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Traudl

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  1. Hallo , vielen Dank für den Zuspruch den ich hier erhalten habe. Ich habe nun kein so schlechtes Gewissen mehr und sehe es eher als Chance an. Gestern war ich bei der Lehrerin.Sie meinte mein Sohn sei wesentlich konzentrierter und selbständiger als am Anfang des Schuljahres. ER sollte unbedingt versuchen in die Realschule zu kommen. Hier an unserer Hauptschule wäre er absolut fehl am Platz (kein guter Ruf d. Schule,vorwiegend Raudis und na ja....). Wir sollten in den Ferien z.B. das Einmaleins, schriftlliches Abziehen, usw. üben , das wäre für ihn nur von Vorteil. Das mit dem Hort sieht sie auch eher positiv, weil mein Sohn einfach Regeln braucht an die er sich halten muß. Und die gibt es dort natürlich. Ich bin ja gespannt was er dann am Dienstag sagt, wenn er zum Schnuppern gehen darf (hoffentlich geht er auch und bockt nicht wieder)
  2. Hallo, mein Sohn geht in die 3.Klasse. Er geht zwar ohne Murren in die Schule, aber er sieht nach wie vor nicht ein dass dies wichtig für ihn ist.In Lernfächern wie HSU od. Religion ist er gut, das kann er. Aber Deutsch und Mathe , da bemüht er sich einfach nicht genug. Lässt Aufgaben aus, ist oberflächlich. Er hat natürlich auch Konzentrationsprobleme, dies wurde beim Psychologen festgestellt. Nun habe ich jeden Tag Kämpfe , er will gerne Computer spielen. Dies ist auf 6 Stunden /Woche beschränkt. Aber jeden Tag aufs Neue gibt es Diskussionen, ob und wann und wie lange er spielen darf. Ihm gehts nur ums Vergnügen, er rutscht so durchs Leben.Ansonsten ist er ein sehr liebenswerter und zuvorkommender Junge. Ab September arbeite ich an 2 Nachmittagen, das heißt er wäre da dann allein. Bisher war es ein Nachmittag, da kam ich um 15.30 Uhr. Irgendwie hatte ich dann das Gefühl, es läuft alles so dahin. Er durfte ab 15.00 Uhr Computer spielen, vorher nicht. Hausaufgaben wurden schnell gemacht, gelernt wird von alleine sowieso nicht. Wir haben am Ort einen sehr guten Hort, da hätte er die Möglichkeit 3 Nachmittage (Minimum) hinzugehen. Unser Nachbarsjunge (sein Freund) gegenüber geht dort auch hin, das wären sogar die selben Tage. Dadurch dass viele Freunde nachmittags nicht da sind , ist imeinem Sohn oft langweilig. Er macht leider nichts, kein Fußball-Spielen, kein Tennis, wir haben schon alles probiert. Nun habe ich ihn heute angemeldet, dass er nächste Woche 2 Tage schnuppern kann. Aber mich quält das schlechte Gewissen, ob ich als Mutter nicht in der Lage bin mein Kind zu kontrollieren bzw. schulisch auf den richtigen Weg zu bringen. Ich habe noch eine 13jährige Tochter auf dem Gymnasium, da gab es diese Probleme nie, da wäre auch niemals ein Hort in Frage gekommen. Ich erhoffe mir durch den Hort, dass er einfach ein gewisses Pflichtgefühl bekommt, lernt, dass er zuerst Hausaufgaben machen muss, dass er auch Mittagessen muß.Dass es auch Aufgaben gibt....... Das ist zu Hause auch nur ein Kampf (kein Hunger, jetzt nicht......) Muß ich mich als Versagerin sehen oder ist es eine positive Chance, wenn mein Sohn in den Hort gehen wür?
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