MelanieAugsburg

Ja, anschauen ist eine gute Idee. Da gibts ganz sicher mal Info-Abende, das machen andere Kigä ja auch. Du könntest auch schon mal fragen, wie lang die Warteliste ist. Nicht dass du den Kiga am Ende für euch wählst, bekommst aber keinen Platz mehr.

Oh, wusste nicht, dass du in der Schweiz bist Naja, es ist schon ein bisschen Gematsche, die Schale von weichen Apfel abzubekommen. Aber wenn man ihn mit Schale backt, bleibt eben auch der ganze Saft drin. Ich fand, es war die Arbeit wert.

Das gehört zwar eher in den Flohmarkt, aber du kannst einen von mir haben, wir haben 2 davon.

Obst gibts auch in kleinen Plastikbechern im Babyregal (4 mal 100g), die bestehen aus 100% Frucht. Da gibts auch Sorten mit Aprikose drin. Meistens ist Apfel mit anderen Obstsorten gemischt. Im Bioladen gibt es auch Apfelmark, da ist kein Zucker zugesetzt. Ich finde das dann aber doch ziemlich herb. Bei Pflaume hab ich damals auch überlegt, als wir die Probleme hatten. Ich hab mich aber nicht getraut. Ich hab nirgens gefunden, ob es okay ist oder nicht. Wenn du Aprikosen selber machen willst, dann kauf doch Bio. Apfel kannst du auch selbst machen. Er muss gegart sein, dann wirkt er auflockernd. Ich hab immer ein paar Bioäpfel in die Backröhe mit reingetan, wenn es Pizza oder sowas gab. Für 10-15 Minuten. Dann abkühlen lassen, Schale und Kerngehäuse entfernt, püriert, und eingefroren. Als sie größer war, hab ich die Schale drangelassen.

Naja, das Kind wächst ja, will später Taschengeld, geht auf Klassenfahrt, hat Hobbies (Sportverein, etc.). Ob du am Anfang hinkommst, hängt auch von deinen Ansprüchen ab. Muss es neue Kleidung sein oder geht auch gebraucht. Müssen es Pampers sein oder gehen auch Windeln von Aldi. Braucht ihr einen Laufstall, Babytrage, etc. Welche größeren Anschaffungen werden vielleicht von Verwandten bezahlt (Bett, Schrank, Autositz). Machst du das Essen selber oder gibst du Gläschen? Also ehrlich? Wenn ich ein Kind plane, würde ich mich nicht von vornherein auf das Geld verlassen, was mir "zusteht". Wer weiß, wie es mit den Gesetzen weitergeht. Der Staat schrumpft die Unterstützungen ja immer weiter zusammen. Und nach dem ersten Lj. gibts ja nur das Kindergeld. Wenn die Kinder älter sind, reicht das garantiert nicht mehr für alles, was du deinem Kind vielleicht bieten willst.

Ich war auch als Risiko-SS eingestuft. Mein FA sagte, dass er dann pro Quartal einen US mehr abrechnen kann bei der KK. Das kommt aber sicher auf die Art des Risikos an, nehme ich an. Bei der ersten SS hab ich auch 80 Euro bezahlt, damit bei jeder Untersuchung ein US gemacht wird. Bei der 2. SS hat er das umsonst gemacht

Okay. Mein Teekesselchen sieht man am besten im Dunkeln. Mein Teekesselchen ist Jägerlatein.

Was meinst du mit sinnvoll? Ein Picasso wird es jetzt noch nicht Probier es einfach aus, es kann gut sein, dass er jetzt schon Spaß dran hat zu malen. Wenn er den Stift nur in den Mund steckt und gar nicht versuchen mag zu malen, dann ist es noch zu früh. Aber das weißt du erst, wenn du es mal ausprobierst Irgendwann versteht er, dass er mit dem Stift etwas bewirkt, dass er den Strich da gerade selber gemalt hat. Das macht den Kindern großen Spaß. Deswegen matschen sie auch so gerne mit dem Brei auf dem Teller. Einmal wegen dem Gefühl, aber andererseits auch, weil sie Spuren malen damit. Stifte sind nur sauberer

Was denn nun, kommt hier mal was Neues?

