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Norbert

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Beiträge von Norbert

  1. Hi,

    ich kann deine Probleme gut verstehen. Die hatte ich auch. Frauen sind komisch in der SS. Red mit ihr darüber. Sag ihr das sie komisch ist.

    Ich habe meiner ziemlich am Anfang gesagt. Ich erfüll dir gern die komischsten Wünsche, solange ich dafür nicht extra einkaufen muß. Sie bekommt Erdbeeren mit Senf, wenn wir beides im Haus haben. Und wenn sie was möchte dann warte ich mindestens 15Minuten, ob sies dann auch immer noch will. Das hat mir viel Arbeit erspart. Und sie hats akzeptiert und mußte kein schlechtes Gewissen haben, weil sie irgendwas jetzt doch nicht essen wollte, was sie gerade noch unbedingt gebraucht hat.

    Sag ihr, dass du sie und ihre Meinung öfters mal ignorieren wirst. Ignorieren ist vllt. nicht das Richtige. Sagen wir du wirst sie später noch einmal darauf ansprechen. Wenn sie dann noch die gleiche Meinung hat, ists OK. Trefft nicht zu viele Enbtscheidungen, die ihr vllt später bereuen könntet. Vor allem wenn du es gar nicht akzeptieren kannst und sie aber deine Meinung nicht hören will. Sprich sie einfach später noch einmal drauf an.

    Im Grunde gilt: ruhig bleiben, nichts überstürzen, vieles nicht persönlich nehmen, Entscheidungen überprüfen und vor allem drüber reden.

    Ich bin damit ganz gut gefahren.

    Gruß

    Norbert

  2. Hallo alle,

    ich hab zwar nicht entbunde, abe ich war zwei mal mit meiner Frau im Krankenhaus zur ambulanten Geburt.

    Eine Hausgeburt kam für uns nicht in Frage, wegen der möglichen Komplikationen. War auch ganz gut so. Bei unserem ersten Sohn wären wir wohl mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren. Er hat sich die Nabelschnur unter den Arm geklemmt und zwischendurch nur noch einen Puls von 60 gehabt. Ausserdem lag sein Kopf seitlich, so dass die Hebamme und die Ärztin ziemlich damit beschäftigt warren ihn zu drehen. Der Arzt hat in dem Moment gefragt "Ist das wirklich der Puls des Kindes oder der der Mutter". Das war ein wenig beängstigend. Ich bin froh, dass meine Frau davon nichts mitbekommen hat. War halt mit gebähren beschäftigt.

    Beim zweiten kind wäre eine Hausgeburt sicher ohne Probleme machbar gewesen. Den hätte ich auch alleine rausbekommen. Sind um 1Uhr ins Krankenhaus und waren morgens um 7 zum Frühstück bei den Nachbarn. Die haben unseren Großen für die Nacht genommen.

    Ganz im Krankenhaus bleiben wollten wir aber auch nicht. Zu viel Stress mit Schwestern, Ärzten. Trubel wegen anderen Kindern etc. Das war nichts für uns. Ausserdem hätte ich dann auch jeden Tag ins KH fahren müssen um die Beiden zu sehen. Meine Bindung zu den Kindern wäre sicher niemals so gross wie jetzt. Auch unser Grosser ist voll lieb zu seinem Bruder und ich denke das liegt daran, dass wir gleich nach Hause sind und der kleine Bruder ihm die Mama nicht einfach weggenommen hat für eine Woche. Das ist schon heftig für ein kleines Kind.

    Das mit dem Schichtwechsel im Krankenhaus ist schon richtig, da kommen dann plötzlich neue Leute. Aber bei einer normalen geburt bekommt ihr davon höchstens einen mit. Die Hebammen und Ärzte arbeiten ja auch 8h am Stück. Der Arzt ist normalerweise sowieso nicht immer dabei.

    Und wenn es tatsächlich länger dauert, wird auch eine Hebamme bei einer Hausgeburt sich Hilfe holen, bzw. die Verlegung ins Krankenhaus empfehlen.

    Noch ein bisschen was zur ambulanten Geburt:

    man hat bei der ambulanten Geburt keinen grossen Trubel. Es kommt täglich die Hebamme, bei Bedarf auch öfter. Sie hilft einem bei allem rund um Baby, Stillen, Rückbildung.

    zum Gyn mussten wir erst nach glaub ich einer oder zwei Wocher, weil meine Frau genäht wurde. Bei der zweiten Geburt weiss ich gar nicht mehr, 3 Monate, 6Monate. Auf jeden Fall ewig.

