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Vergessen: Wie steht ihr zur Betreuung?

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Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Hallo Gweny,

wir haben beschlossen, dass ich im November die Pille absetze. Ich bin jetzt im Sommer im 4. Semester... wenn ich die Pille absetze also im 5.! Da man mal davon ausgeht, dass es nicht sofort klappt bin ich... achja... auch schon weiter als im 6. Semester. Naja haben wir halt so abgemacht. Kann ich ja jetzt nicht einfach anders entscheiden ;) Wird schon irgendiwe klappen...

Lg pM

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Geschrieben

gehört zwar jetzt weniger hier rein, aber:

Gweny und petiteMarmotte: ich drücke euch ganz fest die Daumen bei eurem Üben, etc :)

ich trau mich kaum zu fragen... *hüstel* was heißt NMT?

Nächst Möglicher Test?

kleinlauten, lieben Gruß

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

@ Gweny:

Ja wir haben auch erst von Sylverster gesprochen, dann sind wir bei November gelandet, weil mein Freund einen Teil seiner Abmachung auch nicht ganz eingehalten hat. Und heute haben wir uns auf Ende August geeinigt :D

Ja ich bin der jüngere Jahrgang und auch in der Schule immer eine der Jüngsten gewesen, außerdem hat der Studiengang nur 7 Semester Regelstudienzeit, da ist man, wenn man ein wenig reinhaut, ziemlich schnell durch...;)

@ Samuela:

DANKE!!!! Find ich total lieb von dir...

Lg pM

Geschrieben

hi

ich habe jetzt erst hier mitgelesen...

ich finde dass einige menschen über hausfrauen-mütter ganz schon schlimme horrorvorstellungen haben...hausfrau sein ist doch out, dass wird uns doch ständig in den medien einsuggeriert...viele wollen so sein, wie die schiffer, oder wie unsere ach so tolle familienministerin von der leyen, für die ich einfach kein gefühl aufbringen kann. etc. keine 9-fache mutter, die nicht von der leyen heißt, bekommt die anerkennung, die sie verdient, höchstens mal eine reportage über großfamilien ab.

ich bin glücklich hier und jetzt, obwohl ich auch viele probleme habe...

das bild der hausfrau wurd doch systematisch von der öffentlichkeit, werbung, etc. zerstört...

zum thema fremdbetreuung: ich werde mir ganz genau überlegen, wer denn die person ist, die mein kind betreut... da gibt es ganz viele, die einfach nicht mit kindern können,

die erziehung die in den kitas betrieben wird, ist auch teilweise falsch, die jungs kommen meiner meinung nach viel zu kurz, da sie kaum männliche bezugspersonen haben.

vor einiger zeit kam mal raus, dass die hausfrauen-mütter nur faulenzen würden... wenig, zeit mit ihren kindern verbringen würden, etc...

das ist schon wieder sowas, dass einfach dass bild einer nur-mutter-nur-hausfrau schlechtgeredet wird...

hier hat irgendwer gesagt, dass im dritten reich die mutter-kind-beziehung wieder stark betont wurde. das ist völliger quatsch. die mutter war die gebärmaschine, die kinder gehörten dem staat, es gab sehr wohl kindergärten, dort wurde disziplin, härte, etc. vermittelt...je nachdem ob junge oder mädchen...

sogar die erziehung der mütter sollte diszipliniert sein. d. h. kinder wurden schreiend liegend gelassen...sie wurden als plagegeister dargestellt--die anstrengend sind...

eine mutter-kind-beziehung die auf vertrauen, aufbaute, wurde auch vom hitler-regime net toleriert. sowas war ja nicht der arischen rasse entsprechend... geschweige denn das stillen: das war dem hitler-regime doch viel zu unarisch... bzw. für ihn wohl affenartig... oder ähnlich

ein afrikanisches sprichwort besagt: man braucht ein ganzes dorf um ein kind zu erziehen.

das sagt doch schon alles, oder?

