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Einschlafprobleme!

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Geschrieben

Hallo erstmal!

Ich bin neu hier und möchte euch nur kurz berichten. Mein Sohn ist heuer am 6.1. auf die Welt gekommen, somit 8 Monate alt.

Nun zu meinem "Problem" ich habe schon oft gelesen das man die Kinder in seinem eigenen Bettchen einschlafen lassen soll. Und das erreicht man so das man die Kinder in ihr Bettchen legt und immer wieder hineinschaut und die Zeitreume dazwischen verlängert. Ich schaff das aber zur Zeit einfach nicht, er bekommt gerade seine ersten Zähne und macht da einiges durch, er leidet jetzt schon seit 2 Monaten, sogar der Kinderarzt sagt das das sehr ungewöhnlich ist das das so lange dauert. Was meint ihr hat es jetzt sinn mitten in der Zahnungszeit damit anzufangen? Er schläft zur Zeit immer bei mir am Arm ein, das geht da dann aber auch meist sehr schnell, ca nach 15 Minuten schläft er. Ich habe manchmal das gefühl das das falsch ist, aber irgendwie brauchen wir beide diese Zeit auch. Ich will nur vermeiden das er in ein paar Jahren auch noch immer mich zum einschlafen braucht.

Habt ihr vielleicht mehr erfahrung? Würde mich sehr über eure Meinungen freuen!

Glg Judith

Geschrieben

Hallo Judith!

Gönn deinem Sohn ruhig die Nähe, die er gerade jetzt wegen der Zahnerei braucht. Kinder brauchen die Geborgenheit, besonders wenn es ihnen nicht so gut geht. Du kannst ja wenn es ihm wieder besser geht zu alten Gewohnheiten zurückgehen. Mein Sohn (16 Monate) schläft momentan auch noch mit Händchenhalten ein. Ich mache mir aber keine allzu großen Gedanken, dass das ewig so weitergeht. Meine Tochter schläft mittlerweile ja auch so problemlos ein und die war als Baby sehr anstrengend und wollte ständig unsere Nähe.

LG

Gast Giuliana2111
Geschrieben

hi,

ich würde ihn ,solange es ihm nicht gut geht auch bei mir behalten...

es ist für dich so ja auch doppelt so anstrengend und wenn man weiß das es dem baby nicht gut geht ,fällt es einem noch schwerer es weinen zu lassen...

wie astrid schon sagte... du kannst ihn noch später ausquartieren...

lg jasmin

Geschrieben

Er schläft nicht die ganze Zeit bei mir. Er schläft auf meinem Arm ein und dann lege ich ihn in sein Bettchen. Dort schläft er dann bis er wieder munter wird manchmal schon um Mitternacht, manchmal aber auch erst um drei. Dann nehme ich ihn raus manchmal will er nur beruhigt werden und schläft bei mir nach ca einer halben Stunde wieder ein. Und manchmal schreit er auch bis zu eineinhalb Stunden vor Schmerzen. Wenns schnell geht lege ich ihn meistens wieder in sein Bettchen zurück. Wenn er schon mal so lange geweit hat behalte ich ihn bei mir weil er dann sowieso öfter kommt wenn es ihm s weh tut. Ich habe noch immer die Hoffnung das er dann viellleicht von selber alleine einschläft wenn er ein bisschen brößer ist.

Wie war das bei euch? Hat wer von euch auch einen kleinen Zwerg das am liebsten bei Mama einschläft?

