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Junibaby

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Beiträge von Junibaby

  1. Hallo!

    Ich bin zwar (noch) nicht schwanger, möchte aber in 4 Monaten die Pille absetzen und bin schon fleißig am informieren;). Hab auch schon eine Röteltest gemacht. Allerdings noch keinen Toxoplasmosetest- jetzt meine Frage: In der Schwangerschaft soll man ja bekannatlich kein rohes Fleisch, keine rohen Eier und auch keinen rohen Schinken, Salami oder Streichwurst essen- was ist aber für den Fall, dass man doch Antikörper gegen Toxoplasmose hat? :confused: Muss man dann trotzdem z.B. auf Salami verzichten und total vorsichtig sein, oder gilt das nur für den Fall, dass man noch nie mit diesen Parasiten in Verbindung gekommen ist und deshalb auch keine Antikörper dafür hat?

    Ich danke euch schonmal im vorraus für eure Antworten!

    LG Butterfly

    Wenn du toxoplasmosepositiv bist brauchst du dir deshalb keine Gedanken mehr machen.

    Allerdings gibt es in vielen der von dir genannten Lebensmittel noch andere Bakterien z.B. Clostridien und Salmonellen manche Edelschimmelsorten und eine Infektion damit ist in der SS auch nicht ohne.

    Vorsichtig wäre ich da z.B. bei rohem Fisch (Sushi etc.) und Rohmilchkäse und Rotschimmelkäse und rohen Eiern (wegen der Salmonellen).

    Salami ist eh umstritten, denn viele Wissenschaftler sagen, dass eine Salami die gut durch geräuchert wurde keine Toxoplamen mehr enthält und somit auch ungefährlich ist.

    Das ist denke ich Ermessenssache und die Sache davon wie sehr einem das Lebensmittel abgeht.

    VG Juni

  2. Klar. Keine Haare die den Abfluss verstopfen und Schwimmen bleibt Schwimmen und wird nicht zur Modenschau bzw. zum Gruppengaffen *g*

    In den Freibaedern und Spassbaedern kann allerdings jeder sein Ding machen ... - naja, ausser die Leute mit Tattoos...die duerfen erst gar nicht rein :lol:

    Erregung oeffentlichen Aergerniss :lol:

    Hm,

    ist wohl so, weil die mit den Tattoo früher oft in so einem Verbrechersyndikat waren. Aber krass finde ich das schon.

    Wer ein Tattoo hat darf nicht ins Schwimmbad, weia.

    Oder kann man sich Tattoos wenigstens überkleben lassen etc. oder durch Kleidung verdecken?

  3. Im übrigen habe ich heute morgen im Radio ein Interview mit einem Professor von einer Polizeischule zum Thema Jugendgewalt gehört. Dieser sagte, dass insbesondere diejenigen Jugendlichen zu Gewalt neigen, die sie selbst am eigenen Leib erfahren haben, bzw. bei denen gewalttätige Auseinandersetzungen zum "Alltag" gehören. Weiterhin sagte er, dass der Grund der Gewalt häufig in einem zu geringen Selbstwertgefühl liegt.

    Ich sehe da einen direkten Zusammenhang. Kinder, die nicht geschlagen werden, haben ein höheres Selbstwertgefühl und sind deshalb im Jugendalter WENIGER gewalttätig und nicht mehr, wie Junibaby schrieb.

    Auch hier wird polemisiert ich sprach von Auseinandersetzungn unter Kinder Jugendlichen, die einem gewissen Regelwerk unterlegt sind.

    Und dass dies gesund ist für die Entwicklung sagen unter andem Kinderladenbeetreiber und der ehemalige Leiter von Schloss Salem Bueb, die sich ja sonst selten einige sind in einem TV Interview bei Maischberger einige Tage her.

    Ich sprach nicht von Misshandlungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen.

    Hab jetzt keine Lust mehr, wollt ihr eigentlich eine Diskussion, also das zulassen anderen Meinungen oder nur das runterbeten eurer Prinzipien der gewaltfreien Erziehung?

    VG Juni

  4. Wie willst du deinem Kind klarmachen, dass Hauen nicht okay ist, wenn du es selbst haust? Die Eltern haben eine große Vorbildfunktion und wenn die Kinder von ihnen vorgemacht bekommen, dass man zurückhaut, wird dieses Muster gespeichert und weiterhin nachgeahmt.

    Kleine Kinder hauen ihre Mitmenschen, weil der agressive Impuls im Menschen veranlagt ist und er erst lernen muss, ihn zu kontrollieren. Kleine Kinder können in dem Moment nicht vernünftig sein und kennen keine andere Konfliktlösungsstrategie. Je größer sie werden, desto besser kontrollieren sie diesen Impuls - sofern es ihnen vorgelebt wird. Bei 5- oder 6-jährigen Kindern, die ihre Eltern ständig hauen, ist in der Erziehung meiner Meinung nach etwas schief gelaufen.

    Eben entweder ist was grundlegendes schief gelaufen, dann brauche ich mich als Krankenschwester aber trotzdem nicht schlagen zu lassen.

    Oder sie probieren einfach mal ihre Grenzen aus und wollen diese auch erfahren. Würdest du auch behaupten, dass ein kleines Kind nicht austestet ob die Herdplatte wirklich heiss ist, wenn du es ihm nur oft genug sagst und vorlebst, dass man sie nicht anpackt? Kinder testen und probieren und experimentieren auch, klar ist ein gutes Vorbild wichtig, aber ich finde man sollte intuitiv entscheiden was in diesem Fall mit diesem Kind los ist und die Reaktion einmal zurück zu hauen halte ich in dem Fall dann für durchaus legitim und ich rede hier nicht von ständig hauen und schon garnicht von hauen als Strafe oder von schwerer körperlicher Misshandlung, ich dachte eigentlich ich hätte das schon genug erklärt.