Megan hielt den Stift in dem Alter in der ganzen Faust, Fiona hält den Stift fast richtig. Sie hat sich das eben abgeschaut. Du hast das Bild ja gesehen Megan malte am liebsten beidhändig, in jeder Hand einen Stift, und dann Kreise Da war sie aber schon ein wenig älter. Jetzt kann man schon etwas erkennen. Am liebsten malt sie Gesichter (kann sie, seit sie 2 Jahre und 10 Monate ist). Und Buchstaben. Fiona krakelt auch. Ich bin ganz erstaunt, dass sie schon geschwungene Linien hinbekommt, es war auch schon eine 8 dabei. Ich glaub Megan hat in dem Alter noch mit dem Stift auf das Papier gehackt.

Lilly wird sich in den den kommenden Monaten noch sehr verändern, es ist unmöglich jetzt einzuschätzen, wie sie sich mit 1 3/4 verhalten wird. Sicher ist die Milch für sie dann noch verträglich, es gibt doch Mamas, die so lange stillen. In meinen schlauen Büchern steht, man kann die Kinder ruhig probieren lassen, wenn sie wollen und wenn du das willst. Die meisten würden dann trotzdem ihre gewohnte Kuhmilch vorziehen. Megan war fasziniert vom Stillen, aber sie wollte es nicht selber versuchen. Das war was für Babys, und sie war ja schon sooooo groß

Ich hatte keine Angst, weil ich die erste Geburt in guter Erinnerung hatte. Bammel bekam ich beim zweiten erst, als die Wehen einsetzten und ich mich plötzlich erinnerte, wie weh eine Geburt tut Es war aber eine schöne Geburt, überhaupt kein Grund zum Angst haben. Bei der ersten fühlte ich mich irgendwie ausgeliefert, von den Ereignissen überrollt. Bei der zweiten wusste ich, was auf mich zukam und konnte aktiver bestimmen, was ich will. Sie verlief dann auch gut. Die Austreibungsphase war sehr viel kürzer, obwohl die Maus viel größer war als ihre Schwester. Vor einer dritten Geburt hätte ich keine Angst, aber eine SS davor müsste nicht nochmal unbedingt sein, davon hab ich genug

Nordschmusel: also die Anfangszeit muss ich auch nicht unbedingt nochmal haben, aber jetzt das 2. Jahr finde ich eine wunderbare Zeit. Gerade das Sprechen lernen finde ich faszinierend Die Anfangszeit war doof für die Erstgeborene, sie musste unweigerlich zurückstecken. Aber sie profitiert nun doch von ihrer kleinen Schwester. Und die kleine von der großen sowieso. Gerade beim Sprechen lernen. Aber für uns sind 2 auch genug. Da geht es mir wie Pia, ich bin auch der Meinung, dass Kinder Zeit verdienen. Und die Große musste lange genug die 2. Geige spielen, da soll sie nicht nochmal durchmüssen. Ich krieg das einfach nicht besser auf die Reihe, auch ohne Job nebenher.

Kate: mein Mann ist Ire und er ist nach Deutschland ausgewandert statt ich nach Irland. Ihm gefällt es hier auch sehr viel besser als dort und es zieht ihn nichts zurück in die alte Heimat. Naja, bis auf das Bier vielleicht Habt ihr schon ein Ziel, wo ihr dann in Deutschland wohnen wollt? Augsburg hat einen englisch-deutschen Kindergarten und weiterführend dann eine zweisprachige Grundschulklasse (nicht privat sondern öffentlich, also ohne Zusatzkosten). Perfekt für unsere Mädels! Die zweisprachige Erziehung klappt bei uns sehr gut. Wenn du dann irgendwann mal Tipps brauchst, helfe ich gern

Ich hab auch gestillt und mit 7 Monaten begonnen. Also beim Tetanus-Schutz wollte ich ganz sicher gehen, dass sie den hat, bevor sie anfängt zu krabbeln. Bist du denn auch ordentlich geimpft, dass du Schutz weitergeben kannst? Ich wollte mich nicht allein darauf verlassen, dass auch Abwehrstoffe gegen die gefährlichen Krankheiten der 6-fach durch meine Mumi weitergegeben werden. Aber mach wie du denkst, es ist deine Entscheidung

