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Au-Pairs willkommen?

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VeryBusy

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Nachdem ich mich gerade schon bei den Wintermüttern 2007/2008 über die Probleme bei der Anreise (oder eben Verzögerung der Anreise) unseres neuen Au-Pairs ausgelassen habe,

Wird sie jemals anreisen?:mad:

dachte ich, ich frag doch einfach einmal nach?

Gibt es außer uns noch andere Familien hier die ein Au-Pair Mädchen beschäftigen? Vielleicht habt ihr ja Lust Euch auszutauschen?

viele - im Augenblick leider Au-Pair lose - Grüße, ;)

VeryBusy

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Hallo verybusy,

scheinbar hat hier niemand sonst Erfahrung mit Au-Pairs - ist hier in Deutschland auch ja eine eher ungewöhnliche Betreuungsart.

Ich selbst war mal Aupair in Amerika, hier haben wir auch noch keines gehabt, deshalb kann ich dir nicht weiterhelfen.

Wie es bei euch weitergeht, würde mich aber auch interessieren, da wir im nächsten Jahr auch eine Betreuungsmöglichkeit für unseren kleinen Sohn suchen müssen und Tagesmütter und Kitas hier sehr rar sind....

Alles Gute für euch! :)

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Hallo verybusy,

scheinbar hat hier niemand sonst Erfahrung mit Au-Pairs - ist hier in Deutschland auch ja eine eher ungewöhnliche Betreuungsart.

Ich selbst war mal Aupair in Amerika, hier haben wir auch noch keines gehabt, deshalb kann ich dir nicht weiterhelfen.

Wie es bei euch weitergeht, würde mich aber auch interessieren, da wir im nächsten Jahr auch eine Betreuungsmöglichkeit für unseren kleinen Sohn suchen müssen und Tagesmütter und Kitas hier sehr rar sind....

Alles Gute für euch! :)

Hallo Edi,

Hmmm... ich hätte auch nicht gedacht, dass Au-Pairs in Deutschland seh verbreitet sind, aber es gibt inzwischen mehr als man denkt.

Deutschland war in den letzten 20 Jahren vorallem bei Osteuropäschischen Mädchen beliebt, inzwischen gehen aber auch die lieber in die USA oder in irgendein englischsprachiges Land.... :o

Dieses wird unser 2tes Jahr mit Au-Pair. Im letzten Jahr warDaria aus Weißrussland bei uns und hat während der Woche gekocht (freiwillig.... :D ) und sich um Jade gekümmert.

Ohne sie hätte ich vor allem in den letzten Monaten der Schwangerschaft nicht gewusst wie ich alles hätte bewältigen können. Jade konnte bis zu Geralds Geburt noch nicht einmal Laufen und ich war einfach körperlich nicht in der Lage sie zu tragen *seufz*

Es war eine nette Zeit, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass sie ofener uns gegenüber gewesen wäre. Sie war halt sehr schüchtern und hat es immer vorgezogen ihre Freizeit bei ihrer großen Schwester, die in der Nähe wohnt (ist mit einem Amerikaner verheiratet, der hier stationiert ist) zu verbringen.

Diese extreme Schüchternheit scheint übrigens bei vielen Mädchen aus russischsprachigen Ländern ein Problem zu sein.

Auf der anderen Seite, unsere Kinder hat sie wirklich vergöttert....:D und mit ihnen hat sie auch geredet und das ist ja das Wichtigste.

viele Grüße,

VeryBusy

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Hallo Very,

interessantes Thema. Ich selbst war auch als Au Pair unterwegs zwar hats mich nur nach Österreich getrieben aber immerhin zu ner Deutsch Amerikanischen Familie und ich fand es einfach klasse dort. Und denke heute noch gern an die Zeit zurück.

Ich selber habe auch schon darüber nachgedacht wenn ich wieder voll arbeiten gehe ein Au Pair einzustellen. Daher interessiert mich deine Geschichte sehr.

Ich hab damals nicht über eine Agentur die Familie gefunden sondern über eine Seite im Netz die da vermittelt. Fand ich auch klasse.

Wie ist das denn bei so einer Agentur, da zahlt man doch sicher für die Vermittlung oder wie läuft das??

Lg Susi

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Wie ist das denn bei so einer Agentur, da zahlt man doch sicher für die Vermittlung oder wie läuft das??

Lg Susi

Kommt auf die Agentur an, man zahlt zwischen 350 und 500 Euro, wobei der Preis aber nicht wirklich etwas über die Qualität der Betreuung aussagt.

