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Baby im Studium bekommen? Wie habt ihr euch entschieden?

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Jedes Kind das heute in Deutschland geboren wird ist ein Wunschkind, wer keines bekommen will wird entweder nicht schwanger oder trägt es nicht aus.

Das kann ich so nicht stehen lassen, weil es schlichtweg nicht stimmt. Nur wenn jemand nicht von der Möglichkeit Gebrauch macht ein ungewolltes Kind abzutreiben, heißt es noch lange nicht, dass dieses Kind dann automatisch zum Wunschkind wird.

Dann bräuchte es auch keine Babyklappen, anonyme Geburtsmöglichkeiten etc.

Sorry, für OT. :aredface:

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Ach Manissa, darum geht es doch aber nicht. Bei Dir war klar, dass Du das Studium durchziehst, wel Du Studium UND Kinder wolltest. Ich finde Kinder STATT Ausbildung nicht gut. Wenn man Kinder im Studium bekommt, sollte man den A*rsch in der Hose haben und auch das Studium durchziehen, damit man später gerade nicht ohne Ausbildung dasteht.

Und Stina, Du kannst jetzt selbstbestimmt alleine mit Deinem Sohn leben, WEIL Du eine abgeschlossene Ausbildung hast und euch beide versorgen kannst. Das ist gut und wichtig.

Es hat doch grundsätzlich hier niemand etwas dagegen, Kinder in der Ausbildung zu bekommen. Aber man muss dann halt doppelten Ehrgeiz und Durchhaltevermögen haben, um alles zu schaffen. Raposa sagt ja selbst, dass sie im Zweifel alles schmeißt und nichts macht, bzw. evtl. eine Ausbildung, wenn sie irgendwann man in der Situation sein sollte, arbeiten zu müssen. DAS finde ich nicht gut und auch nicht verantwortungsbewusst, sorry.

Nee, Turtle, wenn dem so sein sollte, wie Du es zuletzt schreibst, dann finde ich das auch nicht gut - das hatte ich auch oben schon so geschrieben. Das hatte ich am Anfang nicht so rausgelesen bei Raposa, sondern eher eine Konstellation wie bei Manissa. Für mich wäre das nichts gewesen, aber ich finde, das ist eine nachvollziehbare Entscheidung - und eben nicht "Kamikaze" :awink:

Das andere... Studium/Ausbildung aufgeben etc. ... brauch mer gaa net drübber redde! Sind wir einer Meinung. Wo Raposa sich verortet, trau ich mir jetzt nicht zu zu beurteilen.

@ Raposa: Ich hab's schon gesagt, Du machst auf mich keinen unvernünftigen Eindruck. Auch mit dem Unterhalt der Eltern zu rechnen, find ich jetzt nicht per se verwerflich. Stutzig macht mich allerdings, wenn Du sagst, Du redest da nicht mit Deinen Eltern drüber. Unterhaltsanspruch hin oder her, aber --- entweder Du hast den A*sch inner Hose, aber dann kannst Du auch zu Deinen Entscheidungen stehen bevor Ihr Fakten schafft, oder eben nicht. Aber das fände ich dann unreif - sich so zu vehalten, gerade wenn Dich Deine Eltern gerne unterstützen.

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Also ich hab zwar nicht studiert aber kinder während der Ausbildung bekommen, allerdings ungeplant.

Ich werde jetzt nicht darüber urteilen, ob du diszipliniert, verantwortungsbewusst und reif genug bist, denn ich kenne dich nicht und im endefekkt behauptet ja niemand gern von sich er wäre unreif oder nicht diszipliniert.

Also ich kann nur zustimmen, das man verdammt viel disziplin braucht und vor allem muss man in der Lage sein sich selbst zu motivieren und zwar immer und immer wieder! Denn es wird genug zeiten geben, in denen man denkt "ich kann und will nicht mehr"... Aber um sich selbst dann zu motivieren muss man natürlich spaß haben an dem was man tut aber allemvoran muss es dir wichtig sein und zwar enorm wichtig... Denn wenn es dir nicht wichtig ist, die ausbildung/das studium zu ende zu bringen, dann wirst du dich selbst auch nicht genug motivieren können.