Glg Judith

Geschrieben

Hallo,

meine Tochter, gerade mal zwei Monate alt, schläft auf jeden Fall nicht im Bettchen ein. Da müßte sie möglicherweise schon völlig erschöpft sein und dem geht eine lange Schreiphase voraus denke ich mal. Sie schreit derzeit sehr viel und mag kaum schlafen. Möglicherweise grade ein Wachstumsschub, wer weiß vielleicht tut wachsen in dem Alter ja auch noch weh. Obwohl ich das nicht hoffe, weil neija, wer will schon, daß sein Kind Schmerzen hat. Allerdings denke ich um so kleiner sie sind um so schlimmer ist es auch für die Eltern, wenn ihnen was weh tut. Aber es bleibt wohl immer schlimm. Neija ich hoffe jedenfalls, daß es irgendwann besser wird mit meinem Mitleid für ihre Schmerzen! Ich hoffe ja nicht, daß es bei ihr schon die Zähne sind, obwohl ich auch schon davon gehört habe, daß die ganz Kleinen die Zähne bekommen! Ich hörte jedenfalls auch davon, daß man die Kinder das erste Lebensjahr mit ins Elternbett nehmen soll, damit die Kleinen die Nähe und Wärme der Eltern haben und auch deren Bewegungen im Schlaf mitbekommen. Danach soll man sie, wenn man es selbst für nötig hält auch wirklich aus dem Ehebett bekommen. Wenn man selbst dahinter steht soll es angeblich kein Problem sein. Soviel erst mal zur Theorie. Aber mal ganz ehrlich, wenn dein Kleiner Schmerzen hat, dann behalt ihn wirklich bei dir. Lass ihn nicht alleine in seinem Bettchen. Ich könnte das eh nicht! Aber mal so gefragt, als du noch ein Kind warst und hattest Schmerzen, wo warst du da am liebsten und was war am schlimmsten? Ich war am liebsten in Mamas Arm und hab mich ausgeweint und am schlimmsten war, wenn sie nicht da war! Ok, das ist nicht aus der Zahnungsphase, an die kann ich mich natürlich nicht errinnern, wer kann das schon! Aber ich finde, daß macht es nur noch dringlicher den kleinen Mann mit seinen Schmerzen nicht allein zu lassen. Habe übrigens auch gelesen, daß gerade Jungs viel anhänglicher sein sollen als Mädels und sich viel schwerer an Entfernung von der Mutter gewöhnen können. Obs stimmt???

Viele Grüße

BlueBeast

Geschrieben

Also das mit der Entferning glaub ich stimmt. Ich weis nicht wie das bei Mädels ist aber manchmal schreit mein kleiner schon wenn ich nur aus dem Zimmer gehe. Es gibt Tage da reicht es wenn Papa auch da ist aber gerade wenn er Schmerzen hat brauch er die Mama. Du hast recht ich war auch am liebsten bei Mama wenn ich Schmerzen hatte oder schlecht geträum hate. Ich glaube ich lasse mich viel zu leicht verunsichern, das Gefühl im Bauch ist doch meist das Richtige. Und nach dem halte ich mich zum Glück, auch wenn es manchmal ins schwanken kommt. Mein Herz würde zerspringen wenn ich ihn weinen ließe ohne ihn aus dem Bettchen zu nehmen. Ich bin mir sicher wenn er das Alter und die "Reife" hat schläft er selber in seinem Bettchen ein. Er ist halt auch ein totaler Kuschler und will wenn er nicht gerade aus Achse ist immer schnusen.

Übrigens zu deiner kleien Maus es kann schon sein das die Schmerzen die deine kleine hat schon mit den Zähnen zu tun haben, bei Nico hat das auch mit drei Monaten angefangen das die Zähne ins Kiefer wandern. Das tut den kleinen Zwergen auch schon ziehmlich weh. Aber ist noch nicht si schlimm als wenn sie dann wirklich durchwollen. Leidet deine kleine auch unter Blähungen? Meinem Zwerg haben sie die erste Zeit schon zu schaffen gemacht, aber amn sagt ja das Jungs da mehr zu kämpfen haben als Mädels.

Glg Judith

Geschrieben

Hallo Judith !

Ich hatte auch das Problem das Marc lieber auf dem Arm oder Maxi Cosi eingeschlafen ist wie im Bett.Das lag aber auch dran das Er DANK KH sehr verwöhnt wurde , die haben den immer getragen und geschaukelt.Da Er die ersten dreiwochen im KH war.

Wie Marc 5 monate war hab ich mit dem Artzt geredet.Und in dem fall bin ich eine Raben Mutter.Den ich habe mit dem Artzt die schrei Methode gemacht.Kind ins Bett und raus nach 2min. wieder rein mit dem Kind geredet und raus.Das klappte sehr gut.Und sein Sauerstoff war immer OK.Manchmal schreit Er garnicht , dreht sich rum mit Nuckel und schläft,oder Er brüllt ne Stunde wo ich alle 10 min reingeh.Pro Alter die Minuten.

In dem Buch Ohje ich Wachse sind die Schübe die die Kinder machen sehr gut beschrieben.

