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kitty1986

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  1. Hi! Ich würde die Ausbildung auf jeden Fall durchziehen. Noch bist du jung, noch hast du die Möglichkeit, in halnwegs jungen Jahren eine Ausbildung abzuschließen. Je länger du zuhause bist, desto schwieriger wird es, Anschluss zu finden. Ich weiß nicht wie es in bei euch ist, hier in Österreich gibt es außerdem die Möglichkeit einer überbetrieblichen Ausbildung, die für Leute gedacht ist, die es aus irgendeinem Grund schwerer haben. Da wird viel mehr auf die konkrete Situation des einzelnen eingegangen, man ist zwar in "seinem" Betrieb, aber das läuft mehr auf Praktikumsbasis, der Chef kann einen nicht kübdigen, weil man beim AMS angestelt ist. Vielleicht kannst du dich ja diesbezüglich erkundigen, ob sowas in deinem Wunschberuf möglich ist. Klar wird es sehr anstrengend werden und für euch alle nicht leicht. Aber du hast ein Ziel und die Aussicht, eure Zukunft deutlich zu verbessern. Und stell dir die Situation in 10 Jahren mal vor. Was sollen die Kinder mal sagen: "Als wir klein waren musste Mama viel arbeiten, dafür können wir uns jetzt Urlaub/ Fahrrad, coole Klamotten etc. leisten." oder (extrem ausgedrückt): "Mama hat uns alle jung bekommen und konnte nie eine Ausbildung machen, deshalb rackert sie sich heute in einem doofen Job ab, der ihr keinen Spaß macht und wo sie grade mal soviel bekommt, dass es halt reicht, Urlaub, Schulskikurs oder sonstige Extras sind nicht drin" Das soll jetzt nicht böse gemeint sein, es soll dir einfach aufzeigen, dass es sich lohnt. Hast du vielleicht jemanden, der dich unterstützt, mit dir mal lernen kann, auf die Kinder aufpassen, oder einfach jemanden zum Reden? Vielleicht wirkt das jetzt von mir, wo ich nur ein Kind habe, unangebracht, aber ich würde dir raten, dich selber nicht zu unterschätzen. Wir Frauen können mehr, als man (oder auch wir selber) uns zutraut.... P.S. Zum Thema Sprirale verlieren: Ist wohl einfach ein Fall von blöd gelaufen, ist aber einer Bekannten von mir zwei (!!) Mal passiert, ist also durchaus möglich.
  2. Ich war 18, als ich meinen Sohn bekommen habe. Was mir an der Umfrage aufgefallen ist: über 80 % der "jungen Mamas" sind in der Altersgruppe 18 - 25, mehr als die Hälfte über 20. Das ist ein Alter, das noch in der Generation unserer Großmütter als völlig normal angesehen wurde. Interessant, wie sich das ändert. Als ich geboren wurde, war meine Mama genau im durchschnittlichen Erstgebährendenalter (25), heute gilt man da als jung, der Durchschnitt liegt bei 31. Trotzdem verstehe ich das Entsetzen nicht, mit dem Müttern mit 18/19/20 zum Teil gegenübergetreten wird.
  3. Meine Mutter war total geschockt, als ich es ihr gesagt habe. Das war noch ziemlich früh in der Schwangerschaft, und sie meinte, ich solle mir ganz gut überlegen, ob ich das wirklich will, ich sei ja noch so jung. Als ich ihr aber sagte, dass ich das Kind auf jeden Fall bekommen will, akzeptierte sie meine Entscheidung und versprach mir, mich zu unterstützen. Probleme gab es eher mit einigen ihrer Freundinnen, die stundenlang auf mich einredeten, ich solle doch abtreiben. Mein Vater hat es durch meine Mutter erfahren, weil ich mich nicht traute es ihm zu sagen. Er hat aber wider Erwarten gut reagiert und auch er unterstützt mich voll.
  4. Hallo, ich habe mich gerade hier angemeldet und gedacht, ich stelle mich mal kurz vor, damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt. Ich komme aus Oberösterreich und bin 23 Jahre alt, mein Sohn Moritz ist 5. Meine Schwangerschaft war damals nicht geplant, wir machten "natürliche Empfängnisverhütung" und das klappt nicht sowie es sollte. Für mich war aber vom ersten Moment an klar, dass ich das Kind bekommen werde. Leider hat mich der Kindsvater drei Wochen vor der Geburt verlassen und hat keinen Kontakt zu seinem Sohn, da er weiter weg wohnt und leider seit über drei Jahren nicht zu besuch war. Seit Ende der Schwangerschaft lebe ich mit meinem Sohn allein in einer netten kleinen Wohnung. Ich habe nach der Geburt meines Sohnes ein Jahr in der Schule (Gymnasium) ausgesetzt und dann 2006 meine Matura (=Abitur) gemacht. Dann habe ich eine Ausbildung in der Apotheke gemacht, die ich im Sommer 2009 mit Auszeichnung abgeschlossen habe. Während der Zeit, in der ich gearbeitet habe, habe ich fleißig gespart, um mir meinen Traum zu erfüllen: Ich studiere mittlerweile im 2 Semester Molekularbiologie. Mein Sohn geht vormittags in den Kindergarten und ist nachmittags bei einer Tagesmutter, die er schon kennt, seit ich damals wieder in die Schule gegangen bin, also ssehr lange. Ich habe das große Glück, dass ich eine sehr gute Beziehung zu meiner Familie habe. So ermöglichen mir meine Eltern z.B., noch mit 23 zu studieren, was ja nicht selbstverständlich ist, auch ohne Kind. Meine Eltern (sie leben getrennt) snd auch beide bereit, auf den Kleinen aufzupassen, wenn ich mal morgend schon um halb sechs mit dem Zug zu Uni fahren muss. Viele Leute verstehen nicht, weshalb ich das auf mich nehme, jeden Tag so weit zu fahren, nochmal zu studieren, die ganze Lernerei, obwohl ich schon eine Ausbildung habe. Mein Grund dafür ist einfach, dass ich gemerkt habe, wie wenig Zeit man bei einem 40 Stunden Job für sein Kind hat. Ich fahre 2 Stunden zu Uni (eine Strecke) und habe trotzdem mehr Zeit mit meinem Sohn. Wenn ich dann meinen Abschluss hab, habe ich die Möglichkeit, in Teilzeit so viel zu verdienen, wie mit meinem anderen Job mit Vollzeit. Und das ist mir wichtig, da ich später, mir Ende 20/ Anfang 30, mit meinem jetztigen Freund (der übrigens für meinen Moritz wie ein Vater ist) noch weitere Kinder haben möchte und auch danach wieder arbeiten möchte, allerdings nicht wieder 40 Stunden, da das für mih nichts ist, solange Kinder klein sind. So, die "kurze Vorstellung" wurde jetzt doch etwas länger. ^^ Danke fürs Lesen. :-)
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