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anita74

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  1. Naja, meine Tochter aus der 1. Klasse vergisst keine Bleistifte, verliert keine Radiergummis und hat noch alle ihre Buntstifte in akzeptabler länge. Sie sagt mir sofort, wenn sie einen Zettel von der Lehrerin mitbekommen hat und setzt sich selbständig hin um ihre Hausaufgaben alleine zu erledigen. Dazu macht sie dann noch Fleißarbeiten, damit sie genau so lange beschäftigt ist wie ihr Bruder mit seinen Hausaufgaben. Der ist jetzt in der 2. Klasse und hat schon gaaaaaaanz viele Radiergummis und Bleistifte und Buntstifte durch. Sein Ranzen ist so schmutzig, von den gespitzten Stiften, dass er absolut nicht mehr richtig sauber werden kann. Sein Mäppchen genau so. In seiner Postmappe sammeln sich die Zettel, die er nicht abheftet. Er macht bis heute nicht freiwillig seine Hausaufgaben und schreibt sie auch nur selten in sein Hausaufgaben Heft. Zum Glück hat er einfach im Kopf was er auf hat. Aber dennoch ein netter Versuch täglich zu behaupten er habe keine Aufgaben auf. Ich finde, dass ich mich als Mutter genauso an die Schule gewöhnen musste wie mein Sohn. Es ist für mich komisch, dass mein Sohn von Leuten beurteilt wird, die ihn gar nicht richtig kennen und auch nicht wirklich Interesse haben ihn zu verstehen. Seine Lehrerin behauptet, dass er keine gute Beziehung zu IHR aufbauen konnte, weil er mit solch einer falschen Vorstellung in die Schule gekommen sei. Von einem kompetenten Lehrer erwarte ich, dass er über die Beziehungsdynamik eines Lehrers zum Schüler besser bescheid weiß. Aber dass ist jetzt wohl die Realität, die Lehrerin hat wohl andere Stärken. Mein Sohn wie ich müssen da durch und ich mache mir da keine Illusionen, dass die zukünftigen Lehrer da viel besser sein werden. Ich warte eher noch auf solche, wie die von kikras Sohnemann, auch noch zu stoßen. Ich kann von meiner Schulzeit nicht ausgehen. Die Grundschule habe ich in Rumänien erlebt, da habe ich schon im KiGa regelmäßig in der Ecke stehen müssen und habe Prügel mit dem Stock angedroht bekommen. Zugehauen wurde dann erst in der Schule mit dem Lineal auf die Fingerspitzen. Oder an der Tafel vor der ganzen Klasse verbal gedemütigt. Da könnt ihr euch schon vorstellen wie sehr ich die Schule in Deutschland geliebt habe.
  2. kikra, was du schreibst kommmt mir sehr bekannt vor. Mein Lukas ist jetzt in der 2. Klasse und er hat immer noch manchmal solche Phasen. Es ist ein Weg, für das Kind wir für uns Eltern mit dem Zwang der Hausaufgaben und der Schule fertig zu werden. Aber es wird besser! Schön, dass seine Mathe Lehrerin ihn so gut versteht. Ein guter Hinweis, dass er eine klare Linie und Motivation braucht um weiter zu machen, wenn er anfängt auszuweichen. Zur Klassenlehrerin fehlen mir allerdings auch völlig die Worte.
  3. kikra, was du schreibst kommmt mir sehr bekannt vor. Mein Lukas ist jetzt in der 2. Klasse und er hat immer noch manchmal solche Phasen. Es ist ein Weg, für das Kind wir für uns Eltern mit dem Zwang der Hausaufgaben und der Schule fertig zu werden. Aber es wird besser! Schön, dass seine Mathe Lehrerin ihn so gut versteht. Ein guter Hinweis, dass er eine klare Linie und Motivation braucht um weiter zu machen, wenn er anfängt auszuweichen. Zur Klassenlehrerin fehlen mir allerdings auch völlig die Worte.
  4. Warum willst du aufhören sie zu stillen. Wenn sie dabei einschläft ist das doch ein schöner Abschluss für den Tag!
  5. anita74

    Lieber Kaktus,...

