MelanieAugsburg

Bei der ersten SS klappte es gleich im ersten Zyklus, also kann ich nicht sagen, ob ich mir nur eingebildet habe, es zu wissen, oder ob wirklich etwas anders war. Bei der zweiten SS hatte ich eine Woche nach dem ES plötzlich furchtbare Rückenschmerzen, ganz tief, auf Beckenhöhe. Ich schob es darauf, dass ich mich beim Wanneputzen irgendwie verrenkt hatte. Aber es fühlte sich anders an, wenn ich ehrlich zu mir selber war. So, als wenn sich das Becken dehnen würde um Platz zu machen für das neue Baby. Achja, und am ersten Tag dieses Zyklus, also an dem Tag, an dem die Mens zum vorläufig letzten Mal kam, da war ich nicht traurig, weil es den Monat vorher nicht geklappt hatte. Ich war total gut drauf (lag wohl auch am Sonnenschein), und als wir am KH vorbeifuhren, an dem unsere Tochter zur Welt kam, da wusste ich, dass es diesen Monat klappen würde. Ich wusste es ganz sicher

Das mit den Erdbeeren ist mir mal passiert, da hatte ich mich aber auch heillos dran überfressen als Knirps. Seitdem war nie wieder was und ich esse sie immer noch gerne und viel.

Hallo Nati Wenn du einen Termin hast, ab dem wieder gebastelt wird, da fällt es dir hoffentlich leichter vernünftig zu bleiben und wirklich zu warten Du eröffnest dann die Sommermamas 2008 Ich drück dich!! LG, Melanie

Hallo, hab im Netz gerade nach Mitteln gegen Reisekrankheit gesucht für meine Tochter (19 Monate). Da bin ich auf Cocculus D6 gestoßen. Hat jemand Erfahrungen damit? Hilft es wirklich????? Und wann fängt man damit an, direkt am Reisetag, oder lieber schon ein paar Tage vorher? Also eigentlich stehe ich der Homöopathie eher skeptisch gegenüber, glaube eher an die Schulmedizin (ohne die ich heute nicht mehr hier wäre. Deshalb wohl). Aber wenn es Aussicht auf Erfolg hat, würde ich es gerne bei meiner Maus probieren. Ich bin den Gestank im Auto leid, wenn sie auf längeren Strecken wiedermal spuckt. In zwei Wochen steht ein Flug an, und davor ist mir schon etwas mulmig, wegen der Spuckerei. LG, Melanie

Habt ihr Milchbrei versucht? Mumi oder Premilch mit Reisflocken, die sind recht geschmacksneutral. Oder liegt es am Löffeln? Dann vielleicht als Trinkbrei beginnen (also nicht zu dick anrühren) und dann langsam immer dicker, bis es vom Löffel leichter geht? Ansonsten gib ihr, was ihr schmeckt. Wenn es Brot ist, dann eben Brot. Wenn sie einmal auf den Geschmack kommt, dann probiert sie sicher auch mal andere Sachen. Meine Maus mochte zerquetschte Banane auch nicht, aber als Scheibchen aß sie sie gerne. Und Obst-Getreide-Brei? Der ist süß, der kommt meistens gut an. Obst pur ist vielleicht noch zu geschmacksintensiv für den Anfang. Interessiert sie denn sonst gar nicht, was ihr so esst? Dann ist sie vielleicht noch nicht so weit. Solche Kinder gibt es ja auch, manche wollen lange nur Milch und nichts anderes. LG, Melanie

