Zum Inhalt springen

Bassa

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    759
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Bassa

  1. Bassa, weil du danach gefragt hast...

    Er hat eine 7-wöchige Psychotherapie in der Luisenklinik in Bad Dürrheim mitgemacht und ich hatte (als Laie natürlich...) schon das Gefühl, daß es ihm etwas gebracht hat, da er alles mal "losgeworden ist". Jedenfalls war er nach dieser Zeit sehr ausgeglichen und auch medikamentös gut eingestellt. Er hätte das aber, denke ich, dann irgendwie weiterführen sollen, aber er nimmt jetzt nur noch die Tabletten. Wie regelmäßig, kann ich im Moment auch nicht genau beurteilen.

    LG Gabi.

    Hihi, wir ueberschneiden uns aber staendig :D

    Tja, gut, wenn er die angebotene Hilfe nicht animmt, weiss ichs auch nicht... Dann ist wohl Abstand der einzig gesunde Schritt fuer Dich.

    Und ich hoffe sehr, dass Du etwas zur Ruhe kommst, mit der Entscheidung? Weisst Du schon ob Maedchen oder Junge?

  2. Hallo Bassa,

    für seine Krankheit habe und hatte ich schon sehr viel Verständnis. Das er das ganze aber durch Alkohol noch schlimmer macht, müßte er mit 39 Jahren auch verstehen und das weiß er auch. Trotzdem trinkt er und provoziert damit Situationen, die zum Schluß von seiner Seite aus eskalieren.

    Im Moment bin ich zu traurig und zu verletzt, um ihm irgendwie entgegenzukommen.

    Vielleicht ändert sich das ja auch mal wieder. Ich stehe auch einer Paartherapie grundsätzlich nicht ablehnend gegenüber. Wir waren vor unserer letzten Trennung vor einigen Jahren schon einmal an diesem Punkt. Wir wollten auch eine gemeinsame Therapie machen. Er ging zweimal mit, dann wollte er nicht mehr. Ich bin dann noch einige Monate alleine hingegangen, da ich eine Fehlgeburt, an der er nicht ganz unschuldig war, zu verarbeiten hatte.

    Im Moment ist mein Wunsch nach Abstand größer, als mein Wunsch, ihm zu helfen. Auch eine gemeinsame Zukunft kann ich mir im Moment nicht mehr vorstellen.

    Lg Gabi.

    Liebe Gabi,

    erstmal finde ich es prima, dass Du die Kinder in den Vordergrund stellst, das wuerde ich genauso machen, denn die haben sich eine Situation nie ausgesucht, im Gegensatz zu Deinem Partner. Und wie gesagt, wenn er Dich schlaegt finde ich das auch unverzeihbar und keine Basis fuer eine gemeinsame Zukunft.

    Mit spezieller Therapie meinte ich allerdings nicht unbedingt Paartherapie, sondern speziell auf sein posttraumatisches Problem. Ich meine auch nicht, dass alle Welt Verstaendnis dafuer haben muss, aber ich kann eben nur sagen, dass der Brueckenschlag zwischen Kriegserlebnissen und einem pervertierten Kriegsalltag zu dem 'normalen' Leben zu hause sehr sehr schwierig ist und leider viel zuwenig Aufarbeitungsmoeglichkeiten bestehen.

    Flucht in Drogen/Alkohol ist eine Folge. Ich finde es eben nur sehr traurig, da ich sooo viele Beziehungen daran kaputt gehen sehe.

    Aber im Vordergrund stehen Deine Kinder und Dein und Deines Babys Wohl!

    LG

    Bassa

  3. Warum soll er es denn adoptieren?

    Ihr könnt auch über die Vaterschaftsanerkennung und das gemeinsame Sorgerecht alles regeln. Dann hat er auch die gleichen Rechte.

    Außerdem könnt ihr euch auch ohne Trauschein auf einen Nachnamen für das Kind einigen, es muss nicht unbedingt der Name der Mutter sein (Ich bitte um Berichtigung, falls ich mich jetzt im letzten Punkt geirrt habe).

    Genau so ist es. Auch wenn ich persoenlich niemals meinem Kind einen anderen als meinen Namen geben wuerde, aber kenne einige unverheiratete Paare, die sich fuer die Variante entschieden haben. Denke nur daran, dass die Vaterschaftsanerkennung und Sorgerechtsantrag fruehzeitig vor der geburt gemacht/getsellt werden!!

    Alles Gute,

    Bassa

  4. Gabi,

    hat Dein Partner denn eine spezielle Therapie bekommen? Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass in solchen Situationen (Kriegstraume) Tabletten nicht wirklich helfen (vielleicht unterstuetzend). Hast Du Dich mit dem Thema auseinander gesetzt? Ein ganz wesentlich schlimmer Faktor in seiner Situation duerfte sein, dass sein Umfeld ihn nicht versteht und seine Erfahrungen nicht im geringsten nachvollziehen kann. Das ist extrem belastend. Wenn man dazu dann noch eh schon labil ist, kann ich mir vorstellen, dass man total absackt. Zum Glueck ist mein Partner und viele meiner Freunde aus dem gleichen beruflichen Umfeld wie ich und so haben wir viele traumatische Situation gemeinsam erlebt, das hilft. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man aus nach diesen Erfahrung zurueck ins 'normale' Leben geworfen wird und auf einmal wieder 'normal' funktionieren soll, dass dies fuer manche schwierig ist.