@samuela

mein freund studiert, ich möchte zu hause bleiben bei unserer tochter, wir kriegen harzt- 4 und ich finde härter, was bei öffentlichen diskussionen, wie z.b. hier im forum abgeht... an beleidigungen, etc. weil man ja ein schmarotzer ist, am amt ist mir persönlich noch nie was aufgefallen...

nochmal: ich finde es okay, wenn ihr eure kinder vor dem 3. lebensjahr abgebt.

lg

della

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Hallo Della,

also ich glaube, es war von Niemandem die Absicht Hausfrauen-Mütter schlecht zu machen (wenn doch, dann sprech ich jetzt mal für mich!)... Ich wär auch lieber so eine Mutter, die den ganzen Tag bei ihrem Kind sein wird, aber das wird ja nunmal, wegen schon genannten Gründen, nicht gehen.

Wir haben halt alle eine andere Meinung zu dem Thema, aber ich glaube nicht, dass hier die eine oder andere Seite schlecht gemacht wird - dazu sind wir doch alle halbwegs erwachsene Frauen, oder?;)

Lg pM

Geschrieben

hi

sorry, hatte vorher net so viel zeit habe gerade eben nochmal meinen beitrag geändert. bitte nochmal lesen.

lg

della

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Mh... langsam weiß ich nicht mehr so recht, was ich noch sagen soll...:(

@Gweny:

Ja wir werden ja sehen. Ich hab meinen Freund auch überreden müssen... und so ganz mit dem Gedanken angefreundet hat er sich noch nicht... Er ist auch der Meinung ich sollte erstmal mein Studium beenden... na wir werden sehen...

Werds euch wissen lassen

Lg pM

Geschrieben

ich weiß net, ich glaube net, dass ich überempfindlich bin....

ich finde die betreuung in deutschland grundsätzlich schlecht, auch durch eigene erfahrung (habe ausbildung zur kinderpflegerin, diverse praktika gemacht...ich fand 90 % der einrichtungen einfach nur schlecht...).

ich glaube, dass ich mein kind auch meinen sohn, wenn ich einen hätte besser erziehen kann als irgendeine fremde person bzw. erzieherin. aus eigener erfahrung: diese machen viel kaputt...

ich kann nur sagen: in meinem umkreis gibt es sehr wenige mütter, die nur zu hause geblieben sind... vllcht auch daher meine angebliche empflindlichkeit

meine mutter war die ersten drei jahre zu hause, dann musste ich in eine ganztagesschule, etc. was mir nicht unbedingt gut getan hat, glaube ich, ich kenne es aber auch nicht anders, ich hätte es halt schöner gefunden, wenn meine mama immer zu hause geblieben wäre, mit mir hausaufgaben gemacht hätte, etc. ich habe meine mutter in der zeit net oft gesehen, sehe sie jetzt fast öfters...

die studie dass hausfrauen ganz viel zeit mit freizeit und wenig zeit mit hausfrauenarbeit und kindern verbringen war eine studie von 2006 des bundesfamilienministeriums...klar, die hausfrauen wurden schlechtgemacht...ich glaube net, dass das stimmt...ich arbeite jedenfalls zu hause sehr viel (kochen, putzen, wickeln, anziehen, etc.).

und da wurde die hausfrau politisch-öffentlich nieder gemacht...was sonst?

ich finde es gut, dass es einige gibt, die nix gegen nur-hausfrauen haben, aber es gibt genügende die sie (auch mich) als schmarotzer beschimpfen bzw. beschimpft haben...

traurig aber war

Geschrieben

hier hat irgendwer gesagt, dass im dritten reich die mutter-kind-beziehung wieder stark betont wurde. das ist völliger quatsch. die mutter war die gebärmaschine, die kinder gehörten dem staat, es gab sehr wohl kindergärten, dort wurde disziplin, härte, etc. vermittelt...je nachdem ob junge oder mädchen...

sogar die erziehung der mütter sollte diszipliniert sein. d. h. kinder wurden schreiend liegend gelassen...sie wurden als plagegeister dargestellt--die anstrengend sind...

quote

...ja, aber die Frauen sollten trotzdem um Gottes willen nciht arbeiten gehen! Sondern weiter gebären...

quote: ein afrikanisches sprichwort besagt: man braucht ein ganzes dorf um ein kind zu erziehen. das sagt doch schon alles, oder?