    Die Untersuchungen fürs Kind sind auch kein Drama:

    Die U1 wird noch im Kreissaal gemacht. Die muss auch nicht sofort sein. Wenn ihr noch nicht bereit seit das Kind abzugeben, behaltet es. Die Untersuchung hat Zeit. 1-2 Stunden machen da nichts aus.

    Die U2 macht dann der Kinderarzt. Ihr habt ein Recht drauf, das der KA zu euch kommt. Euer kleines braucht noch nicht die Keime und Erreger anderer Kinder abzubekommen. Wenn euer Kinderarzt das nicht macht. Ruft einen anderen an. Klärt das am Besten schon vor der Geburt.

    Das mit dem sofort wieder rumhüpfen und den Haushalt schmeissen, schminkts euch ab. Meine Frau ist auch so. Beim ersten Kind haben wir versucht am nächsten Tag einen kleinen Spziergang zu machen. Die angestrebten 400Mete waren fast zu viel :).

    Ihr könnt nach einer Geburt einfach nicht mehr. Das ist anstrengend.

    Kümmert euch schon vorher drum. Eltern, Schwiegereltern, Freunde, Nachbarn. Da sind sicher einige von bereit euch nach der Geburt mit Essen zu versorgen.

    Ach ja. Wenn euer mann jammert, er muss ja den Haushalt schmeissen bei einer ambulanten Geburt; Er muss das auch machen, wenn ihr im Krankenhaus bleibt. Nur hat er dann keinen den er fragen kann, wie er was machen soll :)

  3. Auch von meiner Seite ein herzlichen Glückwunsch.

    Das mit der Abtreinung hast du ja schonmal hinter dir. Denk immer dran, es lebt. Es ist zwar noch sehr klein, aber es lebt.

    Wir haben damals auf dem Standesamt auch so um die 70 Euro bezahlt. Bei der Anzahlk der beglaubigten Kopien kannst du ein bisschen sparen. Einige brauchst du. Für die Kirche, damit ihr kirchlich heiraten könnt ... Die sind aber sowieso dabei. Bei den zusätzlichen würd ich zwei nehmen. Das hat bei uns auch super gereicht. Wer eine Kopie haben wollte, für den hab ich im Kopie Shop welche gemacht. Ich glaub ich hab immer noch alle beide zu Hause. Keiner hat nachgefragt, ob er noch eine orginal beglaubigte bekommen kann. Einmal hab ich mein ich eine vorgezeigt und wieder mitgenommen.

    Von denen kostet das Stück glaub ich 7Euro.

    Umstandsmode gibt es sehr gut und günstig bei Ebay. Oder auf Flohmärkten. Auf Flohmärkten findet ihr auch günstige Babyklamotten. Geht aber nicht ausschliesslich auf Baby Flohmärkte. Dort ist es teurer.

    Ausserdem werdet ihr sicher von Freunden und Verwandten einiges zu Hochzeit und Geburt bekommen.

    Wir haben allen, die gefragt haben gesagt, kauft die Sachen eine Nummer größer. Die Erstausstattung haben wir schon. Das hat ganz gut geklappt.

    Ihr werdet überascht sein, wie viele Leute noch Babykleider haben, die sie nicht mehr brauchen. Wir haben das Zeug wirklich Kartonweise bekommen. Genauso Spielzeug. Wir haben schon ewig nichts mehr gekauft, weil wir alles mögliche von Nachbarn, Freunden etc geschenkt bekommen.

    zum Thema Eltern: ich kenn eure Eltern nicht, kann euch also keine Garantie geben. Wir haben damals auch Angst gehabt vor der Reaktion meiner Schwiegermutter. Weil Sex vor der Ehe und so.

    Sie hat uns dann überascht, weil sie sich tierisch gefreut hat. Sie hatte selber auch einen Karton mit Babyklamotten für uns (leider hauptsächlich Mädchenkleider), die meine Frau in dem Alter getragen hat. War voll süss. Lasst euch überaschen. Es ist schliesslich auch ihr Enkel. Den dürfen die Omas und Opas dann auch mal verwöhnen :).

    Aber am allerwichtigsten ist erstmal: geht zu Frauenarzt, Ämter, Eltern.

