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ChrisGoering

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Alle Inhalte von ChrisGoering

  1. Mein Sohn hat die Sache (verständlicher Weise) nicht verdaut. Da ihn der Arzt krankgeschrieben hat und er nicht zur Schule war, war er gestern den ganzen Tag zu Hause. Ich hatte das Gefühl, das ihn das zudem krank macht. Gegen 18.00 Uhr hab ich ihn mit unserem kleinen Hund an die "Luft" geschickt. GROSSER FEHLER!!! Eine der Mütter, dessen Sohn an dieser Sache beteiligt war, kam mit dem Auto vorbei. Sie hatte nichts besseres zu tun als anzuhalten und hat meinem kleinen die Meinung gegeigt. Das wäre ja alles von ihm gelogen gewesen. Wenn es ihm so schlecht ginge, würde er ja jetzt nicht herum laufen u.s.w., u.s.w.... Als ich sie einen Tag zuvor wegen der Sache angesprochen habe, sagte sie zwar, das IHR Sohn so etwas nicht tut, aber bekam mir gegenüber die Zähne nicht auseinander. Jetzt hat mein Sohn natürlich noch mehr ANGST. Ich wollte auf Grund dessen gestern nochmal mit "Frau xy" sprechen, aber mein kleiner hat mich gebeten das nicht zu tun - ich würde alles noch viel schlimmer machen. Er möchte nicht, das noch irgend welche Schitte unternommen werden, weil er meint er müßte das alles doppelt und dreifach wieder ausbaden. Ich weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist!? In meiner Schulzeit gab es auch schon mal (kleine) Reiberein, aber solche Erfahrungen habe ich nie machen müssen. In was für einer Welt leben wir??? Gruß Chris
  2. Hi Stefan, danke für deine schnelle Antwort!!! Ich bin bisher mit allen Möglichkeiten (bis auf das Schulamt) auf die Nase gefallen. Nach den Ferien wechselt er die Schule (Gott sei Dank!!!), wenn ich mich jetzt ans Schulamt wende wird das wohl zu lange dauern!? Habe heute morgen mit einer Mutter gesprochen, die ihren Sohn von "dieser" Schule genommen hat, weil es auch ständig Probleme gab - also bin ich schon mal nicht alleine mit diesem Problem. Meine Hoffnung beschränkt sich momentan nur auf den Schulwechsel. Ich hoffe das es dann endlich wieder ruhiger wird. Gruß Chris
  3. Irgendwie ist momentan der Wurm drin - es reißt gar nicht mehr ab. Gestern ist ein Ding passiert, das hab ich noch gar nicht verdaut! Wegen einer Schulaufführung, mußte sich mein Sohn (9Jahre, vierte Klasse) mit 7 Mitschülern treffen um einen Tanz einzustudieren. Mein Bengel ist ziemlich hart und das er mal weint, kenne ich von ihm nicht. Gestern stand er dann plötzlich (viel zu früh) heulend wieder vor der Tür. Er war übel zugerichtet. Aus einem Spiel heraus haben sich alle 7 gegen ihn verbündet und ihn geprügelt. Das ist so heftig geendet, das wir noch zum Arzt mußten. Am ganzen Körper hatte er Prellungen, Quetschungen, und Schürfwunden. Abends habe ich die Eltern der Kinder angesprochen. Das geht ja wohl absolut zu weit!?! Die Reaktion der Eltern hat mich dann nochmal genauso geschockt!!! "Mein Sohn tut so etwas nicht" bekam ich nur zur Antwort. Er hat sich ja wohl kaum selbst so zugerichtet! Der kleine ist total fertig und hat jetzt natürlich angst zur Schule zu gehen, denn das war gestern nicht das erste Mal. Der Arzt hat ihn bis Montag krankgeschrieben, aber dann muß er wieder zur Schule. Ich kann ihn ja nicht an die Hand nehmen und jeden Vormittag mit ihm in der Schule verbringen. Hat jemand ´ne Idee was ich unternehmen kann um meinen Sohn gegen diese Übergriffe zu schützen??? Mit seiner Lehrerin habe ich vor einiger Zeit schon gesprochen, aber das hätte ich mir auch sparen können. Sie hat das Thema nicht mal in der Klasse angesprochen. Ich stoße nur auf taube Ohren. Gruß Chris
