fonsi

dann würde ich es nun tatsächlich weiter über den Anwalt laufen lassen, wenn es den Kontakt ja eh schon gibt und Dein AG ja nun offensichtlich auch nicht aufgepaßt hat. Da du, wie Du schreibst ja eh nicht an dem Job hängst, würde ich dann auch erst mal abwarten, bevor Du durch dein Erscheinen am Montag damit deiner Fa irgendwelche Zugeständnisse gibst. Aber alles im allem hört es sich nach ner komplizierten Sache an...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, hab ich inzwischen auch gemerkt... Dann wünsch ich viel Erfolg! Aber da es ja anscheinend nicht so ganz klar ist, wie dein AG ohne Antrag auf Deine Elternzeit kommt, gibts da ja vielleicht doch noch Chancen....

Das fragst Du jetzt nicht wirklich, oder???? Wenn Du bei deinem AG keine Elternzeit beantragst, dann hast Du nur die 8 Wochen Mutterschutz nach Entbindung. Bzw. Verlängert sich der MuSchu noch, wenn dass Kind vor dem errechneten Entbindungstermin zur Welt kommt. D.h. ausschlaggebend für die Zeit des MuSchus ist der errechnete Entbindungstermin. Eine Elternzeit schließt sich an den Mutterschutz an, muß aber spätestens 7 Wochen vor Beginn der Elternzeit (also etwa ne Woche nach Geburt) beim AG schriftlich eingereicht werden. Rein theoretisch dürftest Du 3 Jahre Elternzeit nehmen, aber halt nicht ohne es vorher beantragt zu haben. Das ist das, was das Gesetz regelt. Insofern hat Dein AG also leider recht, wenn er ab sofort wieder deine volle Arbeitszeit anfordert. Nach meinem kurzen Überschlagen hättest du schon am 24.07. wieder anfangen müssen zu arbeiten. Es ist auch rechtens, wenn er die 40 Std./Woche verlangt, wenn du noch nichts anderes bei ihm beantragt hast. Falls Du jetzt noch nicht wieder mit der Arbeit anfangen wolltest, wünsche ich Dir nun einen verständnisvollen Chef, ansonsten hast Du u.U. echt schlechte Karten... Viel Glück! Edit: Wenn ichs noch mal richtig lese, hast Du Deinen Sohn ja schon vor über nem Jahr bekommen und nicht erst jetzt vor 8,5 Wochen... Also bist Du ja schon ein Jahr in Elternzeit... Hast Du das mit Deinem AG nie besprochen? Ist er dann stillschweigend von nem Jahr ausgegangen? Das ist ja nun auch nicht rechtens Also würde ich da mal die Personalabt. kontakrieren und mit denen mal klären, wie die auf das wiedereinstiegsdatum kommen...

Nach Langer zeit melde ich mich auch mal wieder zu Wort, weil ich mich so prima an den thread dranhängen könnte... Lasse ist nun auch 4 Monate alt und hampelt beim Trinken (stille auch noch voll) ständig rum... trinken, abdocken, gucken, wahlweise meckern oder grinsen, andocken, trinken, abdocken, dabei noch liebend gerne pupsen, gucken, andocken... etc... Und das geht so bei allen Tag-Still-Mahlzeiten... In der Nach gehts zum Glück noch ohne Gehampel, Zwischenzeitlich bin ich mir auch unsicher, ob er genug kriegt, weil so ein Stillen dann z.T nur 2 -5 Min dauert, aber jedes mal beim Arzt hatte er immer gut zugenommen. Die lieben Kleinen haben wahrscheinlich nur nen stärkeren Zug am Leibe und außerdem gibts soviel zum Gucken. Ich vertrau da mittlerweile meinem Zwerg, dass er sich schon melden würde, wenns ihm nicht reicht. Also Mütter-Mantra: "es ist nur ne Phase, es ist nur ne Phase...."

Das ist höchstwahrscheinlich der Milchspendereflex. Der kam bei mir auch erst ca. ne Woche nach dem Milcheinschuß bzw. dass ich ihn gemerkt habe, aber dann um so heftiger... Fühlte sich ziemlich stechend und ziehend an und tat echt weh... Mußt mal beobachten, ob nach diesem Kribbeln die Milch anfängt zu laufen. Und Anfangs hat man ihn auch recht unkontrolliert und dann irgendwann haupsächlich noch beim stillen. Also keine Sorge, ist normal! Manche Frauen merken ihn wohl nicht, andere um so doller.

