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Wieso nicht mit Möhrchen anfangen?

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Blumenkind

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Hallo ihr Lieben,

Gerade habe ich in einem Thread gelesen, dass jemand geschrieben hat, man solle, wenn man mit Beikost beginnt, nicht mit Möhrchen anfangen.

Habe aber bei Paul damals von allen gesagt bekommen, ich solle genau das tun und hab bei Emily jetzt auch mit Möhren angefangen.

Kann mir jemand sagen, warum keine Möhrchen? Und was ist besser? Soll ich doch lieber Pastinake füttern oder ganz was anderes?

LG

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Möhren stehen im Verdacht Allergien auszulösen, deshalb sollte man ein besser verträgliches Gemüse wählen. Außerdem wirken sie oftmals stark stopfend, ein wichtiges Argument, wenn man wie ich ein Kind hat, dass stark zu Verstopfungen neigt (hat sie wohl von der Mama:D).

Weshalb man trotzdem immer zum Start Möhrengläser-Proben bekommt liegt meines Erachtens darin begründet, dass die halt einfach ein billiges Gemüse sind und auch die Kleinen den süßen Geschmack mögen.

Pastinake schmeckt auch süßlich und wird deshalb meist gut akzeptiert (aber Fiona mochte die nur aus dem Gläschen meine selbstgekochte hat sie nicht gegessen)

Alternativ kann man z.B. mit Fenchel anfangen. Wenn ein Kind Fencheltee mochte ist Fenchelbrei eine super Alternative.

Man kann jedoch natürlich mit Möhre anfangen bei einer Allergiegefahr sollte man jedoch etwas anderes wählen (wie Kürbis, Fenchel, Pastinake).

Viele Kinder vertragen Möhre aber auch problemlos.

Wir haben die als 4. Gemüse eingeführt und haben mit Kürbis angefangen. Und Karotte führte zu extremen Problemen mit dem Stuhlgang.

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fenchel ist eher weniger geeignet, da er sehr bitter ist. wenn ich ihn für uns koche mach ich honig mit rein, das is ja für kinder nicht.

mit karotte oder kartoffel schmeckt es dann auch, aber am anfang solltest du ja ein gemüse pur geben und da kann etwas bitteres zu vollkommener löffel verweigerung kommen.

kinder grade, wenn sie ins krabbel alter kommen haben ein sehr empfindliches gefühl für bitteres. bitter kann für giftig oder verdorben stehen. das kommt noch aus den zeiten, als die menschen mehr auf ihren instinkt hören mussten.

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Gast fluxfun85

Nur weil allergenarm drauf steht,heisst es ja noch lange nicht,dass es allergiefrei ist,das ist eben das Problem.

Und man kann gegen absolut alles allergisch sein/werden,von daher denke ich,dass man selber testen muss,was eben geht und was nicht,deshalb sollte man ja immer ein paar Tage das Gleiche füttern um zu sehen,obs irgendwelche Reaktionen gibt.

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jap, anna, ich stimme dir zu.

es ist ja an sich überhaupt kein problem mit möhre anzufangen.

habe aber auch mit pastinake angefangen.

einfach wegen der allergiegeschichte und auch weil (etwas) weniger stopfend.

das muss jeder für sich entscheiden.

allerdings gibt es auch sooooviel gemüsearten, mit denen man anfangen kann-

karotte ist halt sozusagen das "Übliche"*ggg*

wie bei allem andern (windeln, flaschen, sauger, sonstwas)-kein kind ist wie das andere-und nur ausprobieren hilft.

ps: allergenarm heisst nicht, dass es keine alergien auslösen kann;)

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Hmmm ... mein Sohn hat mit knapp drei Monaten schon Fleischwurst geschmatzt ... seit dem hat er jegliche Glaskost für Babys verweigert. Ich hab von Beginn an selbst gekocht und die ersten Monate auf Blähgemüse etwas verzichtet, ansonsten hat er alles gegessen wie ich auch.

Allerdings sei erwähnt, dass ich Salzarm und Pfefferarm würze. Da ist das okay.

Mein Sohn ist Propper und Gesund.

Wie bei allem muss hier jeder das Richtige für SICH aussuchen. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Jedes Kind ist anders, und jede Mutter hat andere Ansichten. Von daher, wenn man meint Möhrchen sind gut, dann gib Möhrchen, wenn man davon nichts hält, eben bleiben lassen.

Wo ich aber sehr vorsichtig wäre:

All die Warnungen was allergenarm und so. Man kann ein Kind auch durch Hypervorsorge krank machen ...

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Wo ich aber sehr vorsichtig wäre:

All die Warnungen was allergenarm und so. Man kann ein Kind auch durch Hypervorsorge krank machen ...

Ja aber doch nicht mit Gemüse :D wenn ich weiß dass mein kidn allergiegefährdet ist, muss ich das ja nicht noch heraufbeschwören ....

Ansonsten denk ich aber auch, dass z.b. diese ganzen antibaklteriellen Putzsachen (um nur ein beispiel zu nennen) eher Allergien fördern ... das muss nun wirklich nicht sein .... da stimm ich Dirt zu, was die Hypervorsorge angeht....:D

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Erstmal danke für Eure Antworten!

Wusste ich gar nicht, dass Karotte Allergien auslösen kann. Werde es aber morgen mal mit Pastinake probieren (das hat Paul gar nicht gemocht), weil Emily von dem Karottenbrei höchstens drei Löffelchen nimmt. Vielleicht mag sie es einfach nicht. Wegen Allergiegefahr mache ich mir keinen Kopp, da hätte sie auch über die Muttermilch schon auf irgendwas reagieren können.

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