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Vergessen: Wie steht ihr zur Betreuung?

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Hallo ihr Lieben,

ich selbst finde es absolut zu vertreten, dass Kind recht früh in die Krippe zu geben. Was heißt denn, man möchte voll und ganz an der Entwicklung des Kindes teilhaben? Kann man das nicht, wenn man das Kind für einige Stunden betreuen lässt? Und wenn das einer mit ja beantwortet, wie sieht es mit dem Vater aus? würdet ihr ihm auch vorwerfen, dadurch dass er dann arbeiten geht (denn Fakt ist, irgendwie muss Geld ist Haus!), würde er an der Entwicklung des Kindes nicht teilhaben können? Absoluter Unsinn, mein Bruder kam mit 8 Monaten in die Krippe und er hat heut weder Komplexe, ist nicht dumm, kriminell oder pervers....auch hat er nie seine Erzieherin Mama genannt. :D Ganz ehrlich, der Ganke, 24 Stunden zu Haus zu sein erzeugt Panikanfälle in mir. Ich MUSS einmal am Tag unter andere Leute kommen und Fakt ist, ich werde weiterhin normal studieren. Klar, ich habe den Vorteil, dass mein Freund von zu Haus aus arbeitet. Doch das geht nicht allen so. Nein, ich kann und möchte mich nicht als "Hausfrau und Mutter" bezeichnen.....oh gott, Horror! :eek: Ich möchte trotzdem arbeiten und studieren. Und das schaffen auch viele andere. Es ist unfair zu behaupten, sie wären dewegen schlechtere Mütter. Übrigens hat eine Studie erwiesen, dass Mütter, die zu Haus bleiben, nur minimal mehr Zeit wirklich mit ihrem Kind verbringen. ;) Aber damit will ich keine Diskussion anzetteln, habe ich selbst nur gelesen.

@ petiteMarmotte....warum erst im 6. Semester? Der Beginn des Studims ist noch viel leichter als zum Schluss....also ran an die Bouletten. :D

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Gast petiteMarmotte

Hallo Gweny,

wir haben beschlossen, dass ich im November die Pille absetze. Ich bin jetzt im Sommer im 4. Semester... wenn ich die Pille absetze also im 5.! Da man mal davon ausgeht, dass es nicht sofort klappt bin ich... achja... auch schon weiter als im 6. Semester. Naja haben wir halt so abgemacht. Kann ich ja jetzt nicht einfach anders entscheiden ;) Wird schon irgendiwe klappen...

Lg pM

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Huch, entschuldige, dadurch, dass du 20 bist, dachte ich, du wärst am Anfang des Studiums....mein Fehler. ;)

Aber ich sag dir noch eins....wir hatten auch vor, im November/Dezember den Nuvaring abzusetzen, daraus wurde dann der Burzeltag meines Freundes (September), dann Beginn des Sommersemesters, daraus Februar und dann haben wir, nachdem ich zu Weihnachten den Ring bei mir in der Wohnung vergessen hatte, einfach beschlossen, ihn nun ganz abzusetzen....kann also durchaus sein, dass sich das bei euch auch noch nach vorn verlegt....:P

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Gast petiteMarmotte

@ Gweny:

Ja wir haben auch erst von Sylverster gesprochen, dann sind wir bei November gelandet, weil mein Freund einen Teil seiner Abmachung auch nicht ganz eingehalten hat. Und heute haben wir uns auf Ende August geeinigt :D

Ja ich bin der jüngere Jahrgang und auch in der Schule immer eine der Jüngsten gewesen, außerdem hat der Studiengang nur 7 Semester Regelstudienzeit, da ist man, wenn man ein wenig reinhaut, ziemlich schnell durch...;)

@ Samuela:

DANKE!!!! Find ich total lieb von dir...