...ja, und für mich geht das Dorf in der Krippe weiter.

Also ich glaube so schlecht ist die Betreuung in Deutschland gar nicht mehr. Hier im Osten habe ich nur super liebevolle Erzieherinnen angetroffen. Und der Druck, schon früh die Kinder anzuregen und sich was pädagogisch Sinnvolles einfallen zu lassen, ist inzwischen so groß.

Ich persönlich würde mir nicht anmaßen, mein Kind per se besser erziehen zu können als eine professionelle Erzieherin. Ich hole mir viel Rat von Luis' Erieherinnen. Ich habe sehr wenig Erfahrung mit Kindern und lerne im Grunde durch Luis... Bin sehr dankbar, dass ich mich dabei nicht auf mich allein gestellt fühle. Früher half da halt die Großfamilie

Geschrieben

hi

eine krippe ist doch kein dorf...viel zu viele frauen, keine alten leute usw.

@ nordmuschel: wieso maße ich es mir denn an, zu sagen, ich kann mein kind besser erziehen, als irgendeine fremde person, als eine erzieherin...

erstens habe ich mein kind geboren...ich war mein kind, sie war in mir...ich weiß was für mich richtig ist, also weiß ich es auch für sie...zumindest so lange sie noch klein ist, wenn sie in die pubertät kommt ist das wieder was anderes...ich würde nie sagen, dass jemand anders mein kind besser erziehern kann..vom gefühl her: dann würde ich ja meine ganze person mitsamt meinen fähigkeiten, meinen talenten, etc. in frage stellen.

zweites bin ich kinderpflegerin, ich habe die prüfung gemacht, ich habe die theorie gelernt, und ich kann nur sagen...für die praxis ist die theorie nicht unbedingt das entscheidende, das entscheidende sind liebevolle personen..die das kind so akzeptieren wie es ist und nicht ständig versuchen, es (um)zuerziehen...

in so großen gruppen geht das aber auch gar net, da kann nicht auf das individuelle verhaltens jedes kindes eingegangen werden.

ja in familien wo das kind mißhandelt wird, ist so eine krippe bestimmt das richtige...aber von vornherein zu sagen, ich kann das nicht so gut wie die erzieherin...das finde ich komisch...

ich will jetzt niemandem hier unterstellen, dass er das tut...

@nordmuschel

ja du hast recht, damals sollten sie nicht arbeiten gehen...aber als dann krieg war hat man sie trotzdem gebraucht...

das ganze system war doch total falsch...das zeigt sich doch schon an den judenmorden... was dieses regime erzählt hat, war falsch, gelogen...

eben dieser druck, die kinder fördern zu müssen bereitet mir angst..

das: das kind muss dies können, das kind muss das lernen, diese leistungsorientierung ist mir persönlich viel zu früh...die kinder sollten machen können, was sie wollen, solange sie sich nicht verletzen oder andere verletzen...

Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

@Gweny

vielen lieben Dank :)

für die Antwort und das andere.

Ich werde zwischen dem 17.-20.02. gaaaaaaanz feste die Daumen drücken.

Verdammt, wenn ich euch so lese, dann fang ich auch schon an zu hibbeln. Hilfe aufhören :D das ist so mitreißend. Am liebsten die Zeit bis dahin vorspulen.

Und was man für Vorteile in der Uni mitunter genießt :D stets ein Stuhl für die dicke Frau in überfüllten Räumen, die komischen Leutz ziehen auf einmal ihre Füße zurück, damit man nicht nach vorne stolpern muss und einen Sicherheitsabstand in der Mensa (weiß nicht ob die glauben, dass das ansteckend ist...)

Ah, ich verlauf mich hier schon wieder in was... ;)

@della

es tut mir leid, dass Du hier oder öffentlich so schlechte Erfahrungen machen musstest.

Es war meine erste Erfahrung auf dem Amt und mit einer solchen Reaktion hatte ich einfach nicht gerechnet.

