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welchen Anfangsbrei?

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Missjaguar

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr´s,

Mein Ki-arzt meinte, dass man ruhig schon ab der 12 Woche mit Brei anfangen kann. Mein Prinz wird von der Flasche nicht wirklich mehr satt. Und 2er Nahrung soll zu "fett" sein.

Ich wollte Brei eigentlich gererell selbst machen. Enthällt der normale Babybrei (Karotte z.B) andere Stoffe, die es z.B. leichter bekömmlich machen, oder kann ich Karottenbrei genauso selbst angefertigt füttern? Ich wäre für Tipps und Rezepte für Anfangsbrei sehr dankbar

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Also ich habe bei meinem Kleinen mit ca. 5Monaten angefangen Brei zu geben und habe da die fertigen,wo man nur Wasser beimachen muss!Das man schon ab 12Wochen Brei geben kann da habe ich keine Ahnung mein Kinderarzt hat nur gesagt man soll nich zu früh anfangen,denn 5.-6.Monat würde vollkommen ausreichen!

Jetzt zu dem Karottenbrei,klar kannste den auch selber machen,und du kannst auch den Grießbrei selber machen!

Allerdings weiß ich nicht wo du gehört hast das die 2er Milch fett macht!?Meiner hat die auch gekriegt,zwar nicht ab der 12.Woche,aber im Rahmen einer Mischkost ist die völlig ok und fett ist er kein Stück eher das Gegenteil!

Sprich doch mal mit deiner hebamme darüber die kann dir da bestimmt nen paar gute Tipps geben!

Liebe Grüße

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Also ich hab ja schon sehr zeitig angefangen mit Beikost, so in der 16.Woche. Eigentlich sollte man frühestens nach der 20.Woche anfangen. Ich finde in der 12.Woche ist das eindeutig zu früh! Dein Kleiner kann in dem Alter einfach noch nix mit dem Löffel anfangen. Sein Saugreflex ist einfach noch zu stark ausgebildet. Aber das musst du letztendlich selber wissen und ausprobieren. Vielleicht ist er auch gerade in einem Wachstums- oder Entwicklungsschub! Dann solltest du ihm öfter die Flasche geben.

Und wie Kathrin schon sagte, ist ein bisschen Öl ganz wichtig! Am besten Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Das sind gute Öle und die haben kaum Eigengeschmack. Und die Möhren am besten aus kontrolliertem biologischem Anbau. Das Öl sorgt übrigens auch für eine ausreichende Kalorienzufuhr.

Aber wie gesagt, ich würde damit noch ein paar Wochen warten! Es ist wirklich für deinen Schatz das Beste!

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Ich kann Dir nur sagen, wie es bei uns war ...

Wir haben mit ca. 7 Monaten mit Beikost angefangen. Bis dahin gab es nur Pre-Milch (gibt es auch jetzt noch). Wir haben uns da nach den WHO-Empfehlungen gerichtet.

Mit Beikost sollte man anfangen, wenn das Kind beikostreif ist, das ist bei den meisten um den 6. Monat bei anderen früher oder später:

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, ist ein Anbieten fester Nahrung erst ab dem 6. - 8. Lebensmonat sinnvoll. Folgende Anzeichen zeigen, ob das Baby schon bereit für erste Beikost ist:

es kann aufrecht sitzen - denn erst dann entwickelt es die Fertigkeit, feste Nahrung sicher zu schlucken

der Zungenstreckreflex, der festere Nahrung sofort wieder aus dem Mund schiebt, ist weitestgehend verlernt worden

die Bereitschaft zum Kauen ist vorhanden

das Baby ist in der Lage selbstständig Nahrung aufzunehmen und steckt sie in den Mund

das Baby zeigt ein anhaltend gesteigertes Stillbedürfnis, was sich nicht durch einen Wachstumsschub, äußere Einflüsse, Zahnen oder eine Krankheit erklären lässt

Übrigens, Dein Kleiner ist 3 Monate, eigentlich die Zeit eines Entwicklungsschubes, wo die Kleinen viel mehr trinken wollen und viele das Gefühl haben, sie würden nicht mehr satt.

Dein Kind sollte also einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. (Genaugenommen sollte es eigentlich in der Lage sein, sich selber hinzusetzen, denn nur dann ist die Muskulatur des Rückens soweit ausgebildet, dass es den Körper ohne Schaden tragen kann.)

Wenn es dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch/Flaschennahrung auch andere Nahrung anbietest. Solange es aber (normale Entwicklung vorausgesetzt) nicht in der Lage ist, Nahrung selbst in den Mund zu stecken (u.a. weil es sich noch nicht alleine so aufrecht halten kann und beide Hände zum Abstützen braucht) ist es in aller Regel zu früh für Beikost.

Es wird geraten, mit Beikost am Mittag zu beginnen, weil die Mutter dadurch:

(a) die Möglichkeit hat evtl. Reaktionen auf das Essen zu beobachten und entsprechend darauf zu reagieren, und

(B) weil die Kids abends meist zu müde sind, um etwas Neues zu lernen.

Bisher kennen sie nur die Brust/Flasche. Ein Löffel ist eine völlig neue Erfahrung für alle Sinne. Da muss man sich sehr konzentrieren und das ist sehr anstrengend für die Kids.

