Hallöchen,
ich musste gestern leider feststellen, dass der Mieter unter uns ein Problem mit unserer Tochter (2 Jahre) und unseren Erziehungsmethoden hat.
Zuerst möchte ich sagen, dass meine Kleine das liebste Kind der Welt ist, leider hat auch sie mal einen schlechten Tag (seit Monaten das Erste mal).
Sie hatte auf dem Weg nach Hause einen Trotzanfall. Sie brüllte den glücklicherweise kurzen Heimweg durchgehend.
Im Treppenhaus ging es dann weiter, sie ging nur widerwillig die Treppen hinauf und schrie dabei, wollte getragen werden.
Da wir ihr erst vor kurzem "beibringen" konnten die Treppen alleine zu bewältigen, habe ich sie trotz des Geschrei nicht getragen.
Als wir in der Etage des Mieters der unter uns wohnt waren, riss dieser plötzlich die Tür auf und brüllte mich vor meiner Tochter an. Er hätte es satt, dass meine Tochter den ganzen Tag in der Wohnung rumtrampelt (??? sie ist 9 Stunden in der Kita), dass bei uns ständig die Türen knallen und dass ich endlich den Lärm im Hausflur beenden solle.
Sprach´s und knallte die Tür zu.
Darauf fiel mehr erstmal garnix ein, ich kam mir regelrecht asozial vor.
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Sind meine Erziehungsmethoden fallsch, ich dachte immer es ist wichtig konseqent zu bleiben.
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Wie soll ich mich dem Typen gegenüber verhalten, ich will das schließlich nicht auf mir sitzen lassen.
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Gibt es Urteile, die besagen, dass ich um der lieben Ruhe Willen mich meiner Tochter gegenüber anders als sonst zu verhalten habe (in diesem Fall mit hochtragen)?
Würde mich über eure Hilfe freuen!
LG minifanny