    Als logische Konsequenz auf Hauen käme für mich, dass ich mich von der Person distanziere. Wer sich nicht sozial entsprechend verhält, wird aus der sozialen Gemeinschaft solange ausgeschlossen, bis er sich wieder benehmen kann.

    Kennst du den Psychologen Adler? Der sagt z.B., dass genau dieses jemanden ausschliessen und aufs Zimmer schicken etc. damit er sich beruhigt die gegenteilige Wirkung hat, in der Isolation wird sich die Aggression verstärken.

    Jemand der aggressiv auf andere zugeht, der braucht so dringend Zuwendung, dass er sogar bereit ist sich die negative Form davon zu nehmen anstelle gar keine zu bekommen.

    In Gefängnissen merkt man doch auch, dass wegsperren die Situation keineswegs ändert, sondern wenn überhaupt Auseinandersetzung (Therapie) und dazu gehört z.B. auch das sich Hineinversetzen in Opfer. In Antiaggressionstrainings z.B. werden junge Männer massiven Aggressionen (verbal psychisch) ausgesetzt um zu lernen sich in ihre Opfer hineinzuversetzen.

    Das sagt Adler, meine Idee davon ist, dass ich das situativ entscheiden muss, es soll keineswegs die Regel werden, aber es soll auch nicht die Regel sein alle aggressiven Dinge dadurch zu vertuschen, dass sie nicht sein dürfen und dass man dann ausgestossen wird, sondern wie du unten schon schreibst, es ein Lernprozeß sein muss seine Aggressionen (und die sind menschlich) möglichst wenig destruktiv auszudrücken.

    Ich denke, dass ein 5-jähriger sehr wohl den Schmerz beurteilen kann, den man durch Schläge hat.

    Übrigens würde ich einem Kind, welches gehauen wird, nicht raten, zurückzuhauen, sondern sich lautstark bemerkbar zu machen.

    In der Regel vielleicht schon, dann kann sich das Kind aber immer noch nicht sicher fühlen, denn auf dem Schulweg etc. gibt es vielleicht niemandem der ihm hilft. Und was dann?? Ich finde die Fähigkeit mit seiner Körperlichkeit umzugehen und die Gewissheit sich bis zu einem gewissen Grad wehren zu können, gibt auch Selbstbewusstsein und dazu gehört aber auch gewissen Regeln zu kennen damit so etwas nicht total ausartet, so etwas erlernt man z.B. heutzutage in Kampfsportarten früher hab ich das auf dem Spielplatz gelernt und damals war das im Gegensatz zu heute noch völlig normal, dass sich Kinder mal gerangelt und geprügelt haben und es gab dieses Regelwerk und es gab eine gewisse Öffentlichkeit, und die umstehende Kinder haben das dann z.B. auch geregelt wenn jemand sehr unfair war, da es eben nicht komplett tabu war und ich hab noch nie gehört, dass z.B. jugendliche Absolventen von Kampfsportschulen überdurchschnittlich häufig in Schlägereien verwickelt sind, eher trifft für meine Erfahrung das Gegenteil zu, es ist gesund und gut für Kinder sich und ihre Grenzen auch körperlich zu erfahren.

    Sehe ich das richtig, dass du behauptest, dass Kinder/Jugendliche, die gewaltfrei aufwachsen/aufgewachsen sind, zu größerer Gewalt neigen? Wie kommst du zu dieser Einschätzung?

    Meiner Meinung nach braucht man für Schlägereien keine Regelungen, da die einzige Regelung in dieser Hinsicht lautet, dass Schlägereien nicht zulässig sind.

    Das was du jetzt machst ist fast polemisch, möchtest du wirklich meinen Standpunkt verstehen??? Oder nur dein Konzept von "gewaltfreier" Erziehung hochhalten?

    Nein ich hab nichts von Gewaltfreiheit gesagt bisher.

    Gewaltfreiheit ist für mich eine Utopie.

    Gewalt drückt sich nicht nur in körperlicher Gewalt sondern auch in psychischer Gewalt aus.

    So kann situativ verschieden vielleicht dein Ausstossen aus der Gemeinschaft viel schlimmere seelische Schäden hervorrufen als es in der gleichen Situation durch eine Ohrfeige der Fall wäre.

    Menschen sind nicht aggressionsfrei und deshalb wird es in der Gesellschaft immer Gewalt geben, legitimierte oder nicht legitime, mehr oder weniger schädliche.

    Ich hab nur gesagt, dass es für mich zu einer gesunden körperlichen Entwicklung von Kindern gehört, dass sie mal auch körperlich ihre Grenzen austesten können und sich spüren können und erfahren können und auch andere Maßnahmen lernen ihre Aggressionen auszudrücken, sei es nun verbal oder eben dadurch, dass man sich beim Aggressionsabbau eben bestimmter Regeln unterwirft, damit es nicht ausartet, und damit muss umgegangen werden und zwar situativ verschieden und nicht nur unter dem Dogma einer gewaltfreien Gesellschaft die so etwa nicht duldet, das ist vielfach gut, aber man verdeckt eben den Aspekt, dass es die Aggressionen trotzdem gibt und dass es auch Grenzsituationen gibt.

    Wenn man dies ganz unterdrückt und Kinder diese Erfahrungen nicht machen konnten in irgendeiner Art anders ihre Aggressionen auszudrücken oder sich wenigstens gewissen Regeln dabei zu unterwerfen, dann gibt es einige die damit nicht umgehen können und das könnte meiner Meinung nach die Ursache für solche Slatter Videos etc. sein, die ja schlimme Auswüchse sind zum Glück und nicht die Regel.