  4. Hi Anke, mein Kleiner Bengel wird jetzt 10 Jahre alt. Noch vor einiger Zeit, haben wir jede Menge zusammen unternommen, aber das will sie auch nicht mehr. Sie findet es "endpeinlich" mit ihrer Ma irgendwo gesehen zu werden - tut ganz schön weh sich sowas anhören zu müssen. In der Schule hat sie überhaupt keine Probleme. Sie besucht ein privates Gymnasium, ihre Noten sind super und auch bei den Mitschülern ist sie sehr beliebt. So wie´s aussieht bin nur ich das Problem. In zwei Wochen hat sie Geburtstag und das darauf folgende Wochenende fahren wir zum Tunier (sie nimmt zum ersten Mal teil) vielleicht hilft uns diese Zeit ein wenig und wir kommen zum reden!? LG Chris
  5. Ich gehe total auf dem Zahnfleisch!!! Anfänglich hab ich das auch als pubertierende Phase abgetan, aber inzwischen nimmt das Ausmaße an, die ich mir nicht hätte "träumen" lassen. Ihr Freundeskreis hat sich total geändert. Sogar ihre beste Freundin (mit der sie 7 Tage die Woche zusammen war) hat sie abgeschrieben. Soviel ich weiß haben sie keinen Streit gehabe - für meine Tochter sind alle nur noch blöd. Das einzige was sie nach wie vor macht, ist das Dressurreiten. Ansonsten wundert mich immer wieder woher sie die ganzen Jungs kennt, die mindestens 3 Jahre älter sind wie sie - das macht mir schon Sorgen... Ich bin alleinerziehend und arbeite abends, bzw. nachts, damit ich tagsüber für die Kinder da sein kann. Ich versuche ihnen jeden Wunsch zu erfüllen und "leg mich dafür ganz schön krumm", aber sie hat nichts besseres zu tun, als mich zu beleidigen und mich bei jeder Gelegenheit bis auf die Knochen zu blamieren. Ich wollte immer nur das es meinen Kindern gut geht, aber so wie´s aussieht, hab ich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte!?! Ich war auch mal 13, das hab ich nicht vergessen und ich war auch bestimmt nicht einfach, aber so ein Verhalten habe ich meinen Eltern gegenüber niemals an den Tag gelegt. ...ich möchte nur wieder mit ihr reden...
  6. Meine Tochter wir in 2 Wochen 13. Sie war immer ein "Bilderbuchkind", superlieb, nett und freundlich, hilfsbereit u.u.u...., sie hat NIE Probleme gemacht. Seit ca. einem Jahr, ist nun die Welt nicht mehr in Ordnung. Hier gibt´s nur noch Streß. Egal was ich auch sage - es ist auf jeden Fall falsch - und wenn ich nur frage, was sie gerne essen würde... Laute Musik, freche Antworten, totales Schweigen, oder das verdrehen der Augen und ständiger Zoff mit ihrem kleinen Bruder ist an der Tagesordnung. Ein "einfaches, normales" Gespräch ist überhaupt nicht mehr möglich. Mitunter schaffts sie´s wirlkich mich total fertig zu machen. "Hier ist alles nur "beschissen, kacke, endpeinlich, sie nimmt sowieso keiner ernst und überall ist´s besser als zu Hause". Ich gehöre zu den Müttern, die immer fest davon überzeugt waren, das man durch reden alles aus der Welt schaffen kann, - aber zum reden gehören nunmal 2. ICH VERSTEHE DIE WELT NICHT MEHR!!! Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
  7. ChrisGoering

    Teenie

    Hatte gedacht, ähnlich wie das "Schwangerschaft und Babyzeit" & "Kleinkindforum". Natürlich hat jedes Kindesalter so seine Tücken. Ich mußte verstellen das daß Internet mit Baby und Kleinkinderforen (was auch ´ne gute Sache ist) überhäuft ist. Allerdings konnte ich keine Foren zum Teeniealter finden. Wie gesagt, meine älteste ist jetzt 13 Jahre & ich persönlich finde diese Zeit manchmal verdammt hart. Oftmals stehe ich da wie "Ochs vorm Berg". Vielleicht bin ich mit diesen "Teenieproblemen" ja nicht alleine und es gibt andere Mütter und Väter die auch Interesse hätten, sich darüber auszutauschen? Gruß Chris
  8. ChrisGoering

    Teenie

    Aus allen Babys und Kleinkindern werden irgend wann mal Tennies. Meine älteste Tocher ist jetzt gerade "die wilde 13" und ich hab so meine liebe Müh´mit ihr. Ich fänd´s klasse, wenn man auch noch das Thema "Teenie" im Forum unterbringen könnte!?
