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Moosmutzel_86

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  1. wie gefällt dir Dajana? Ich weiß, endet auf a, ist aber selten und klingt meiner Meinung nach sehr schön...
  2. @Sleipnir: Ich hab mir über all deine gestellten Fragen mit meinem Freund auch schon Gedanken gemacht, nämlich, als wir vor der Entscheidung standen, Pränataödiagnostik in Anspruch zu nehmen oder nicht. Als wir darüber nachdachten, stellten wir uns natürlich die Frage: "Was wäre, wenn...?" Also: "Was wäre , wenn die Ärzte uns sagten: "Ihr Kind ist zu 50% behindert!"?" zu 60, 70, 80, 90%... oder "Ihr Kind hat wahrscheinlich das Downsyndrom!" oder "Ihr Kind hat zu ...% einen Wasserkopf." oder "Ihr Kind hat Spina Befida, aber wir wissen nicht, wie stark es dadurch eingeschränkt sein wird. Es könnte sein, dass es nur ein paar Probleme beim Gehen hat, aber es könnte auch sein, dass es Zeit seines Lebens im Rollstuhl sitzen muss." usw. usw. - die Liste aller Eventualitäten ließe sich endlos fortsetzen. Da wir jedoch nicht in der Lage waren, eine Grenze zu setzen - also zum Beispiel: Ab 50% Wahrscheinlichkeit irgendeiner Beeinträchtigung lassen wir das Kind abtreiben. - entschieden wir uns, all die zusätzlichen Tests sein zu lassen. Hätten wir ein Ergebnis bekommen à la: "Mit ihrem Kind ist aller Wahrscheinlichkeit nach alles in Ordnung", wäre das sicher toll gewesen, hätte das Ergebnis aber irgendeine Prozentzahl an Behinderung, Beeinträchtigung etc. ausgespuckt, hätte uns das nur schlaflose Nächte bereitet und wir hätten letzten Endes wahrscheinlich doch nichts unternommen - oder vielleicht doch? Wir haben uns jedenfalls dazu entschlossen, diese Entscheidung gar nicht erst treffen zu müssen - es kommt wie es kommt. Ich verurteile jedenfalls niemanden dafür, der sich auf Grund von Pränataldiagnostik und ihrer (meiner Meinung nach vagen) Ergebnissen für einen Abbruch entscheidet. Ich kenne Eltern, die ein behindertes Kind zur Welt gebracht haben und die viel durchmachen mussten/müssen, ebenso wie das Kind. Ich werde nie vergessen, wie das Kind geschrien hat, weil es Abend für Abend dieselbe Prozedur über sich ergehen lassen musste, die ihm eigentlich helfen sollte, die Beweglichkeit nicht ganz zu verlieren... Aber ich verstehe, was du meinst - wo setzt man die Grenze? Für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem finde ich den letzten Satz von Samuela sehr gut. Man muss eben in der entsprechenden Situation sein, um eine Entscheidung treffen oder eine Grenze setzen zu können. Ich denke auch, dass Außenstehende das nicht beurteilen können. Auch liefert uns die Pränataldiagnostik ja keine hundertprozentig sicheren Ergebnisse, wodurch man eigentlich gar nicht in der Lage ist, irgendeine sichere Grenze zu setzen, denn die Chance, dass doch alles ok ist mit dem Ungeborenen, besteht immer. Es ist ein schwieriges Thema, weshalb ich der Meinung bin, die Entscheidung sollte jedem selbst überlassen sein. Ich hoffe, die Forschung wird es irgendwann möglich machen, annähernd hundertprozentige Prognosen treffen zu können, erst dann kann man sich meiner Meinung nach wirklich darauf verlassen, was die Ärzte einem so erzählen und erst dann kann man sagen: In dem, dem und dem konkreten Fall entscheide ich mich für einen Abbruch und mit der, der oder der Beeinträchtigung kann ich jedoch umgehen und diese wird für das Kind auch nicht allzu quälend sein. Diese Entscheidung sollte individuell sein - auch wenn du jetzt wahrscheinlich sagen wirst: "Aber was gibt uns das Recht zu entscheiden, ab wann ein Leben als lebenswert oder lebensunwert (ich hasse diese Begriffe!) einzustufen ist?" Und da finde ich Samuelas Zitat wie gesagt sehr passend. Die Grenze der nervlichen Belastbarkeit liegt bei jedem woanders und da kann man als Außenstehender nicht mit dem Finger drauf zeigen und fragen: "Aber was gibt dir das Recht,...?!"