Diese Webseiten, auf denen man einfach sein Profil einstellt, und dann gegen eine geringe Gebühr (ca 30 $ pro Familie) direkt mit dem AuPair in kontakt treten kann kenne ich auch.

Ich vermute, das wir das in Zukunft auch so machen werden. Inzwischen kennen wir die Prozedur und bei der ARGE anrufen und nerven mußten wir eh wieder selber..., die Punkte die wirklich für eine Agentur sprechen, sind z.B. im Falle einer kenyanischen Bewerberin, dass es sich hier nicht um einen Schlepperring handelt, der auf diese Art und Weise Mädchen nach Deutschland einschleust :( ..... es kusieren die wildesten Geschichten über solche Fälle im Netz und das man selbst und auch das Au-Pair (was meiner Meinung nach viel wichtiger ist) in Falle von Problemen, einen Ansprechpartner haben, der vermittelt oder sich gegebenenfalls um eine Neuvermittlung kümmert.

Du, als Deutsches Au-Pair hättest, falls Du mit Deiner Gastfamilie nicht zurechtgekommen wärst ohne Probleme wieder nach Hause fahren können. Für eine Kenyanerin ist so etwas natürlich nicht möglich.... wahrscheinlich kommt es daher, dass man von so vielen Problemen hört.

@Edi:das Problem mit den Kitas haben wir hier auch.... im letzten Jahr hätte ich überhaupt keinen Anspruch auf einen Platz für Jade gehabt, da ich ja nicht gearbeitet habe (schwanger und daher körperlich nicht so ganz auf der Höhe zählt ja nicht.... :D) und in diesem Jahr abe ich ab Mitte März für Jade einen Vormittagsplatz in einer 2Järigen Gruppe bekommen.

Ich denke 2 kleine Kinder den ganzen Tag zu hause ist für 1 Au-Pair zu viel (ich will ja ab Mai wieder arbeiten) aber so sollte es eigentlich funktionieren *hoff*

viele Grüße,

VeryBusy

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öhm ja - ich brauch zwar kein aupair, aber ich war aupair in deutschland :D

war eine schöne zeit!

"kennengelernt" haben die familie und ich uns über eine aupair-homepage :)

..... aus Österreich? Dann aber nicht zum Sprache lernen, nicht war? Na ja, ich glaube so ein Jahr im Ausland bringt auf jeden Fall etwas ....man wird selbstständiger.

Mir hätte es auch gut getan, vor Beginn des Studiums einmal etwas ganz anderes zu machen, nur hat sich die Möglichkeit nie ergeben.

Mir ist heute noch einmal deutlich geworden, dass Mary, unser neues Au-Pair, mit ihren 24 Jahren älter als ein Großteil der hier schreibenden Mütter ist. Aber die meisten Kenyanerinnen sind schon "älter", wenn sie sich um solch eine Stelle bewerben. Ich hoffe nur es wird nicht ein reines Chefin/Angestellte Verhältnis .....

und sie hat wenigstens ein wenig Interesse an der Umgebung in der sie hier lebt - in ihren Mails klang sie auf jeden Fall so - und sieht es nicht nur als Job.

Magst Du von Deinen Beweggründen, als Au-Pair nach Deutschland zu kommen erzählen?

viele Grüße,

VeryBusy

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*lach* nein natürlich gings dann schlussendlich nicht um die sprache.

"beweggründe" hatte ich in dem sinn keine speziellen. ich wollte einfach nur schnellst möglich für ein jahr weg - und die "stelle" war dann die erste die mir zugesagt hat :o

allerdings war eine "spezielle" aupairstelle... ich hab ein jahr lang auf einem großen ferienreiterhof gelebt..... das war schon was besonderes :D ich weiß nicht ob ich mich für eine "normale" familie in deutschland entschieden hätte oder ob mir das nicht doch einwenig zu langweilig gewesen wäre :rolleyes:

achja ich war 21 jahre alt wärend meinem aupairjahr. also auch nicht mehr gaaaaanz so jung.

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Hehe... na, bei der Aussicht auf einem Reiterhof leben zu können wäre mir die Sache mit der Fremdsprache dann auch so ziemlich egal gewesen.:D Den Job hätte ich such angenommen. Bist Du denn dort viel zum Reiten gekommen?

Ansonsten denke ich man sollte schon darauf achten, dass man solch einen Aufenthalt auch wirklich nutzen sollte um eine Fremdsprache und nach möglichkeit eine andere Kultur kennenzulernen.