Hinzu kommt das du dich fragen solltest, ob du das Kind auch ohne deinen Freund groß kriegst und ob du auch ohne Mann Kind und Studium/Ausbidlung vereinbaren kannst. Niemand möchte so denken, aber ich finde wenn man das risiko eingeht geplant während seiner ausbildung ein Kind zu bekommen, sollte man da doch dran denken und sich überlegen was wäre wenn... Denn ich hab das thema durhc, es ist tatsächlich so, dass deine eltern wenn du slebst Kinder hast und auch wenn du noch in der 1. Ausbildung bist nicht mehr für dich zahlen müssen...

Was ich auch gut fand ist was manissa gesagt hat, beim Kinder planen denkt man ja meist nicht weit genug... Man denk vlt an die ersten 2-3 jahre... Aber was ist danach?

Was ist also wenn ihr euch entscheidet und dann hat dein Mann seinen abschluss geht arbeiten und wird erstmal einfach nicht viel verdienen und du bist dann ja wenn du nicht allzulange aussetzen musstest am ende des studiums... Kriegst dud as dann hin, wenn dein man ca 9-10 h außer haus ist, dich um Kind/Haushalt und deine Diplomarbeit und Klausuren zu kümmern?

Ich sage immer machbar ist alles, mir haben auch allem gesagt, als ich dann auch noch das 2. Kind inder Ausbildung bekam, dass das gar nicht zu schaffen sei und wenn dann nur mit hängen und würgen und dann findet man als Mutter, mit nem 4 durchschnitt in der Ausbildung auch nur schwer arbeit... Aber ich hab mir immer gesagt das es machbar ist und ich hatte trotz 2 Kindern einen 1 durchschnitt... Aber ich habe eben auch viel verpasst, ich habe mich und meine bedürfnisse komplett hinten angestellt... Krank sein? Das konnte ich mir schlichtweg nicht erlauben, rückenschmerzen,kopfschmerzen etc? Tja augen zu und durch. Müdigkeit war ein ganz großes thema, da ich ien schreibaby hatte, das erst jetzt mit fast 3 jahren gelernt hat durchzuschlafen, aber eben mal hinlegen ist eben nicht drin, Freundschaften waren eher am telefon der fall, weggenagen bin ich vlt 2 mal im jahr, einfach weil ich die wenige zeit am abend die ich hatte zum lernen genutzt habe und ich eben nicht nur 100% in der aubsildung geben wollte sondern auch 100% als mutter... Denn die kinder können nun mal nichts für die situation in der sie geboren werden.

Und trotzdem hab ich soviel von ihnen verpasst und darüber sollte sich jede Mama die ein Kind in der ausbildung in erwägung zieht klar sein, das man sich eben nicht erlauben kann 2-3 jahre zu hause zu sitzen, denn je länger du raus bist umso schwieriger wird der einstieg und irgendwann ist das geld eben mal zu ende...

Nimm mir die frage jetzt bitte nicht böse, aber wenn ihr doch soviel geld im monat zur verfügung habt, dass ihr so jung schon eine so große summe ansparen konntet, warum nimmst du dann Unterhalt von deinen Eltern? das ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich verstehs nicht so ganz oder vlt versteh ich das falsch? ... Ich mein meine eltern verdienen wirklich nicht schlecht und leisten sich auch gern mal was und wenn wirklich not am mann ist unterstützen sie uns, aber ich nehme nur dann geld von ihnen wenn es wirklich gar nicht anders geht... ich mein ich bin 23 meine mama hat mich 16 jahre durchgebracht und das zum großteil als alleinerziehnde, sie hat geschufftet und geschufftet und das nur damit wir ein dach über dem kopf, was zum anziehen und essen auf dem tisch haben und vlt irgendwann mal besser leben konnten... Und sie hat das auch geschafft, die letzten jahre meiner jugend bin ich in einem schönen vorort in einem haus aufgewachsen bin ab und zu weggefahren us

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Gespart hab ich schon vor dem Studium. Mein Freund und ich sind beide schon immer recht sparsam gewesen und haben immer gedacht, dass wir das Geld später besser gebrauchen können. Sind mit einem ordentlichen Startkapital gestartet und geben nicht viel Geld aus. Wir bekommen beide nur den Regelsatz (ich 50 euro mehr), aber wir wohnen recht günstig ( in Ostdeutschland), kaufen günstig ein, gehen nicht feiern oder so (sind Stubenhocker :P), haben hobbies, die so gut wie nichts kosten, keine studiengebühren usw.. Ich lieg meinen Eltern wirklich nicht gern auf der Tasche, deshalb heb ich das Geld ja auch auf, damti sie dann nicht für mich einspringen müssen, wenn irgendwann mal was passieren sollte.

