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Schule - Heimschicken

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Geschrieben

ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll.

innerhalb von 2 wochen soll ich meinen sohn vor der schule abholen. 1. wegen kopfschmerzen und das zweite mal wegen rückenschmerzen, weil er in der hofpause verrückt gespielt hat.

beim 1. mal hatte er kopfschmerzen und es wurde ihm aufgetragen, in der hofpause sich auf eine bank zu setzen und zu ruhen, was er natürlich nicht tat, sondern mit den kindern tobte. nach der pause war er wieder quengelig und ich bekam den anruf ihn abzuholen.

beim 2. mal konnte man mir am telefon keine auskunft geben, was er genau hat.

machen die lehrer es sich nicht ein bisschen einfach. wie soll ich mich verhalten.

beim ersten mal habe ich mit meinem sohn geredet, erklärt und er durfte nicht fernsehen, kein gameboy..... weil er ja kopfschmerzen hatte. er durfte auch nicht mit anderen kindern spielen.... weil er ja krank war.

die klassenlehrerin bestand nicht auf ein elterngespräch....

wie verhaltet ihr euch?

Geschrieben

Hallo.

Mich würde auch interessieren wie alt Dein Sohn ist.

Gerade frisch eingeschult, also 6 oder 7, oder doch schon älter?

Wenn ein Kind Schmerzen hat, dann muss man es in der Regel abholen, weil eine Betreuung nicht gewährleistet ist und auch nicht aufgebe der Lehrer ist. In der Pause ging bei meiner Tochter immer ein anderes Kind aus der Klasse mit in den Ruheraum. Also bei meiner Tochter in der Grundschule, sie selber musste ich zum Glück nur ein Mal abholen.

Lehrer dürfen ein Pflaster auf eine kleine Stelle kleben, oder eine Beule kühlen, mehr aber auch schon nicht.

Wollte Dein Sohn denn, als er wegen Kopfweh daheim war, TV gucken bzw. Gameboy spielen? Dann würde ich mal sagen, hat er Euch verpupeiert ;) Interessant wäre das Alter Deines Kindes. Manchmal wollen die Lütten auch einfach nur im Mittelpunkt stehen.

Dann mache ihm klar, daß mit Schmerzen nicht zu spaßen ist. Das ist so, als wenn jemand aus Spaß im Wasser Hilfe schreit. Wenn er wirklich Hilfe braucht und ruft, guckt und kommt dann kein Mensch mehr.

Das habe ich meiner Tochter damals so erklärt, da ging es ihr morgens plötzlich ganz schlecht. Ich ahnte was und fragte sie direkt, ob sie keine Lust hat auf Schule. Sie schaute erstaunt und nickte. Ich machte dann das Beispiel mit dem nach Hilfe Rufenden, sagte ihr, daß man mit Schmerzen nicht spaßt, weil man froh sein kann keine zu haben.

Auch sagte ich ihr, daß sie für sich lernt und zur Schule geht, daß sie jedoch nichts lernt, wenn sie ständig daheim bleiben würde.

Das eine Mal als ich sie abholen musste, da dachte ich auch, daß es voll die Verarsche ist. Der Lehrer sagte, ihre Tochter kann nicht mehr sprechen, ihr ist übel. Bin ganz gelassen hin, dachte es ist mal wieder ein Gespräch fällig. Aber es war schnell klar, daß sie keinen Spaß machte, Ende vom Lied war, daß ich einige Stunden später mit ihr in der Klink war, sie hatte eine Migräneattacke.

Wenn Du sagst: ok, dann fahren wir zum Arzt, da erkennst Du auch so schon wie ernst es ist. Geht es dem Kind wirklich schlecht, dann reagiert es entsprechend, geht es ihm gut, sagt es nein nein.

LG

Sandra

Geschrieben

passt zwar nicht ganz zum titel des threads, aber ich wills trotzdem anmerken:

rosenstolz-s.. kopfschmerzen und rückenschmerzen können ein hinweis auf haltungsschäden sein!! ich würde seine beschwerden nicht einfach so abtun.. warst du denn beim arzt mit ihm?

lg angie

Geschrieben

Hallo,

ist manchmal für die Eltern nicht ganz einfach, echte Krankheit von simulierten Beschwerden zu unterscheiden. Hatte dein Sohn denn eine Klassenarbeit oder sonstige unangenehme Situation zu bewältigen?

Generell muß dem Kind klargemacht werden, daß mit Schmerzen nicht zu spaßen ist, da es sonst für die Eltern unglaubwürdig wird.

Oft ist es aber auch so, daß Schmerzen bei Kindern zwar schnell auftreten, heftig sein können, aber dann auch rasch wieder verschwinden. Kinderärzte und betroffene Eltern können ein Lied davon singen, wenn starke Symptome ganz plötzlich im Wartezimmer verschwinden.

Es gibt meiner Meinung nach für solche Situtionen kein Patentrezept, man muß immer wieder situationsbedingt (und hoffentlich dann auch richtig...) entscheiden. Ich nehme mein Kind aber lieber einmal zuviel ernst (auch wenn es mich gerade in diesem Fall veräppeln sollte..) als einmal zuwenig! :rolleyes:

LG Gabi.

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