Lg pM

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hi

ich habe jetzt erst hier mitgelesen...

ich finde dass einige menschen über hausfrauen-mütter ganz schon schlimme horrorvorstellungen haben...hausfrau sein ist doch out, dass wird uns doch ständig in den medien einsuggeriert...viele wollen so sein, wie die schiffer, oder wie unsere ach so tolle familienministerin von der leyen, für die ich einfach kein gefühl aufbringen kann. etc. keine 9-fache mutter, die nicht von der leyen heißt, bekommt die anerkennung, die sie verdient, höchstens mal eine reportage über großfamilien ab.

ich bin glücklich hier und jetzt, obwohl ich auch viele probleme habe...

das bild der hausfrau wurd doch systematisch von der öffentlichkeit, werbung, etc. zerstört...

zum thema fremdbetreuung: ich werde mir ganz genau überlegen, wer denn die person ist, die mein kind betreut... da gibt es ganz viele, die einfach nicht mit kindern können,

die erziehung die in den kitas betrieben wird, ist auch teilweise falsch, die jungs kommen meiner meinung nach viel zu kurz, da sie kaum männliche bezugspersonen haben.

vor einiger zeit kam mal raus, dass die hausfrauen-mütter nur faulenzen würden... wenig, zeit mit ihren kindern verbringen würden, etc...

das ist schon wieder sowas, dass einfach dass bild einer nur-mutter-nur-hausfrau schlechtgeredet wird...

hier hat irgendwer gesagt, dass im dritten reich die mutter-kind-beziehung wieder stark betont wurde. das ist völliger quatsch. die mutter war die gebärmaschine, die kinder gehörten dem staat, es gab sehr wohl kindergärten, dort wurde disziplin, härte, etc. vermittelt...je nachdem ob junge oder mädchen...

sogar die erziehung der mütter sollte diszipliniert sein. d. h. kinder wurden schreiend liegend gelassen...sie wurden als plagegeister dargestellt--die anstrengend sind...

eine mutter-kind-beziehung die auf vertrauen, aufbaute, wurde auch vom hitler-regime net toleriert. sowas war ja nicht der arischen rasse entsprechend... geschweige denn das stillen: das war dem hitler-regime doch viel zu unarisch... bzw. für ihn wohl affenartig... oder ähnlich

ein afrikanisches sprichwort besagt: man braucht ein ganzes dorf um ein kind zu erziehen.

das sagt doch schon alles, oder?

@samuela

mein freund studiert, ich möchte zu hause bleiben bei unserer tochter, wir kriegen harzt- 4 und ich finde härter, was bei öffentlichen diskussionen, wie z.b. hier im forum abgeht... an beleidigungen, etc. weil man ja ein schmarotzer ist, am amt ist mir persönlich noch nie was aufgefallen...

nochmal: ich finde es okay, wenn ihr eure kinder vor dem 3. lebensjahr abgebt.

lg

della

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@ Samuela

NMT bedeutet zwar nicht das, was du meintest, kommt aber genau auf's selbe raus. .:) Nächster Mens Tag....also auch der Tag, an dem wir testen können und die blöde Mens sich nicht blicken lässt. Ach das ist wirklich lieb von dir. Es war erst gar nicht so leicht, meinen Freund zu überzeugen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist....er fand sich mit 25 Jahren noch viel zu jung :D Aber nun hat er auch endlich Gefallen daran gefunden und alles soll perfekt sein. Ich hoffe, dass es schon bald klappt.....vielleicht hat es ja schon geklappt....oh gott, oh gott! Das wäre toll. Ich wünsche euch auch viel, viel Glück für die Zukunft. (hab schon mehrmals Beiträge von dir gelesen und still an dich gedacht....du weißt, weswegen)

@ petiteMarmotte

Hui, das nenn ich einen Fortschritt. Also von Ende Dezember bis Ende Januar schon um 4-5 Monate vorverlagert....*lol* ich geb dir Brief und Siegel...das wird noch etwas vorverlagert, bis es dann nur noch 1 bis 2 Monate sind. Da setzt man ja dann schon meist die Pille ab und irgendwann sagt man sich dann, ach was soll's....ob nun jetzt oder in einem Monat ist auch egal. :D Ich drück dir die Daumen, dass es bald bei euch losgeht, obwohl ich da fast sicher bin.

@ Della

Also dass hier die meisten kein "Haus-Mütterchen" sein wollen sollte dir klar sein, dieser Beitrag befindet sich unter "Schwanger/Kinder während der Ausbildung/Studium" ;)

Und ich muss sagen, ich kann deine Meinung nicht teilen. Ich habe oftmals eher das Gefühl, dass man hier öfter mal verächtlich angesehen wird, sobald man weniger als 1-2 Jahre zu Haus bleibt.

Und ich hatte jetzt einfach mal vorausgesetzt, jeder weiß, dass sich diese Mütter vorher Gedanken machen, wohin sie ihr Kind zu Betreuung geben. Du tust ja so, als würden wir uns darüber keine Gedanken machen, nur weil wir uns entscheiden, nicht nur Mutter, sondern auch Studentin/Auszubildende/Angestellte zu sein.

