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Woelfin

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  1. :D Ich versteh dich schon.Klar sollte die erste Wahl die natürliche sein denn eine OP birgt Narkoserisiken,Verletzungen der Organe ect. Wenn aber jemand psychisch aus lauter Angst so blockiert ist und einfach nur enorme Panik schiebt finde ich einen KS halt nicht so verkehrt.Man kann die Frauen ja nicht vorher Jahre lang in Therapie schicken.;) Traurig find ich in solchen Diskusionen nur das jeder meint das die eigene Meinung die richtige ist,da gibt es nur schwarz oder weiss und man vergisst die Grautöne dazwischen.Ich mein damit nicht dich persönlich. Das kenne ich zum Beispiel auch aus Diskusione die ich schon wegen der Refi führen musste.:D
  2. Macht ja nix,muss doch nicht helfen.Ich finde es einfach schön sich mal austauschen zu können.Ich hab noch nie ein Kaiserschnittforum gefunden und bin froh auf euch gestossen zu sein. Ich bin mal gespannt wie das wird bei mir.Ich hatte ja am 19.3. meine Refi und da wurde die Bauchdecke an der KS-Narbe geöffnet das heist man hat die Narbe ausgeschnitten (ich wurde über Bauchschnitt operiert) und dann die Eileiter schichtweise wieder vernäht. Nun hatte ich Sorge wielange ich jetzt warten muss mit einer Schwangerschaft und der Professor sagte das ich wenn ich will sofort los legen kann,das wäre kein Problem. Ich hab ihn dann gefragt wieso man nach einem KS dann 1 Jahr warten soll dann hat er mir erklärt der Bauchschnitt an sich verheilt sehr schnell und bis sich das Bäuchlein rundet ist alles wieder ok,nur beim KS ist es ja so das man die Gebärmutter eröffnet und dies wäre ja ein Muskel und Muskelgewebe braucht wohl sehr lange zum heilen.Deswegen soll man nach einem KS warten sonst reißt eben der Muskel (Uterusruptur) Das hat mich sehr beruhigt,er würde sowas ja nicht sagen wenn es nicht stimmt. Also sind wir jetzt frohen Mutes im ersten ÜZ und hoffen das wir nicht so lange warten müssen.(die Zeit rennt und der Abstand zum Kleinen wären dann wenn es jetzt klappt schon 5 Jahre)
  3. Technisch ist das sicherlich möglich aber darauf würde ich mich wirklich nicht einlassen (also ich persönlich jetzt) da wäre mir die Gefahr einer Ruptur dann doch zu groß. Obwohl mein Frauenarzt sagt...wenn man dann 4 Jahre wartet und dann schwanger wird wäre das kein Thema.Aber nee ich bin da ein riesen Hasenfuß.
  4. Beautymama ich hoffe ich hab dich jetzt nicht verletzt oder vor den Kopf gestoßen ?! Wenn ja dann tut es mir sehr leid,das war nicht meine Absicht. Man versucht es halt irgendwie bildlich zu erklären,vielleicht trifft man dabei nicht immer den richtigen Vergleich Aber du hast recht,es gibt immer ein Risiko,überall man darf sich dadurch aber nie entmutigen lassen sondern verantwortungsbewusst abwägen und dann zur eigenen Entscheidung stehen.Das gibt Selbstvertrauen und das stärkt psychisch (und die Psyche sollten wir gerade in Sachen Geburt nie vergessen)
  5. Genauso wie man es bei dir sagte wurde mir das auch gesagt. Bevor ich die Refertilisierung habe machen lassen,hab ich mich gnau erkundigt und habe auch 2 Ärzte (Dr.Korell in Duisburg und Prof.Dr.Kleinstein in Magdeburg) per Mail gefragt wie sie die Sache beurteilen.Beide lasen meine OP-Berichte der KS durch und meinten einhellig das dies kein Problem darstellt.Man muss erstens genau überwachen,zweitens Wehen verhindern (auch die Übungswehen) und drittens einen frühzeitigen KS durchführen,so das mein Kind dann wohl in der 37.SSW zur Welt geholt wird. Das Risiko einer Ruptur besteht zwar aaaaaaaber es ist sehr sehr gering.Wären es jetzt 10% von denen wir reden würden dann hätte mich das abgeschreckt aber es sind tatsächlich nur 0,4 -0,5% und mal ehrlich da spiel ich eher im Lotto und gewinne als das mir bei einem weiteren KS etwas passiert. Meine Freundin hat ja ende April den 4. KS und bei ihr ist alles easy.