    Wow Eva, nur noch 4 Monate. Du schaffst das, tschacka... Ich wünsch dir einen guten Wiedereinstieg morgen. Hoffentlich wird es nicht so wie es mir schon manchmal passiert ist. Ich nehme mir vor etwas zu ändern und plötzlich ist das alte doch nicht mehr so schlimm und es werden mir immer mehr positive Seiten bekannt. Ich bin auf das Wagnis gespannt, das du eingehen möchtest. Das hört sich toll an.
  6. Kikra, ich kann dich gut verstehen. Bei uns sind die Probleme ja winzig, gegen die pädagogischen Fehltritte bei euch. Da macht dein Sohn das doch super mit, oder?! Ich suche ja schon nach einer anderen Schule, wo es nur um ganz gewöhnliche Dinge geht, dass die Lehrerin sich weigert individuell den Schüler zu betrachten und krampfhaft versucht ihn an die anderen anzupassen. Bei dem Sohn in der 2. Klasse sind wir jetzt soweit, dass die Lehrerin täglich schreibt was er zu Hause nachzuholen hat. Damit habe ich versucht ihr die Last zu nehmen, dass auch mein Sohn während dem Unterricht alles erledigen muss wie die anderen. Ich hoffe, dass sich so ihre Beziehung etwas entspannen kann. Da schreibt sie mir heute, dass er in Deutsch nicht so weit gekommen sei wie die anderen Kinder. Mein erster Gedanke: "Was kümmern mich die anderen Kinder"? Und dann musste ich feststellen dass ihm nur 2 Sätze fehlten. Die hatten wir doch schnell nachgeholt. Nur dieses ständige Vergleichen mit den anderen Kindern, das nervt mich echt!!!!
  7. Ich durfte heute bei meiner Tochter in der Klasse zuschauen. Die Lehrerin hatte das gleich zu Beginn angeboten, wurde aber von der Elternschaft nur sehr sporadisch angenommen. Da sich meine Tochter das jetzt so sehr wünschte war ich heute da. Und ich war so etwas von platt, nach 1,5 h Unterricht. Phu! Das ist ganz schön anstrengen, sowohl für die Lehrerin wie für die Schüler. Dabei ist es wirklich eine tolle Klasse. Es musste kein einziges Kind ermahnt werden und die Leherin hatte die ganze Zeit einen liebevollen Thon. Es wurde viel in der Gruppe gearbeitet und nur 2 mal am Tisch ein Arbeitsblatt bearbeitet. Die Lehrerin erklärte mir danach, dass sie sonst mehr am Tisch arbeiten würden, dass das heute eine Ausnahme war. Und bot mir an Fragen zu stellen, aber ich war zu fertig und bin nur schnell weg. Wollte auch nicht stören und ihr von der Zeit mit den Kindern weg nehmen. Jetzt kann ich aber gut verstehen, warum meine Tochter dort so einen müden Eindruck macht. Die Leherin hatte mich schon letztes WE auf dem Klassenfest angesprochen ob sie genug schlafen würde. Wir sind einen Tagesablauf in einem Rhythmus gewohnt, der immer eine Zeit der Entspannt und nach einer Zeit der Anspannung hat. So wie man Ein- und Ausatmet. Der Unterricht ist aber so strukturiert gewesen, dass wenn die Kinder unruhig wurden ein neues Thema dran kam. Es gab keine Pause in diesem 1,5h Unterricht. Scheinbar müssen sich die Kinder die einfach selbst herausnehmen mit zeitweisen Unaufmerksamkeit? Ich weiß es nicht, ich habe das nicht verstanden. Damit ist ihr auch besonders in der letzten halben Stunde die Klasse etwas entglitten. Nicht schlimm, nur hat sie nicht mehr alle richtig dabei gehabt. Sie hatte frei gelassen, ob man mit ihr noch an der Tafel im Kreis rechnen möchte, oder lieber das Arbeitsblatt am Tisch alleine bearbeiten möchte. Nur 3 Kinder blieben bei ihr. Der Rest ist auf seinen Platz und da wurde dann munter geplaudert. Und noch etwas ist mir negativ aufgefallen. Sie hatte immer wieder einen Jungen versucht dabei zu behalten und hat immer wieder diesen Jungen angesprochen. Dabei hat er nicht gestört, sondern war vielleicht nur gerade nicht so richtig mit den Gedanken dabei. Auch ein Kind aus dem Waldorfkindergarten, der vielleicht die Phasen der Entspannung in diesem Unterricht vermisst hat. Meiner Ansicht nach, kann man ein Kind, das nicht mitkommt im Förderunterricht beschulen, aber es so während dem Unterricht herauszuheben fühlt sich für mich nicht richtig an. Welchen Stand bekommt denn das Kinder in der Gruppe dadurch? Meine Tochter war anfangs eifrig dabei, hat immer den Finger gehoben und ist sogar einmal dran gekommen (17 Kinder in der Klasse) aber nach einer Stunde war ihr Finger nur noch auf Halbmast, sie ist auch kein 2. Mal mehr dran gekommen und sie machte auf mich auch einen müden eindruck. Ich finde die Lehrerin gibt sich wirklich total Mühe und ist auch liebevoll im Umgang mit den Kindern. Aber ich finde das Lehrer vielleicht grundsätzlich regelmäßige Supervisionen während dem Unterricht haben sollten. Da waren so einige Formulierung die mir echt aufgestoße sind. Z.B. waren sie mit Schreiben fertig da sagt sie " jetzt sind wir fertig und XY packt jetzt erst seine Anlauttabelle aus." Und alle schauen auf diesen Jungen. Wie sieht es bei euch aus, durftet ihr auch hospitieren? Und wie war das bei euch?
  8. So langsam bin ich geübt. Anna schreibt nämlich sehr gerne. Da sie aber noch nicht alle Buchstaben gelernt haben und sie absolut so schreibt wie sie es hört, ist es jedes Mal ein Rätzel für mich. Dazu noch dieses aneinanderreihen von Buchstaben ohne Zwischenräume, das ist schon anstrengend, lach. Ich muss leider zugeben, dass ich kaum mitbekomme was Anna schon gelernt hat. Da ich so sehr mit ihrem großen Bruder beschäftigt bin. Aber ich freue mich daran wie sehr sie sich gegenseitig zeihen und von einander lernen.
  9. O ist ja interessant bei Mädchen. Da fällt mir nur Olivia ein.
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