Es tut mir auch ganz furchtbar leid!!!!! Ich hätte gehofft, eine andere Nachricht von Dir zu hören, nämlich dass alles gut ist und Du nur ein paar Tage Ruhe gebraucht hast. Umso schlimmer, dass die negativen Vermutungen richtig waren. Und es war gut, dass Du ins Krankenhaus gefahren bist. Wenn ich es richtig gelesen habe, konnte der Eileiter erhalten bleiben, ja? Wenigstens etwas in dieser ganzen Miesere. Für die Verarbeitung des Verlustes wünsche ich Dir alles erdeklich Gute. Ich kenn es ja leider auch aus eigener Erfahrung, dass einem ein solches Erlebnis ganz schön zusetzen kann und ich hoffe, dass Du nette Personen um Dich herum hast, die Dich gut auffangen können. Es ist schon komisch, wie schnell man sich an den Gedanken "Mutter zu werden" gewöhnt hatte und wie schwer es dann ist, wieder davon lassen zu müssen. Und ich drücke Dir weiter ganz fest die Daumen, dass Du nach der Regeneration der körperlichen Beschwerden, bald wieder einen positiven Test in der Hand haben wirst und dass dann alles gut geht... Viele liebe Grüße von Eva

Huhu, ich bin in der 21. SSw und habe immer mal wieder einen Drruck in der Leiste, bzw. fühlt sich eher hüftig neben der Gebärmutter an. Es tut eigentlich nicht wirklich weh aber ist manchmal ein wenig unangenehm. Ich merks vor allem beim Sitzen und dann Aufstehen, wenn ich mich länger bewege, gehts meistens weg. Ich hatte schon mal Blähungen im Verdacht oder die Mutterbänder, kann das sein? Da man ja in der ersten Schwangerschft immer mal gerne nervöse als vielleicht notwendig ist, hatte ich mich schon mal gefragt, ob das auch ne Form von vorzeitigen Wehen sein könnte??? Merkt man die denn und/oder tun die richtig weh? Und wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man sagt der Bauch wird hart? Ich hab manchmal das Gefühl, dass es so ist, aber ich bin mir nicht sicher... Hm, irgendwie sieht schwanger sein bei anderen immer einfacher aus... Ist schon merkwürdig, was der Körper, den man jahrelang kannte, plötzlich so mit einem veranstaltet... Naja, erst mal viele Grüße von einer unsichern Eva

Huhu, ich hoff ja auch, dass nix ist und will nicht schwarz malen, aber mein Arzt attestierte mir damals, dass man in diesem frühen Stadium mit Ultraschall keine Eileiterss ausmachen kann, sondern das dafür eine engmaschige Blut und Ultraschallkontrolle nowendig wäre und ggf. ne Bauchspiegelung gemacht werden müsse. Schmmerzen hieß es können aber müssen nicht so früh auftreten, das kann auch erst später kommen. Bei mir gabs erst Entwarnung, als feststand dass der HCG-Wert niedrig genug ist, als dass sich irgendeine SS weiterentwickeln könnte und es leider "nur ein Frühabgang" war. Ansonsten kann natürlich auch alles gut sein, ich hatte in dieser SS auch 2 x Blutungen, von denen man nicht orten konnte woher sie kamen und alles ist o.k., aber ich würde doch wollen, dass man über alle Möglickeiten aufgeklärt wird...

Liebe Mika, es tut mir echt leid, dass es für Dich gerade so beunruhigend ist und ich drücke Dir natürlich alle Daumen, dass alles gut ist! Dennoch würde ich Dir auch raten, dann evtl. doch noch noch mal im Krankenhaus vorbeizufahren, um abzuklären, dass keine Eileiterschwangerschaft vorliegt. Ich möchte Dir keine Angst machen, aber ich finde es von Deiner Ärztin recht verantwortungslos, Dich nicht auf diese -wenn auch negative möglichkeit- hinzuweisen. Ich hatte im Nov. 06 leider auch einen Abgang in der wahrscheinl. 6.SSW und man konnte bei der Untersuchung auch noch nichts in der Gebärmutter sehen, was meinen Frauenarzt tatsächlich Grund zur Sorge gab, weil er meinte DANN müsse zumindest schon mehr zu sehen sein. Ich hatte zunächst auch nur unreglmäßige leichte Blutungen, was er als absolut kontrollbedürftig ansah udn mir auch vorsorglich ne Überweisung fürs Krankenhaus mitgab. Einen Tag nach meinem Arztbesuch habe ich dann auch richtig doll geblutet und es ging dann auch alles ab, aber ich war wenigstens drauf vorbereitet und ich war froh, dass es sich nicht um eine Eileiterschwangeschft handelte. Hoher HCG-Wert und Blutungen können da leider ein Anzeichen für sein, daher lass es lieber doch ein mal mehr als zu wenig abklären... Wie gesagt, ich will Dir keine Angst machen und meine Daumen sind gedrückt...!