Nathalie: also die Antwort kennst du ja schon Wir können solche Maggiesachen auch nicht verwenden, weil mein Mann auf Weizenmehl allergisch ist, und das ist da immer mit drin. Weißt du, so tragisch ist das gar nicht. Wir arbeiten viel mit Tomatenpüree und würzen es selbst mit italienischen Kräutern, Balsamico usw. Unsere gerollten Schnitzel schmecken mindestens so gut wie die mit dem Maggiepulver. Und es ist garantiert viel gesünder, auch für uns. Geschmacksverstärker würde ich an deiner Stelle wirklich so lange wie möglich vermeiden. Sie verursachen Heißhunger und sind ein Grund für Übergewicht. Mal davon abgesehen, dass sie das Geschmacksempfinden total verderben und natürliche Lebensmittel wie Joghurt mit frischen Erdbeeren irgendwann nur noch fad schmecken. Also wir machen es so: so lange wir als Eltern es noch unter Kontrolle haben, was unser Kind isst, ernähren wir sie so gesund wie möglich (natürlich gibts auch Schokolade und Kekse und sowas, aber eben in Maßen). Die schlechten Einflüsse von außen kommen früh genug. Da ist es glaube ich gut, wenn man wenigstens den Grundstein für eine gesunde Ernährung legt. Wenn sie jetzt viel Gemüse bekommt und es auch mag, dann hoffentlich auch als Erwachsene. LG, Melanie

Malen geht schon in dem Alter Sie versteht schon, dass ein Stift einen Strich macht auf dem Papier. Und wenn sie es selbst nicht hinbekommt, wird sie trotzdem begeistert sein, wenn du etwas malst. Am besten mit Bleistift, das macht keine Flecken Ich fand in dem Alter am wichtigsten, mit meiner Maus zu reden. Da fing sie an, Sachen zu verstehen und war auch interessiert. Also erklär ihr, was du tust und warum, wie die Gegenstände heißen, die du benutzt, etc. Fordere sie auch immer wieder auf, etwas zu tun (z.B. dir etwas zu reichen, etwas zu holen, ein Spielzeug in eine Kiste legen). Du wirst überrascht sein, wie schnell das klappt. Wenn sie beim Krabbeln schon sehr mobil ist, dann kannst du ihr eine Hindernisstrecke aufbauen. Einen Stuhl zum Drunterdurchkrabbeln, ein Kissen zum Drüberklettern. Meine Maus spielte sehr gerne Fangen. Ich war der große böse Wolf und habe sie gejagt, sie krabbelte so schnell wie möglich weg und lachte sich dabei halbtot. Oder ihr rollt einen Ball hin und her. LG, Melanie

Ich verstehe das so, dass ihr mit ihm zu den Großeltern fahrt und dort esst und dann alle Mann wieder zusammen nach Hause, richtig? Bei uns ist es kein Problem, wenn sich die Schlafenszeit mal verschiebt, auch in dem Alter nicht. Solange die Mama da war, konnte sie überall einschlafen. Allerdings haben wir auch kein so festes Ritual wie ihr. Falls er dort nicht schläft (also vor Müdigkeit einfach eindöst), dann kürzt das Abendritual zu Hause, wenn er schon sehr müde ist. Notfalls sogar nur schnell das Fläschchen, nichtmal umziehen. Die Nacht ist dann sicher nicht das Problem, eher der nächste Abend. Ich drück die Daumen, dass er nicht durcheinander kommt! LG, Melanie

Hallo, da hab ich euch schon was voraus, wir haben einen Namen Nadja: Also Roxy Rock find ich auch nicht so toll . Klingt nach Mangaheld für mich. Und Roxy klingt für mich sowieso eher weiblich. Auch wenn er für beides geht, wie du sagst. Ganz ehrlich? Als Erwachsener, der ins Berufsleben einsteigen wird in einen womöglich biederen Beruf, da würde es euer Sohn sicher schwerer haben als nötig mit so einem Namen. Für Jungs gefällt mir Ruben auch sehr gut. Oder Rick, Rob, Ronan, Russell, Ryan Mädchen: Riana, Rose, Rosaleen Die meisten der Namen sind eher englisch, weiß nicht, ob dich das stört. Das liegt nur daran, dass es bei uns solche Namen sein sollen, wegen der Herkunft meines Mannes. Da bin ich noch so "getunt". Wenn dein Freund auf einen Namen mit "R" besteht, dann kann ich das schon ein Stück weit verstehen, ich bestand bei unserer ersten auch auf einen Namen mit "M" (meine beiden Omas, meine Mama und ich haben einen Namen mit "M"). Allerdings sind Mädchennamen mit "M" auch leichter zu finden, finde ich. Uns fielen Mädchennamen auch viel leichter, beide Male. Wir haben uns bei der Suche nach einem Jungsnamen sehr schwer getan. Und als wir endlich einen hatten, stellte sich raus, dass es wieder ein Mädchen ist. Der Name war dann ratzfatz da. Hmm, sollte wohl so sein. Baumgeist: Namen mit "J" sind echt schwierig, wenn man keinen englisch ausgesprochenen haben will (sind die anderen 3 ja auch nicht). Jungs: Joris, Jörn, Jost Mädchen: Jonna, Jorina LG, Melanie