  3. OK, dass schon andere das geschrieben hatten, war mir nicht mehr bewusst - ich dachte, du hättest dich auf sie bezogen, weil das so ziemlich direkt vor deinem Beitrag kam Die Gesamtaussage ist aus philosphischem Blickwinkel anfechtbar - da geb ich dir Recht...
  4. Sie hat aber gesagt, sie würde abtreiben, wäre ihr Kind schwerstbehindert und nicht lebensfähig, d.h., wenn es aller Wahrscheinlichkeit nach nach der Geburt sowieso sterben würde. Somit finde ich das auch aus einem philosophischen Blickwinkel nicht unbedingt anfechtbar
  5. genau sandra: dreh den spieß einfach um, dann weiß er, was irgendwie fehlt! und kann sich auch mal allein um die kids kümmern! hm, also über meinen schatz kann ich mich auch nicht beklagen. er geht einmal die woche zum bedminton und ansonsten haben wir noch einmal die woche gemeinsam tanztrainig und gehen am wochenende meistens schwimmen. über den einen abend in der woche, den er weg ist, bin ich ganz froh, da kann ich dann mal was für mich tun. freunde treffen wir fast nur gemeinsam, abgesehen von seinen kollegen zum beispiel - auf betriebliche feiern und geschäftsessen geht er fast immer allein, was mich aber auch nicht stört. sein eigentliches hobby ist sein pc und alle spiele, die darauf zu finden sind - außerdem spielt er ständig onlineschach das nervt manchmal etwas, aber na ja, so stört er mich wenigstens nicht beim lesen, das kann er nämlich auch nicht sehen, wenn er mal gerade nix zu tun oder langeweile hat und ich es wage, meine aufmerksamkeit etwas anderem zu widmen als ihm
  6. ich glaube, du hast deine entscheidung schon getroffen - deswegen rate ich dir auch davon ab, noch weiter drüber nachzudenken, denn die gefahr, dass es dir so geht wie in dem vor mir geschriebenen beitrag ist enorm hoch, zumal du ja insgeheim schon eine starke tendenz für das baby hast. ich hab übrigens gelesen, dass die meisten paare, die mal eine abtreibung zusammen durchgestanden haben, sich früher oder später aus diesem grund doch noch getrennt haben - ich will damit sagen, dass es sowieso keinen garantieschein gibt, dass ihr zusammen bleibt. ich bin auch erst 21, werde bei der geburt wahrscheinlich 22 sein und es wird schon alles klappen. mein freund ist eventuell bei der geburt auch nicht dabei, weil er etwa zeitgleich mit dem geburtstermin seine masterarbeit verteidigen muss und er musste mich auch in der schwangerschaft mehrfach über ein oder zwei wochen alleine lassen - auch wegen seines studiums. man übersteht das irgendwie und kommt auch allein zurecht. und du hast einen großen pluspunkt: deine familie steht hinter dir! meine verwandten, die am dichtesten dran wohnen, sind immernoch 400km weit weg! ich glaube, dass in deiner situation ein kind nicht unmöglich ist. eigentlich hast du sogar ganz gute voraussetzungen. immerhin hast du eine abgeschlossene ausbildung, einen partner, der bereit ist, die konsequenzen mit dir gemeinsam zu tragen und eine familie, die hinter dir steht! es ist nicht ideal, wie es passiert ist und zu welchem zeitpunkt, aber auf alle fälle auch nicht mit allzu großen komplikationen verbunden... wie schon eine vor mir schrieb: hör auf dein herz! eine abtreibung nur um deinen freund "zu halten" ist sicher für dich im endeffekt eine zu große seelische belastung...
  7. laut test bin ich erst 14,14 jahre alt
  8. für mich klingt das auch wie aus einer seifenoper...