    Und geniesst es gemeinsam. Lasst euch von dem Baby nicht auseinander bringen. Deine Frau und dein Kind braucht dich. Und ein Baby ist süss, knuddelig, zum lieb haben. Nicht nur anstrengend.

    Als Abschreckung empfehl ich dir die Berichte der alleinerziehenden Mütter.

  4. Dein Beruf ist ja nicht wirklich körperlich schwer. Da sollte es möglich sein mit der Zwischenprüfung. Wenn du es dir aussuchen kannst, versuch sie vor der Geburt zu machen. Beim praktischen Teil sollte das eigentlich kein Problem sein, wenn dein Chef und deine Lehrer so flexibel sind.

    Wegen der Theorie mußt du denk ich mit der Schule abklären, da sie extra für dich dann andere Aufgaben erstellen müssen. Das wird wohl eher schwer, da einen Termin vorher zu bekommen. Nimm, wenns dir gesundheitlich soweit gut geht einen Termin vor der Geburt. danach hast du genug anderes zu tun. Lernen ist dann noch schwerer.

  5. Ich weiß nicht, ob es schon zu spät ist.

    Wir haben beide unsere Kinder ambulant bekommen. Sind 4 bzw. 3Stunden nach der Geburt wieder nach Hause.

    Die Vorteile die wir dabei sehen:

    • Kein Krankenhausstress. Baby, Mutter, vater und Bruder können sich sofort an die neue Situation gewöhnen.

    • Alle haben ihre Ruhe.

    • Keine geregelten Essens- und Schlafzeiten wie im Krankenhaus.

    • Kein babygeschrei von anderen babys

    • Deine Angehörigen brauchen nicht dauernd ins Krankenhaus fahren


    Die Nachteile:
    • Es ist anstrengender

    • Du brauchst Hilfe, sonst schaffst du es nicht.

    • Wenn es zu einem Notfall kommt bist du weiter weg vom Krankenhaus. Wenn aber alles normal verläuft brauchst du ja niemanden

    • Die Hebamme muß jeden Tag kommen. Sie muss bereit dazu sein.

    • Du mußt dich um die U2 kümmern. Ruf nach den Geburt deinen Kinderarzt an. Du hast das Recht, dass er vorbei kommt. Nutze es. Dein Kind muss nicht unnötig Krankheitserregern ausgesetzt sein. Notfalls rufe mehrere Kinderärzte an.

    Und noch ein Tip für die Geburt.

    Lass dir dein Baby nicht wegnehmen. Die erste Zeit gehört dir und deinem Mann. Die erste Untersuchunug hat Zeit. geniesse es, gewöhnt euch aneinander.

    Und noch was.

    Das Baby braucht die erste Zeit nicht gewaschen werden. Es ist sauber. Ein bisschen Blut abtupfen ist alles. geniesst den Duft. Sowas bekonmmst du sonst nicht zu riechen. Wir haben unsere glaub ich erst nach 3 Wochen gebadet. Das reicht.

    Ich wünsch euch eine schöne, gesunde Geburt

    Norbert

  6. bei babys ist es so, dass Kuhmilch nicht gut vertragen wird. Aber mit einem jahr vertragen sie das. Schmeckt natürlich anders. ich würds einfach mal mit Kuhmilch probieren. Wenn nicht schmeckt, kann man immer noch untermischen.

    Wir haben den Zeitpunkt auch genutzt um von der Flasche auf Nuckelbecher umzustellen. Hat super geklappt. Kuhmilch schmeckt ihm halt.

  7. Nimm lieber normale Cornflakes. Die sind wesentlich günstiger, haben warscheinlich weniger Zucker und mit einem Jahr schaden die sicher nicht mehr.

    Folgemilch ist sicher nicht schlecht. Aber braucht er das zusätzliche Eisen jetzt noch? Normalerweise reicht doch das was in der Nahrung ist aus.

    Unser kleiner nimmt seit 6 Monaten nur noch feste Nahrung zu sich. Egal was es ist, hauptsache das was Mama und Papa auf dem Teller haben. Und das ging bei ihm auch ohne Zähne.

  8. ich muss jetzt einfach mal ein wenig wiedesprechen. Einig mit euch bin ich, dass Babys nicht ohne Grund schreien. Man sollte sie auch nicht schreien lassen. Aber wenn sie etwas größer sind, ein spezielles Alter kann man sicher nicht nennen, so etwa zwischen 6 und 10 Monaten, schreien sie auch, weil sie ganz dringend etwas haben wollen. Bis dahin haben sie gelernt. Mama und Papa springen, wenn ich schreie. Dann irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man gegen dieses Verhalten gegensteuern muß.