Hmm, da bin ich auch schon echt gespannt drauf. Aber ignoriert man das wirklich, wenn andere Leute davon betroffen sind? Das kann ich mir heute noch nicht vorstellen. Wenn meine Kleine meint, sie muss austicken in dem Alter, dann denke ich mir das heute so: solange es nur die Familie betrifft, soll sie machen, das ist mir auch egal. Sie muss ja merken, dass ihre Ausraster nichts bringen (also auch keine Aufmerksamkeit von der Mama). Aber wenn sie andere in dem Maße belästigt, dass sie ihnen weh tut oder kranke Kinder unter ihrem Lärm leiden, dann kann ich das nicht durchgehen lassen. Dann sag ich ihr, dass das jetzt nicht in Ordnung ist und versuche sie abzulenken. Wie Ulli sagte, auf den Schoß nehmen zum Beispiel und ein Buch anschauen oder so. Und wenn andere Leute sie ermahnen, dann fände ich das gut, es muss ihr ja gesagt werden, dass so ein Verhalten nicht akzeptabel ist. Vielleicht wirkt das ja mehr, als wenn immer nur die Mama meckert. Ich weiß ja auch nicht, ob das später mal so funktioniert. Wir sind ja noch nicht so weit. Ich weiß, es ist auch verzwickt, wenn man keine Linie durchgängig beibehält. Ach Mensch, kann sie nicht so lieb bleiben, wie sie jetzt ist? Irgendwie prallen da verschiedene Punkte aufeinander. Zum einen muss man Kinder Kinder sein lassen, und die sind nunmal laut und sie nehmen selten Rücksicht. Das vergessen die meisten Menschen, weil es einfach weniger Kinder gibt in der Gesellschaft. Deswegen gibt es ja auch oft Stress mit Nachbarn, die selber keine Kinder haben. Aber andererseits hab ich schon das Gefühl, dass die Kinder früher besser erzogen waren. Also ich meine die im Schulalter, wie sie miteinander und mit den Lehrern umgehen. Das sagt wohl jede Generation Also Regeln sind schon wichtig, meiner Meinung nach, im Sinne des Kindes. Wenn 3jährige noch außer Kontrolle sind, okay, das ist eben ihre Entwicklungsphase. Aber wenn sie zur Schule gehen, dann müssen sie sich an Regeln halten und Rücksicht nehmen beim KiA, sie dürfen keine Schränke leerräumen, etc. Kinder sollten bei der Geburt mit einer ausführlichen Bedienungsanleitung geliefert werden LG, Melanie

Gut, für euch ist es nichts. Aber für andere schon. Jedem seine Meinung

Fuxi: was hast du denn für Vorstellungen, wie ein Neugeborenes aussieht? Die Käseschmiere ist keine dicke Pampe, bei den meisten Kindern ist kaum noch welche da, wenn sie geboren werden. Nur in Hautfalten wie unter den Armen oder in den Kniebeugen und so. In den Haaren klebt vielleicht noch was, aber das geht beim Baden ab.

