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Geschrieben

Hallo, unser Sohn ist im Dezember 2 Jahre geworden. Seit einem Urlaub im letzen Mai, er wollte dort nicht in dem Reisebett schlafen, schläft er in unserem Ehebett. Bis zu diesem Urlaub hat er immer in seinem Bett im Kinderzimmer geschlafen. Aber auch damals schon nicht gerne, meistens hat er nachts geweint und ich habe ihn dann zu uns geholt. Das eigentliche Problem ist aber nicht das Ehebett (wir können alle drei gut schlafen) sondern das Einschlafen. Jeden Abend muss ich mich mit ihm hinlegen. Stehe ich nochmal kurz auf, bevor er eingeschlafen ist, um zur Toilette zu gehen, fängt er sofort an zu weinen und drippelt in seinem Schlafsack hinter mir her. Wenn er dann eingeschlafen ist, schleiche ich mich aus dem Zimmer. Wird er später nochmal wach (kommt nur selten vor) weint er natürlich gleich, weil ich nicht neben ihm liege. Wenn er schnell einschlafen würde, wäre es auch nicht schlimm. Aber manchmal liege ich eine halbe Stunde oder länger bei ihm (singe im noch ein Gutenachtlied vor). Dann bin ich manchmal ziemlich genervt, manchmal schafe ich dann sogar vor ihm ein. Wie kann ich ihm das alleine einschlafen wieder angewöhnen? Als er noch in seinem Kinderzimmer geschlafen hat, haben wir die "Jedes Kind kann schlafen lernen" - Methode ausprobiert. Die ersten drei Minuten gingen gut, als ich das zweite Mal aus dem Zimmer ging, hat er nach zwei Minuten alles voll gebrochen. Wahrscheinlich hätten wir alles suaber machen und ihn dann konsequent wieder hinlegen müssen. Aber das haben wir nicht übers Herz gebracht.

Im voraus schon mal vielen Dank für die Antworten.

Patrick's Mami

Geschrieben

Hallo ;-)

Oh ja dieses Problem kenne ich zu genüge, hatte das Problem aber schon von Geburt an, das er nicht in sein Bett wollte, kann daran liegen, das wir eine sehr schwere Geburt hatten zusammen, man weiß es nicht, selbst meine Hebame war verzweifelt und fand keine Lösung.

Also habe ich versucht den goldenen Mittelweg für mich und ihn zu finden.

Sobald ich ihn in sein vorgewärmtes Bettchen gelegt habe, fing er an zu brüllen wie am Spieß, nahm ich ihn raus, war alles wieder okay.

Legte mich auch immer mit ihm hin und sprach beruhigend auf ihn ein, das er keine Angst haben müsse und das ich doch immer da bin.

Nun war er aber acuh ein Kind, das in der Nacht bis zu alle 30 Minuten wach wurde, war echt fertig mit der Welt.

Nach dem es mir aber dann acuh zu viel wurde, ihn immer mit in mein Bett zu nehmen (habe nur ein kleines) stellte ich sein Bett zu mir ins Zimmer.

Er konnte mich sehen und fühlen, doch auch das half nicht wirklich viel.

Da icha us erfahrung wusste, da mein großer auch die Schlafprobleme hatte im Babybett, schlug ich kurzer Hand das Babybett ab und kaufte ihm ein offenes Foutonbett.

Und siehe da, wenn wir zusammen gekuschelt hatten am Abend, ist er in seinem Bett und schläft durch.

Er ist nun auf dem Tag genau 3 Jahre und liebt sein Bett.

Vielleicht probierst Du es mal so, in dem Du die Stäbe aus dem Bettchen nimmst, oder die Stäbe ganz heraus nimmst, jenachdem was für ein Bett Du hast.

