Eine gute Frage, nun dieses Forum ist das einzige, welches hoffentlich leer bleibt.
Es soll eine unter anderem eine Anlaufstelle sein für Eltern die sich mit den Themen:
Fehlgeburt
Eine Fehlgeburt, auch Abort (v. lat. abortus) genannt, ist als eine vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft mit oder ohne Ausstoßung der toten Frucht mit einem Geburtsgewicht unter 500 g und vor Beginn der 24. Schwangerschaftswoche definiert. Eine Fehlgeburt – Frühabort oder Spätabort – unterliegt, anders als die Totgeburt, nicht der standesamtlichen Meldepflicht.
Fehlgeburten aus natürlicher Ursache, als Spontanaborte bezeichnet, werden von artifiziellen Aborten, der vorsätzlichen Beendigung einer Schwangerschaft mit medikamentöser, chemischer oder anderer Unterstützung (Schwangerschaftsabbruch), unterschieden.
Fehlgeburten werden in Frühaborte (bis zur 12. Schwangerschaftswoche) und in Spätaborte (12.–24. Schwangerschaftswoche) unterteilt, wobei die Frühaborte an Zahl überwiegen. Dank Fortschritten in der Neonatologie konnte die Lebensfähigkeit der Feten außerhalb der Gebärmutter so weit gesteigert werden, dass man ab Beginn der 24. Schwangerschaftswoche von einer Totgeburt und nicht mehr von einer Fehlgeburt spricht. Totgeburt
Eine Totgeburt (oder Stillgeburt) liegt vor, wenn das geborene Kind mindestens 500 g wiegt und im Mutterleib (intrauterin) oder während der Geburt verstorben ist.
Eine Totgeburt ist meldepflichtig. Die Mutter erhält für ihr totgeborenes Kind eine Geburtsurkunde und einen Totenschein. Ein totgeborenes Kind unterliegt in allen deutschen Bundesländern der Bestattungspflicht. Die Eltern haben das Recht, dem Kind den Namen der Mutter oder – bei Namensungleichheit – des Kindsvaters zu geben. Von Selbsthilfegruppen und betroffenen Eltern werden totgeborene Kinder euphemistisch auch als Sternen-, Engels-, Schmetterlings- oder Wolkenkinder bezeichnet.
Totgeburten können unterschiedliche Ursachen haben, z. B. Infektionen, Fehlbildungen, Chromosomenbesonderheiten, Mangelversorgung, Schwangerschaftsabbruch z. B. aufgrund medizinischer Indikation nach einem positiven Befund bei Pränataldiagnostik, körperlicher Gewalt (Schläge in den Unterleib), psychosoziale Gründe wie z. B. Krieg, Stress usw.
Verstirbt ein Kind mit einem Geburtsgewicht von unter 500 g intrauterin oder unter der Geburt, nennt man dieses Ereignis Fehlgeburt. Frühgeburt
Von einer Frühgeburt spricht man bei der Geburt eines Säuglings vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche (SSW). Eine übliche Schwangerschaft dauert 40 Wochen (280 Tage nach der letzten Regelblutung). Bei frühgeborenen Kindern dauert sie weniger als 260 Tage; gerechnet vom ersten Tag der letzten Menstruation. Sie wiegen in der Regel weniger als 2.500 Gramm. Der frühestgeborene überlebende Mensch kam 2006 in der 22. Schwangerschaftswoche zur Welt und wog 280 g bei einer Größe von 24 cm (Stand 2007). SIDS (plötzlichem Säuglingstod)
Der plötzliche Säuglingstod, plötzliche Kindstod oder Krippentod (lateinisch: Mors subita infantium) ist das unerwartete und nicht erklärliche Versterben eines Säuglings oder Kleinkindes, das zumeist in der (vermuteten) Schlafenszeit des Säuglings auftritt. In den Industrienationen gilt er als häufigste Todesursache von Kleinkindern jenseits der Neugeborenenperiode.
Als Zeitraum, in dem der plötzliche Säuglingstod stattfinden kann, wird regelmäßig das erste Lebensjahr des Kindes angegeben; 2 bis 6 % der Todesfälle ereignen sich allerdings noch nach dem ersten Geburtstag des Kleinkinds.
Der Begriff ist auch bekannt unter der englischen Abkürzung SIDS (Sudden Infant Death Syndrome). Eng verknüpft damit ist auch der Begriff des Near-SIDS oder Near-Missed-SIDS, was dem im deutschen häufiger gebrauchten ALTE (Apparently Life Threatening Event – offensichtlich lebensbedrohliches Ereignis) entspricht. medizinisch indizierter Schwangerschaftsabbruch
Als Schwangerschaftsabbruch mit embryopathischer Indikation (πάθος, páthos - altgriechisch unter anderem für Krankheit) bezeichnet man den Abbruch einer Schwangerschaft, weil in der Pränataldiagnose des Ungeborenen eine schwere Erkrankung bzw. Entwicklungsstörung (Embryopathie) oder die Anlageträgerschaft des Kindes für eine Erkrankung festgestellt wurde.
beschäftigen müssen.
So wie wir uns über jedes neue Leben freuen, so müssen wir auch akzeptieren, das es auch Sterbefälle in unserer Nähe gibt - leider.
Unter dem Link könnt Ihr Adressen einsehen, wo Ihr professionelle Hilfe zur Trauerbewältigung bekommen könnt.
http://www.adeba.de/discus2/sternenkinder/18264-hier-findet-hilfe.html
Quelle: alles Wikipedia