  6. Hallo Räubchen Möchte dir hier mal meine Erfahrungen aufschreiben. 1.KS (2. Kind) Mir wurde gesagt das mein Kind eine Lungenentzündung im Mutterleib hat und man die Kleine somit per KS holen sollte.Wir haben dann gleich ein Gespräch geführt auch mit dem Anästesisten und ich bekam für den Tag darauf den Termin. Da mein Exmann damals nicht mit in den OP wollte hatte ich mich für eine Vollnarkose entschieden. Für mich selbst waren die Vorbereitungen im OP das schlimmste.Da man ja aufs Baby rücksicht nehmen muss bekommt man das Narkosemittel sehr spät damit der kleine Wurm so wenig wie möglich davon abbekommt. Man ist also noch wach wenn man desinfiziert wird,der Katheder gelegt wird,man angeschnallt wird und die netten grünen Tücher trapiert werden. Dann darf man "schlafen" Noch in der Schleuse wurde ich wach und muss wohl ständig gefragt haben ob mit dem Baby alles ok ist. Ich glaub die haben mir wohl an die 10 Mal gesagt das sie soweit fit wäre.( 1 Tag später lag sie wegen der Lungenentzündung in der Kinderklinik auf der Intensivstation ist aber heute ein putzmunterer 12 jähriger Teen) Mir ging es dann 2 Stunden nach der OP super,die Schmerzmittel wirkten gut und ich durfte am gleichen Tag schon am Bett herum laufen.Allerdings musste ich 10 Tage in der Klinik bleiben.Ich glaub das war damals so üblich.Ich lies mich aber nach 3 Tagen in die angrenzende Klinik verlegen (angrenzend an die Kinderklinik) ***************** 2.KS Der verlief eigendlich genauso wie der erste.Wieder Vollnarkose und das ganze Prozedere. Danach war ich aber nicht so fit,ich schlief den ersten Tag fast komplett und war nicht mal fit genug um meinen Sohn bei mir zu haben. Am Tag darauf bin ich dann schon morgens um mein Bett "gekreiselt" um fit zu sein für mein Baby,den wollte ich keine Minute länger wie nötig im Kinderzimmer lassen. Diesmal waren die Nachwehen heftiger wie bei meinem 2. Kind.Aber auch da gab es feine Schmerzmittel die auch trotz stillen genommen werden konnten. Nach 7 Tagen bin ich auf eigene Verantwortung raus aus der Klinik,ich hielt es nicht mehr aus. ******************** 3.KS Diesmal hatte ich meinen jetzigen mann an meiner Seite und der bestand darauf beim KS dabei zu sein.Er sagte damals...Niemand hält mich davon ab den ersten Schrei meines Sohnes zu hören... Als bekam ich diesmal eine Spinalanästesie.Und das war mit Abstand mein bestes Geburtserlebnis. Ich wurde in den OP geschoben und bekam meine Spinale,dann durfte mein Mann zu mir und wärend wir uns unterhielten wurden die Tücher aufgehängt ,ich wurde desinfiziert und bekam den Katheder.Wir haben uns noch köstlich amysiert wie allen allen Fronten an mir gearbeitet wurde.Irgendwann fragte ich dann wann es los ginge und bekam von meiner Anästesistin die Antwort...Frau XXX wir sind schon fast mitten drin Und nur wenige Augendblicke später hörten wir unseren Sohn noch etwas verschleimt schreien und weinten beide vor Glück.Mein Mann bekam unseren Sohn in den Arm gelegt und man gab uns tatsächlich einige Minuten Zeit uns bereits im OP kennen zu lernen.Danach ging mein Mann mit der Hebamme mit in den Nebenraum damit der Kinderarzt den Kleinen untersuchen konnte.Danach durften Vater und Sohn wieder zu mir in den OP. Nach der Op wurden unser Sohn und ich fertig gemacht (gewaschen/gebadet) frisch gemacht und ich bekam mein Nachthemd an.Anschliessend legte mir die Hebamme meinen Sohn frisch gebadet in die Arme und ich durfte ihn ab da immer bei mir behalten.Ich bin am selben Abend schon frei herum gelaufen und habe meinen Sohn selbst versorgt.Und nach 3 Tagen sind wir gemeinsam aus der Klinik "geflüchtet" denn Daheim ist es einfach am schönsten.