  9. ...bin auch neu hier... Erst mal ein riesen Lob an das Forum!!! Ich spar mir die ganze Texterei - wer mehr über mich erfahren möchte, kann das auf meiner HP: http://hometown.aol.de/ChrisGoering71/website1001.htm Gruß Chris
  10. Danke für deine liebe Antwort Ich weiß nicht ob es richtig ist, das Männer sich immer dahinter verstecken können, das sie mit ihren Gefühlen nicht umgehen können??? Das ist zwar der einfachere Weg, aber... Nein, einen genauen Grund konnte man mir dafür nicht geben. Aber deswegen bin ich auch nicht böse - zwar bleibt die Ungewißheit, aber vielleicht ist das besser als die Antwort auf solche Fragen!? Ich habe für mich, damals viel zu viel gefragt und erfahren - heute wünsche ich mir, ich wüßte das alles nicht.
  11. Erst mal fganz lieben DANK für die tröstenden Worte. Ich habe nie, über das was mir passiert ist gesprochen. Erst durch dieses Forum habe ich begriffen, dass ich nicht alleine bin. Vor der Fehlgeburt hatte ich schon meine Tochter. Wenn ich sie nicht gehabt hätte, hätte ich nicht gewußt, ob ich überhaupt noch leben möchte. Lange Zeit ging an mir nur noch alles vorbei wie in einem schechten Film. Ich durfte damals das Krankenhaus nicht verlassen, weil ich zu hohen Blutverlust hatte, am dritten Tag bin ich auf eigene Verantwortung gegangen. Ich fand das fristen der Zeit auf der Neugeborenen Station unerträglich. Wir hatten uns das Baby sooooooooo sehr gewünscht und plötzlich sprach mein Mann ganz anders. Er wäre sich nicht sicher gewesen ob das der richtige Zeitpunk gewesen wäre u.s.w. - er trauerte nicht. Aber er meinte im gleichen Atemzug, das er sich jetzt sicher wäre - wir sollten es nochmal versuchen. In meiner Trauer konnte ich nicht über so etwas nachdenken, für mich war klar, das ich nach diesen Worten nicht mehr schwanger werden wollte und an diesem Tag starb auch meine Beziehung. Wir blieben trotzdem zusammen, aber eine Beziehung führten wir nicht mehr. Als wir auf einer Party ziemlich viel getrunken hatten, entstand mein Sohn. Als ich erfuhr das ich wieder schwanger bin, brach für mich erneut eine Welt zusammen. Die Angst das gleiche noch einmal durchmachen zu müssen war zu groß. Ich konnte die Schwangerschaft nicht genießen. Bis zum letzten Tag hatte ich Angst das wieder etwas passieren würde. Wieder stand ich mit meiner Angst alleine da. Mein Mann verstand meine Panik nicht & war bis einschließlich dem Entbindungstermin auf Fernmontage. Bei der Geburt gab es Komplikationen. Die Herztöne verschwanden und dann ging alles ganz schnell. Der "KLEINE" war da, ganz blau und atmete nicht mehr. Die Ärzte saugten ab und beatmeten ihn und wieder stand mein Mann daneben, als ginge ihn das alles nichts an. Plötzlich ein herzzerreißendes schreien von meinem Söhnchen - und alles war gut! 6 Monate nach der Entbindung habe ich meinen Mann verlassen. Meine Tochter (heute 13) und mein Sohn (heute 10) sind mein ganzes Glück!!! In meinem Herzen ist aber immer noch, und wird es auch immer bleiben, unser kleines Sternenkind. Wenn ich es auch nie kennenlernen durfte, so hat es doch eine nicht zu füllende Lücke hinterlassen.
