Hallo an alle,
ich hoffe, es ist okay, dass ich hier schreibe, obwohl ich momentan keinen Kinderwunsch habe. Es passt aber doch irgendwie hier hinein.
Bei mir wurde schon vor einigen Jahren PCOs diagnostiziert. Ich habe erhöhte männliche Hormone, den typischen FSH/LH Spiegel und viele EIbläschen am Eierstock. Die übliche Therapie ( = Pille) bei keinem Kinderwunsch kann ich nicht verfolgen, da ich die Pille nicht vertrage.
Da ich aber schlank bin, keine Insulinresistenz, Zucker o.ä. habe, empfand das die Frauenärztin als nicht so dramatisch. Außerdem bekomme ich einigermaßen regelmäßig meine TAge (zwischen 29-34 Tage). Ob da auch ein Eisprung stattfindet, kann ich nicht sagen.
Meine Frage ist aber folgende: Gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen PCOs und frühen Wechseljahren? MEine Idee ist nämlich diese:
Jede Frau ist ja mit einem bestimmten Eizellenvorrat geboren. Beim PCO werden mehrere Follikel als nötig gebildet, da je keines zum richtigen Ei heranreift. Verschwendet damit mein Körper nicht seinen eigenen Follikelvorrat, sodass es früher zu den WEchseljahren kommen könnte? Wäre dies der Fall, müsste ich ja unbedingt die Pille nehmen, um den Vorrat zu schützen - oder? Aber wie gesagt vertrage ich sie halt überhaupt nicht. Und nur weil ich aktuell keinen Kinderwunsch habe, heißt das ja nicht, dass ich nie einen haben werde. Weiß jemand vielleicht da Genaueres?
Vielen Dank
Saski