Ich verachte Frauen überhaupt nicht, die sich dafür entscheiden "Hausfrau und Mutter" zu sein. Aber für mich und viele andere kommt das eben nicht in Frage. Ich möchte mich auch mit anderen Themen als Kindererziehung befassen, das heißt aber nicht, dass ich dadurch eine schlechte Mutter wäre. Als ich Kind war, war es normal, dass Mutter und Vater vollzeit arbeiten gehen. Und ich jedenfalls bin gern in die Krippe und Kindergarten gegangen. Von daher sehe ich kein Problem darin, sein Kind in die "Fremdbetreuung" zu geben. Im Gegenteil, erwiesenermaßen werden Kinder dadurch kontaktfreudiger, können sich besser integrieren und sind später teamfähiger.

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Gast petiteMarmotte

Hallo Della,

also ich glaube, es war von Niemandem die Absicht Hausfrauen-Mütter schlecht zu machen (wenn doch, dann sprech ich jetzt mal für mich!)... Ich wär auch lieber so eine Mutter, die den ganzen Tag bei ihrem Kind sein wird, aber das wird ja nunmal, wegen schon genannten Gründen, nicht gehen.

Wir haben halt alle eine andere Meinung zu dem Thema, aber ich glaube nicht, dass hier die eine oder andere Seite schlecht gemacht wird - dazu sind wir doch alle halbwegs erwachsene Frauen, oder?;)

Lg pM

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Gast petiteMarmotte

Mh... langsam weiß ich nicht mehr so recht, was ich noch sagen soll...:(

@Gweny:

Ja wir werden ja sehen. Ich hab meinen Freund auch überreden müssen... und so ganz mit dem Gedanken angefreundet hat er sich noch nicht... Er ist auch der Meinung ich sollte erstmal mein Studium beenden... na wir werden sehen...

Werds euch wissen lassen

Lg pM

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@ petiteMarmotte

Kopf hoch :) Also dein Problem kenne ich nur zu gut. Bis vor kurzem ging es mir mit meinem Schatz ähnlich. Er konnte sich einfach nicht mit dem Gedanken Vater zu werden anfreunden...aber irgendwann hat es klick gemacht. Glaub mir, in den Köpfen der Männer rattert es wegen des Themas "Baby" mehr, als wir Frauen uns vorstellen können. Deswegen noch einmal viel Glück für euch beide. :)

@ Della

Zitat: "die erziehung die in den kitas betrieben wird, ist auch teilweise falsch, die jungs kommen meiner meinung nach viel zu kurz, da sie kaum männliche bezugspersonen haben."

Und du meinst, du kannst einem Jungen diese Beziehung bieten, wenn du zu Haus bleibst und auf ihn aufpasst? :rolleyes:

Mensch, Mensch....wir machen hier doch keine Mütter nieder, die voll und ganz zu Haus bleiben...kann es sein, dass du da etwas überempfindlich bist? Ich habe den Bericht über besagte Familienministerin auch gesehen und fand ihn genauso daneben wie du. Großfamilien haben es recht schwer in Deutschland. Doch ich wehre mich gegen deinen Vorwurf (Zitat): "das bild der hausfrau wurd doch systematisch von der öffentlichkeit, werbung, etc. zerstört." Das entpricht einfach nicht der Wahrheit.

Wahr ist, dass es in heutiger Zeit schwer ist, sich als Mutter beruflich zu proflieren und auch oft nicht genug Anreize gegeben werden, schwanger zu werden. Doch von einem Konzept, einem System zu sprechen, das wissentlich Mütter degradiert, ist völlig aus der Luft gegriffen.

Es ist absolut in Ordung, wenn du zu Haus bei deinem Kind bleiben möchtest, genauso wie es völlig legitim ist, es betreuen zu lassen.

Wie heißt es so schön: Jeder nach seiner Fasson! Und nun kehren wir zurück zu dem eigentlichen Thema!