Auch liegt es mir (oder uns) hier fern Hausfrauen systematisch runter zu putzen.

Wenn ich es mir leisten könnte, nicht zu arbeiten und nicht zu studieren - was meinst Du was ich das nächste oder übernächste Jahr machen würde? Da würd ich zu Hause bleiben und schnellstmöglich Nr. 2 mit meinem Mann basteln. 3 Jahre zu Hause, dann erst die Kinder betreuen lassen.

Aber ich freue mich gewaltig darauf, dass ich den Kleinen so früh 3x in die Woche abgeben kann. Geschultes Personal, knuffige Zimmer, ein wenig Studium und Arbeit.

Mir selber wird immer noch vorgeworfen, dass ich mich um 12Uhr geweigert hab die Krippe zu verlassen. Also glaub ich auch nicht wirklich daran, dass es dem Wurm schadet.

Fassen wir doch einfach all die negativen Einstellungen zusammen und freuen uns, dass wir es keinem recht machen können: Studenten sind unverantwortlich, Hausfrauen faul und Karrierefrauen egoistisch!

(das ist jetzt scherzhaft mit einem Zwinkern gemeint, so wie Tampons drücken, Binden rutschen, Watte lässt was durch und bluten tuts eh, egal was man macht)

Lieben Gruß an euch

Geschrieben

*lach* samuela, du gibst mir mit deinen ausführungen gerade noch ein paar gründe mehr ungbedingt und auf der stelle schwanger werden zu wollen - dese privilegien an der uni will ich auch!! :D

aaaaaber ich muss mich wieder mal ne runde mehr gedulden. gestern erst meine tage bekommen :o zu gemein. also auf in den 7 ÜZ!

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Dem kann auch ich mich nur anschließen. Viele wollen das ja einfach nicht wahrhaben (zu denen werden meine Eltern auch zählen:( )... Im Endeffekt ist es jedem das seine... Ich sehe auch Vorteile für Kinder nach dem Studium, oder für gar keine. Man muss sich halt immer die Situation der Person versetzen, die diese oder jene Meinung hat.

Wir haben unsere, andere haben ihre.... näääääää was ne glückliche Welt :D

Lg pM

Geschrieben

:) danke

vielleicht sollten wir ein Thema eröffnen warum es sich gerade lohnt ein Kind während des Studiums zu bekommen ;)

Gweny, hast absolut recht. Die Unis werden immer kinder- und schwangerenfreundlicher. Krippen, Kitas und absolut nette Menschen beim Prüfungsamt. Das schreit doch nach einer höheren Geburtenrate ;)

Letztens inner Mensa, ich steh beim Eintopfgang, gebe mein Tablett zu der Dame mit der Kelle. Eine Kelle auf mein Tablett, noch eine, die Dame mustert mich von oben bis unten "na eine noch, ihr seid schließlich zu zweit" *schweng* Tablett bis zum Anschlag gefüllt *mjami*. Neidische Blicke von links und rechts, ich wachse um 2cm und balanciere das Tablett zum freigehaltenen Platz.

Um nicht zu sehr vom Thema abzuweichen:

Ich hab letztens gegoogelt. Viele Unis bieten frühe Betreuung ab dem 4-8 Monat. Unmengen besitzen einen Kindergarten o.ä.

Ich studiere zwar nicht in Hannover, aber was ich zu drollig fand, die eine Krabbelgruppe (Gartenzwerge, oder so) befindet sich mitten bei den Biologen und Gartenbauern.

Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass mittlerweile so viel dafür getan wird.

Notiz an mich: Gweny und agichan jetzt durch Daumendrücken unterstützen, petiteMarmotte ab September.

Lieben Gruß

Geschrieben

Hallo erstmal,

habe mich erstmal eingelesen.

Es gibt auch eine ganze Menge Vorteile für das Kind wenn es auch mal woanders ist!

Bin wieder angegangen zu arbeiten als mein Sohn etwa ein Jahr alt war.

Erst langsam, aber dann recht schnell wieder auf Vollzeit im Schichtdienst.