    Dass dies häufig die Jugendlichen sind, die selbst dann Opfer schlimmer Gewalttaten sein können, liegt doch auch auf der Hand, der Anlass für Gewalttätigkeit ist ja nun meist erfahrene Gewalt, aber die kann genauso körperlich wie seelisch sein.

    Hoffe wir haben usn jetzt richtig verstanden und können jetzt differenziert und nicht so polemisch diskutieren.

    Ansonsten hat das eh keinen Sinn.

    VG Juni

  5. Die meisten (Gewalt-)Straftäter sind Männer und Jungen. Woran liegt das? Sicherlich liegt ein Teil der Antwort in den Genen begründet, aber ist das alles?

    Es heißt ja, dass statistisch gesehen Jungen unbewusst bereits als Babys weniger Zuwendung als Mädchen erhalten und z.b. weniger geküsst werden. Laut Statistik wird mit Mädchen auch mehr gesprochen, weil sie (angeblich) schneller auf die Worte reagieren.

    Wie sieht es aus mit alten Erziehungs"weisheiten" wie "Ein Junge weint nicht/kennt keinen Schmerz", "Stell dich mal nicht so (mädchenhaft) an"? Spontan würde ich sagen, die gelten so unangetastet nicht mehr. Oder doch?

    Ich persönlich halte nichts davon, dass ein Junge weniger weinen "darf" als ein Mädchen oder allgemein weniger Gefühle zeigen soll. Ich ermuntere meinen Sohn, seine Gefühle zu erkennen und zu artikulieren. Ich tröste ihn, wenn er sich weh getan hat und nehme seinen Schmerz ernst. Entgegen einiger Unkenrufe ist er weder besonders wehleidig noch zu einer "Memme" geworden. Er steckt das meiste tapfer weg und wenn er weint, dann hat es einen echten Grund - den ich dann auch ernst nehme.

    Erzieht ihr Mädchen und Jungen (vielleicht auch unbewusst) verschieden?

    Hm,

    sehr schwieriges Thema.

    Ich war und bin immer dagegen geschlechtsspezifische Unterschiede zu machen, schon garnicht die von dir genannten Sprüche, die ja nur destruktiv sein können.

    Wie sollen denn aus solchen Jungs einfühlsame Partner und Väter werden, wenn sie nie gelernt haben mit Gefühlen umzugehen sondern sie stattdessen wegzudrängen.

    Hab auch so ein Exemplar hier zu Hause, das dies gerne tut, und verwünsche diese Eigenschaft sehr oft, so sehr ich andere Eigenschaften an ihm auch liebe.

    Ich glaube welchen Wert wir darauf legen hat auch mit unserer eigenen Sozialisation zu tun.

    Unsere Erziehung, also die von mir und meinen Geschwistern (ich hab nen Bruder und ne Schwester) war denn auch für diese Zeit recht geschlechtsneutral gehalten, mein Bruder lernte selbstverständlich kochen und musste die gleichen Dinge im Haushalt erledigen wie wir Mädchen auch.

    Solche Sprüche etc. hat er wohl auch kaum jemals zu hören bekommen, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass dies je der Fall war.

    Trotzdem gab es auch Unterschiede, z.B. hatte meine Mutter bei uns Mädchen immer noch einen Tick mehr Angst, wenn wir abends weggegangen sind als bei meinem Bruder.

    Inzwischen halte ich mich für eine Person, die sehr großen Wert auf Gleichberechtigung legt und sich sehr über Sexismus und Machismus aufregen kann. Früher dachte ich auch, dass sich die Unterschiede zwischen den Geschlechtern hauptsächlich durch unterschiedliche Erziehung bedingen.

    Nun hab ich ja berufsbedingt auch sehr viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun und je länger ich damit zu tun habe, umso mehr fällt mir dann doch auf, dass es eben Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen gibt.

    Jungs bevorzugen egal ob man sie anleitet oder ob man sie frei spielen lässt z.B. wettbewerbsorientierte Spiele, Mädchen eher kommunikative und kooperative Spiele.

    Das kann man glaub ich einfach nicht wegdiskutieren.

    Und z.B. durch diese Spiele werden dann auch unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernt und erprobt und so kommt es, dass Mädchen den Jungs z.B. was verbale Fähigkeiten angeht im Durchschnitt haushoch überlegen sind.

    Jungs sind Mädchen hingegen im Wegstecken von Enttäuschungen (jedenfalls vordergründig wir reden hier nicht vom verarbeiten!!) überlegen und in körperbetonten Dingen.

    Das sind aber immer nur Tendenzen die Unterschiede zwischen Jungs bzw. zwischen Mädchen sind glaub ich größer als die Unterschiede zwischen dem durchschnittlichen Jungen zum durchschnittlichen Mädchen.

    So gab es z.B. schon einmal ein Mädchen, das ich bis ich den Namen wusste sicher als Junge angesehen hätte und es gibt auch ganz emotionale Jungs, die dann lieber mit den Mädchen spielen etc.

    Bei Jungs kommt in Kindergärten Schulen und auch sehr oft zu Hause (Alleinerziehende aber auch Väter, die nur am Wochenende für ihre Kinder greifbar sind) hinzu, dass ihnen männliche Rollenvorbilder fehlen, die lechzen teilweise nach männlichen Erziehern die mit ihnen dann Jungssachen wie Fussballspielen oder rangeln machen.

    Ich versuche insbesondere die nicht durchschnittlichen Kinder in ihrem Anderssein zu unterstützen und ihnen zu helfen ihren Weg zu finden.

    Für unserer Sohn hoffe ich, dass er von uns in dem so wie er ist gefördert wird und wir nicht zu sehr versuchen werden ihn zu formen.

