Hallo,
zuerst muß ich dir sagen ich bin keine Ärztin.
Der sog. Mongolismus oder auch Trisomie 21 (es gibt versch.) läßt sich mittels Fruchtwasseruntersuchung feststellen (hierbei ist das 21.Chromosom dreifach vorhanden, statt normalerweise zweifach).
Auch wenn auf den Ultraschallbildern alles gut aussieht, kann eine Fehlbildung vorliegen.
Die Mutter einer Freundin wurde mit 40 nochmal schwanger (war also eine "Risikoschwangere").
Sie war bei verschieden Ärzten, der eine sagte er sieht was, der andere fand es war alles o.k..
Sie war total verunsichert, wollte keine weiteren Untersuchungen (hatte verständlicherweise Angst vor der Wahrheit) und entschied sich für das Kind.
Als die Kleine gebohren wurde war sofort klar, daß sie mehrere Fehlbildungen hatte. Man hat ihr die Trisomie angesehen (war ein so süßes Baby). Aber auch ihre Organe waren schwer mißgebildet. Sie lag die ganzen 3 Monate ihres Lebens auf der Intensivstation, bis sie einschlief.
Ich möchte dir und deiner Freundin damit keine Angst machen.
Ich meine, sie sollte auf weitere Untersuchungen bestehen!
Aufgrund ihrer Vorgeschichte sollte es doch genügend Gründe dafür geben, zumindest aus psychologischer Sicht.
Dann hat sie Gewissheit und kann sich auf alle Eventualitäten vorbereiten, oder einfach ihre Schwangerschaft genießen.
lg