Dank meines Grossen Sohnes weiss ich was beim Zahnen hilft.*g*Ich nehm Kamestatgehl bekommt man in der Apotheke oder auch mal den Kinderartzt fragen die verschreiben das nicht gern machens aber.Jeder hat seine eigene erfahrung mit den Zahnen.

Kinder fangen mit drei Monaten schon an zu Zahnen.Zwischen den 5-??Monat kommen dann die Zähne.Man erkennt es daran das die Kinder A) alles in den Mund nehmen und B) der Kiefer wird wellig.Gehe mal her und sehe Dir das Zahnfleisch an Du siehst die Zähne da.

Wenn Marc krank ist oder am Zahnen ist kuschel ich auch mit Ihm und wenn Er schläft kommt Er ins Bett

Geschrieben

Findest du es gut das du diese Methode durchgezogen hast? Momentan werde ich nichts endern. Mal sehen wie es sich weiter entwickelt. Verlass mich zur Zeit auf mein Bauchgefühl.

Würde aber gerne weiter pro und kontra zu diesen Thema lesen.

Danke

Glg Judith

Geschrieben

Ja Judith ich bin damit zufrieden.Denn irgendwann kann man das Kind nicht mehr in den Arm nehmen wegen grösse und Gewicht.Wenn Er seine schreiatake hat geh ich rein streichel Ihn rede mit Ihm und geh wieder raus.Wie gesagt:"Ich habe das mit einem Artzt besprochen!"Klar wär Marc blau geworden beim Schreien dann hätt ich den auch auf den Arm genommen und gekuschelt,und der Artzt die Behandlung abgebrochen.Auch bei meinem ersten Sohn hab ich die schrei Mehtode genommen auch mit absprache des Artztes.Ich weiss das wenn Marc jetzt wieder ins KH kommt wegen der OP das Er da wieder masslos verwöhnt wird.

Nur Irgendwann sollten die Kinder auch lernen das Sie ein eigenes Bett haben.

Jeder hat seine Methoden.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo,

unsere Tochter ist 15 Monate alt und wird noch gestillt. Sie schläft nachts ausschließlich an meiner Brust ein und läßt sich nachts auch ausschließlich an der Brust beruhigen. Zur Zeit fordert sie noch mehrfach nachts die Brust zum Stillen.

Wer hat Erfahrungen mit dem "Schrei"-Programm und dem radikalem Abstillen?

Da sie die ersten drei Monate ohne Körperkontakt nicht liegen konnte und jeder uns empfohlen hat, sie schreien zu lassen und sie das alleine liegen und auch schlafen ohne Körperkontakt auch ohne Schreien lassen lernte, scheue ich mich vor der Schrei-Methode. Funktioniert sie, gibt es negative Erfahrungen?

Tagsüber schläft sie bei ihrem Vater wenn ich beim Arbeiten bin, auf dem Arm oder im Kinderwagen ein. Am Wochenende, wenn ich da bin, schläft sie nicht bei ihm ein. Abends läßt sie sich von ihm nicht zum Schlafen brigen, obwohl sie sich von ihm tagsüber von ihm beruhigen läßt (z.B. wenn sie sich gestoßen hat), auch wenn ich da bin.

Was ist, wenn die Schreimethode nicht funktioniert und ich sie doch wieder zum Einschlafen stillen muß. Wird sie dann künftig immer durch Weinen etwas durchsetzen wollen?

Welche Folgen hat das radikale Abstillen? Sollte ich es mit dem Einschlafen ohne Brust kombinieren?

Sie ist ein sehr fröhliches aufgewecktes lebhaftes Kind. Ich habe Angst durch die Radikalität ihr Vertrauen und ihre Fröhlichkeit zu erschüttern. Sie ist sehr kuschelbedürftig und kämpft teilweise mit der begonnenen Verwehrung der Brust.

Geschrieben

Hallo,

unsere Tochter ist 15 Monate alt und wird noch gestillt. Sie schläft nachts ausschließlich an meiner Brust ein und läßt sich nachts auch ausschließlich an der Brust beruhigen. Zur Zeit fordert sie noch mehrfach nachts die Brust zum Stillen.

Wer hat Erfahrungen mit dem "Schrei"-Programm und dem radikalem Abstillen?

Da sie die ersten drei Monate ohne Körperkontakt nicht liegen konnte und jeder uns empfohlen hat, sie schreien zu lassen und sie das alleine liegen und auch schlafen ohne Körperkontakt auch ohne Schreien lassen lernte, scheue ich mich vor der Schrei-Methode. Funktioniert sie, gibt es negative Erfahrungen?