    VG Juni

  6. Ich wuerde gerne im Bikini schwimmen gehen ...., aber alle Hallenbaeder (also nicht die Spassbaeder) darf man hier nur im Badeanzug + Badekappe betreten .... :rolleyes:

    Och ne ,...das raubt mir jedwede Ambitionen ins Wasser zu gehen...

    Interessant,

    weisst du Gründe für die Kostümierung?

    VG Juni

  7. Ich finde das ist ein schwiriges thema für jeden ist schlagen etwas anderes.

    Aber ich finde es ist keine lösung ich wenn mein kleiner mich haut halte ich

    einfach nur seine hand fest und sagen "Nein" dann erkläre ich ihm das er es

    nicht darf weil es weh tut und er ja auch nict möchte das ihm jemand weh

    tut allerdings ist er auch erst 1,5 und ich weiß nicht wie ich reagieren würde

    wenn er bereits 5 oder 6 wäre.

    Grundsätzlich fide ich gewalt die falsche lösung ob es ausnahme situationen

    giebt kann ich nicht sagen da ich wenn ich merke das ich in eine hilflosigkeit

    falle meine kinder in ihre zimmer schicke zur not auch hin trage und die tür

    schließe ggf auch zuhalte bis ich mich sowit weder im griff habe.

    Ist wohl auch nicht die ideale lösung aber wie ich finde besser als zu schlagen.

    LG Honny

    Was machste denn, wenn dein 5 oder 6 jähriger, dem du das mit dem Schlagen etc. schon mehrfach erklärt hast, nicht aufhört dich zu schlagen?

    Dass man dann ansagt, das Kind solle sich mal vorstellen, dass man sich auch wehren kann, und mit geminderter Kraft natürlich dann auch mal zurückschlägt fände ich z.B. legitim.

    Wobei ich das nicht als schlagen im Erziehungssinne sondern eher als logische Konsequenz sehen würde:"Wenn ich jemanden angreife muss ich irgendwann damit rechnen, dass derjenige sich wehrt."

    Das hat nichts mit dem demütigenden Verhalten bei Schlagen als Strafe zu tun.

    Man muss sich doch auch nicht ständig von seinem Kind provozieren lassen. Ich finde auch als Elternteil hat man ein Anrecht auf körperliche Unversehrtheit. Und erst recht trifft das auf z.B. eine Krankenschwester zu.

    Und außerdem stellt sich in dem Fall die Frage, ob der 5 jährige sich überhaupt über die negativen Folgen von Schlagen (dass es weh tut etc.) im Klaren ist. Vielleicht muss er die negativen Folgen auch einmal selbst erfahren haben, weil er sich sonst nicht reinversetzen kann. Einem anderen Kind würde man da doch auch das Recht eingestehen sich zu wehren.

    Kindliches Kräftemessen und Raufereien gehören für mich als wichtiger Bestandteil in die Entwicklung, leider gibt es dafür heute viel weniger Raum als noch in meiner Kindheit.

    Ich sehe öfter mal Raufereien/Schlägereien zwischen Kindern und Jugendlichen und oft habe ich den Eindruck, dass sie umso brutaler werden, umso weniger eigene körperliche Erfahrung Kinder mit Raufen etc. haben und umso weniger Regelungen (das ist fair und legitim, das ist unfair und darf man nicht tun: z.B. auf einen der aufgegeben hat wird nicht mehr eingeschlagen, in Geschlechtsorgane wird nicht getreten etc. nicht zweit gegen einen, nicht jemand großes und starkes gegen jemand schwaches) es gibt. Wenn es das nicht gibt, dann werden die Raufereien zu Schlägereien und die Jugendlichen leben Fantasien aus den Medien aus, das kann man ja auch an den ganzen selbstgedrehten Videos etc. sehen, wo Gewaltfantasien nachgespielt werden.

    Wenn es so ein Regelwerk gibt, dann können diese Raufereien auch durchaus klärend sein und die Kinder hören von alleine auf.

    VG Juni

  8. hallo wer is so nett und würde meine bewerbung gegenlesen für tipps und verbesserungsvorschläge so wi9e rechtschreibfehler oder ähnliches bin ich dankbar :)

    Bewerbung um einen Arbeitsplatz als staatlich geprüfte Kinderpflegerin

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit großem Interesse las ich die Konzeption Ihres Kindergartens im Internet, welche mich sofort ansprach und mich dazu veranlasste, mich als staatlich geprüfte Kinderpflegerin in Ihrer Einrichtung zu bewerben.

    Der Beruf der Kinderpflegerin war schon sehr früh mein Traumberuf, was sich auch während meiner Ausbildung in keinster Weise änderte. Kinder sind nach wie vor meine große Leidenschaft. Mit ihnen zu arbeiten, ihnen durch Spiel, Freude und Wissen zu vermitteln, ist für mich das Schönste. Ich finde es immer wieder spannend, neue kleine Menschen kennenzulernen und sie ein Stück auf ihrem Weg prägend zu begleiten. In meiner Arbeit mit den Kindern, versuche ich ihre Interessen und Fähigkeiten herauszufinden und auf diese im Rahmen meiner Möglichkeiten einzugehen.

    Zur Zeit besuche ich die Berufsfachschule für Kinderpflege, welche ich voraussichtlich im Juli 2009 als staatlich geprüfte Kinderpflegerin verlassen werde, sodass ich die Stelle zu dem von ihnen gewünschten Zeitpunkt antreten kann.

    Während meines zweijährigen Berufsschulpraktikums im Kindergarten konnte ich viele positive Eindrücke eines Kindergartens gewinnen. Durch meine ruhige und doch offene Art, gelingt es mir schnell einen guten Draht zu Kindern zu bekommen. Da mir der Umgang mit Kindern besondere Freude bereitet, gestalte ich auch meine Freizeit mit ihnen, in dem ich einige Kinder der sozialpädagogischen Einrichtung in der ich den praktischen Teil meiner Ausbildung absolviere betreue.

    Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern sehe ich als wichtige Aufgabe. Hier suche ich den konstruktiven Dialog und gehe offen und freundlich auf die Erziehungsberechtigten zu.

    In Ihrer Einrichtung hätte ich die Möglichkeit, meine bisherigen Erfahrungen anzuwenden und zu erweitern. Den Herausforderungen, die mich bei Ihnen erwarten werden, sehe ich mit Freuden entgegen und werde sie zu Ihrer vollsten Zufriedenheit ausführen.

    Habe ich Ihr Interesse geweckt? Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich.

    danke

    Huhu ich geb auch mal meinen Senf dazu:

    Der 1. Abschnitt muss viel konkreter formuliert werden:

    Man kann nicht eine Konzeption lesen. Vorschlag Mit großem Interesse las ich ..... (wo? im Internet/Zeitung?) über ihren Kindergarten und seine pädagogischen Konzepte. Besonders.... hat mich besonders angesprochen, da ich schon über ..... (Erfahrungen eintragen) verfüge/ bzw. da ich schon immer ein großes Interesse an ..... hatte.

    Mit Kindern zu arbeiten war schon immer mein Traum, weil Kinder meine Leidenschaft sind usw..... (bitte keine negativen Formulierungen wie was sich auch in der Ausbildung nicht änderte, hallo du bist die ideale Kinderpflegerin da ändert sich nix in der Ausbildung). Der Rest ist prima, finde ich, außer den Sachen die oben schon erwähnt wurden.

    Nächster Absatz so dass schreibt man auseinander.

    Danach soweit ok.

    Bei dem Absatz mit den Eltern bist du wieder zu unkonkret gib ein Beispiel etc.

    Mit freundlichen Grüßen fehlt glaub ich noch ;-)

    Viel Erfolg

    VG Juni

  9. Mir ist noch was eingefallen.

    Unsere Melder melden sich einmal im Jahr bzw. wenn die Batterie gewechselt werden muss, die lassen sich dann aber wieder gut abstellen durch Drücken auf den Knopf.

    So was kann es wohl eher nicht gewesen sein bei euren chinesischen Meldern, oder?

    VG Juni

  10. Ja da wo man die funktion testen kann hab ich gedrückt, aber er ist nicht ausgegangen, und rauch war auch nicht vorhanden.

    Aber ich gucke später mal bei stiftungwarentest. Eine andere frage einen feuerlöscher wollten wir uns dann auch zulegen, wo werden die den gewahrtet? Die müssen ja alle paar jahre mal überprüft werden

    Kleinere Feuerlöscher gibt es auch schon bei Aldi, wir haben einen größeren im Haus und einen kleinen im Auto.

    Die Wartung kann man bei der Feuerwehr erledigen lassen (jedenfalls bekam ich das mal von einem Schüler der in der Jugendfeuerwehr ist angeboten), kostet aber bei den kleineren Modellen ähnlich viel wie ein neuer Löscher, lohnt sich also erst bei wirklich großen Geräten.

    Es gibt auch Firmen, die das übernehmen, an der Schule z.B. kommen die dann und überprüfen einmal im Jahr die Löscher und warten die, welche es nötig haben.

    Bevor ich lange versuchen würde ein Feuer zu löschen würde ich eher mein Kind, meine Katzen (so noch greifbar)packen und rauslaufen, löschen kann auch sehr gefährlich sein und meist kann man eh nichts mehr ausrichten.

    VG Juni

  11. Mich würde mal interessieren, ob ihr Rauchmelder in euren Wohnungen / Häuser angbracht habt?

    Ich komme da jetzt so drauf, weil gestern in den Nachrichten wieder eine sehr traurige Nachricht kam das 3 Kinder und ihre Mutter ums Leben gekommen sind wegen Brand in der Wohnung.

    Heute sagte man wieder, dass wenn ein Rauchmelder in der Wohnung vorhanden gewesen wäre das alle hätten überleben können. Mich hat es sehr geschockt mal wieder und der einzigste Überlebende ist der Vater der versucht hatte seine Kinder zu retten..leider zu spät :-( .

    Wir haben schon seit Jahren einige Rauchmelder in der Wohnung und dass die funktionieren, wissen wir auch schon seit einmal der Rauchmelder wegen des offenen Kamins angegangen ist, da drückte das Wetter den Rauch aus dem Schlot wieder in die Wohnung statt raus.

    Wir sind dann durch das Geräusch aufgewacht (waren vor dem Kamin eingenickt, es war dann mit einem Lüften und Ausbrennen lassen des Feuers getan, wer weiss wie es sonst geendet hätte.

    Die Teile sind wirklich nicht teuer und können Leben retten.

    Auch als wir hierher umgezogen sind haben wir in Schlafzimmer und Wohnzimmer einen Rauchmelder installiert und werden es auch noch tun fürs jetzige Büro (dann Kinderzimmer). In der Küche empfiehlt es sich nicht so glaub ich ;-) Das bekomme sogar ich hin einfach nur eine Schraube und einen Dübel in die Decke und gut ist.

    Wichtig ist, dass man die Batterien von Zeit zu Zeit erneuert.

    VG Juni

  12. ja, ist wohl unwahrscheinlich, dass es wirklich zwei sind! Aber man darf mal träumen :)...

    Und schön Junibaby, dass du dich hier mal wieder blicken lässt!

    Sind die Kiddies echt so fix? Das muss ja richtige Salti Mortali da drinnen schlagen... WOW!!!!!! :eek:

    Hihi ja man glaubt es kaum man denkt

    "Wow 15 cm (oder so)", aber die sind noch sehr flott.