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ich weiß net, ich glaube net, dass ich überempfindlich bin....

ich finde die betreuung in deutschland grundsätzlich schlecht, auch durch eigene erfahrung (habe ausbildung zur kinderpflegerin, diverse praktika gemacht...ich fand 90 % der einrichtungen einfach nur schlecht...).

ich glaube, dass ich mein kind auch meinen sohn, wenn ich einen hätte besser erziehen kann als irgendeine fremde person bzw. erzieherin. aus eigener erfahrung: diese machen viel kaputt...

ich kann nur sagen: in meinem umkreis gibt es sehr wenige mütter, die nur zu hause geblieben sind... vllcht auch daher meine angebliche empflindlichkeit

meine mutter war die ersten drei jahre zu hause, dann musste ich in eine ganztagesschule, etc. was mir nicht unbedingt gut getan hat, glaube ich, ich kenne es aber auch nicht anders, ich hätte es halt schöner gefunden, wenn meine mama immer zu hause geblieben wäre, mit mir hausaufgaben gemacht hätte, etc. ich habe meine mutter in der zeit net oft gesehen, sehe sie jetzt fast öfters...

die studie dass hausfrauen ganz viel zeit mit freizeit und wenig zeit mit hausfrauenarbeit und kindern verbringen war eine studie von 2006 des bundesfamilienministeriums...klar, die hausfrauen wurden schlechtgemacht...ich glaube net, dass das stimmt...ich arbeite jedenfalls zu hause sehr viel (kochen, putzen, wickeln, anziehen, etc.).

und da wurde die hausfrau politisch-öffentlich nieder gemacht...was sonst?

ich finde es gut, dass es einige gibt, die nix gegen nur-hausfrauen haben, aber es gibt genügende die sie (auch mich) als schmarotzer beschimpfen bzw. beschimpft haben...

traurig aber war

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hier hat irgendwer gesagt, dass im dritten reich die mutter-kind-beziehung wieder stark betont wurde. das ist völliger quatsch. die mutter war die gebärmaschine, die kinder gehörten dem staat, es gab sehr wohl kindergärten, dort wurde disziplin, härte, etc. vermittelt...je nachdem ob junge oder mädchen...

sogar die erziehung der mütter sollte diszipliniert sein. d. h. kinder wurden schreiend liegend gelassen...sie wurden als plagegeister dargestellt--die anstrengend sind...

quote

...ja, aber die Frauen sollten trotzdem um Gottes willen nciht arbeiten gehen! Sondern weiter gebären...

quote: ein afrikanisches sprichwort besagt: man braucht ein ganzes dorf um ein kind zu erziehen. das sagt doch schon alles, oder?

...ja, und für mich geht das Dorf in der Krippe weiter.

Also ich glaube so schlecht ist die Betreuung in Deutschland gar nicht mehr. Hier im Osten habe ich nur super liebevolle Erzieherinnen angetroffen. Und der Druck, schon früh die Kinder anzuregen und sich was pädagogisch Sinnvolles einfallen zu lassen, ist inzwischen so groß.

Ich persönlich würde mir nicht anmaßen, mein Kind per se besser erziehen zu können als eine professionelle Erzieherin. Ich hole mir viel Rat von Luis' Erieherinnen. Ich habe sehr wenig Erfahrung mit Kindern und lerne im Grunde durch Luis... Bin sehr dankbar, dass ich mich dabei nicht auf mich allein gestellt fühle. Früher half da halt die Großfamilie

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@ nordschmusel

ich bin auch "im Osten" groß geworden und habe deswegen auch eigentlich nur Freunde, die selbst im Kindergarten waren. Mit einem Mädchen war ich zusammen in der Krippe, im Kindergarten und in der Grundschule in einer Gruppe. So haben sich wirklich innige Freundschaften entwickelt, die es sonst nicht hätte geben können. Ich bin sehr gern in den Kindergarten gegangen, um mit meinen Freunden spielen zu können. Und genau das möchte ich meinem Kind auch bieten können. Meine Schwieger-Mama ist selbst Erzieherin und ich bin oft fasziniert, wie ruhig und gelassen sie selbst mit sehr schwierigen Kindern umgehen kann. Im Grunde sollte die Betreuung im Kindergarten nicht als "Abschieben" gesehen werden, sondern als willkommene Abwechslung für das Kind...ich habe es als angenehm empfunden unter Gleichaltrigen zu sein und am Abend hab ich mich dann umso mehr auf meine Eltern gefreut.

Und dadurch, dass ich in Potsdam wohne, bin ich in der glücklichen Lage, die volle Auswahl an Kindergärten und Tagesmüttern zu haben. Es gibt sogar einen Studentenkindergarten. Ich habe, genau wie du, kein schlechtes Gefühl, mein Kind zur Betreuung zu geben.