Tagsüber schläft sie bei ihrem Vater wenn ich beim Arbeiten bin, auf dem Arm oder im Kinderwagen ein. Am Wochenende, wenn ich da bin, schläft sie nicht bei ihm ein. Abends läßt sie sich von ihm nicht zum Schlafen brigen, obwohl sie sich von ihm tagsüber von ihm beruhigen läßt (z.B. wenn sie sich gestoßen hat), auch wenn ich da bin.

Was ist, wenn die Schreimethode nicht funktioniert und ich sie doch wieder zum Einschlafen stillen muß. Wird sie dann künftig immer durch Weinen etwas durchsetzen wollen?

Welche Folgen hat das radikale Abstillen? Sollte ich es mit dem Einschlafen ohne Brust kombinieren?

Sie ist ein sehr fröhliches aufgewecktes lebhaftes Kind. Ich habe Angst durch die Radikalität ihr Vertrauen und ihre Fröhlichkeit zu erschüttern. Sie ist sehr kuschelbedürftig und kämpft teilweise mit der begonnenen Verwehrung der Brust.

Petra

Geschrieben

Hallo Petra,

das sind aber viele Fragen :-)

Ganz verstehe ich nicht, dass du sagst, sie hat das alleine liegen und schlafen auch ohne schreien gelernt. Genau dafür hatte ich nämlich ein wenig "schreien" in Kauf nehmen müssen. Und das dachte ich sei die "Schrei-Methode...."

Meine Maus hat aus meiner Sicht viel zu wenig geschlafen. Dies wurde ausführlich unter dem Punkt "Einschlafen nur mit Mama" diskutiert. Meistens ist sie Nachts auch nur mit Brust eingeschlafen und dann hab ich sie in ihr Bettchen umquartiert. Tagsüber hat sie gar nicht anders geschlafen!

Was wir nun die letzten 21/2 Wochen gemacht haben war, dass ich sie wenn sie wach wurde beim umquartieren nach dem Stillen, nicht wieder hochgenommen habe, sondern versucht habe sie zu beruhigen und in ihrem Bett zum Einschlafen zu bekommen. Dafür bin ich ähnlich wie in dieser Schreimethode beschrieben immerwieder aus dem Zimmer gegangen und erst nach einer gewissen Zeit (rein Gefühlsmäßig) zurückgekehrt. Ja, der arme Wurm hat geschriehen und es war wirklich eine Zerreißprobe. Aber wie sollte sie es sonnst lernen, dass nichts schlimmes am alleine einschlafen ist? Auch hab ich sie manchmal schon nochmal auf den Arm genommen, wenn ich das Gefühl hatte, es kommt ein Bäuerchen, denn wir haben auch immernoch Probleme mit der 3-Monats-Kolik. Also alles nicht ganz so radikal, wie die eigentliche Methode - denke ich.

Dennoch bin ich eines Abends wirklich total verzweifelt, denn sie hat 3 Stunden geschriehen! DAs war der schlimmste Tag überhaupt und danach wurde alles Besser. Gestern z. Bsp. hat sie fast 1 Stunde Abends wach in ihrem Bettchen alleine gelegen und "gerabbelt" ohne ein einziges Mal geschriehen zu haben. DAs ist nun schon der zweite Tag, der so positiv verlief. Bin auf die nächsten Tage gespannt.

Von radikalem Abstillen halte ich gar nichts, ich stelle mir das schön sanft vor. Aber soweit sind wir noch nicht, da sollten Andere antworten, die ihre Erfahrungen schon gemacht haben.

Ich bin im allgemeinen gegen radikale Sachen, eher mit Ruhe und Zeit sollte man die Sachen angehen. Allerdings muß man dies konsequent machen, denn sonnst wird es nix.

Und deine Maus ist aus meiner Sicht wirklich zu groß, um noch den Arm zu brauchen um einzuschlafen..... Also fang langsam an....

Viele Grüße,

Mirto

Geschrieben

Hallo,

verwendet ihr denn einen Schnuller? Kann man sie damit nicht austricksen (statt Brust, wenn sie so ein großes Saugbedürfnis hat)?

Isst sie tagsüber denn genug? Trinkt sie viel in der Nacht oder nuckelt sie sich nur in den Schlaf zurück?

