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Wie soll ich dem Baby gerecht werden?

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Hallo!

Ich weiß nicht ob das jetzt die richtige Rubrik ist, ich hoffs einfach mal.

Je näher das freudige Ereignis rückt, desto mehr Gedanken mache ich mir natürlich auch über dem Alltag.

Und die Frage aller fragen ist- wie soll das eigtl klappen?

Was mache ich mit Helena, wenn das Baby mich so sehr vereinahmt, dass ich wirklich nicht mit ihr spielen kann?

Wenn das Kind nämlich so wird wie Helena wird es meine ganze Aufmerksamkeit brauchen. Aber helena braucht die eben genauso- also wie soll ich ihnen gerecht werden?

Was mache ich z.B. in der Zeit mit Helena, wenn ich das Baby stille? Anfangs dauert das ja doch ziemlich lang.

Ich dachte daran mir für die Zeit Lieder zu suchen, die wir dann singen, irgendwelche Rituale zu haben- habt ihr da eine Idee? Mit Flasche könnte ich Helena ja ganz leicht einbinden, aber beim Stillen wirds ja doch schwieriger- zumal ich natürlich auch noch garnicht weiß, ob Helena das toleriren wird, dass ich stille.

Was mache ich mit Helena, wenn das Baby viel schreit? Es ist ja zum einen eine nervliche Belastung für sie, zum anderen wird sie sicher wollen, dass ich mich auch dann mit ihr beschäftige- aber wie?

Usw.

Vielleicht könnten die Merhfachmütter ja einfach ein bisschen aus ihrem Alltag berichten und wie sie in solchen kniffligeren Situationen umgegangen sind?

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Hi sarah,

ich bin ja weder zum 2. mal schwanger, noch habe ich eigene Erfahrungen vorzuweisen, aber ich bin mir sicher, dass das unter einen Hut bekommst. Die Afangszeit wird bestimmt stressig werden, aber dir werden bestimmt Lösungen einfallen, so wie dir Lösungen eingefallen sind, als Helena km und alles neu und manchmal auch schwierig war. Auch beim 1. Kind musste man ja erst in die neue Situation hinein wachsen. Ich denke, so wächst man auch in die Situation mit 2 Kindern hinein. Meine Mutter (4 Kinder), sagt immer, sie weiß gar nicht mehr, wie sie das geschafft hat... man wächst eben rein.

Ich wünsche euch jedenfalls eine spannende zeit!!

Achso... und da Helena ja der Wirbelwind ist und Anfangs viel geschrieen hat, besteht ja eine gute Möglichkeit, dass die kleine Nell da ganz anders ist.

Lg

Pia

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Hallo Sarah!

Also Pia hat ja schon so einiges dazu geschrieben und dem kann ich mich auch wirklich nur anschließen. Normal sagt man wirklich, dass zweite Kind ist immer anders als das erste und das wird auch bestimmt so bei Dir sein *drückdirdiedaumen*. Dann denke ich wer sich solche Gedanken macht, der ist dann auch eine gute Mutter und wird die richtigen Wege einschlagen bzw. die richtigen Lösungen finden und mit Sicherheit beiden Kinder sehr gut gerecht werden. Auch wenn Du Dein Baby stillst kann Du Helena doch mit einbinden. Du kannst sie vielleicht ein Spucktuch holen lassen, die Spieluhr dazu holen lassen und diese aufziehen lassen oder sie soll sich einfach zu Euch beiden kuscheln und wenn der Papa nach der Arbeit zuhause ist, dann kann man das doch schön so machen, dass sie dann ihre exclusive Papa-Zeit hat! Wie gesagt es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten das Helena miteinbezogen wird und sich weder sie noch das Baby zurückgestellt fühlen werden. Du wirst das schon schaffen!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lieben Gruß von Denise

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huhu..

ich habe zwar auch keine erfahrungen, nur eine schöne situation erlebt...

hannah ist 8 monate und ihre cousine 2 jahre älter..

meine schwester schafft sonst nichts im haushalt wenn sie mit ihrer tochter alleine zuhause ist..

nun kam ein tag, da hatte sie auch noch hannah... und als ich 2 stunden später wieder kam, hatte sie die wohnstube aufgeräumt, die küche gemacht und gefeudelt..

safina hat sich um hannah gekümmert.. hat mit ihr gespielt.. sie gestreichelt etc..

ich war überrascht...

ich denke es wird... das baby ist ja dann für helena auch was besonderes.. ich könnte mir vorstellen das sie viel mit dem zusammen macht.. zumindest am anfang..