    Ich hatte den Feinultraschall in der 22. Woche, da war mein Zwerg schon weiter als ihr jetzt seid und glaub mir, der konnte noch alle Klappformen etc. blitzschnell einnehmen, das meiste davon hab ich nichtmal gemerkt, fragte mich damals, was er eigentlich tut, wenn ich es spüre ;-)

    Der turnte in sämtlichen Lagen rum.

    Naja ok inzwischen ist mein Zwerg ja auch schon wieder ne Ecke größer und schwerer und er ist viel deutlicher zu spüren, deshalb benutze ich den Angelsound eigentlich kaum noch, nur noch so als Beruhigung, wenn er sich lange nicht mehr gemeldet hat. Aber inzwischen kann man ihn durch am Bauch schuckeln auch schon ärgern, dann tritt er los.

    VG Juni

  13. Oh je... hab grad mitm Angelsound gespielt und wie immer erst links unten gemessen! Sofort war da ein klarer Herzschlag zu hören! Dann bin ich spaßeshalber mal nach rechts gefahren (in nicht mal ner Sekunde), und da war AUCH ein Herzschlag (nein, nicht meiner!)... ich wieder zurück nach links, da war aber dann nix mehr...

    Kann sich das Baby so blitzschnell rumdrehen oder sind da ZWEI drin???? :eek:

    Das letzte mal wurde ich an 9+4 geschallt! Kann sich bis dahin ein Baby versteckt haben??? Also cool wärs schon *träum* :D!

    Glaub ich nicht, dass es zwei sind, die können sich noch sehr flott drehen haben ja noch unendlich Platz.

    VG Juni

  14. naja bei mir ist es aber nicht nur eine wurzelbehandlung, sondern bestimmt 3.

    und der zahn tut seit gestern weh. und die anderen schmerzen eben mit.

    Jetzt mach dir mal keinen Kopf.

    Man kann betäuben (gängige Schmerzmittel sind nicht plazentagängig) und auch Röntgen geht zur Not mit Schürze etc.

    Was laut meines Zahnarztes nicht geht ist ein Antibiotikabehandlung.

    Mir ist ein Inlay rausgeflogen, jetzt musste der Zahn auch wurzelbehandelt werden, er ist vermutlich schon die ganze SS entzündet und es hat nix getan, leider muss er jetzt offen bleiben bis die Entzündung weg ist, da man kein provisorische Füllung und Antibiotikabehandlung machen kann.

    Das ist aber der einzige Nachteil.

    Viele Grüsse und gute Besserung

    Juni

  15. ich habe die zweite möglichkeite gewählt.

    ich glaube seit ca 7 jahren nicht mehr an gott davor habe ich geglaubt war sogar ministrantin (schreibt man das so??). aber durch gewisse ereignisse glaube ich nicht mehr. ich würde aus der kirche austreten aber ich möchte später kirchlich heiraten, denn eine heirat in der kirche ist ein tolles ambiente, es sind doch sehr tolle gebäude, die architektur ist wunderbar und meine mama möchte eins ihrer kinder in weiss sehen und bei meiner schwester kann man da ewig drauf warten.

    mein mann ist ausgetreten schon seit jahren möchte aber auch aus den selbigen gründen wie ich einmal kirchlich heiraten.

    Ihr könnte aber keine kirchliche Trauung haben, wenn einer ausgetreten ist.

    Es geht allenfalls eine Feier, die sich aber deutlich von einer Trauung unterscheiden soll.

    VG Juni

  16. Also da kommen doch sehr viele Aspekte zusammen...

    1. Aus der Kirche austreten um Geld zu sparen....so kann ich doch hoffen, dass derjenige zukünftig seine Kinder in keinen Kindergarten schickt, der auch nur annähernd mit dem Geld der Kirchen finanziert wird und auch keine Krankenhäuser besucht, die irgendwie in konfessioneller Trägerschaft sind...wer A sagt, muss dann auch B sagen....

    2. Die Sache mit "Wenn es Gott gäbe, gäbe es kein Leid auf der Welt"....eine beliebte Aussage und unbewusst der Einstieg in die schwierige Frage der "Theodizee", also danach, warum es Leid auf der Welt gibt...da sollten wir uns vielleicht mal fragen, warum wir denn nun den freien Willen haben, das zu tun, was wir wollen. Und da wir das tun können und nun einmal nicht perfekt sind, können wir auch Leid zufügen. Wenn wir das nicht tun können sollten, hätte man uns den freien Willen nicht geben dürfen. Aber dann dürften wir nur genau das tun, was wir gesagt bekommen, und auch nur das....die Theodizee ist aber weitaus vielschichtiger als ich hier in der Kürze darstellen kann, denn es fehlt noch die Antwort auf die Frage, warum der oder der so früh sterben musste und Gott ihn nicht hat länger leben lassen...nur so viel in aller Kürze: Ziel des Weges ist nicht das Leben hier sondern das Leben "danach"...

    Ich könnte mich als nächstes noch zum Begriff "Geschichten" der Kirchen äußern, schenke es mir aus Platzgründen für heute einmal...

    Viele Grüße an alle hier!

    Die kirchlichen Kindergärten werden nur zu einem kleinen Teil von der Kirche bezuschusst der weitaus grösste Teil sind sowieso Steuergelder.

    Skandalös finde ich, dass Erzieherinnen in kirchlichen Kindergärten gekündigt werden können, wenn sie sich scheiden lassen und danach wieder heiraten.

    Oder dass Nonnen und Ordensleute zwar jahrelang arbeiten können, z.B. als Krankenpfleger und dafür auch Rentenbeiträge entrichtet werden, wovon die Kirchen auch die Rente ausbezahlt bekommt, wenn sie sich aber später entscheiden. aus dem Orden auszutreten, dann bekommen sie persönlich keine Rente mehr sondern die Kirch behält alles, so dass solche Ordensleute von Hartz 4 etc. abhängig werden also vom Staat obwohl für sie eigentlich eine Rente an die Kirche ausbezahlt wird. Irgendwie kommt mir das fast vor wie moderne Sklaverei.