Wenn es wirklich so sein sollte, dass mein Freund dann für meinen Unterhalt aufkommne soll, obwohl er selbst studiert und nur von bafög lebt und alles eh in einen Topf fließt, weil wir zusammen wohnen, dann leben wir die restliche Studiendauer eben von dem Ersparten. Das reicht locker.

Immer dieses "Kind STATT Studium". Es geht mir nur darum, dass ich mir im Klaren darüber bin, dass es theoretisch eine Zukunft geben KÖNNTE, in der ich ein problematisches Kind im Studium habe. Angenommen ich könnte es dann deshalb nicht mehr bewältigen, dann würde ich nicht sagen: "KIND, DU HAST MEIN LEBEN RUINIERT", sondern könnte damit leben, denn dann bin ich schließlich dieses Risiko eingegangen. Bisher lief alles GUT im Studium, nur setze ich mich auch mit dem Gedanken auseinander, dass sich meine Leistungen verschlechtern könnten. Ich sage doch nicht,dass ich mein Studium abbreche, wenn sich ein Kind ankündigt =/ Ein abgeschlossenes Studium ist immer gut, auch wenn ich dann später vielleicht noch eine Ausbildung oder Studium absolvieren werde oder auf dem Studium aufbaue. Wenn ich so einen Job kriegen kann, wäre es ja auch gut, nur verlass ich mich da nicht drauf, weil es als BWL-Mami nicht einfach ist, sondern denke schon mal ein Stück weiter. Was ist so schlimm daran? Wenn ich dann die Möglichkeiten dazu habe, ist es doch meine Sache.

Ich plane nicht das Studium abzubrechen, sondern wie ich damit umgehen kann, wenn unser "worst case"-szenario eintritt. Es kommt vielleicht etwas komisch rüber, weil ich ein Mensch bin, der sich bei sowas mit vielen solcher Szenarios rumschlägt, unabhängig davon wie wahrscheinlich sie sind. Ich plan einfach alles Möglichkeiten durch. Ich finde es wichtig und es macht mir auch Spaß, wenn ich weiß, dass ich für jeden Fall einen Plan in der Tasche habe.

Es ist ganz alleine die Entscheidung von meinem Freund und mir, denn wir sind die, die das Kind bekommen werden und nicht meine oder seine Eltern. Wir werden in jedem Fall für das Kind aufkommen, ob wir von unseren Eltern Unterstützung kriegen oder nicht. Ich frage garantiert niemanden,wann ich ein Kind kriegen darf, denn wir können zur Not auf unser Erspartes zurückgreifen. Unterstützung wäre nett, aber es ist kein Muss. Wir kämen auch ohne klar.

Wenn es wirklich so sein sollte, dass meine Eltern aus dem Schneider sind, sobald ich ein Kind habe, wozu sollte ich ihnen dann ein Mitspracherecht bei unserer Babyplanung einräumen? Sie müssen nicht für aufkommen, also haben sie da auch nichts mitzureden. Das ist einfach die Meinung von meinem Freund und mir und dabei bleibts. Vielleicht ist mir dann ja doch danach, wenn es soweit ist. Wer weiß.

Wenn wir das alles nur auf die Reihe kriegen könnten, wenn unsere Eltern weiterhin für uns aufkommen, dann hätten wir nie angefangen uns solche Gedanken zu machen. Unser Geldpolster ermöglicht es uns nun einmal.

Ich wiederhole mich gerne noch einmal...

Wir sind im 2. von 6 Semestern. Im Herbst startet das 3. und wie gesagt, wollen wir dieses Jahr nichts mehr starten. Dann wäre ich auch noch ne Weile schwanger und schwupps wären wir auch schon im 5. oder 6. semester, welche bei uns die "einfachsten" sind mit wenig Modulen und wenig Anwesenheitsverpflichtungen. Und dann wäre auch schon Schluss. Die einzige Hürde ist die Zulassung vom 4. ins 5. Semester, aber die hole ich mir ja jetzt schon. Die für das 4. hab ich sogar schon in einem Semester geschafft =/ Ich wäre dann, wenn es sofort klappt etwa im 4. Semester und da hätte ich dann schon 3/4 der benötigten Module.Wenn ich Module vorziehen darf, sinds dann sogar noch weniger. Das wäre alles gar nicht mehr so viel, was dann noch ausstehen würde. Ich plane nur, was ich im worst-case-Fall tun werde.