Habe eine tolle Tagesmutter gefunden (einfach mal beim Jugendamt nachgefragt). Die Erziehungsmethoden haben gepaßt, es waren nie mehr als 4 Kinder da, und mein Sohn hatte immer gleichaltrige zum Spielen. Wenn ich nicht gerade Mehrlinge habe oder Nachbarskinder in dem Alter kann es doch nicht besser sein für ein Kind.

Ich finde es wichtig, das Kinder mit Kindern spielen und auch Konflikte austragen dürfen.

Im Kindergarten war er auch ohne Probleme bis 16 Uhr. Zuhause wurde halt viel gespielt und unternommen. Putzen kann ich auch zu anderen Zeiten.

Jetzt ist mein Sohn in der 2. Klasse und in einer Ganztagsschule und wieder Glück gehabt. Die machen so tolle Sachen Nachmittags, das könnte ich Ihm gar nicht so in der Art bieten. Er darf sich die AG´s aussuchen und ist total gerne da.

Die Klassenlehrerin sagt das mein Sohn ein sehr soziales Verhalten hat, also auch sich um Erstklässler kümmert, Streitigkeiten mit Worten erledigt und nicht haut, sondern eher versucht zu schlichten.

Ich denke das liegt zum Teil daran, das er immer Kontakt mit Kindern hatte!

Ich finde es illusorisch wenn Mütter die Meinung vertreten "3 Jahre bleibe ich zu Hause und bin nur für mein Kind da, dann gehe ich aber wieder sofort arbeiten". Das wird ein Kind mit 3 Jahren nicht so ohne weiteres verstehen und akzeptieren.

Dann lieber früher und nach und nach arbeiten gehen.

Nicole

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Unsere Uni kinderfreundlich? Na ich weiß nicht so recht. Es gibt zwar einen Uni-KiGa, aber der kann auch von Kindern von Nicht-Studenten besucht werden und ist dementsprechend immer mehr als überlaufen - allerdings soll die Betreuung ganz toll sein. Und dann haben wir noch (angeblich) ne Krabbelgruppe, wo man den Krümel stundenweise "abgeben" kann. Aber sonst? Der Wickel- und Stillraum ist ein Witz; da kann man sich auch gleich auf die Toilette setzen. Naja vielleicht passiert ja noch ein bißchen was.

Die Profs in der Theologie sind dafür aber SEHR verständnisvoll, wenn man mal nicht kann oder früher weg muss oder so. Haben mehrere junge Mamis da. Wie das bei uns in Deutsch is kann noch nicht sagen, hab noch keine Mama getroffen, die Deutsch macht. Werd ich ja spätestens nächstes Jahr feststellen lach.

Lg pM

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

@ Gweny:

Meine Eltern sind eigentlich das größte "Hinderniss" für mich - ich meine, soweit man davon überhaupt sprechen kann. Ich hab schon immer sehr viel um die Meinung meiner Eltern gegeben und ich weiß, was sie davon halten. Mein Vater wird die erste Zeit kein Wort mit mir reden... und meine Mutter hat mal gesagt, sie wär nicht sauer, aber enttäuscht, dass ich mein Leben so "wegwerfe" - und ich finde es schlimmer, dass sie enttäuscht ist, als wenn sie sauer auf mich wäre:( . Abbhalten tut mich das aber auch nicht. Ich bin halt ihre Tochter; sie hat ihre Eltern auch nicht gefragt, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt hatte:confuse: . Und mein Vater ist auch das größte Problem für meinen Freund. Die haben sich noch nie sonderlich gut verstanden und ich denke, dass mein Vater ihm primär die "Schuld" geben wird. Ist halt alles nicht so einfach... ja ich weiß, ihr sagt jetzt: Laß dir da nicht reinreden, aber sind ja immerhin meine Eltern.

Na, ich werde das Kind schon schaukel *wortwitz:D *

Lg pM

Geschrieben

hallo petite, Marmotte (und die anderen ´türlich auch)!

Es gibt den "perfekten" Zeitpunkt eh nicht für ein Kind. Irgendetwas ist immer.