  12. Meine Geschichte liegt schon 9 Jahre zurück, aber es kommt mir immer noch so vor, als wäre es erst gestern passiert. Das die Zeit alle Wunden heilt, ist wohl nur ein Ammenmärchen!? In der 5.ssw erfuhr ich dass ich schwanger war. Ich war überglücklich. In der ganzen Zeit fühlte ich mich super & hatte keine Beschwerden. Als ich in der 15.ssw war hatte ich einen Vorsorgetermin. Alles war wie im Bilderbuch und hätte nicht besser sein können, aber das änderte sich schlagartig am nächsten Tag. Ohne dass ich etwas bemerkt hatte, bekam ich Blutungen. Ich legte mich direkt ins Bett & rief meinen Gyn an. Der schickte mich direkt zum Krankenhaus. Ich war total fertig und rief meinen Mann auf der Arbeit an, aber er kam nicht nach Hause – die Arbeit war ihm wichtiger. Im Krankenhaus wurde ein routinierter Ultraschall gemacht. Kein Kommentar der Ärztin. Ich blickte auf das Gerät und suchte verzweifelt etwas erkennen zu können. Das erste & einzige was die Ärztin sagte: „morgen, 8.00Uhr OP-Termin zur Ausschabung. Ich war wie vor den Kopf geschlagen, meine Welt brach zusammen & ich konnte nicht einmal etwas sagen. Man packte mich auf ein Einzelzimmer auf der Entbindungsstation. Die ganze Nacht hörte ich Babys weinen. Es konnte nicht sein das mein Baby tot ist – es konnte einfach nicht sein. Am morgen wurde ich in meinem Bett zum OP gefahren. Ich fühlte mich wie bei einer Zwangsabtreibung. Ich wehrte mich gegen die Narkose – ich wollte nicht zulassen dass man mir mein Baby wegnimmt. Ganz routiniert erklärte man mir dann dass man das, was ich Baby nannte in kleine Stücke schneidet & aus mir herausholen müsste. Ich glaube ich wurde bewusstlos, denn von dem Moment an, kann ich mich an nichts erinnern. Als ich aus der Narkose erwachte, fragte ich ob das Baby noch da gewesen wäre, da ich auf dem Ultraschall nichts gesehen habe – hätte ich nur nicht gefragt!!! Später fragte ich was mit diesen Babys passiert. Kalt & so wie´s ist, sagte man mir das das mit dem „andern Klinikmüll“ verbrannt wird. Ich stelle mir noch heute oft die Frage – WARUM & was habe ICH falsch gemacht??? Auch wenn ich „erst“ in der 15.ssw war, habe dieses Baby mehr geliebt als mein Leben. Meine Schiegermutter überhäufte mich mit Vorwürfen. In ihrer Familie gäb es "sowas" nicht & was ich denn wohl gemacht hätte!? Bekannte "trösteten" mich mit den Worten, ich könnte ja noch so viele Kinder haben. Und mein Gyn erklärte mir wie sinnvoll diese Einrichung der Natur sei. Das schlimmste war & ist, dass ich nie die Gelegenheit hatte mich zu verabschieden – nicht einmal ein Grab als Trauerort ist geblieben.
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