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hi!

ich habe mir zu beginn der schwangerschaft die gleichen fragen gestellt. manchmal stelle ich sie mir auch heute noch, da es immer wieder momente gibt, in denen man sich am liebsten zerteilen würde. letztendlich wendet man sich aber dem baby zu, da man es ja kaum vertrösten kann. da müssen die großen kleinen mäuse manchmal ganz schön zurückstecken... ich gebe mir aber stets mühe, laura so viel aufmerksamkeit wie möglich zu schenken. vor allem, wenn die kleine schläft, machen wir ganz intensiv etwas zusammen. beim stillen ist alles ganz unkompliziert - habe mir anfangs bücher mit laura angeschaut, oder sie spielte ganz lieb alleine. ich muss sagen, dass ich da großes glück habe, denn laura kann sich bereits schön mit sich allein beschäftigen. sie ist dann auch ganz geduldig, wenn ich lina wickeln muss und spielt. du wirst das schon packen - auch wenn es sicher manchmal sehr anstrengend ist. vor allem, wenn die kleinen einen schub haben und gar nicht zur ruhe kommen. aber auch das geht vorbei. es gibt dafür stets zahlreiche momente, die einem zeigen, dass es da richtige war, sich für ein zweites kind entschieden zu haben. lina lacht herzlich über laura, wenn sie quatsch macht oder auch nur ihre nutela-schnitte ißt :) du wirst sehen - die schönen momente werden überwiegen.

alles liebe!

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Mit Megan war die Anfangszeit auch recht anstrengend. Fiona war sehr viel entspannter. So im Nachhinein betrachtet zu einem ganz großen Teil sicher auch deshalb, weil ich keine Neumama mehr war und beim zweiten Kind schon eher wusste, was ich da tue :D Ich war ruhiger und entspannter, und die Maus dadurch auch. Die ersten Monate verpennte sie mehr oder weniger. Und jeder geschaffte Monat macht auch das ältere Geschwisterchen reifer und verständnisvoller.

Ich glaube nicht, dass Helena beim Flaschegeben mehr mit einbezogen werden könnte als beim Stillen. Sie ist dann doch noch viel zu klein, um mal die Flasche zu halten. Wenn die Kleine einmal angelegt ist, dann fällt der Großen kaum noch auf, dass sie da jetzt trinkt. Bei uns gab es nie Eifersucht beim Stillen. Du wirst sehen, wenn es sein muss, kannst du Nell auch ohne Stillkissen prima anlegen, auf dem Fußboden sitzend, neben Lillys Maltisch.

Der Alltag wird sich für Lilly ändern, das ist unvermeidlich. Sie wird lernen zu warten. Du musst ihr aber auch sehr deutlich machen, dass Nell auch mal dran ist zu warten, weil die Große jetzt zuerst dran ist. Darauf habe ich großen Wert gelegt, und Megan tat es gut.

Wannimmer es möglich ist, unternimm etwas mit Lilly allein. Eine halbe Stunde auf dem Spielplatz nur mit dir wird ihr gut tun. Oder lass sie in der Wanne plantschen, wenn sie das mag. Und kuschelt so viel wie möglich.

Du wirst nicht mehr so viel Zeit haben für deine große Maus. Das ist nicht zu ändern. Aber sie wird das verkraften ;)

Mag Helena denn Puppen? Wenn ja, dann kannst du ihr kurz vor der Geburt eine besorgen, die sie dann auch wickeln, baden, füttern kann, wenn du Nell versorgst. Beim Spielen vor der Geburt kannst du sie sicher schon ein bisschen drauf einstimmen, wie es dann mit Baby wird. Megan hatte in dem Alter Angst vor Puppen, bei uns hat das also nicht funktioniert.

Megan konnte in dem Alter ihren CD-Spieler schon alleine bedienen. Vielleicht mag deine Große dann auch gerne Musik hören. Oder kleine Geschichten. "Bobo Siebenschläfer" (gibts als Buch und Hörspiel) passt gut für das Alter.

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