  9. Dem kann ich nur zustimmen - das meinte ich damit, als ich sinngemäß sagte, dass man sich immer erst den jeweiligen Fall angucken sollte, bevor man sich eine Meinung bildet - egal, ob man jetzt pro oder contra Abtreibung ist. Deswegen wäre ich mit verallgemeinernden Aussagen auch eher vorsichtig, denn es gibt sicher Menschen, die die Postings hier lesen und sich danach noch mehr fertig machen als ohnehin schon, eben weil sie vor solch einer schwierigen Entscheidung stehen oder vielleicht gerade - aus welchen Gründen auch immer - abgetrieben haben. Jeder sollte es sich zur allgemeinen Maxime machen, ersteinmal genau nachzudenken, bevor er oder sie eine extreme Meinungsäußerung schreibt, denn meist ist niemandem damit geholfen, bzw. meistens sind gerade diese extremen Äußerungen auch nicht die klügsten (ich denk da speziell an die Forderung einer Haftstrafe und der körperlichen Verstümmelung - das hatten wir alles schon und geholfen hat es nicht - eher im Gegenteil...).
  10. @majorera: na ja, auch das würd ich nicht so pauschalisieren. ich bin z.b. auch noch jung, würd ich mal so sagen - also ich werde 22, wenn das baby kommt - trotzdem glaube ich, dass ich reif genug bin, um die kleine großzuziehen. mein partner wird dann ja auch schon 27. ich denke, dass reife nicht unbedingt immer was mit dem alter zu tun hat. also, klar du hast recht: es gibt mehr unreife 16-jährige als 30-jährige, aber ausnahmen bestätigen in beiden altersgruppen die regel. meine mutter war auch erst 20 bei meiner geburt, aber ich muss sagen, dass es mir nicht an mutterliebe gefehlt hat. trotzdem meine eltern z.b. zu früh geheiratet haben und es da gewisse probleme gab, aber da auch eher mit der reife meines vaters als mit ihrer. was ich also sagen will: ich glaube, dass auch mütter unter 20 in der lage sein können, gut für ein kind zu sorgen!
  11. das thema ist schwierig und ich denke, man kann da nichts pauschalisieren. man sollte sicherlich von fall zu fall entscheiden, ob die frau zu verurteilen ist oder nicht. zum beispiel hatte ich mal einen fall in der bekanntschaft, da ist eine 45-jährige schwanger geworden, die bereits einen 21-jährigen sohn hatte. als er zehn oder so war, wollte sie mit ihrem damaligen partner noch ein zweites kind. die ärzte sagten ihr, dass sie aufgrund von körperlichen veränderungen keine kinder mehr bekommen könne. die beziehung von ihr und ihrem partner ging ein paar jahre später in die brüche, sie lebte für längere zeit solo und fand schließlich wieder einen neuen partner. sie hat natürlich nicht verhütet, denn die ärzte hatten ihr ja gesagt, sie könne keine kinder mehr bekommen. was passierte? sie wurde schwanger! sie ging zu den ersten VUs und dann teilte der behandelnde arzt ihr mit, dass es lebensgefährlich für sie wird, wenn sie das kind weiter austragen sollte. sie hatte die wahl: entweder mit hoher wahrscheinlichkeit draufzugehen, falls sie das kind behielt oder den embryo abzutreiben. ich kann ihr nicht verdenken, dass sie abgetrieben hat. auch würde ich kein vergewaltigungsopfer dafür verurteilen, keine drogen - oder alkoholabhängige sowie psychisch anders instabile frau. auch bei minderjährigen denke ich, dass es manchmal die beste alternative für alle beteiligten ist, das kind nicht zu behalten - auch ist gerade in diesem fall eine adoption auch nicht das gelbe vom ei - für eine dreizehnjährige ist eine schwangerschaft extrem belastend, denn ihr körper ist ja eigentlich noch nicht wirklich so weit. ich hab aber auch noch eine andere geschichte, wo ich mir nur an den kopf fassen kann, wenn ich sowas höre! eine bekannte von mir arbeitet in einem kh und sie erzählte mir mal, dass manche frauen abtreibung zeitweise als alternatives verhütungsmittel sehen. also es gibt wohl frauen (wohlgemerkt, erwachsene, gutsituierte, gesunde oft sogar verheiratete frauen), die im laufe von ein paar jahren vier- oder fünfmal in dieses kh kamen, um abzutreiben, da ein kind ja überhaupt nicht in ihren alltag passen würde -das an sich ist schon schlimm genug. sie meinte aber auch, sie hätte schon zwei- dreimal den fall gehabt, dass sie solche frauen bei der invitrofertilisation wiedergetroffen hätte - nun würde ein kind schließlich passen, aber die natur spielte ja nicht mehr so richtig mit, was nicht zuletzt an den vielen abtreibungen lag... meiner meinung nach sollte man sich immer erst die geschichte anhören, die hinter der jeweiligen entscheidung steht und dann darüber urteilen. ich bin zwar auch der meinung, man sollte am besten vernünftig verhüten, aber unfälle geschehen nunmal und da muss man dann von fall zu fall entscheiden, ob die betroffene eine ethisch vertretbare entscheidung getroffen hat. trotz allem denke ich, dass das entscheidung der frau sein sollte, nur man darf sich ja selbst eine meinung über ihr verhalten bilden...