...... und natürlich um ein wenig Spass zu haben und neue Freunde aus aller Welt kennenzulernen.

Gerade über den letzten Punkt habe ich mir bei unserem erstem Au-Pair manchmal so meine Gedanken gemacht.

Sie war 18 als sie zu uns kam (hatte gerade Abi gemacht) und wir haben uns wirklich Mühe gegeben, damit sie auch ihre Freizeit möglichst interressant gestalten konnte.

1.Netzkarte für Großraum Stuttgart besorgt (es gibt, da einen Sondertarif für Personen unter 21 und Fahrten ab 14 Uhr)

2. Sie zum Spracheinstufungstest in der VHS in Sindelfingen gebracht (große VHS, viele Schüler aus aller Welt, in Laufreichweite zum Kino, zu einem großen Einkaufszentrum und auch zu einigen netten Kneipen.

3. Mit ihr nach Stuttgart gefahren, und ihr die Klubräume der evangelischen Agentur gezeigt, so dass sie Regelmäßig zu den Treffen hätte fahren können.

Hmmmm ..... und was hat sie gemacht: Sie hat die meiste Zeit des Jahres bei ihrer großen Schwester verbracht, die ebenfalls gerade ein Kind bekommen hatte. Sie hat uns gefragt ob sie nicht zur VHS nach Herrenber gehen könne, da Herrenberg kleiner sei und näher am Wohnort ihrere Schwester läge. Dann hat sie sich noch in einem Fitnesscenter in Herrenberg angemeldet, wo sie aber nur hingegangen ist, wenn die große Schwester auch da war.

Ich sag nur.... wenn sie meine Tochter gewesen wäre hätte ich mir wirklich gedanken gemacht. :o Ich glaube sie ist nicht ein einziges Mal richtig ausgegangen am Wochenende.

Was natürlich gut ist: Mit der großen Schwester bin ich inzwischen wirklich gut befreundet.

Damit ihr mich nicht falsch versteht... ich habe mein Au-Pair wirklich gemocht und sie war toll zu den Kindern, ich hätte mir nur gewünscht sie hätte einige Möglichkeiten für sich selbst besser genutzt.

Ansonsten, ich glaube 21 ist fast ein perfektes Alter für ein Au-Pair Jahr. Man ist doch nicht mehr ganz so grün hinter den Ohren aber immer noch nicht zu alt.

viele Grüße,

VeryBusy

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hmmm ja ab und an kam ich zum reiten....

schlussendlich war es nicht ganz das was ich mir vorgestellt hatte. meine freizeit war sehr beschrenkt :o

ich hatte den kleinen eigentlich den ganzen tag.. morgens aus dem bett geholt und abends wieder ins bett gebracht :rolleyes:

aber wenn man seine schlafenszeit einschränken kann, hat man abends/nachts noch zeit für freunde, lagerfeuer, reiten und was sonst noch so alles anfällt mit freunden.

trotzdem wird es immer ein unvergessliches jahr bleiben - denn dort hab ich den "vater" meiner kleinen kennengelernt. zwar verlief schlussendlich nicht alles nach plan, aber das ist egal

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trotzdem wird es immer ein unvergessliches jahr bleiben - denn dort hab ich den "vater" meiner kleinen kennengelernt. zwar verlief schlussendlich nicht alles nach plan, aber das ist egal

;) Hmmmm..... erinnert mich an etwas (aber das ist eine völlig andere Geschichte), aber gut das Du es so siehst.

Sicher so ein Aufenthlat ist immer mit Arbeit verbunden - wenn man als Familie keine Arbeit "übrig hat", würde man ja auch kein Au-Pair holen...andererseits, ich hätte ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht darauf achten würde, das das Au-Pair auch genügend Freizeit hat.

Übrigens, unser Au-Pair ist endlich angekommen... sie scheint wirklich eine sehr Nette zu sein.

viele Grüße,

VeryBusy

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  • 2 Monate später...

Hallo :)

Ich selbst war auch Aupair, in Schweden. Ich hatte leider nicht soviel Glück mit meiner Gastfamilie bzw. eigentlich nur mit der Gastmutter, aber ich habe aus den 3 Monaten sehr viel mitgenommen.

Nun habe ich darüber nachgedacht, irgendwann selbst ein Aupair aufzunehmen.

@VeryBusy: Wie alt war deine Tochter als das Aupair kam? War sie mit dem Kind allein?

Ich überlege, ob es eine Alternative wäre, unser Kind ab der 8. Woche vormittags durch ein Aupair zu betreuen. Was meinst du?

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