"Mängel bei Generation IVF"

[Gast Zorah]

In der Zeitschrift Geo erschien der Artikel "Mängel der Generation IVF", in dem behauptet wird, das künstlich gezeugte Männer selbst ein Fertilitätsproblem hätten.

Die Zahl der mit "medizinischer Nachhilfe" geborenen Kinder steigt. Das bringt angeblich Konsequenzen für die Fruchtbarkeit zumindest des männlichen Nachwuchses mit sich.(Quelle: dänische Studie) Sie verfügen als Jugendliche über eine 46 % geringere Spermienkonzentration pro Mililiter, deutlich weniger mobile Samenzellen und über insg. 20 Mio. Spermien weniger pro Probe als auf natürlichem Wege entstandene Jungs. Sie haben weniger Testosteron in ihrem Blut, und ein geringeres Hodenvolumen.

Die Studie wurde durchgeführt von Tina Kold Jensen vom Rigshospitalet in Kopenhagen. Spermien und Blutproben von 1925 jungen Männern, die zwischen 2001 und 2005 für den Militärdienst gemustert wurden, wurden untersucht. Die Mütter der Rekruten beantworteten in einem Fragebogen, ob die Schwangerschaft der Rekruten natürlich oder künstlich zustande gekommen war. 47 der Mütter gaben an, vorher in einer Fruchtbarkeitsbehandlung gewesen zu sein, und gerade ihre Söhne wiesen alle Defizite (s.o.) auf. Trotz der nur 47 Fälle hält Kold Jensen ihre Erkenntnisse für bemerkenswert. Als Ursache kommen ihrer Ansicht nach eisprungauslösende Hormone wie Clomiphen in Betracht, die schlecht vom Körper abgebaut werden können, und somit bei gelungener Schwangerschaft auch auf den Embryo/Fötus übertragen werden können.

Kinder mit diesem Medikament behandelter Tiere haben oft Mißbildungen des Uro-Genitaltraktes.

den Originaltext könnt ihr in der neuen Geo nachschlagen, hoffe ich habe nicht gegen irgendwelche Urheberrecht verstoßen

Hab das gelesen und dachte da interessiert euch vll.

lG