    Wenn mein Kind sein Spielzeug zum 10. mal absichtlich runterschmeisst hebe ich es halt nicht mehr auf. Dann hat es Pech gehabt.

    Wenn es schreit, weil es nicht schlafen will, seh ich es halt irgendwann nicht mehr ein den Hampelmann zu spielen, nur damit es beschäftigt ist. Es soll ja schlafen. Also geh ich raus aus dem Zimmer und komm nach 2 bis 3 Minuten wieder. Dann wieder beruhigen und wieder raus gehen.

    Seitdem wir das machen hat unser kleiner innerhalb einer Woche gelernt besser zu schlafen. Er trinkt Nachts keine 2 Liter Wasser mehr, ich brauch ihn deswegen nicht mehr zweimal die Nacht wickeln. Er geht abends meistens freiwillig ins Bett, kommt Nachts noch ein- oder zwei mal weil er ein paar Schluck trinken möchte oder seinen Schnuller sucht. Und morgens ist er ausgeruhter. Es haben alle dadurch gewonnen und er hat gelernt, dass er nicht alles bekommt was er will.

    Gruß

    Norbert

  9. Ich will dir ein bisschen Mut machen,

    unser grosser hat schon relativ gut geschlafen. Mittags 1,5h und abends hatten wir auch keine Probleme mehr.

    Irgendwann ist er auf die Idee gekommen, er will abends nicht mehr schlafen. Er hat also jeden Abend Theater gemacht. Dafür hat sich seine Mittagsschlafzeit ausgedehnt.

    Wir haben dann beschlossen, das er keinen Mittagsschlaf mehr braucht, damit er abends so müde ist, dass es wieder klappt. Es hat dann fast eine Woche gedauert, bis er es verstanden hat. Solange war er jeden Tag ab mittags knatschig, aber abends wollte er trotzdem nicht ins Bett.

    Ddanach hat es dann geklappt. Er ist abends freiwillig ins Bett, er hat irgendwann zum Ausdruck gebracht, dass er schlafen will. Seitdem funktioniert das und Mittagsschlaf macht er trotzdem noch des öfteren.

    Also nur Mut, manchmal müssen die Kinder einfach sehen, wer am längeren Hebel sitzt.

  10. mit 4 Monaten so lange schlafen ist super. Da gibts viele Kinder die weniger schlafen.

    Zwei Tips:

    1. Hole dein Kind Nachts zum stillen zu dir und schlaf während dem Stillen wieder ein. Wenn du das nächste mal wach bist, leg es wieder ins eigene Bett. hat bei meiner Frau beim ersten Kind wunderbar geklappt. Sie ist zum Schlus Nachts gar nicht mehr wach geworden. Ich habe das Kind geholt, angelegt und wir haben weitergeschlafen. Meine Frau ist irgendwann aufgewacht und hat ihn ins eigene Bett zurück gelegt.

    2. Nutze die Zeit tagsüber zum ausruhen, wenn dein Kind schläft. Der haushalt ist momentan nicht so wichtig. Solange ihr was zu essen habt und ihr euch noch wohlfühlen könnt in eurer Wohnung ists OK. Versuche dich evtl zu Freunden, Verwandten zum Essen einzuladen. Bitte jemanden für dich einkaufen zu gehen.

    gruß

    Norbert

  11. Ich habe mit grossem Interesse eure Berichte und Vorschhläge zum Töpfchen verfolgt. Letztendlich sagt ihr doch ziemlich das Selbe.

    Jedes Kind hat einen anderen Zeitpunkt für das Töpfchen, und das ist OK so.

    Das Kind soll nicht aufs Töpfchen gezwungen werden.

    Hier auch noch meine persönlichen Erfahrungen mit meinen zwei sehr unterschiedlichen Kindern.

    Der Große war schon sehr früh auf dem Töpfchen. Sobald er sitzen konnte, haben wir ihn immer nach dem Frühstück auf den Topf gesetzt. Dort hat er sein Stinker gemacht. Das hat ne Weile super funktioniert. Irgendwann ist er dann aus dem Rhythmus gekommen und wir haben dann die Töpfchenzeit dementsprechend anpassen müssen. Er hatte sicher noch keine Ahnung, was er da eigentlich macht. Es ist einfach so passiert. Teilweise hat er 30-40 Minuten auf dem Töpfchen verbracht. Hat dabei ein oder zwei Bilderbücher angeschaut und war zufrieden. Mit knapp 2 war er dann trocken.

