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Bedürfnisse
in Mein brüllender Rabauke - ein Leben mit "Schreibaby"
Ein Blog von Mary Martini
Geschrieben
Hallo
Du hast hier wahnsinnig viel geschrieben - ich hab ALLES gelesen.
Man kann als "Nichtbetroffene" nur erahnen, wie es wohl mit einem
"Schreibaby" ist. Du gibst hier einen detailierten Einblick in Euer Leben.
Und ich bin schwer beeindruckt, wie Du das alles schon über so einen
langen Zeitraum durchstehst. Du machst das toll!
Zur Frage "Sind eigene Bedürfnisse vermessen oder erlaubt?"
kann ich als zweifache Mutter nur sagen: sie sind erlaubt. Und sogar
zwingend notwendig! Wenn Du Dich selbst bei all dem aus den Augen
verlierst, um alles zu tun was Dein Kind eventuell glücklich macht,
kannst DU auf Dauer damit nicht glücklich werden. Und eine unglückliche
Mama hilft dem Zwerg ganz sicher nicht. Also versuche, so oft und so
gut es eben geht, auch DEINE Bedürfnisse zu befriedigen. Man muß
auch mal ein Bad nehmen dürfen, auch mal in Ruhe was leckeres essen
dürfen, mal 2 Stunden nur für sich haben dürfen. AUCH ALS MAMA
Danach hast Du wieder mehr Kraft, bessere Laune, mehr Geduld. Und
davon profitiert der Lütte dann ja auch. Also schaufel Dir etwas Zeit für
Dich frei, so oft und so gut das eben geht. Nimm jede Hilfe an, die Du
bekommen kannst. Wenn jemand da ist, der den kleinen Schreihals
mal ne Stunde nehmen kann - nur zu. Eigene Bedürfnisse sind ganz
sicher NICHT vermessen und ein schlechtes Gewissen ist das Letzte,
was Du haben mußt. Bei dem, was Du seit Monaten leistest. Ich wünsche
Euch, daß es Tag für Tag besser wird, bergauf geht. Er wird ja auch älter
und eigentlich sollte damit ja auch das SchreiBABY mehr und mehr zu
einem NICHTschreiKLEINKIND werden *hoff*