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Marion-

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  1. Ich bin noch 4 Wochen vor der Geburt ausgezogen.. 2 Wohnungen zum Renovieren.. den Umzug.. zwischendurch das Kind zur Welt bringen.. weiter renovieren - und dann war der Kleine nicht ok.... Manchmal hab ich schon gedacht, ich schaff das alles nicht - aber der wirkliche Horror wäre gewesen, wenn ich den Weg nicht alleine gegangen wäre. So böse sich das nun vielleicht anhören mag, aber ich hätte ein weiteres Kind gehabt, das vor Selbstmitleid über einen kranken Sohn, dessen Überleben nicht abzusehen war, zerflossen wäre. Noch heute bin ich froh, so schwer mir auch manchmal Umzug oder Renovieren mit dem dicken Bauch fiel, damals gegangen zu sein. Es blieb uns auch unheimlich viel erspart. Eine wirkliche Hilfe hätte ich niemals gehabt! So konnte ich mich nur auf den Rest-Umzug und die Gesundheit meines Sohnes konzentrieren - wobei ich ihm niemals etwas Schlechtes über seinen Vater erzählen würde. LG, Marion
  2. So.. ich habe mittlerweile auch Informationen erhalten und danke erstmal für eure Antworten und Tipps. Ich habe mich direkt hier am Ort an unseren Pfarrer gewandt. Er sagte, ein Pate aus der Urkunde zu streichen, wäre kein Problem, ebenso einen neuen nachträglich einzutragen. Allerdings vergewisserte er sich auch, daß wir das nicht so zum "Spaß" machen, sondern uns, d.h. Eltern und Patin, reichlich überlegt haben. Ein Pate kann daher generell gestrichen oder auch getauscht werden. Wir haben uns allerdings nicht darüber unterhalten, ob es von Ort zu Ort oder von Gemeinde zu Gemeinde anders gehandhabt wird. Allerdings wäre der Pfarrer tatsächlich eine Anlaufmöglichkeit. Wir haben uns über die Paten sehr wohl sehr viel und sehr genaue Gedanken gemacht. Das ansich war kein Problem. Die Patentante erkrankte an MS. Die Schübe machten ihr sehr zu schaffen - und natürlich auch die psychische Belastung ansich. Sie entschloss sich daher nach langen und intensiven Gesprächen, dieses Amt niederzulegen schlichtweg aus dem Grund heraus, daß sie es nicht mehr so tragen könnte, wie sie es als Patin gerne würde. Im Hinterkopf hatte sie vorallem immer den Rollstuhl und weitere, vorallem auch körperliche, Behinderungen. Sie muß sich nun um sich selbst kümmern und - so denke ich - sah die Patenschaft wohl ein wenig auch als zusätzliche Belastung, der sie sich nicht gewachsen fühlte, da sie sich vorallem selbst mit der Erfüllung unter Druck setzte. Sie fühlte sich schon für unseren Sohn verantwortlich. Wir haben ca. 1 Jahr darüber geredet, also die Entscheidung fiel nicht von heut auf morgen oder gar aus einer Laune heraus - schon gar nicht leicht. Ich sagte zuerst auch, ich sehe darin keinen Grund zu einer Abgabe des Amtes... allerdings überließ ich ihr die entgültige Entscheidung. LG + nochmals vielen Dank, Marion
  3. Unsere Patentante hat sich nach 6 Jahren entschlossen, die Patenschaft "abzugeben". Nun meine Frage.. hat jemand hiermit Erfahrung? Geht das? Kann man jemand Neues einsetzen? Die Patenschaft annulieren? LG + Danke... Marion
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