  12. oh je sandra, das sind wirklich viele gründe, endlich komplett damit aufzuhören! ich hoffe, du schaffst es diesmal wirklich! ich hasse diese zigaretten und die sucht! gott sei dank bekommt deutschland allmälich strengere gesetze, was das angeht... das mit dem erhöhten gesundheitlichen risiko für einen selbst ist auch der grund, dass ich nie wieder damit anfangen möchte - egal, ob die stillzeit vorbei ist oder nicht, denn stellt euch mal vor mädels, wir würden an lungen- oder darmkrebs auf grund dieser blöden zigaretten erkranken und hätten zu hause ein oder zwei kleine kinder. wie sollte man dann noch für sie sorgen? wie ihnen erklären, dass man vielleicht bald nicht mehr da sein wird? kennt ihr den film seite an seite mit julia roberts? ich find den total traurig! die mutter hat zwar keinen krebs auf grund von zigaretten, aber sie ist eben in der position, dass sie sich von ihren beiden kindern trennen muss, weil ihr tod besiegelt ist. sehr traurig. wenn ich mir vorstelle, dass ich in einer ähnlichen situation auch noch selbst daran schuld wäre, weil ich diese blöde sucht nicht besiegt hätte, dann könnte ich mir das nie verzeihen.
  13. @sandra: du hast recht, idealerweise sollte man zwei jahre vor beginn der schwangerschaft aufhören, am idealsten ist es natürlich, man raucht nie trotzdem: für mich stellt sich gar nicht die frage, ob man in der schwangerschaft aufhören sollte oder nicht und ob sofort oder lieber langsam. ich finde jede einzige zigarette in der schwangerschaft (insofern man denn davon weiß) ist zuviel. und nochmal an sandra: schön, dass bei deinen kindern noch keine folgen zu sehen sind! gott sei dank, würd ich sagen. ein gesundes kind ist doch alles, was man sich wünschen kann... nur hat das ja auch eine menge mit glück zu tun. ich denke nur, dass man sein glück auch selbst beeinflussen kann - bzw. auch sein unglück. deswegen denke ich, dass man auf den qualm besser verzichten sollte, denn wie du schon sagst, es gibt daran nichts schön zu reden und traurigerweise kannwas passieren, muss es aber nicht. du hast glück gehabt, dass deine kinder gesund und anscheinend ohne folgen auf die welt gekommen sind, aber bei vielen ist das auch nicht so. sicher auch bei einigen nichtraucherinnen, aber die wahrscheinlichkeit, dass das kind geschädigt zur welt kommt, ist nunmal viel höher, wenn man raucht. also: warum sein glück herausfordern? ich möchte niemanden verurteilen, denn ich weiß ja auch wie schwer es ist aufzuhören. ich glaube nur, diejenige mutter, die nicht aufgehört hat und dann ein geschädigtes kind zur welt bringt, macht sich selbst am ende die größten vorwürfe und stellt sich sicher öfter die "was-wäre-wenn-frage", nur dass es dann zu spät ist. von daher - lieber auf nummer sicher gehen und aufhören, auch wenn es dann natürlich auch keinen garantieschein gibt. die wahrscheinlichkeit ist nur erwiesenermaßen höher, dass man ein gesundes kind bekommt. und ich geb dir vollkommen recht: viele kinder werden in schlechte soziale verhältnisse geboren, wo die eltern sich dann noch zusätzlich kaum mit ihren kindern beschäftigen, geschweige denn mal an die frische luft gehen - das ist in meinen augen auch sehr traurig. trotzdem denke ich, dass das ja mit dem speziellen thema hier nichts zu tun hat. (es klang ein bisschen wie eine rechtfertigung, so nach dem motto: "ich rauche zwar, aber wenigstens geh ich mit den kindern ganz viel raus und beschäftige mich viel mit ihnen", fühl dich jetzt bitte nicht angegriffen, kann ja sein, dass ich das falsch verstanden habe ) was ich an deinem beitrag halt nicht so gut finde: er liest sich so, als wenn man kein schlechtes gewissen wegen der sucht zu haben braucht (also als wolltest du allen müttern, die es noch nicht geschafft haben aufzuhören, das schlechte gewissen erleichtern), denn du schreibst sinngemäß: es ist quatsch, dass die kleinen so viel schreien, deine kinder haben das schließlich auch nicht gemacht. sie sind auch normal groß und schwer...