Ergänzung: Pneumokokken sind für nicht immungeschwächte Kinder nicht sehr gefährlich. Deswegen wird die Impfung auch noch nicht besonders lange für alle Kinder empfohlen. Hat dein Sohn denn Probleme mit dem Immunsystem? Vielleicht drängelt der Arzt ja deswegen so. Wie ich das bei der STIKO rausgelesen hab, impft man flächendeckend eigentlich, um die besonders gefährdeten Menschen zu schützen. Damit es nicht zu Epidemien kommt. So wie beim Keuchhusten. Wenn man impft, wie von der STIKO empfohlen, dann besteht der Schutz gegen Keuchhusten erst, wenn er nicht mehr so lebensbedrohlich ist. Am schlimmsten ist Keuchhusten für Babys unter 6 Monaten, weil sie noch nicht ordentlich abhusten können. Die Impfung schützt aber erst richtig, wenn das Kind über dieses Alter hinaus ist. Ich lass mich aber gerne korrigieren, wenn ich da was falsch verstanden habe

Wir lassen Pneumokokken erst jetzt mit gut einem Jahr impfen. Das ist mit unserem KiA auch kein Problem. In der 6-fach sind, wie der Name schon sagt, 6 verschiedene Impfstoffe. In der Pneumo sind Bestandteile von 7 verschiedenen Pneumo-Erregern (es gibt davon sehr viele, das sind die häufigsten). Ich finde, in einer von den beiden Spritzen sind schon genug Erreger drin, ich würde nicht beide auf einmal geben wollen Wenn man mit über einem Jahr impfen lässt, sind es nur 2 Spritzen. Bei unter einem Jahr sind es 3. Mach es wie du willst, nicht wie der KiA sagt. Es besteht keine Impfpflicht. Er kann nichts gegen deinen Willen tun. Informiere dich, und triff dann die Entscheidung, was du machen lassen möchtest. Ich lass übrigens alles, was von der STIKO empfohlen ist, impfen. Bin kein Impfgegner Aber so wie ich will. Wir haben bei der U5 das erste mal impfen lassen, mit 7 Monaten. Wir waren trotzdem mit allem vor dem 2. Geburtstag fertig bei der Großen. Und bei der Kleinen sind wir auch auf einem guten Weg (jetzt 14 Monate).

Ich finde den Namen auch toll, lass dir nicht reinreden

Als wir hier hier MD hatten, ging es Fiona auch gut, sie war gut drauf. Megan war nur am Jammern. Wir sind dann wegen Megan ins KH, da wurden die Blutwerte von beiden untersucht und es stellte sich raus, dass Fiona mehr ausgetrocknet war als Megan. (aber auch nicht so schlimm, dass eine Infusion nötig gewesen wäre). Das hätte ich nie erwartet, weil sie überhaupt nicht krank schien, vom Durchfall abgesehen. Also darauf verlasse ich mich nicht mehr Allerdings hatte sie 3-4 mal am Tag sehr flüssigen Stuhl. Der KiA sagte dann übrigens: "Viel trinken und stopfende Lebensmittel", das wusste ich auch so. Medikamente gab es nicht. Also wenn du wirklich meinst, es geht ihr soweit gut (so oft muss sie ja anscheinend nicht, dass der Flüssigkeitsverlust sehr groß wäre), dann musst du nicht unbedingt zum Arzt deswegen. Du würdest ganz sicher nur das Gleiche zu hören bekommen wie ich damals. Die Impfung würde ich aber auf nächste Woche verschieben, wenn ihr könnt. Damit sie genug Zeit hat um gesund zu werden.

Meinst du so kriegst du Stefan dazu, diese Smileys hier auch zu erlauben?

Meine beiden hatten als vollgestillte Babys auch eher selten Stuhlgang. Als es dann Gemüse gab und der Rest immer noch voll gestillt, fingen bei beiden Stuhlgangprobleme an (obwohl kein stopfendes Gemüse). Das ging über 4-5 Monate so Also bei uns lags nicht an der Milch, sondern einfach an der Tatsache, dass es was anderes als Mumi gab. Unsere Wunderwaffe ist Birnenmus. Versuch es immer wieder. Irgendwann wird er es nehmen. Oder gib ihm eine weiche Birne am Stück (ohne Schale). Daran lutschen gefällt ihm sicher auch schon in dem Alter. Einmal aß die Kleine ein ganzes 250g Glas und kackerte ohne Ende für den Rest des Tages. Anfangs schmeckte ihr Birne auch nicht, aber nach einer Weile nahm sie sie mir doch ab.