Ich hab noch nicht abgestillt (meine Tochter ist 8,5 Monate). Sie trinkt einmal in der Nacht, die Mahlzeiten haben sich von allein reduziert. Abends bekommt sie Brei und schläft dann im Bettchen liegend ein. Körperkontakt (meine Hand) braucht sie dabei aber auch.

Radikal abstillen würde ich nicht. Das macht dir selber ja auch Probleme (Milchstau). Schreien lassen kann ich meine Maus auch nicht. Ich hoffe, wir gewöhnen ihr das Einschlafen nur mit mir auch ohne die Schreimethode ab. Ich glaube, Abstillen und schreien lassen zur selben Zeit ist zu viel, ich würde es nicht gleichzeitig machen.

Das ist keine besonders hilfreiche Feststellung für euch, aber wahrscheinlich hättet ihr das Problem früher angehen sollen, bevor sie alles mitgekriegt hat und einen eigenen Willen entwickelt hat. Klar, jetzt wo sie alles versteht, wehrt sie sich natürlich dagegen, dass sich der gewohnte Ablauf ändert.

Vielleicht wird das nächtliche Stillen ja weniger, wenn sie tagsüber mehr isst und sie sich dann ihre Kalorien holt. So war es bei uns. Vielleicht kannst du sie zum Einschlafen bringen, indem du nur bei ihr liegst, ohne Stillen? Und später dann schläft sie in ihrem Bettchen ein mit dir daneben, und irgendwann auch mal ganz ohne dich.

Nachts kannst du vielleicht erst Tee oder andere Getränke versuchen, bevor du stillst. Meine Maus lässt sich so manchmal austricksen (am liebsten wäre mir, wenn sie endlich mal ganz ohne Aufwachen durchschläft).

Also wenn du jetzt abstillen willst, würde ich die Mahlzeiten nach und nach streichen, nicht alle auf einmal. Zuerst das Stillen zum Einschlafen. Schon wegen der Zähne. Und dann nachts immer weiter reduzieren. Die Morgenmahlzeit würde ich am längsten bei Mumi belassen.

LG,

Melanie

Geschrieben

Hallo Melanie, hallo Mirto

vielen Dank für Eure Tips.

Heute habe ich mich endlich aufgerafft Malena zum Einschlafen die Brust zu verwehren. Ich habe sie gestillt jedoch sich nicht in den Schlaf nuckeln lassen. Sie hat fast zweieinhalb Stunden geweint. Aus dem Zimmer -wie in dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" beschrieben- bin ich nicht gegangen, da sie bereits beim Abriß des Körperkontakts anfing zu schreinen und hinter mir herkrabbelte. Da sie in unserem Bett schläft, kann sie mir auch folgen. Also blieb ich bei ihr im Bett sitzen und versuchte sie zu beruhigen. Immer wieder kam sie zu mir und krabbelte auf den Arm. Zwischendurch holte sie sich ein Buch, das wir angucken mußten. Als es zu viel wurde löschte ich erneut das Licht, legte das Buch immer wieder weg und sie immer wieder hin.

Zum Schluß hat sie sich übergeben.

Nach ihrer Reinigung schnappte sie sich den Waschlappen und saugte an ihm. Als sie merkte, daß sie am Einschlafen war wollte sie wieder an die Brust, gab sich dann aber damit zufrieden, sich auf mich zu legen und schlief ein. Bin gespannt, wie die Nacht wird.

Einen Schnuller nimmt sie nicht und auch die bereitgestellte Wasserflasche mit Nuckel schmiß sie aus dem Bett.

Beruhigend für mich war, daß auch ihr der Meinung seid, daß das Kind zum Einschlafen noch die Mutter brauchen darf. Die kleinen Schritte werden uns wahrscheinlich auch zum Ziel führen!

Ich werde weiter berichten und hoffe auf eure Kommentare.

Bis bald

Petra

Geschrieben

Hallo Petra,

bin stolz auf dich, dass du durchgehalten hast! Die Umstellung ist schwer für euch beide, aber auf lange Sicht ganz bestimmt am besten für deine Kleine.

Wie war nun die Nacht? Ist sie oft zum Trinken gekommen?

Wir versuchen es auf alle Fälle auch lieber mit kleinen Schritten als mit der radikalen Methode.

Ich wünsche dir weiterhin starke Nerven!

LG,

Melanie

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