  14. kann es auch nicht verstehen, wie man trotz schwangerschaft weiterrauchen kann! das krümelchen kann sich doch nicht wehren! ich fand es schon schlimm, dass ich in den ersten drei monaten meiner schwangerschaft durch einen umzug kein internet hatte und dadurch gezwungen war für diverse dinge wie onlinebanking etc. wöchentlich mindestens eine halbe stunde in verrauchte internetcafés zu müssen. wusstet ihr (ich meine jetzt alle, die trotz schwangerschaft weiterrauchen), dass es schlimmer für das ungeborene ist, wenn ihr euch eine stunde in einem raum aufhaltet, wo eine person raucht, als wenn ihr zehnmal am tag in der schwangerschaft hochdosierte nasentropfen einnehmt?! den vergleich, den denise hier angebracht hat, finde ich sehr treffend - würdet ihr anstelle dieses tauchers nicht ein klein wenig panik bekommen? es muss für euer kind schrecklich sein wenn ihr eine raucht - egal aus welchen gründen. stress hin oder her - wir haben alle stress, ok, manchen geht es vielleicht über einen gewissen oder auch langen zeitraum schlechter, aber meint ihr wirklich, dass das rauchen eurem baby in dem moment gut tut? das baut den stress doch nicht wirklich ab. ich hab übrigens selbst erst im juni 2006 aufgehört und weiß, wie schwer das ist. ich habe sechs monate lang täglich an zigaretten gedacht und sogar geträumt, dass ich wieder angefangen habe. die ersten vier monate habe ich fast stündlich gedacht: "ich will eine rauchen" diese sucht ist schrecklich - aber ich war damals nichtmal schwanger und hab seitdem trotzdem nicht eine zigarette mehr angerührt! wieso könnt ihr es nicht für eure kleinen krümel schaffen? mein psychischer entzug hat gut anderthalb jahre gedauert. nach dem ersten halben jahr wurde es besser, ich musste vielleicht einmal wöchentlich und dann immer weiniger dran denken, aber der physische entzug dauerte nur etwa drei tage - diese drei tage waren eigentlich am schlimmsten. der rest ist eine frage des willens. außerdem gibt es genug hilfe zum aufhören, sei es akkupunktur, hypnose oder nikotinpflaster. ich finde soviel sollten einem die eigenen kinder schon wert sein, dass man es schafft davon loszukommen, wenigstens in der schwangerschaft und stillzeit!
  15. also ich hab mich für den quinny freestyle xl entschieden (dreirädrig, große luftreifen). ich bin nämlich auch viel im wald mit hund unterwegs und hab den aus diesem grund auch von einer freundin empfohlen bekommen. werd meine eigenen erfahrungen mit dem wagen zwar noch sammeln, aber sie meinte, sie kann den super einhändig schieben (sie hat noch ein zweites kind) und der geht über stock und stein ohne probleme. sie meinte, der einzige nachteil, der ihr zu dem wagen einfällt, ist, dass er etwas breit zum einkaufen ist (an den normalen kassen kommt man damit wohl schlecht durch), aber an der kasse für kinderwagen und behinderte ist es wohl kein problem... sie geht mit dem teil wohl auch öfter mal joggen und ist rundum zufrieden. hab auch im netz ansonsten sehr viele positive bewertungen/erfahrungsberichte gelesen und den deshalb auch gekauft - gebraucht ist der preis auch annehmbar... zur bedienung kann ich sagen, dass er sich sehr schnell und leicht aufbauen und zusammenklappen lässt.
