Angst!

[Gast Mona82]

Es ist ein Fest der Familie und man sollte sich freuen,aber irgendwie kann ich das nicht. Zum einen weil Andreas nicht da sein kann! und zum anderen weil meine Angst vor dem Tod wieder mal Oberhand gewinnt! Ich habe noch mit niemanden darüber gesprochen,aber es macht mich so traurig und manchmal hab ich solche Angst davor!Warum ich in diesen Tagen daran denke ist,weil von Mamas Nachbarin (sie ist zu Darina wie eine 3. Oma) die Mama nach langer Krankheit verstorben ist!Ich habe echt Probleme damit umzugehen!Habe immer wieder Panikattaken in denen ich denke wielange meine Eltern wohl noch bei mir sein können,oder mein Schatz (da er ja ein ganzes Stück älter ist)!

Selbst jetzt beim schreiben muss ich wieder weinen!

Ich weiss nicht weiter!Tut mir leid,wenn ich es hier jetzt schreibe!

Euch noch ein schönes Fest!!!!

LG die traurige Mona

[bebalein]

Hallo Mona,

auch wenn wir uns nicht kennen, diese Angst kenn ich sehr gut. Meine Eltern oder mein Mann oder meinem Kind oder einfach einer der mir sehr nahe steht muß sterben. Seit ich Annalena hab, hab ich auch sehr Angst davor, selbst sterben zu müssen, da ich ja meine Tochter nicht mehr aufwachsen sehen könnte...

Manchmal weiß ich auch nicht damit umzugehen.

Meine "Therapie" ist einfach mit den Leuten die ich Liebe und mag, viel viel Zeit zu verbringen...

Ich möchte Dir eine ganz dicke Umarmung senden und hoffe, das es Dir bald wieder besser geht.

Leider kann ich Dir kein Patenrezept dafür sagen, das es Dir schnell besser geht.

Ganz liebe Grüße

Petra

Bearbeitet 8. Juni 2010 von *~DeLaLi~*

[livi]

Hallo Mona,

auch wenn wir uns nicht kennen, diese Angst kenn ich sehr gut. Meine Eltern oder mein Mann oder meinem Kind oder einfach einer der mir sehr nahe steht muß sterben. Seit ich Annalena hab, hab ich auch sehr Angst davor, selbst sterben zu müssen, da ich ja meine Tochter nicht mehr aufwachsen sehen könnte...Manchmal weiß ich auch nicht damit umzugehen.

Meine "Therapie" ist einfach mit den Leuten die ich Liebe und mag, viel viel Zeit zu verbringen...

Ich möchte Dir eine ganz dicke Umarmung senden und hoffe, das es Dir bald wieder besser geht.

Leider kann ich Dir kein Patenrezept dafür sagen, das es Dir schnell besser geht.

Ganz liebe Grüße

Petra

das kenne ich zu gut....

eine schöne "Therapie" hast Du Dir gewählt, so mach ich das auch

Mona, auch ich umärmel Dich und hoffe, dass Du diese Phase schnell überwinden kannst, nutze die Zeit FÜR EUCH

[Gast Mona82]

Danke dass Du Dir Zeit genommen hast zu Antworten liebe Petra!

Ich hoffe dass es mir sehr schnell besser geht,diese Gedanken habe ich zum Glück nicht immer,sonst würde ich wohl auch wahnsinnig werden!

:(

[Gast Mona82]

das kenne ich zu gut....

eine schöne "Therapie" hast Du Dir gewählt, so mach ich das auch

Mona, auch ich umärmel Dich und hoffe, dass Du diese Phase schnell überwinden kannst, nutze die Zeit FÜR EUCH

Ja ich nutze sie,hoffe ich zumindest!

Ausser das mein Schatz viel zu selten da sein kann!Naja mal schauen!

Danke für die lieben Worte!

[bebalein]

Gerne Mona, wie gesagt, ich kenne diese Angst auch und so unter Leidensgefährten ist es ja selbstverständlich das man sich die Zeit nimmt.

Bist du heute an Weihnachten alleine???

Wenn ja das ist echt schade und tut mir leid.

Ich hoffe das du Deine lieben bald um Dich herum hast und diese dunklen Gedanken vertreiben kannst.