Ulii: du hast ja Recht, wir reden jetzt so leicht daher, mit unseren Kindern noch keine 3 Jahre alt. Aber lass uns doch unsere Illusionen Also ich werde mir große Mühe geben, dass sich meine Maus anderen gegenüber rücksichtsvoll benimmt und ihnen nicht über die Füße fährt mit dem Bobbycar. Und wenn es doch passiert, werde ich ihr sagen, dass das nicht in Ordnung ist, schließlich tut ihr sowas ja auch weh. Es ist nur nicht in Ordnung, wenn die Mama so ein Verhalten ignoriert. Klar kann man die Kleinen nicht immer und ständig ermahnen, aber gerade in Situationen wie beim KiA ist das nötig, finde ich. Eben aus Rücksicht auf andere kranke Kinder und gestresste Eltern. Auf dem Spielplatz kann sowas im Eifer des Gefachtes mal passieren, das sehe ich auch ein. Gut, wir reden in ein paar Jahren nochmal, wie wir mit unseren Trotzköpfchen zurechtkommen

Wenn ihr beide euch wirklich einig seid und gründlich drüber nachgedacht habt (sollte man ja in jedem Alter, wenn es ein geplantes Kind wird ), dann viel Glück beim Basteln! Bei den Sommermamis 2007 haben wir eine werdende Mama mit 39 und bei den Herbstmamas eine mit 41. Vielleicht schaffst du es ja auch noch zu den Herbstmamas LG, Melanie

Ja, wir hatten das auch so verabredet, dass mein Mann oberhalb meines Ellenbogens bleibt. Kurz vor Ende der Geburt hat ihn dann eine Hebi aufgefordert, mal zu kucken, die Haare wären schon zu sehen. Hat er glaub ich auch kurz gemacht, aber er war so oder so schon fix und fertig. War ich froh, dass er mir nicht aus den Latschen gekippt ist Es gab danach übrigens nie Probleme mit der Erotik.

Über manche Eltern kann man echt nur den Kopf schütteln. Und die denken, sie tun ihrem Kind was Gutes, wenn es alles darf.

Hallo zusammen, meine Maus ist jetzt fast 20 Monate alt und wächst aus ihren Bodys Gr.86 raus. Wir wollen ihr nun ab Gr.92 normale Unterwäsche anziehen (Unterhemd+Slip), weil dann ja auch irgendwann das Töpfchentraining kommt. Aber welche Größe kaufe ich denn da, damit sie jetzt erstmal noch über die Windel drüberpassen? Wenn ich Gr.92 kaufe, dann ist die doch für einen Popo ohne Windel gedacht, nicht? Oder zieht ihr euren Kleinen gar keine Unterhose über die Windel? LG, Melanie

Meggie räumt auch mit Vorliebe das Bücherregal leer. Da sie aber sehr vorsichtig ist und noch nie eine Seite kaputt gegangen ist, darf sie das auch. Ich hab sie dann beim Einräumen mit einbezogen (sie sollte mir Bücher reichen und ich stellte sie wieder an den richtigen Platz, später andersrum). Inzwischen räumt sie alleine alles wieder ein. Caillean: man kann den Kindern sehr wohl beibringen, dass sie bei Fremden nicht an die Schränke dürfen oder zu Hause auch nur an bestimmte. Das klappt dann schon mit 1,5 Jahren. Man muss es vielleicht immer wieder sagen, aber meine Maus zumindest akzeptiert ein Verbot. Ich finde das echt nicht in Ordnung, wenn Grundschulkinder noch so außer Kontrolle sind. Normal ist das ganz sicher nicht.

Also der Experte vom Robert-Koch-Institut hat das in den Nachrichten gestern so erklärt: erst kommt schwallartiges Erbrechen, dann der Durchfall etwas später. Man fühlt sich ausgesprochen krank. Deine Kleine hat bestimmt was anderes. Wenn es nicht weggeht, geh zum KiA, damit sie nicht austrocknet. Trinkt sie denn wenigstens?

Pneumokokken sind andere Erreger, ja. Aber können auch gefährlich sein. Und ist auch nur bis zum 2. Geburtstag umsonst.