Karotte zählt zu den allergenen Lebensmitteln und man sollte daher nicht damit beginnen. Auch wenn man natürlich als Proben viele Karottengläschen bekommt (die sind halt billig in der Herstellung). Du kannst alternativ lieber mit Zucchini, Kürbis oder Pastinake probieren.

Karotten wirken stopfend, Pastinaken auch. Wenn etwas zu sehr stopft, wolltest Du als zweites Birne einführen, die lockert auf.

Immer nur ein neues Lebensmittel pro Woche, um Unverträglichkeiten zu erkennen.

Du kannst auch mit Milchbrei anfangen. Wenn Du Pre-Milch bisher gibst, dann kannst Du milchfreie Breie nehmen (z.b. von Alnatura Hirsebrei oder von Holle aus dem Reformhaus oder von Milupa die blauen Packungen) und diese Breie mit Pre-Milch anrühren oder mit Muttermilch.

Folgemilchbreie sind eigentlich nicht nötig.

Du kannst Brei natürlich selbst kochen, mach ich auch, allerdings hab ich anfangs wegen der geringen Mengen doch erst Gläschen genommen - aber nicht lange. Wenn Du selber kochst musst Du einfach nur Biogemüse nehmen und natürlich sauber arbeiten und nur dünsten, damit die Vitamine nicht verlorengehen. Du kannst dann die Breie in Eiswürfelbehältern einfrieren (dann wenn sie fest sind in Gefriertüten) oder später wenn der Kleine ein ganzes Glas isst, direkt in den Gläschen.

Fleisch genauso, kaufen, dünsten, pürieren und in Eiswürfelformen.

Dann kannst Du nach Belieben zusammenstellen.

Wenn Du Breirezepte brauchst, kannst Du ja noch mal schreiben.

Zum fett machen der 2er Milch, die Folgemilch enthält Stärke, das sind leere Kalorien, klar sättigt Stärke aber damit werden auch Fettzellen angelegt, die sich später füllen könnten. Pre-Milch reicht 6 Monate vollkommen aus, darüber hinaus auch im Rahmen der Beikost.

Bei Folgemilch kann es passieren (KANN nicht MUSS) dass durch die länger anhaltende Sättigung zuwenig Milch getrunken wird, dadurch auch zuwenig Nährstoffe aufgenommen werden. Muss aber jeder für sich selber entscheiden.

Kinderärzte erhalten ihre Informationen auch meist von den Kindernahrungsmittelherstellern. Sie sind ja auch keine Ernährungsberater. Es sei denn, Du hast einen wirklich guten Kinderarzt. Das merkt man meist allein daran, was ein Kinderarzt vom Stillen hält.

Ich würde bei Deinem Kleinen erst einmal abwarten und nicht sofort zufüttern, wenn er Pre bekommt, dann gib ihm soviel wie er mag, bei Pre-Milch geht das ja.

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Hallo Ihr´s,

Mein Ki-arzt meinte, dass man ruhig schon ab der 12 Woche mit Brei anfangen kann. Mein Prinz wird von der Flasche nicht wirklich mehr satt. Und 2er Nahrung soll zu "fett" sein.

Ich wollte Brei eigentlich gererell selbst machen. Enthällt der normale Babybrei (Karotte z.B) andere Stoffe, die es z.B. leichter bekömmlich machen, oder kann ich Karottenbrei genauso selbst angefertigt füttern? Ich wäre für Tipps und Rezepte für Anfangsbrei sehr dankbar

Ich hab ein neues Babykochbuch günstig abzugeben, schick mir ne PN wenn Du Interesse hast!

Liebe Grüße

Chrissi

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Hi,

also ich versteh überhaupt nicht wie dein Kinderarzt darauf kommt dass dein Kind nicht satt wird und mit ein paar Wochen schon andere Nahrung braucht wenn andere Kinder bis zu einem Jahr voll gestillt werden. Muttermilch oder ersatzweise Prenahrung reicht völlig aus. In meinen Augen erzählt er ****. Die kleinen wie schon oben geschrieben wurde können noch garkeine andere Nahrung als flüssig "verarbeiten" und verschlucken sich häufig, meine ist beinahe einmal erstickt, da war sie aber schon 6 monate. Ich denke mal ein Alter zu wirklichen Zufüttern ist erreicht wenn die Zähnchen kommen, was sollte sonst deutlich machen, dass andere Nahrung auch aufgenommen werden kann. Dazu kommt, dass der Darm, das ganze Verdauungssystem noch nicht normal arbeiten, ich mein das kann sich doch jeder normale Mensch denken.

Kinder sind keine Versuchskaninchen, wieso müssen Eltern ständig was Neues ausprobieren, das Kind fordert das sicher nicht ein. Gib halt mehr Milch, Karotten machen nicht mehr satt als Milch, das ist Quatsch. Und wieso steigst du nicht erst auf Flüssigbrei um, also etwas angedicke Milch, die kann man auch selber machen und mit dem Breisauger geben. Aber selbst das finde ich zu früh...Naja muß jeder selbst wissen, aber bei dem Kinderarzt wäre ich die längste Zeit gewesen...

LG Lilismama

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