Ich drück Dich gleich nochmal ganz ganz fest und sag dir Du bist nicht allein. Hier gibt es gott sei dank immer jemanden, der ein offenes Ohr hat...

Bearbeitet 8. Juni 2010 von *~DeLaLi~*

[Gast Mona82]

ich habe keinen realen Menschen mit dem ich darüber reden kann!

Ich bin bei meinen Eltern,aber ich fühle mich leer und einsam!

Mal schauen was morgen passiert,da sind wir zum Mittag bei mein Patenkind!

Danke das ihr hier seit!

[Bimili]

Ach süsse, ich drück Dich mal ganz feste. Ich kenne diese Angst nur zu gut.

Sie hat mich in den letzten Tagen sehr begleitet, wo ich doch so Angst hatte, Krebs zu haben. Nun wo ich weiss, das es nicht der Fall ist, freue ich mich meines Lebens.

Ich habe vor, jeden Tag zu geniessen und ich will mich von meinen Ängsten befreien.Seid fast 4 Jahren leide ich an diesen Ängsten, seid meine Mama Tod ist.

Ich hoffe, das ich in Kur daran arbeiten kann und mal sehen, ob ich es danach besser schaffe, damit um zu gehen. Ansonsten werde ich in eine Therapie gehen.

Wenn Du magst, dann können wir auch gerne über unsere Ängste reden oder schreiben, vielleicht hilft uns das ja was. Süsse, mach Dich frei von deinen Ängsten, versuche es zumindest und geniesse jeden Tag mit deiner Darina.

Deine Bimili!

Bearbeitet 8. Juni 2010 von *~DeLaLi~*

[baka]

huhu mona..

ich kann diene ängste nachvollziehen..

ich hab oft regelmäßig angst um meine maus..

dass ihr etwas passieren könnte..

hannah ist stark entwicklungsverzögert und keiner weiß warum..

vielleicht ist es doch ein syndrom, das ihren tod bedeuten könnte?

die gedanken und auch tagszenarien (also auch gedanken und vorstellungen) begleiten mich oft..

das ist immer sehr schwer..

aber ich versuche sie auszublenden und ihr liebe zu schenken..

jeden moment zu nutzen und sie so zu lieben ,,

hoffe du findest deine lösung für das problem..

liebe grüße und lass dich umarmen.

blanka

Bearbeitet 8. Juni 2010 von *~DeLaLi~*

[Gast Mona82]

Ich habe ja generell angst vor den Tod irgendwie!Und halt besonders Angst vor dem Tod eines Angehörigen und so!Ich kann das auch schwer beschreiben!Das ich es hier schreiben kann hilft mir schon etwas!Wie es jetzt generell weitergehen soll weiss ich nicht!

[biene73]

Liebe Mona, ich glaube diese Ängste haben die meisten von uns.

Aber Gott sei Dank nehmen sie nicht überhand, denn sonst lähmen sie unser Leben nur.

Ich kenne die Ängste nur zu gut, denn auch mir gehen solche Dinge durch den Kopf seit ich Kinder habe.

Und leider sind sie seit dem Sommer noch realer geworden, seit ich weiss, dass meine Mutter Krebs hat. Aber so blöd es sich anhört, man gewöhnt sich an den Gedanken und dann kommt auch wieder der Kämpfer durch und aufgeben ist nicht mein Ding.

Ich war viel im Krebsforum am lesen und bei all dem Leid musste ich auch feststellen, dass es uns noch "gut" geht. Da meine Mutter nach meiner Oma schon den selben Krebs hat, musste auch ich mir Gedanken machen.

Aber all das gewinnt nie dauerhaft die Oberhand! Ich habe zwei tolle Kinder, einen klasse Mann und dafür bin ich so dankbar.

Ich freue mich über ander Dinge nun mehr und setze mich mit unvermeidbaren Dingen dann erst auseinander, wenn sie wirklich eintreffen.

Mich vorher verrückt zu machen macht leider nichts besser.

Ich hoffe, dass Du Dich nicht von solchen Gedanken unterkriegen lässt.

Denk an das positive in Deinem Leben!

Und mache Dinge die Du tun willst und machbar sind gleich!

Alles Liebe

Sabine