Also bei uns ist auch noch viel Zeit, bis sich die Frage stellt. In den Kiga können meine nicht alleine, unserer ist zu weit weg. Da wäre mir glaube ich auch etwas unwohl, auch wenn er näher läge. Die Grundschule wird auch etwas weiter weg sein, 4 Stationen mit der Straßenbahn, mit einmal umsteigen. Wie wir das dann lösen, weiß ich noch nicht. Aber ich werde sie auf keinen Fall die gesamte Grundschulzeit bringen und abholen. Für mich hat das auch etwas mit Erziehung zur Selbständigkeit zu tun. Wenn ich ihnen nie etwas zutraue, wie sollen sie da eigene Stärken erkennen? Dass ich sie alleine losziehen lasse, heißt ja nicht, dass ich mir keine Sorgen mache. Ich weiß, ich kann sie nicht vor allem Schlechten in dieser Welt behüten. Wie lange wollt ihr sie davon fernhalten, wann sie mit dem wirklichen Leben da draußen konfrontieren? Ich hab eher Angst davor, dass ich sie zu sehr einschränke, zu wenig Freiraum lasse. Keine Luft zum Atmen. Sie müssen lernen Probleme alleine zu lösen. Das geht nur, wenn sie die Gelegenheit dazu haben. Ich kann sie nicht irgendwann ins kalte Wasser werfen "So, nun bist du alt genug, jetzt sieh zu, wie du alles alleine auf die Reihe bekommst". Das ist natürlich sehr allgemein. Aber Wege alleine gehen, ohne elterliche Aufsicht, gehört da für mich auch dazu. Auch schon im Grundschulalter. Mit Freunden ist da natürlich immer besser als komplett alleine, das spielt da auch eine große Rolle. Ich bin alleine zur Schule gegangen. 15 Minuten Fußweg, das letzte Stück an einer viel befahrenen Straße. Das ging auch mit 6 Jahren. Ich durfte auch alleine in die Bibliothek (die lag noch etwas weiter weg). Ich denke nicht, dass es heutzutage mehr Verbrechen an Kindern gibt als zu meiner Kindheit (ich hab aber nicht recherchiert). Ich denke, uns sind die Tragödien einfach präsenter durch die Medien, als sie unseren Eltern damals waren. Wie es dann wirklich läuft, hängt natürlich auch sehr stark von meinen Kindern ab. Wenn es sein muss, dann bringe ich sie natürlich. Bis jetzt sind das ja alles nur theoretische Überlegungen

Für mich ist das eine Einheit. Solange sie aus der Bayflasche trinkt, ist Babymilch drin Mein KiA sagt, ich soll sie geben, solange sie sie mir abnimmt, irgendwann schmeckt sie von alleine nicht mehr. So werde ich es auch halten. Ich denke, die zusätzlichen Nährstoffe sind gar nicht mehr nötig bei uns, bei der Milchmenge im Vergleich zum sonstigen Essen. Aber schaden tut es ja auch nichts.

Ja und wenn nicht? Wenn er im Musikunterricht immer total schief singt? Dann wird er dauernd damit aufgezogen, denn an Mozart denkt ja jeder gleich bei dem Namen. Ihn mit so einer Bürde ins Leben starten zu lassen fänd ich keine gute Idee

szivem: was ich an den fertigen Milchbreien nicht mag, sind die Geschmacksrichtungen wie Schoko oder Babykeks. Das finde ich einfach nicht richtig für eine Hauptmahlzeit. Nach dem Zuckergehalt kannst du ja selber schauen auf der Packung. Alternativ könntest du milchfreie Instantflocken aus dem Babyregal nehmen und die mit eurer normalen Milch anrühren. Die müssen nicht aufgekocht werden. Canavalia: die Vitaminflakes von Schneekoppe sind mit Apfeldicksaft gesüßt. Unter 3g Zucker auf 100g trockene Flakes kommt man sicher schwerlich. Weetabix Original ist ungesüßt, aber das Getreide enthält ja auch von Natur aus etwas Zucker. Das sind so große "Kekse", die in der Milch zerfallen. Das ist aber Vollkorn, ich weiß nicht, ob das schon so gut verdaut wird unter einem Jahr. Kriegst du sowas denn zu kaufen in Japan? Mag er denn Obstbrei gerne? Dann könntest du ja auch morgens den geben und die Milch auf eine spätere Tagesmahlzeit verschieben. Das haben wir zeitweise auch gemacht. Sagt ja keiner, dass es die Milch unbedingt morgens und abends geben muss, oder? Ich finde auch, dass Kuhmilch in geringen Mengen am Ende des ersten Lj schon okay ist. Aber das macht jede Mama so wie sie es für richtig hält.