    VG Juni

    VG Juni

  17. Daß Du für den Kirchenaustritt 24 Euro bezahlen sollst, finde ich ja reichlich übertrieben! Zumal Du ja nie einen Mitglieds-Aufnahmeantrag für diesen Verein unterschrieben hast...

    Klar muß Dein Austritt von irgendjemandem bearbeitet werden. Aber das sollte doch im Computerzeitalter in 2 Minuten erledigt sein. Diese Gebühr dient sicherlich zur Abschreckung, damit nicht zuviele Lämmer abhauen, und ihnen die Steuergelder flöten gehen.

    Mir ist das zum Glück erspart geblieben, denn meine Eltern haben mich gar nicht erst taufen lassen und so bin ich halt auch kein Mitglied.

    Und mein Mann ist schon vor ganz vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten. Ob er dafür was bezahlen mußte, und wenn ja wieviel, das weiß ich allerdings nicht.

    Jeder sollte selbst entscheiden, ob er an einen Gott glauben möchte oder nicht.

    Ich habe noch nie an ihn geglaubt. Doch selbst wenn - im letzten Jahr hätte ich diesen Glauben wohl verloren! Ich hatte 2 Fehlgeburten und anscheinend ist der gute Herr ja doch nicht so allmächtig, daß er soetwas verhindern könnte. Oder aber (noch viel schlimmer!) er könnte, und es ist ihm einfach nur völlig egal, daß kleine Babys sterben. Doch lassen wir dieses Thema lieber!

    Selbst wenn man an Gott glaubt - warum muß man dafür Kirchensteuern zahlen? Ist das nur in Deutschland so, oder werden in anderen Ländern mit anderen Religionen die Gedanken auch besteuert?

    Kirchensteuer gibt es nur in Deutschland.

    Eine Übereinkunft die mit Hitler abgeschlossen worden ist.

    In anderen Ländern sind die Kirchen auf freiwillige Spenden und Abgaben der Gläubigen angewiesen, diese werden nicht wie in Deutschland direkt vom Staat abgezogen.

    VG Juni

  18. Hallo ihr Lieben!

    Ich möchte seit längerem aus der Kirche austreten,hab immer brav die Steuer bezahlt,was bleibt einem auch anderes übrig...und hab mich nun mal informiert und das soll 24 Euro kosten...Wüßte gern warum...Klar müssen die Leute bezahlt werden,die Anträge usw bearbeiten,aber gleich 24 Euro?Vielleicht bin ich ja auch falsch informiert oder es ist überall anders? Ich wurde nicht gefragt,ob ich in der Kirche sein möchte...Hab mir auch nie groß Gedanken gemacht,mich aber irgendwie immer geärgert,dass "die" was von meinem Geld bekommen.Hab mich aber nie ums "Austreten" gekümmert.

    Glauben könnte ich,wenn ich wollte,auch ohne Kirche und ihre tollen Geschichten...

    Krieg jetzt wahrscheinlich von einigen was auf den Deckel,aber wollt nur mal eben berichten und einen Anstoß geben für eine neue Diskussion über Kirche,Glauben und Co.

    Ich bin zum Glück vor fast 20 Jahren schon ausgetreten, als es noch nix gekostet hat. Warum es inzwischen was kostet ist doch wohl in Zeiten steigender Kirchenaustritte klar.

    Hab damals im Spiegel gelesen, dass die katholische Kirche noch immer die offizielle Lehrmeinung zulässt bzw. nicht widerrufen hat, dass Frauen weniger intelligent sind als Männer.

    Möchte sowieso in keinem Verein sein, der Frauen zwar als zahlende Mitglieder duldet aber nicht in den Vorstand lässt.

    Sehe aber die evangelische Kirche auch nicht unbedingt als gute Alternative an, jedenfalls nicht so gut, dass ich da eintreten würde.

    Mein Glauben an einen Gott ist sowieso ein ganz anderer als nach Kirchenmeinung.

    VG Juni

  19. Zuerst einmal Hallo an alle,

    bin zum ersten mal hier in der Hoffnung Hilfe bzw. Tipps zu bekommen.

    Nun zu unser Problem

    Unser Sohn 5 Jahre besucht regelmässig ein Kindergarten.

    Im Oktober 07 ist er unerwartet im Kindergarten nachdem er sich beim Apfel schneiden geschitten hat, Bewusstlos geworden aber wieder eine Minute später wieder zu sich gekommen.

    Wir wurden informiert und eilten auch sofort zum Kindergarten. Wir sind schnell zum Arzt gefahren der aber nichts feststellen konnte. Er fragte halt nur warum kein Notarzt gerufen wurde, was wir auch verwunderlich fanden.

    Einige Tage später ist unser Sohn wieder in den Kindergarten gegangen und wir haben die Leiterin gefragt warumkein Notart gerufen wurde. Die Antwort ihrerseits, das kostet Geld welches die Einrichtung nicht hätte und beriet wäre zu zahlen. Ok wir bestanden darauf in Zukunft ein Notarzt zu rufen.

    Zudem haben wir einige Beoachtungphasen besprochen um festzustellen woran es nun genau liegen könnte.

    Dann im Februar 08 wurde im Kindergarten Karneval gefeiert. Da ist unser Sohn wieder Bewusstlos umgefallen. Es wurde der Notarzt gerufen der auchmit dem Hubschrauber gelandet ist. Zudem hat an uns Informiert und kammen auch hin. Unser Sohn war wieder wach aber benebelt, so das er vorsorglich mit mir in die Klinik geflogen wurde. Dort wurde er von Kopf bis Fuss untersucht. Es ist aber nichts festzustellen was der auslöser ist. Einige Tage später beim Kinder Kardiologen wurde auch nichts festgestellt und er sagte wir sollten weiterhin ganz Normal mit unserem Sohn umgehen und brauchen nicht vorsichtig sein er sei Kerngesund.