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hi

eine krippe ist doch kein dorf...viel zu viele frauen, keine alten leute usw.

@ nordmuschel: wieso maße ich es mir denn an, zu sagen, ich kann mein kind besser erziehen, als irgendeine fremde person, als eine erzieherin...

erstens habe ich mein kind geboren...ich war mein kind, sie war in mir...ich weiß was für mich richtig ist, also weiß ich es auch für sie...zumindest so lange sie noch klein ist, wenn sie in die pubertät kommt ist das wieder was anderes...ich würde nie sagen, dass jemand anders mein kind besser erziehern kann..vom gefühl her: dann würde ich ja meine ganze person mitsamt meinen fähigkeiten, meinen talenten, etc. in frage stellen.

zweites bin ich kinderpflegerin, ich habe die prüfung gemacht, ich habe die theorie gelernt, und ich kann nur sagen...für die praxis ist die theorie nicht unbedingt das entscheidende, das entscheidende sind liebevolle personen..die das kind so akzeptieren wie es ist und nicht ständig versuchen, es (um)zuerziehen...

in so großen gruppen geht das aber auch gar net, da kann nicht auf das individuelle verhaltens jedes kindes eingegangen werden.

ja in familien wo das kind mißhandelt wird, ist so eine krippe bestimmt das richtige...aber von vornherein zu sagen, ich kann das nicht so gut wie die erzieherin...das finde ich komisch...

ich will jetzt niemandem hier unterstellen, dass er das tut...

@nordmuschel

ja du hast recht, damals sollten sie nicht arbeiten gehen...aber als dann krieg war hat man sie trotzdem gebraucht...

das ganze system war doch total falsch...das zeigt sich doch schon an den judenmorden... was dieses regime erzählt hat, war falsch, gelogen...

eben dieser druck, die kinder fördern zu müssen bereitet mir angst..

das: das kind muss dies können, das kind muss das lernen, diese leistungsorientierung ist mir persönlich viel zu früh...die kinder sollten machen können, was sie wollen, solange sie sich nicht verletzen oder andere verletzen...

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Hallo ihr Lieben,

@Gweny

vielen lieben Dank :)

für die Antwort und das andere.

Ich werde zwischen dem 17.-20.02. gaaaaaaanz feste die Daumen drücken.

Verdammt, wenn ich euch so lese, dann fang ich auch schon an zu hibbeln. Hilfe aufhören :D das ist so mitreißend. Am liebsten die Zeit bis dahin vorspulen.

Und was man für Vorteile in der Uni mitunter genießt :D stets ein Stuhl für die dicke Frau in überfüllten Räumen, die komischen Leutz ziehen auf einmal ihre Füße zurück, damit man nicht nach vorne stolpern muss und einen Sicherheitsabstand in der Mensa (weiß nicht ob die glauben, dass das ansteckend ist...)

Ah, ich verlauf mich hier schon wieder in was... ;)

@della

es tut mir leid, dass Du hier oder öffentlich so schlechte Erfahrungen machen musstest.

Es war meine erste Erfahrung auf dem Amt und mit einer solchen Reaktion hatte ich einfach nicht gerechnet.

Auch liegt es mir (oder uns) hier fern Hausfrauen systematisch runter zu putzen.

Wenn ich es mir leisten könnte, nicht zu arbeiten und nicht zu studieren - was meinst Du was ich das nächste oder übernächste Jahr machen würde? Da würd ich zu Hause bleiben und schnellstmöglich Nr. 2 mit meinem Mann basteln. 3 Jahre zu Hause, dann erst die Kinder betreuen lassen.

Aber ich freue mich gewaltig darauf, dass ich den Kleinen so früh 3x in die Woche abgeben kann. Geschultes Personal, knuffige Zimmer, ein wenig Studium und Arbeit.

Mir selber wird immer noch vorgeworfen, dass ich mich um 12Uhr geweigert hab die Krippe zu verlassen. Also glaub ich auch nicht wirklich daran, dass es dem Wurm schadet.

Fassen wir doch einfach all die negativen Einstellungen zusammen und freuen uns, dass wir es keinem recht machen können: Studenten sind unverantwortlich, Hausfrauen faul und Karrierefrauen egoistisch!