  16. wenn man nicht mehr weiter weiß - sollte man trotzdem nicht aufgeben
  17. Ich wünsch dir auch alles gute zur Geburt deines Kindes!
  18. du kannst dich ja vorsorglich mal beim jugendamt erkundigen, wie das ist mit betreutem wohnen... vielleicht wär das wirklich die beste lösung, denn deine schwiegermutter hält dich wahrscheinlich noch für ein kind und wird dir deshalb sicher auch nach einem klärenden gespräch nicht freie hand lassen... wahrscheinlich hat sie angst um ihre enkelin. das wird sich dfurch ein gespräch nicht so leicht aus der welt schaffen lassen...
  19. hallo, hattest du vielleicht sex? dann kann das ja manchmal paaieren, das ist dann nicht viel und dauert auch nicht länger als ein paar stunden... ansonsten: wie groß ist die wahrscheinlichkeit, dass du trotz der pille einen eisprung hattest? vielleicht hast du sie ja einmal vergessen, dann kann es ja sein, dass das jetzt deine monatsblutung ist...
  20. hm... ich glaube, ich verstehe die logik... also ich glaube, dass gemeint war: "wenn wir jetzt nicht einen schritt weiter gehen in der beziehung, dann können wir sie auch beenden." ich glaube, sehr viele ziehen aus diesem grund zusammen, kriegen kinder oder heiraten eben... also mädels, es ist doch so: angenommen, ihr wärt mit einem typen zusammen, mit dem alles schön ist und den ihr liebt und der euch liebt und ihr wärt schon... was weiß ich - so an die zwei jahre oder so zusammen, aber es wäre immer noch so: er wohnt bei sich, geht zur arbeit, trifft seine freunde, trifft sich alle zwei tage für ein paar stunden mit euch, ihr übernachtet manchmal beieinander, aber jeder hat nebenbei noch ein sehr eigenes leben, würdet ihr euch dann nicht fragen, wie es weiter gehen soll? also ich glaube, dass solche beziehungen vor allem bei jüngeren paaren an der tagesordnung sind. man liebt sich, man sieht sich, aber doch geht jeder seinen eigenen weg, ab und zu gemeinsame urlaube, gemeinsame partys, aber nichts richtig richtig festes - die biologische uhr fängt trotzdem an zu ticken, wahrscheinlich zuerst bei den frauen. dann fängt sie an nachzudenken: alles ist schön, aber irgendwie fehlt was - die situation muss sich ändern - so schnell wie möglich. manche können das gefühl noch ein jahr verdrängen, aber dann fängt's an zu kriseln. ihr erwartet, dass was festeres draus wird. manche verloben sich an diesem punkt, viele ziehen zusammen, aber viele trennen sich auch, meistens, weil der eine findet, dass es zeit ist für eine veränderung und der andere findet alles toll so, wie es ist. das scheint seltsame logik zu sein, aber ich glaube, es läuft des öfteren so und ich glaube auch, dass solche beziehungen halten können. aber es ist nicht ganz die romantische liebe, die man eigentlich will. die liebe, wo man nicht mehr ohneeinander kann und aus diesem grund heiratet oder zusammenzieht. beides hat seine vor- und nachteile. so, sorry, für den langen text, aber ich glaube, dass das unterbewusst bei vielen so läuft, deswegen wollt ich hier mal meinen senf dazu geben
  21. für die zukunft solltest du dir übrigens die foren und unterforen merken, wo du auf was geantwortet hast, wäre auf die dauer, wenn du viel schreiben solltest, zu anstrengend alle deine beiträge über deinen namen zu suchen
  22. du kannst z.b. auf deinen eigenen namen klicken und dir dann alle deine beiträge anschauen herzlich willkommen!
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