann an, wenn ich sie abdocke - sie nuckelt zu der Zeit dann aber eh meist nurnoch, weil sie eben nichts mehr rauskriegt. Bekommt sie dann ein Fläschchen ist sie teils so gierig, dass sie sich selbst noch mit den 1-Loch-Saugern verschluckt.

Es ist wirklich ganz offensichtlich, dass sie von meiner Mumi alleine einfach nicht satt wird. Leider.

@ronja

meine macht das auch manchmal. das mit dem schlagen und loslassen und schnappen. ich deute das aber anders. zumindest nehm ich sie deswegen nicht weg von der brust.

es ist ja auch nicht jedes schreien ein hungerschreien (zb an abenden nach sehr ereignisreichen tagen ist meine oft total ueberdreht und macht dann "schreistunde"). und genausowenig deute ich dieses abarbeiten beim stillen als hunger. wenn ich nicht hin und wieder entscheiden wuerde, dass es reicht (bzw sie am busen einschlaeft), wuerde sie sowieso den ganzen tag durchgehend dranhaengen (ich stille eigentlich enorm viel. vom vielgepriesenen 4 stunden rhythmus kann gar keine rede sein. wenn ich tagsueber zu hause bin, haengt die kleine oft stundenlang an mir dran. macht mir aber nix. dafuer bin ich ja da, momentan). wenn ich sie dann aufrichte, kommt innerhalb kuerzester zeit total viel hoch, weil sie so voll ist, dass gar nix mehr reinpasst. und sie wuerd aber trotzdem noch weitertrinken wollen. oft geht es ihr nur ums nuckeln und bei der mama sein. (zu solchen zeiten sollte ich von ihr aus nicht mal aufs klo gehen :rolleyes: )

naja. meine maus ist 11 wochen alt, wird voll gestillt und wiegt 6,3 kg. mein busen ist oft lasch und rinnen tut er schon lange nicht mehr. ich denke nicht, dass sie zu wenig abbekommt.

wegen zu wenig milch:

isst du denn auch genug ? wenn ich naemlich mal nix gscheides zum essen bekomm, merk ich sofort, wie die milch ausbleibt ! ich glaub, dieser zusammenhang wird total oft unterschaetzt. obwohls eigentlich logisch ist.

und wenn ich dann mal merk, dass wirklich zu wenig kommt: viel essen (warm!), trinken und: anlegen, anlegen, anlegen ! in wachstumsphasen mach ich es mir sowieso 1, 2 tage mit nem buch im bett gemuetlich und stilleundstilleundstille. spaetestens am 3. tag platzt der busen fast wieder...(wuerde ich stattdessen flasche geben, wuesste mein koerper nicht, dass er mehr produzieren soll). vielleicht brauchst du auch nur ein bischen mehr vertrauen in dich und deinen koerper ? ich glaub naemlich wirklich, dass du dein kind voll stillen kannst (denn das ist wirklich bei den allermeisten frauen der fall) und vielleicht ist da nur niemand, der dir mut macht ?

falls dein kind einen schnuller hat, lass ihn doch mal weg und lass dich stattdessen benuckeln. das regt die milchproduktion an. auch wenn im endeffekt nix rauskommt, da hast nix verloren.

lg

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