Liebe Grüße ;)

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ich kann das schon verstehen ich bin laut meinem mann uch immer so eine teufel an die wand malerin, aber ich will eben auch immer nen plan für den schlechtesten fall haben :P

Gut stellt sich noch die frage, also angenommen ihr fang ende diesen anfang nächsten jahres an und es schnaggelt sofort... Dann müsstest du ca im 4-5. Semester sein und momentan gehst du davon aus dass du dann eh das kind komm im 5-6 bist, tja und nun wieder ein worst case szenario, es ist gar nicht so selten das man solche probleme hat, wie dauerhaftes erbrechen, wie schwindel wie schnell frühzeitige wehen und dann krankenhaus und studienverbot, also muss man dann ein halbes jahr aussetzen und wenn das kind da ist, weiß ich ja nicht wie lang du dann aussetzen möchtest, aber 8 wochen aufjedenfall und glaub mir wenn das kind erstmal da ist wirst dumerken, dass du mit einem 8 wochen alten baby nicht so einfach studieren kannst... Gerad weil bei dir ja noch hinzu kommt das dein mann dann immernoch im studium ist und somit auch gut zu tun hat.

Also ich hab auch gehofft, gedacht, dass ich noch bis mind märz arbeiten gehen könnte um nicht solange auszusetzen und war dann ab november zu hause ...

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Najanü, das klingt doch ganz vernünftig. Du wirst es als berufstätige Mami nie einfach haben, ob nun BWL, Jura oder sonstwas. Aber wenn ihr eh dieses Jahr noch nicht anfangen wollt und dann mit einem Baby schon im 5./6. Semester von 6 Semestern wärt, dann frage ich mich halt, warum ihr dann nicht noch ein paar Monate wartet, dann habt ihr Studienabschluss UND Baby? Ich dachte, dass ihr plant, das Kind richtig mitten im Studium zu bekommen - aber ihr müsstet, wenn Du Dein Studium erst zuende führen wolltest, doch nur wenige Monate warten mit dem schwanger werden? Das ist doch sehr wenig verglichen damit, das Studium erst zu unterbrechen und dann mit Baby das letzte Semester zu machen?

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Das gute bei uns ist, dass wir keine Anwesenheitspflicht haben. Mein Freund und ich haben von Anfang an viel zu Hause gemacht, weil man alle Unterlagen über das Internet bekommt. Selbst die Lösungen zu Übungen kann man sich über Facebook holen. Wir lernen am effektivsten, wenn wir uns zu hause so mit dem stoff beschäftigen, wie wir es brauchen.lernen nach unserem eigenem Tempo. In der Uni herrscht immer Chaos, das ist nichts für uns, das lenkt uns nur ab. Daher setzen wir uns dann zu Hause hin und es scheint ja auch zu klappen. ;)

Angenommen es gäbe solche Schwierigkeiten, dann müsste ich ja auch nur die Klausuren wiederholen, für die ich schon einmal gelernt hatte. Hätte dann noch die Materialien oder besorg sie mir halt von woanders. Müsste dann nur für die Klausuren zur Uni kommen.Wenn ich im letzten Semester irgendwo durchfallen würde, dann könnte ich für die Klausuren auch zur Uni, selbst wenn wir dann woanders wohnen würden. Mit woanders meine ich jetzt unsere Heimat, wo wir nach unserem Studium wieder hinwollen. Wohnen im Moment 150km von entfernt. Dort könnte dann jemand aufs Kind aufpassen während ich die Klausuren schreibe (haben dort unsere Familie, einige arbeiten nur in Teilzeit). Ich hätte dann sogar die Möglichkeit, das Kind so lange im Uni-Kinderzimmer betreuen zu lassen. Studenten mit Kind können jede Woche ihr Kind dort für max. 6 Stunden abgeben. Ich könnte sogar dann ein Urlaubssemester oder so nehmen, um Stoff nachzuarbeiten oder um mich besser auf die Klausuren vorzubereiten. Das ginge auch. Unsere Uni ist sehr kinderfreundlich und versucht Studenten mit Kind entgegen zu kommen.