  7. Ich finde es ja immer wieder interessant wie Menschan auf Frauen los gehen die einen KS möchten.Erstens ist das Sache einer jeden Frau selbst und zweitens lässt es sich leicht schwätzen wenn es einen nicht selbst betrifft. Und zur Ursprungsfrage,mach dir nicht soviel Angst es ist sehr sehr unwahrscheinlich das es zu einem Darmverschluss kommt.Die Ärzte zum Beispiel sind immer dazu angehalten (ok bei dir war es die Erfahrung der Mutter) jedes noch so kleine Risiko zu erwähnen da dies bei ihnen versicherungstechnische Gründe hat.Würden sie nicht darauf hin weisen und dieser seltene Fall tritt ein dann sind sie nämlich dafür verantwortlich. Das ist quasi wie beim Beipackzettel von Medikamenten.Man hat in jeder Packung Kopfschmerzmittel einen Zettel wo Nebenwirkungen drin stehen aber bei den wenigsten treffen sie wirklich zu. LG Woelfin
  8. Wir haben auch wieder gesexelt als die Schmerzen nach liesen und der Wochenfluß weg war so ca. 4 Wochen nach KS.
  9. Vielen lieben Dank für die lieben Wünsche.
  10. Hallo Zusammen Nachdem meine erste Entbindung eine einzige Katastrophe war (25 Stunden Wehen,Kind blieb im Geburtskanal stecken und hatte dadurch Sauerstoffmange und leidet heute noch unter den Folgen dieses Sauerstoffmangels) entband ich meine Tochter in der 37.SSW per KS da sie eine Lungenentzündung hatte (wurde per US festgestellt) Mein 3. Kind sollte eigendlich spontan kommen aber leider wollte er nicht so wie ich wollte und die Ärzte rieten am ET + 10 zu einem KS.Damit war eigendlich klar das auch mein 4. Kind per KS geboren wird. Nun sind alle soweit gesund und munter (der Große hat halt aufgrund Sauerstoffmangels eine massive Entwicklungsverzögerung motorisch wie auch geistig) Jetzt habe ich eine Refertilisierung vornehmen lassen und wir hoffen auf einen baldigen positiven SST. Klar ist auch dieses Kind wird per KS auf die Welt kommen.Nun suche ich Frauen die auch chon 4.KS haben oder gar noch mehr. Würde mich über zahlreiche Antworten freuen. LG Woelfin
  11. Hallo Zusammen Ich bin neu hier und möchte mich gern vorstellen. Ich bin 33 Jahre jung und Mutter von 4 Kindern im Alter von 13,12,8 und 4 Jahren. Vor 4 Jahren lies ich mich Aufgrund großem drängens dazu überreden mich während des 3. KS zu sterilisieren.Bereits 2 Jahre später habe ich unglaublich darunter gelitten.Ich habe immer häufiger im Internet nach einem Ausweg gesucht um doch noch an unser 5. Wunder zu kommen. Und schliesslich fand ich ein Forum in dem ich erfuhr das man eine Sterilisation wieder rückgängig machen kann,mit sogar ganz tollen Erfolgschancen. Und so habe ich mich letzten Monat einer OP unterzogen und befinde mich jetzt im ersten ÜZ Das wars erst einmal von mir,wenn ihr Fragen habt dann könnt ihr ie ruhig stellen.Ich beantworte sie dann gern. LG Woelfin
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