(das ist jetzt scherzhaft mit einem Zwinkern gemeint, so wie Tampons drücken, Binden rutschen, Watte lässt was durch und bluten tuts eh, egal was man macht)

Lieben Gruß an euch

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@ Samuela

*lol* deine Beiträge sind so herzhaft erfrischend....:D Komm, Unis sind mitunter sehr Schwangeren- und Babyfreundlich. Jedenfalls unsere hier in Potsdam. Wickel- und Stillräume, ein extra Bereich in der Mensa nur für Eltern, Aufenthaltsräume für Studis, die gegenseitig auf ihre Kiddis aufpassen und nun endlich auch ein Studentenkindergarten. Perfekt, oder? Es gibt ab und zu sicher auch recht rücksichtslose Studenten, aber tendenziell geht es hier schon recht Elternfreundlich zu....auch viele Dozenten sind verständnisvoll, wenn du Prüfungen einhalten kannst oder unverhofft fehlst.

Ja, ich bin ein total schlimmes Hibbelhühnchen, aber ich vesuche, es nicht ganz zu sehr an mich ran zu lassen...sonst könnte ich mich ja gar nicht mehr auf mein Studium konzentieren. Aber ich frage mich schon, ob es vielleicht schon geklappt hat....*rumhüpf* ich lass es dich wissen, wenn auch meine Kugelzeit beginnt. :)

Ja, du hast schon recht....jede von uns denkt immer, das gerade sie besonders runtergeputzt wird...:D Fakt ist, wir werden alle gute Mamis sein, egal ob Hausmutti, Studentin oder Karrierefrau.

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*lach* samuela, du gibst mir mit deinen ausführungen gerade noch ein paar gründe mehr ungbedingt und auf der stelle schwanger werden zu wollen - dese privilegien an der uni will ich auch!! :D

aaaaaber ich muss mich wieder mal ne runde mehr gedulden. gestern erst meine tage bekommen :o zu gemein. also auf in den 7 ÜZ!

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Gast petiteMarmotte

Dem kann auch ich mich nur anschließen. Viele wollen das ja einfach nicht wahrhaben (zu denen werden meine Eltern auch zählen:( )... Im Endeffekt ist es jedem das seine... Ich sehe auch Vorteile für Kinder nach dem Studium, oder für gar keine. Man muss sich halt immer die Situation der Person versetzen, die diese oder jene Meinung hat.

Wir haben unsere, andere haben ihre.... näääääää was ne glückliche Welt :D

Lg pM

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:) danke

vielleicht sollten wir ein Thema eröffnen warum es sich gerade lohnt ein Kind während des Studiums zu bekommen ;)

Gweny, hast absolut recht. Die Unis werden immer kinder- und schwangerenfreundlicher. Krippen, Kitas und absolut nette Menschen beim Prüfungsamt. Das schreit doch nach einer höheren Geburtenrate ;)

Letztens inner Mensa, ich steh beim Eintopfgang, gebe mein Tablett zu der Dame mit der Kelle. Eine Kelle auf mein Tablett, noch eine, die Dame mustert mich von oben bis unten "na eine noch, ihr seid schließlich zu zweit" *schweng* Tablett bis zum Anschlag gefüllt *mjami*. Neidische Blicke von links und rechts, ich wachse um 2cm und balanciere das Tablett zum freigehaltenen Platz.

Um nicht zu sehr vom Thema abzuweichen:

Ich hab letztens gegoogelt. Viele Unis bieten frühe Betreuung ab dem 4-8 Monat. Unmengen besitzen einen Kindergarten o.ä.

Ich studiere zwar nicht in Hannover, aber was ich zu drollig fand, die eine Krabbelgruppe (Gartenzwerge, oder so) befindet sich mitten bei den Biologen und Gartenbauern.

Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass mittlerweile so viel dafür getan wird.

Notiz an mich: Gweny und agichan jetzt durch Daumendrücken unterstützen, petiteMarmotte ab September.

Lieben Gruß

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Hallo erstmal,

habe mich erstmal eingelesen.

Es gibt auch eine ganze Menge Vorteile für das Kind wenn es auch mal woanders ist!

Bin wieder angegangen zu arbeiten als mein Sohn etwa ein Jahr alt war.

Erst langsam, aber dann recht schnell wieder auf Vollzeit im Schichtdienst.