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Wir wollen, dass das Baby noch im Studium kommt, weil wir dann noch flexibel sind. Vor allem mein Freund. Ihm ist es wichtig, dass er in der ersten Zeit möglichst viel miterlebt. Wir fänden es schön, wenn wir immer gemeinsam zu Terminen gehen können und überhaupt: nach der Geburt bräuchte er keinen Urlaub oder so nehmen und wäre einfach immer da, egal wann das Baby kommt. Wir können so diese schöne, aber auch leider kurze Zeit zusammen genießen. Wenn er erstmal anfängt zu arbeiten, dann muss er sich da ja auch beweisen und vollgas geben. Für meinen Freund ist das Studium ein Spaziergang. Daher kann er sich dann auch viel Zeit fürs Baby nehmen. Wenn er erstmal im Job ist wirds dann ja schwieriger. Er will ins Controlling gehen und da muss man ziemlich viel ackern. So hätte er die Chance wenigstens bei unserem ersten Baby alles mitzuerleben, was in der ersten Zeit so passiert. Wisst doch selbst, dass Babies so schnell wachsen :) Für mich wäre es natürlich auch eine Entlastung, wenn er dann immer da ist, aber uns geht es hauptsächlich darum, dass wir so für eine, wenn auch kurze Zeit, immer zusammen sein können und diese wunderbare Zeit gemeinsam erleben können.

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Ich versuche ja das Risiko so weit es geht zu minimieren, indem ich alles, was ich jetzt schon machen kann, belege.

Nur mach ich mir trotzdem viele Gedanken. Ich geh jedes Horrorszenario durch. Das ich hier gleich mit einem angefangen habe, hat mich vielleicht ins falsche Licht gerückt. Ich hätte es vielleicht etwas mehr hervorheben müssen, dass ich mich ja bemühe und auch gut bin, aber mir dennoch auch die schlimmsten Sachen ausmale. Bin auch nicht so der Foren-Mensch, hab da noch nicht viele Erfahrungen gesammelt :P Hätte da vielleicht etwas mehr erklären sollen.

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Für mich klingt das alles sehr durchdacht.

Also vielleicht alles außer der Punkt mit den eigenen Eltern. :awink:

Ich wünsche euch echt, dass alles so funktioniert, wie ihr es euch wünscht.

Kinder kosten Geld und Nerven, stellen Beziehungen auf eine harte Probe und sind doch das Beste, was einem passieren kann.

Und man lernt super viel mit, von und durch sie.

Eine der ersten Lektionen ist, dass man NICHTS mehr wirklich planen kann. :arolleyes::awink:

Das ist nun aber auch nicht soo schlimm und auch mit abgeschlossener Berufsausbildung und festem Job enwickelt sich manches einfach in eine Richtung, die man vorher kategorisch ausgeschlossen hätte. Aber das muss ja nun auch nciht zwangsläufig schlecht sein, nech.

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Ich hab jetzt nicht alle beiträge gelesen, aber ich kann Kind und studium nur empfehlen.

Klar ist ech wichtig (finde ich), nicht mehr von den eltern abhängig zu sein. Ich studiere Medizin, jetzt im letzten Semester und dann gehe ich ins PJ. Mein Sohn habe ich im 8.Semester bekommen und mich dann beurlauben lassen...in dieser Zeit bekam ich zwar kein bafög, aber hatte anspruch auf alle möglichen sozialen leistungen...und man bekommt wirklich viel, wenn man dran bleibt...und das eine jahr mit ALG2, kindergeld, elterngeld war mehr als üppig...und ich hatte auch kein "schlechtes gewissen" diese leistungen für 1 jahr in anspruch zu nehmen...

für uns spielt der altersabstand auch eine große rolle und deshalb haben wir uns jetzt auch für nummer 2 entschieden. mein freund studiert auch noch, bwl im master, ist aber fertig, wenn das geschwisterchen kommen darf^^

der große ist dann 3...würde ich erst fertig studieren, wäre der abstand mind. 5 jahre und in meinem berufsbild wirds ja einfach nicht besser mit der zeit...deswegen jetzt die bewusste entscheidung!

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