Mein 10-Jähriger Sohn ist nun von einer privaten Grundschule auf die Oberschule gewechselt.
Da sind natürlich nun andere Strukturen und er muss sich erstmal einfinden. Aber das es so heftig wird, hätte ich nicht erwartet. Ich habe das Gefühl, dass ich einen Erstklässler vor mir habe.
Es fängt dabei an, dass er Material vergisst, Hausaufgaben nicht einträgt, oder gar macht, eben nicht ins HA-Heft schaut und hört auf bei den schriftlichen Arbeiten.
Er zieht sich selbst auf Mathepapier Linien um es besser zu sehen und auf der Zeile zu bleiben, schreibt aber sonst auch total durcheinander und nicht in jedes Kästchen eine Zahl usw.
Auch bei den Deutschsachen hat er grammatikal noch große Lücken und schreibt hoch und runter, auch unter die Zeilen und hat doch noch eine verhältnismäßig krakelige Schrift. Man kann es lesen, aber schön sieht es nicht aus.
Habe nun schon mit der Logopädin telefoniert bei der er wegen der Rechtschreibschwierigkeiten ist und sie will es sich mal anschauen.
Aber alles in allem bin ich doch sehr besorgt. Ach so der erste unangekündigte Deutschtest fiel auch nur mit einer 6 aus.
Haben hier die Pädagogen vielleicht noch hilfreiche Ideen und Tipps?
In augenärztlicher Kontrolle ist er übrigens. Ich denke eher das es ein Feinmotorikproblem ist auf den Zeilen zu bleiben.