    Unser Sohn besuchte einige Tage wieder den Kindergarten und wir bespprachen ebenfalls als Vorischtmassnahme das unser Kind vorerst nicht allein gelassen wird und weiter beoachtet wird um die Ursache beim Nächsten mal herrausfinden zu können.

    Im Sommer 08 haben wir uns wieder zu einem Gespräch im Kindergarten gefunden und weil bis da nichts mehr passiert ist alle Vorsichtmassnahmen zurück genommen. Unser Sohn konnte von da an wieder wie alle anderen alleine spielen etc. Ich muss erwähnen das er bei uns Zuhause derartige Anfälle noch nie gehabt hatte. Dies wurde bis jetzt auch so gemacht.

    Gestern hatte der Kindergarten wieder Karneval gefeiert und die Leiterin hatte uns einen Tag zuvor zu einem Gespräch geladen. Dort hatte Sie uns gesagt das unser Sohn alleine nicht mit teilnehmen darf sondern nur mit einem Elternteil ansonsten gehe er in eine andere Gruppe. Wir sind damit nicht einverstanden und erklärten das dies nicht nötig sei da er Kerngesung ist und wir es erlauben das er teilnehmen darf. Die Leiterin meinte das man keine 1 zu 1 betreuung leisten könne. Wir erwiederten das dies auch nicht nötig sei. Im Gespräch stellte sich schliesslich raus das es eher aus Personellen Gründen liegt, dies ist aber schon immer so gewesen. Die Leiterin beharrte drauf und ich habe Ihr dann erklärt das es in der Elternliche Verantwortung liegt zu entscheiden was er darf und was nicht, man merkte schnell das es nicht um das Wohl des Kindes geht wie sie es zuerst meinte sondern das es vielmehr um das wenige Personal geht. Unser Sohn hatte sich schon sehr auf den Karneval gefreut insbesonders deswegen weil Wochen zuvor einiges gebastelt wurde. Die Leiterin wurde Lauter und erklärte halt entweder Eltern dabei oder in dei Gruppe. Ok, ich habe dann ihr gesagt das ich dann mit einem Anwalt das für die Zukunft Gerichtlich feststellen lassen werde wer dazu das Recht hat. Sie ist dann förmlich ausgerastet und schlug auf den Tisch und meinte Sie alleine hätte das Hausrecht und es wird das gemacht was Sie sage. Das war dann letztendlich zuviel für uns und reichen nun eine Beschwerde bei der Zuständigen Behörde, dem Kirchenvorstand ein.

    Unser Sohn durfte tatsächlich nicht am Karneval teilnehmen und wurde in eine andere Gruppe gelassen. Wir haben zuvor mit unserer Hausärztin gesprochen und aus Ihrer Sicht sprach auch nichts dagegen das er daran teilnehmen darf.

    Seit einiger Zeit ist bei uns im Kindergarten der Personallstand sehr dürftig, was man auch an der Kindergarten Qualität allgemein merkt. Seit dem die Leiterin dort ist gibt es nur Probleme (ca. 6 Jahre), es ist deutlich zu spüren das auch die Betreuer darunter leiden. Wir haben des öfteren mitbekommen das die Leiterin richtig Dominant auf alle einwirkt und einschüchtert. Zudem kann sie wohl andere Meinungen und Entscheidungen nicht verarbeiten und akzeptieren.

    Wir sind der Meinung das Sie uns in der Elternlichen Verantwortung bevormundet hat und sich über unseren Kopf hinweggesetzt hat. Allein daraus zu entscheiden es könnte was passieren, sorry aber dann könnte man ein normales Leben nie fortführen. Zudem und das ist verwunderlich im Oktober 07 wurde kein Notarzt gerufen (unterlasende hilfeleistung) mit der Begründung die Kosten müsste von der Einrichtung getragen werden und dann die vermeintlich angegebene Bedenken an der Teilnahme zum Karneval und der seit geraumer zeit schon Personellen Engpasses.

    Wie weit darf eine Leiterin eines Kindergarten derart gehen?

    Wie würdet Ihr handeln?

    Wer hat ähnliches erlebt?

    mfg

    mitoma

    Sorry,

    da muss ich dich berichtigen.

    Die Leiterin des Kindergartens hat nämlich im Kindergarten sehr wohl das Hausrecht und kann entscheiden wer an welchen Aktivitäten teilnehmen darf und wer eben aus Sicherheitsgründen nicht.

    Dein Kind ist schon 2 oder 3mal bei besonderen Kindergartenveranstaltungen kollabiert und musste mit erheblichem Aufwand behandelt werden.

    Wie du schreibst ist es bei sonstigen nicht so turbulenten Veranstaltungen bzw. zu Hause noch nicht passiert, da liegt der Verdacht doch nahe, dass es der Trubel einer solchen Veranstaltung ist, der diese Ohnmachtsanfälle hervorruft.

    Da ist es doch nur vorsichtig und vorsorglich, dass die Leiterin nicht auf eine Wiederholung bzw. ähnliche Situation erpicht ist.

    Und logischerweise kann niemand eine eins zu eins Betreuung und Beaufsichtigung deines Kindes gewährleisten.

    Du wärst doch bestimmt auch alles andere als erfreut, wenn sich das wiederholen würde, und er eben nicht sofort gefunden würde, oder?

    So etwas zu verhindern und gegebenenfalls Auflagen für die Teilnahme deines Kindes bei Sonderveranstaltungen zu machen ist das Recht der Leiterin.

    VG Juni

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