Habe eine tolle Tagesmutter gefunden (einfach mal beim Jugendamt nachgefragt). Die Erziehungsmethoden haben gepaßt, es waren nie mehr als 4 Kinder da, und mein Sohn hatte immer gleichaltrige zum Spielen. Wenn ich nicht gerade Mehrlinge habe oder Nachbarskinder in dem Alter kann es doch nicht besser sein für ein Kind.

Ich finde es wichtig, das Kinder mit Kindern spielen und auch Konflikte austragen dürfen.

Im Kindergarten war er auch ohne Probleme bis 16 Uhr. Zuhause wurde halt viel gespielt und unternommen. Putzen kann ich auch zu anderen Zeiten.

Jetzt ist mein Sohn in der 2. Klasse und in einer Ganztagsschule und wieder Glück gehabt. Die machen so tolle Sachen Nachmittags, das könnte ich Ihm gar nicht so in der Art bieten. Er darf sich die AG´s aussuchen und ist total gerne da.

Die Klassenlehrerin sagt das mein Sohn ein sehr soziales Verhalten hat, also auch sich um Erstklässler kümmert, Streitigkeiten mit Worten erledigt und nicht haut, sondern eher versucht zu schlichten.

Ich denke das liegt zum Teil daran, das er immer Kontakt mit Kindern hatte!

Ich finde es illusorisch wenn Mütter die Meinung vertreten "3 Jahre bleibe ich zu Hause und bin nur für mein Kind da, dann gehe ich aber wieder sofort arbeiten". Das wird ein Kind mit 3 Jahren nicht so ohne weiteres verstehen und akzeptieren.

Dann lieber früher und nach und nach arbeiten gehen.

Nicole

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@ petiteMarmotte...hach, leider geht es den meisten Eltern so. Sie denken, alles wäre noch so wie zu den Zeiten, als sie studierten oder eine Lehre machten. Aber ich hoffe, deine Eltern werden sich trotzdem freuen, wenn ihr Nachwuchs bekommt. :)

@ Samuela...ja, das ist eine gute Idee. Immerhin war ich zunächst selbst der Meinung, eine SS wäre nicht sooo praktisch im Studium. Erstaunlich, dass gerade mein Freund mich vom Gegenteil überzeugte :eek: Wir sollten selbstlos anderen Studentinnen zeigen, wieviele Vorteile solch eine SS im Studium hat. Wie wäre es mit "Vorteile einer Schwangerschaft im Studium"? Danach hab ich damals nämlich im Netz gesucht und bin auf adeba.de gestoßen.

Die Damen in der Mensa find ich auch immer richtig freundlich. Aber das von dir ist ja eine niedliche Geschichte...*g* Hach wenn es bei mir doch auch schon so weit wäre.

Du, ich hab letztens auch nicht schlecht geguckt, als ich mir den Mensabegleiter vom Studentenwerk Potsdam durchlas. Da stand: Infos für Eltern und welche, die es werden wollen. Tatsächlich gibt es jetzt im Studentenwerk Gesprächsrunden, wo darüber debattiert wird, wie man sein Studium mit Kind besser organisieren kann. Aber auch über die Probleme wird geredet und welche Tipps dort andere für einen haben. Ist das nicht klasse?

@ Sonne...das hast du schön gesagt. :) Ich denke, du hast einen DER Vorteile überhaupt angesprochen, die die Betreuung durch Tagesmutter/Kindergarten hat.

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Gast petiteMarmotte

Unsere Uni kinderfreundlich? Na ich weiß nicht so recht. Es gibt zwar einen Uni-KiGa, aber der kann auch von Kindern von Nicht-Studenten besucht werden und ist dementsprechend immer mehr als überlaufen - allerdings soll die Betreuung ganz toll sein. Und dann haben wir noch (angeblich) ne Krabbelgruppe, wo man den Krümel stundenweise "abgeben" kann. Aber sonst? Der Wickel- und Stillraum ist ein Witz; da kann man sich auch gleich auf die Toilette setzen. Naja vielleicht passiert ja noch ein bißchen was.

Die Profs in der Theologie sind dafür aber SEHR verständnisvoll, wenn man mal nicht kann oder früher weg muss oder so. Haben mehrere junge Mamis da. Wie das bei uns in Deutsch is kann noch nicht sagen, hab noch keine Mama getroffen, die Deutsch macht. Werd ich ja spätestens nächstes Jahr feststellen lach.

Lg pM

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