    Der Kleine ist jetzt 1 und geht eher sporadisch auf den Topf. Immer dann, wenn wir daran denken und er es auch will. Da sitzt er dann hächstens 1-2 Minuten. Dann wirds ihm langweilig. Meistens ist ein Pipi drin. Er wirds sicher auch lernen, aber er ist halt komplett anders. Meistens sitzt er dann auf dem Topf, wenn einer von uns auch grad auf der Toilette ist.

    Als Eltern müssen wir den richtigen Weg finden, mit unseren Kindern umzugehen. Es gibt kein generelles Rezept. Und das Kind muss seinen Topf mögen.

  12. Hi,

    das was du über das Essverhalten deines Sohnes schreibst läßt mir echt die Haare zu Berge stehen. Nicht, das ich deine Erziehung kritisieren möchte. Aber das ist eine ziemliche Horrorvorstellung.

    Ich würde dieses Verhalten als Trotz einordnen und dagegen solltest du was tun. Sonst wirds nur schlimmer. Das er als Zwischenmahlzeiten richtig essen kann bestärkt bei mir den Eindruck.

    Ich würde versuchen die Zwischenmahlzeiten abzuschaffen, bzw. auf Obst umstellen. "Richtiges Essen" gibt es nur zu den Mahlzeiten.

    Zum Frühstück keine Milchschnitte. Die enthält viel zu viel Zucker. Er scheint ja Cornflakes zu mögen. Also würde ich zum Frühstück mit Müsli anfangen. Biete ihm Cornflakes mit Naturyoghurt oder Quark mit einem Schuss Milch. Mit der Zeit kannst du dann immer mehr "gesundes" Müsli unterrühren. Mit Rosinen oder so. Schokomüsli ist auch immer noch gesünder als Milchschnitte. Alternativ kann er ja Brot essen. Halt das was ihr auch esst. (Ich hoffe ihr esst nicht alle Milchschnitte zum Frühstück).

    Zum Mittagessen bietest du ihm Glässchen und Knäckebrot etc. an. Das was er sonst auch Nachmittags ist.

    Nachmittags gibts nur noch Obst.

    Und abends kommt ausschliesslich das auf den Tisch, was ihr auch esst. Ich würd ihm das Essen abends auch nicht vermatschen, sondern nur in kleine Bissen schneiden.

    Warscheinlich wird er erstmal gar nichts essen. Mach dir deswegen keine Sorgen. Ich denke spätestens am dritten Tag wird er mit euch essen. Du must allerdings auch konsequent sein. Er soll sich bei den Mahlzeiten satt essen. Rede auch mit dem Kindergarten. Er darf sich dort nicht mit Süßigkeiten vollstopfen. Evtl. kann er dort auch mal nur Obst bekommen. Auf jeden Fall keine riesen Portionen Cornflakes.

    Am Besten du fängst damit Freitags mittags an. Dann habt ihr das Wochenende für diesen Kampf, denn das wird es. Er wird warscheinlich schreien, trotzen unausstehlich sein. Da müßt ihr durch. Nehmt euch für das Wochenende nicht viel vor. Evtl. kannst du deine Tochter bei Freunden zum spielen und Essen schicken. Dann ists eine Belastung weniger.

    Jetzt wünsch ich dir noch starke Nerven und viel Erfolg.

    Gruß

    Norbert

  13. HI,

    mach dir mal keine Gedanken, das du dein Kind nicht beschäftigt bekommst, andere damit aber keine Probleme haben. Meine Beide (3 und 1) sin din diesem Punkt die reinen Gegensätze gewesen. Der große hat sich Stundenlang mit einem Buch beschäftigt, der Kleine wollte immer dabei sein und Action haben.

    Eine halbe Stunde sich mit einem Ding zu beschäftigen ist für ein so kleines Kind schon recht viel. Es will die Welt entdecken. Nutze das noch schöne Wetter. geh spazieren. Lass es den Spielplatz erkunden. (schaukeln, wippen, im sandkasten wühlen, anderen Kindnern zuschauen). Geh in eine Krabbelgruppe in der Nähe. Dort wirst du Spiele Kennenlernen, die du mit deinem Kind spielen kannst. Ansonsten achte einfach drauf was es gerne möchte. Du wirst es schon richtig machen.

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