Rede mit ihm darüber, dass es nciht so weiter gehen kann, das Mama und Papa ein zimmer haben und er sein eigenes, oder einigt Euch auf ein Kompromiss, das Ihr sagt, so wir stellen Dein Bett zu uns, und in 4 Wochen schläfst dann in Deinem zimmer in Deinem Bett...und dann mit Ihm jeden Tag am Kalender abkreuzen, und wenn er das schafft, bekommt er dann aucuh eine kleine Überraschung ;-)

Weil auf Dauer leidet ja auch Euere Partnerschaft dadurch, wenn Söhnchen immer bei den Eltern schläft ;-)

LG Claudia

Geschrieben

Hallo!

Seit dem ich unsere Tochter mit gut einem Jahr abgestillt habe und sie somit auch nicht mehr bei der Stillmahlzeit einschlafen konnte, habe ich es auch noch eine ganze Weile so gemacht wie du. Mich einfach neben sie gelegt, bis sie schlief. Das ging auch ganz gut. Da hat sie trotzdem die mütterliche Nähe gespürt. Als sie mit knapp 2 Jahren ein Brüderchen bekam, sollte sie im Kinderzimmer schlafen. Wir haben sie weiter neben uns einschlafen lassen und sie dann in ihr Bett im Kinderzimmer gelegt. Das ging nur wenige Nächte gut, dann bekam sie es mit der Angst zu tun, fühlte sich alleingelassen und kam jede Nacht immer wieder heulend zu uns ins Schlafzimmer. Die Abstände wurden immer kürzer und weder sie, noch wir kamen zur Ruhe. Ab diesem Zeitpunkt habe ich sie einfach wieder bei uns/ mir schlafen lassen und so schlief sie trotz nächtlichen Babylärms ruhig und zufrieden.

Habe dann beschlossen ihr Kinderbett wieder ins Schlafzimmer zu holen und es mit dem Ehebett auf eine Höhe gebracht. Eine Sprossenwand rausgelassen und es direkt an unser Bett geschoben. So hat jeder seinen Schlafplatz und das Kind fühlt sich nicht verlassen.

Will sie dann zusammen mit ihrem Bruder umquartieren und werde das dann auch konsequent durchziehen. Dann ist sie auch in einem Alter wo sie es versteht und sie auch nicht alleine schlafen muss.

Ich denke dein Sohn hat auch noch diese Ängste. Gib ihm einfach noch die Zeit und die nötige mütterliche Nähe. Das bessert sich. Julia legen wir jetzt auch nur noch ins Bett und gehen aus dem Zimmer. Sie schläft dann ohne Probleme auch alleine ein und kommt nicht mehr rausspaziert.

Alles Gute und viel Glück!

Geschrieben

Hallo,

wir hatten ein ähnliches Problem, es musste immer einer beim Kind bleiben, bis es eingeschlafen war bzw. Jan musste herumgetragen werden.

Die Färbermethode schlug total fehl. Jan hat sich total hineingesteigert und war gar nicht mehr zu beruhigen, ich habe das dann wieder aufgegeben.

Als mein Mann dann auf Dienstreise war hab ich Jan immer ins Bett gelegt und ihm gesagt, dass ich kurz etwas arbeiten muss (z.B. Geschirr in der Küche wegräumen) und dann wieder zu ihm komme. Er hat mich dann werkeln hören, dann bin ich wieder zu ihm. Dann musste ich Wohnzimmer aufräumen, werkel werkel - usw. Irgendwann ist er dann eingeschlafen wie ich draussen war. Nach ein paar Tagen ging es immer schneller.

Vielleicht kannst du deinem Sohn ja so auch angewöhnen, dass er wenigstens erst mal ein paar Minuten alleine bleibt und wenn er dann richtig müde ist klappt vielleicht das Einschlafen.

Jetzt ist Jan 3 Jahre und ich sag abends immer noch, dass ich dies und das machen muss (stimmt ja auch) und dann ist er zufrieden. Wenn er schlecht schläft oder weint darf er aber auch Nachts zu uns kommen und bei uns schlafen.