Meine Maus liebt Wuener auch. Und sie liebt Kümmelbrötchen *bäh* Kann es auch vom Apfelsaft sein? Bei manchen wirkt er ja abführend. Unsere Maus hatte noch nie richtigen Durchfall, GsD.

Hab einen Erste-Hilfe-Kurs für Kleinkinder mitgemacht, und da wurde auch vor Erdnüssen gewarnt. Wenn die in die Luftröhre gelangen, quellen sie durch die Flüssigkeit weiter auf und es sieht ganz böse aus Meine Maus hat auch schon fast alle Zähne, das heißt aber nicht, dass sie schon besonders gut kauen kann. Das stelle ich immer wieder fest, wenn ich ihre Kackerwindeln wechsle. Da ist oft noch grob zerkautes Gemüse dabei. Mit rohem Gemüse tut sie sich auch sehr schwer. Unsere Maus (19 Monate) bekommt alles, wirklich alles von unserem Teller. Außer Nüssen eben. Sie mag sogar Chili und marinierten Hering Ach, und Kohl auch nicht, weil der halt gut gekaut werden muss, und das bekommt sie noch nicht hin. Aber den gibts bei uns sowieso selten. Das einzige, was sie bis jetzt nicht vertragen hat, ist Mozarella, davon hat sie in der Nacht gespuckt. Honig mag sie gerne, und Ei auch. Der KiA sagte bei der U6 mit einem Jahr, dass sie nun alles essen darf und auch soll, damit sich die Verdauung dran gewöhnt. Die Verdauung wäre auch nun so weit entwickelt, dass sie gut als Sperre funktioniert und Allergene etc. besser abgewehrt werden können. Wenke: Beim Ei solltest du vielleicht mit Eigelb anfangen, dass du unter das Gemüse mischst, das ist besser verträglich als das Eiweiß. Und später eben ein ganzes Ei. Lisa: das mit dem Durchfall würde mir ein wenig Sorgen machen. An deiner Stelle würde ich mal den Speiseplan ganz einseitig gestalten, bis sie keinen Durchfall mehr hat und dann nach und nach alles wieder einführen, was sie jetzt schon isst. Damit du rausfinden kannst, was sie denn nun genau nicht verträgt. Hast du denn schon einen Verdacht? LG, Melanie