Und gerade die eigene Familie kann einen echt verunsichern. Und gerade die eigenen skeptischen Eltern sind hinterher oft Super Großeltern, also weiter so...

Nicole

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Ich glaube auch nicht, dass meine Eltern nachher das Kleine überhaupt nicht annehmen würden. Gerade mein Vater, der so drastisch am Anfang reagieren würde, der würde nachher nach jedem FA Besuch fragen, wie es ist und ob alles in Ordnung ist. Trotzdem macht mir der Moment, wo ich es ihnen sagen muss, jetzt schon Bauchweh...

Lg pM

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Ich studiere in Wuppertal an der Bergischen Uni.

Naja meine Mutter war halt auch schon 32 als sie mich gekriegt hat und sieht das alles ein wenig anders. Naja vielleicht war "wegwerfen" nicht der richtige Ausdruck, aber sie meint halt auch, dass ich erstmal 'leben' soll, bevor ich sich mein Leben nur auf jemand anderen konzentriert und ich mich 'abhängig' mache - ach alles doofe Erklärungsversuche, aber ich denke du weißt was ich meine.

Ja meine Eltern haben beide die 50 überschritten... sind halt auch nicht die jüngsten... :)

Lg pM

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Ja ist wirklich nicht so der Hit bei uns, aber da muss ich wohl durch. Meine Eltern wollen, glaube ich, einfach noch keine Großeltern werden. Ich glaube, sie fühlen sich noch nicht danach...

Bis September is ja auch noch ein wenig hin...

War heute wieder bei meiner schwangeren Freundin... da könnt ich jedesmal sowas von neidisch werden...

Lg pM

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Ich hatte mir das so gedacht, dass das Krümel schön in dem Semesterferien kommt - klappt bestimmt :D ... und dann wollte ich gerne ein Urlaubssemster nehmen, weil ich die ersten paar Monate schon rund um die Uhr erreichbar sein will. Und dann wollte ich das so drehen, dass ich meine im Moment schwangere Freundin, als Tagesmutter anheuer. Die ist mit ihren beiden eh den ganzen Tag zur Stelle und ich wüßte somit, dass mein Kind in guten Händen ist. Sollte sich das nicht bewerkstelligen lassen, aus welchen Gründen auch immer, muss das Kleine in eine KiTa!

Jede Betreuung aber immer nur stundenweise. Würde dann meine Veranstaltungen besser organisieren müssen, damit ich max 3 am Tag hab, so dass ich auch noch als Mutter genug Zeit für mein Kind habe. Und die werde ich dann auch sehr intensiv mit ihm verbingen - halt die Zeit in der ich nicht erreichbar bin, kompensieren. Und das WE gehört dann eh der Family... ja so hatte ich mir das gedacht. Mal sehen - ersten kommt es anders und zweitens als man denkt :P :p

Lg pM

Gast petiteMarmotte
Geschrieben

Das ist vielleicht auch ein Punkt, weshalb meine Eltern so wenig begeistert wären... ich bekomme kein Bafög... lebe nur von ihrem Unterhalt und sie werden bestimmt denken, dass ich dann mehr Geld brauche - brauche ich aber nicht. Das klappt schon mit dem Einkommen von meinem Freund.

Leider habe ich es nicht so gut, wie du. Ich brauch ca ne halbe Stunde bis zur Uni und mein Freund arbeitet auch noch in Wechselschicht, sodass er manchmal da ist, manchmal auch nicht. Auf jeden Fall ist es nicht so regelmäßig, dass ich den Stundenplan eines ganzen Semesters daran angleichen könnte. Uns würde also nur die oben beschriebene Möglichkeit bleiben...

Lg pM

Geschrieben

Ich habe hier leider oft gelesen das viele von euch nicht für Fremdbetreuung sind, aber es ist leider oft die einzige Möglichkeit um eine Berufauszuüben oder seine Lehre zu machen. Ich weis leider nicht was das Problem bei der Fremdbetreuung ist, früher im Osten haben unsere Mütter uns auch früh in Kitas gegeben und es hat weder Ihnen noch uns geschadtet.

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