Gruß Rike

Geschrieben

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Das mit den Stäben entfernen, habe ich schon vor längerer Zeit mal gelesen. Daraufhin haben mein Mann und ich das sofort in die Tat umgesetzt. Unser Sohn findet das "neue" Bett auch ganz toll. Tagsüber spielt er darin. Einmal habe ich zu ihm gesagt, möchtest Du in deinem neuen Bett schlafen. Er war sofort einverstanden. Hat seinen Schlafsack und die Kuscheltiere aus unserem Schafzimmer geholt und sich bereitwillig hingelegt. Nachdem ich ihm eine Geschichte erzählt und etwas vorgesungen habe, hatte er aber auch schon genug. Er wollte unbedingt dem Papa nochmal Gute Nacht sagen usw. Irgendwann hat mein Mann gesagt, der Kleine macht sich einen richtigen Spaß daraus. Er war zwar todmüde, aber es war nichts zu machen. Also, wieder in unser Bett. Das mit dem Rausgehen und etwas erledigen müssen, habe ich ja auch schon probiert, und auch immer gesagt ich bin sofort wieder da. Aber dann ist er ja gleich hinter mir her gehüpft (eingepackt im Schlafsack).

Naja, meine Eltern sagen, ich war genauso. Irgendwann wurde es mir aber zu eng und ich bin freiwillig ins Kinderzimmer umgezogen.

Wie gesagt, es geht eigentlich mehr ums Einschlafen. (Morgens ist es ja schon schön, wenn sich so ein kleiner Kopf an die Mama schmiegt.) ;)

Geschrieben

Kann ich gut nachvollziehen mit dem morgendlichem Kuscheln im Bett ;-)

Ich denke auch, das es sich von selber regeln wird, w*****einlich dann, wenn er mit drei in den KiGa geht ;-)

Ich genieße es heute auch noch, wenn Leon sagt *Mama kuscheln wir noch in deinem Bett etwas?*

Ist einfach schon, wenn Kinder kuscheln können und wollen, es gibt auch Kinder die wollen das garnicht.

Es ist in meinem Bett acuh immer ein Plätzchen für Leon frei, acuh wenn wir eng zusammen rücken müssen *fg*

Hoffe Du erzählst uns ab und an mal, wie es sich entwickelt bei Euch ;-)

In diesem Sinne ... eine gute Nacht wünsche

LG Claudia & Co

Geschrieben

Unser Tobias ist ebenfalls im Dezember 2 geworden, aber ich käme niiiiiiiiiiiiiieeee auf die Idee Stäbe aus seinem Bettchen zu entfernen,

meine Güte, das wäre ne mittlere Katastrophe !!! :eek: Wie ich unseren Sprössling kenne, würde der nachts aufstehen, seine Gummistiefel anziehen

und auf "Wanderschaft" gehen" :)

Wir haben vor 2 Monaten ein Etagenbett gekauft, unten ist es sein Haus, mit Vorhängen, Fenstern usw. da hat er viel Platz, bunkert alles mögliche und versteckt sich dort wenn er seine Ruhe haben will oder sauer ist - nach oben gehts mit ner kleinen Leiter, da geht er rauf, legt sich hin und hört Märchencassetten oder bewirft Leute mit Stofftieren, die unter ihm sind

So gewöhnt er sich schnell an sein neues Bettchen (hoffe ich) und das das Zimmer groß genug ist, war ein zweites Bett auch kein Problem, aber bis er das Bett benutzen wird, vergeht bestimmt noch ein halbes Jahr :rolleyes:

In seinen jetzigen Kinderbettchen schläft er ohne Probleme: Nachts von 8.00h bis morgens um 7.00h und mittags von 13.00h bis 15.00h - das liegt aber nur daran, das mein Mann von Anfang an darauf bestanden hat, ihn nicht zu verhätscheln und zu vertätscheln wie ich es bei den beiden ersten gemacht habe, und ich muß sagen, Gott sei Dank !

Gruß Fee :)

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