Hallo, nach so vielen Ratschlägen zum Zufüttern muss ich auch mal was dazu sagen Also meine Maus kam tagsüber auch alle 2 Stunden. Nachts dafür seltener, da ließ sie ein oder sogar 2 Mahlzeiten aus. Aber 6 Stunden durchschlafen waren auch das höchste der Gefühle und eher die Ausnahme. Sie war auch immer sehr schnell mit Trinken fertig, nach höchstens 15 Minuten, und sie wollte immer nur eine Seite. Wenn ich sie animiert habe, die zweite Seite auch noch zu trinken, kam der "Überschuss" postwendend wieder raus. Nachts schlief sie auch im Elternbett, und der Auszug war kein Problem Sie zog in ihr eigenes Bett im Elternschlafzimmer, als sie nachts fast abgestillt war (sie entschied selber, wann es soweit war, da war sie ein gutes halbes Jahr). Es ging ohne Proteste, also mach dir nicht zu viele Sorgen darum. Der 5. Lebensmonat war vom Stillen her der anstrengendste für mich. Da kam sie auch nachts wieder öfter, da waren wir bei alle 2 Stunden rund um die Uhr. Ich konnte das aber nicht so locker wegstecken wie du, ich war echt fertig. Nach dem 5. Monat hab ich aus lauter Verzweiflung mit dem Gemüsebrei angefangen. Ich dachte, sie wird eben nicht mehr satt. Das hat aber gar nichts gebracht, sie wollte trotzdem noch alle 2 Stunden Milch. Mit knapp 6 Monaten kam der Abendbrei dazu (aber nicht der fertige, wo man nur Wasser zugeben muss, sondern Premilch mit Reisflocken). Das war dann wirklich der Bringer und sie kam tagsüber plötzlich nur noch alle 3 Stunden und nachts ein oder zwei Mal. Allerdings hatte sie auch mächtig Verstopfung für die nächsten Monate, weil sie plötzlich weniger Flüssigkeit aufnahm. Tees und Saftschorle verweigerte sie bis kurz vor ihrem ersten Geburtstag, und da war die Verstopfung dann auch weg, als sie endlich trank. Milch zufüttern wollte ich nicht. Ich hatte Angst, dann ist bald nichts mehr da. Nach dem Brei hab ich sie ja immer noch angelegt, bis sie nicht mehr wollte. So klappte das Stillen bis zum 11. Monat. Ich hatte anfangs auch Sorge, ob sie genug bekommt. Ich hatte aber eine Waage zu Hause und hab sie einmal in der Woche gewogen. Da sah ich ja, dass sie toll zunahm. Mit 4 Monaten hatte sie ihr Geburtsgewicht schon verdoppelt, und das nur mit meiner Milch, da war ich echt stolz drauf. Achja, kurz nach der Geburt wollte Megan auch eher jede Stunde als alle 2 Stunden was. Die Hebi sagte dann aber, wenn die alte Milch noch nicht verdaut ist und neue draufkommt, dann verursacht das Bauchweh. Ich hab die Maus dann hingehalten, bis die 2 Stunden um waren. Bauchweh hatte sie trotzdem viel, aber sie spuckte weniger. Also wenn dein Spatz gut zunimmt und dich das häufige Stillen nicht stört, dann bleibt dabei. Irgendwann wird es auch bei euch weniger, ganz sicher. Zum Pucken weiß ich leider auch nichts. Dass die Kleinen im Schlaf so aufschrecken ist doch ein Reflex, nicht? Und der wird in dem Alter deines Sohnes jetzt auch schon weniger. Also von daher wäre ich auch dafür, dass er mehr Bewegungsfreiheit bekommt, damit sich die Motorik gut entwickeln kann. Aber wie gesagt, Erfahrungen habe ich selber nicht damit. Kannst du nicht eine Hebi fragen? LG, Melanie

Ich hab bei der Geburt einen halben Liter Blut verloren und einen Tropf bekommen. So schlimm wie du fühlte ich mich nicht, aber ich war auch extrem kurzatmig und wurde sehr schnell müde. Mit Eisentabletten wurde es schnell wieder besser. Vielleicht kann man Eisentabletten auch schon vor der Geburt nehmen, damit der Wert gut ist und durch den Blutverlust nicht zu sehr in den Keller geht? Das weiß ein Arzt sicher. Und es gibt da doch auch Globulis, die gegen Blutungen helfen sollen. Welche genau weiß ich nicht, aber andere Mädels hier kennen sich da aus. Also die Angst vor dem Blutverlust sollte dich nicht davon abhalten, deinen erneuten Kiwu zu erfüllen. Wie Aoife sagt, jede Geburt ist anders. Und nun wissen die Ärzte ja, wie es beim ersten Mal lief und können eventuell vorher schon gegensteuern bzw. während der Geburt noch mehr drauf achten.

Wenn sie damit weitermacht, dann stört es sie wohl nicht allzu sehr. Kann deine Angst aber gut nachvollziehen. Trinkt sie sonst schon aus einer normalen Tasse? Vielleicht übt sie das in der Wanne. Wenn ihr noch nicht damit angefangen habt, imitiert sie vielleicht einfach, wie ihr Eltern trinkt. Also ich würde sie dazu ermutigen, lernen muss sie es ja sowieso irgendwann. Und die Badewanne ist ein toller Ort, da macht Kleckern gar nichts aus Gut, vielleicht nicht unbedingt das Badewasser trinken, dir fällt da sicher eine leckere Alternative ein. Wir üben das Trinken aus der normalen Tasse beim Frühstück, da gibts den O-Saft draus. LG, Melanie