@Tiffie: das ist wohl schon die Schwangerschaftsdemenz bei mir...Sorry, meinte natürlich den Eierstock... *schäm* schreiben und denken sind manchmal schwer.. Liebe Grüße

*kurzreinhüpfundnichtstörenwill* @Tiffie: ich will nich stören und bin nur gaaaanz kurz zum Hoffnung machen da... Bei mir wurde damals noch während der Pilleneinnahme festgestellt, dass in einem Eileiter ganz viele Zysten sind und mein FA guckte da auch schon recht sorgenvoll. Nach Absetzen der Pille im Mai 2006 hatte ich dann zwar nen Zyklus aber mal betrug der 28 und dann auch wieder 38 Tage und ich hatte vom Arzt ja auch die Info bekommen, dass alles über 35 Tage ungünstig wäre, aber dass man ja auch erst nach 1 Jahr üben Ursachenforschung betreibt bzw. wollte er dann erst weitere Maßnahmen einleiten. Ich bin im November dann aber tatsächlich so schwanger geworden, hab es dann zwar auch recht fix in der 5. Woche wieder verloren aber ich hatte zumindest schon mal die Hoffnung, dass es klappen kann. Wir haben dann auch prompt im nächsten Zyklus wieder ne Punktlandung higelegt (hatte aber auch keine AS, vielleicht war dass leichter) und ich bin nun im 4. Monat. Will auch nur sagen, da Du ja schon mal von alleine Schwanger geworden bist, wirst Du es mit ein bisschen Optimismus auch ein weiteres Mal werden können... Manchmal mogeln sich die Eier doch auch durch die verzysteten Eierstöcke... Meine beiden Veruche waren übrigens jedes Mal im Urlaub erfolgreich. Vielleicht hat Entspannung ja doch nen wichtigen Einfluß... Ich hoffe, ich bin niemandem zu nahe getreten und flatter mal wieder an die Arbeit.

huhu, sorry, wenn ich mich nun so klugschei*erig mit reinhänge, aber Rihannon hat vollkommen recht, die Elternzeit kann trotz neuer Elerngeldregelung für bis zu 3 Jahren genommen werden (sofern kein öffentlicher Dienst. bzw. Beamtet, da ists dann noch mal wieder anders). Elterngeld gibts nur für 12 Monate + 2 Partnermonate (alleinerzeihend 14 Monate), wobei da dann die 8 Wochen Mutterschutzgeld angerechnet werden. Gibt dann auch wieder verschiedene Auszahlungskostellationen u.s.w. Soweit ich es weiß, beginnt NACH dem Mutterschutz die Elternzeit, wobei ich glaube, dass das auch je nach Personalabteilung unterschiedlich ausgelegt wird. Ich würde einfach nen Termin bestimmen, an dem ich wieder kommen möchte, der muß glaub ich spätestens 6 Wochen vor ET dem AG schriftlich mitgeteilt werden. Und ob man dann halt 12 oder 14 Monate nach ET zu Hause bleibt, ist dann ja jedem selbst überlassen, es gäbe dann halt nach 12 Monaten (2 Mon Mutterschutz, 10 Mon Elterngelt, Partnermonate mal ausgelassen) keine weitere finanzielle Unterstützung des Staates und die weiteren 2 Monate muss man sich dann selbst finanzieren. (O.k., es sei denn, man ist ALG 1 od. 2 berechtigt oder, oder, oder... ) Ich hoffe, soweit verständlich geschrieben. Ist immer so ein wirres Thema, aber wenn geschrieben wird, dass die ELTERNZEIT nur 12 Monate beträgt ist das schlichtweg falsch. Nichts für ungut und viele Grüße...