    Ich hoffe, ihr schafft das gemeinsam!

    Liebe Gruesse,

    Bassa

  5. Hallo Rahel,

    herzlichen Glueckwunsch zur Schwangerschaft!! Nicaragua ist toll, da war ich auch mal!! Wunderschoen, geniesse Deine Zeit da!!

    erstmal zu deiner Frage bezgl (zusatz-)Versicherung, kann ich Dir Sosinternational empfehlen. Meines Wissens fuehrend in der Branche. Findest Du gleichnamig mit .com hintendran im inetrnet. Wuerd mich mal mit denen in Verbindung setzen und sehen, was die Dir anbieten koennen. Ich bin selbst seit laengerem im Ausland mit schlechter bis keiner medizinischer Versorgung taetig. Bin zwar ueber meinen Arbeitgeber versichert, habe habe eine extra Evakuierungsversicherung abgeschlossen, fure alle Faelle. Die schicken dann ein als Klinik eingerichtetes Privatflugzeug mit Aerzten und Schwestern, dass einen zur naechsten ordentlichen Krankenversorgung bringt. Preislich find ichs auch gerechtfertigt, musst Dich mal von denen beraten lassen. Wenn Du nicht voll versichert bist, wuerde ich Dir unbedingt dazu raten. Wie bist Du denn versichert, wenn Du in Deutschland bist? Unter wem bist Du organisiert, deutsche Organisation/Institution? Wenn Du in Deutschland entbinden willst muss das ja auch abgesichert sein. faellt dass noch in die Zeit Deines Einsatzes, bzw. wird automatisch bis dahin verlaengert?

    Hoffentlich und hoechstwahrscheinlich wird es ja nicht noetig sein, aber es kann immer mal Komplikationen geben, und da magst Du dann doch vielleicht lieber schnell nach Deutschland kommen...

    Ansonsten, denke ich auch, wie Du, dass es kein Problem sein sollte. Bin selber in Westafrika, bin jetzt Mitte des achten Monats und mir gehts hervorragend. Arbeite auch voll (sonst waere ich nicht hier ;) ) und das geht prima.

    Bist Du gut beraten, was Malaria und andere Tropenkrankheiten angeht? Wenn nicht kannst Du mich gerne fragen, wenn Du magst :) Hab mich mit meinem Arzt ziemlich ausfuehrlich darueber auseinandergesetzt, da wir hier auch die Tropicana haben an der schon einige meiner Kollegen gestorben sind (soweit ich weiss gibts die aber in Zentralamerika nicht, also keine Sorge). Und Haende weg von Doxi!! Ganz gefaehrlich in der Schwangerschaft.

    Uff, das war aber jetzt ein Roman :o

    Liebe Gruesse,

    Bassa

  6. Hallo Mini,

    das ist wirklich eine bloede Sache!

    wollte nur mal eben richtig stellen, dass Deine Aerztin sehr recht hat und ein BV nur aussprechen wird und DARF wenn die Gruende nach para. 3 MuSchuG vorliegen. Sie bringt sich ja sonst in Teufels Kueche!! Ein erteiltes BV kann sehr wohl vom Arbeitgeber angegangen werden. Arbeitgeber kann Klage gegen die Rechtfertigung eines BV einreichen. Das ist nicht unumstoesslich. Du und Deine Aerztin duerft Euch da nicht unter Druck setzen lassen. Erst mal abwarten, was tatsaechlich passiert, vielleicht blufft die Chefin ja nur. Was anderes ist es, wenn sie dir bei Nichterteilen tatsaechlich das 'Leben zur Hoelle' mach. Dann kann ein BV ja durchaus berechtigt sein, aufgrund psychischen Drucks/Stress.

    Du, Deine Aerztin und Anwaeltin scheinen das aber doch ganz gut im Griff zu haben, ist mein Eindruck. Versuche es nicht an Dich heranzulassen und sobald es in Stress ausartet, lass dies Deine Aerztin wissen.

    Halt die Ohren steif,

    Bassa

  7. Hallo Bianca,

    HERZLICHEN GLUECKWUNSCH zum suessen Leo!! Haste gut hingekriegt!!

    Ich hoffe, er erholt sich ganz schnell und ihr koennt ihn bald mit nach Hause nehmen. Und echt zum Glueck, hast Du Dich fuer den Ks entschieden. Man weiss immer erst nacher genau, wofuer es gut ist!

    alles, alles Gute Dir und Deiner kleinen Familie und bis bald :)

    Bassa

  8. Sehe ich auch so wie Du, Anika, dass (manche) Menschen so sind, neige ebenfalls nicht zum Rassismus, sehe es deshalb auch nicht als 'typisch deutsches' (oder irgendeines anderen Landes/Menschengruppe) Verhalten. Dazu habe ich auch zuviel grausames gesehen, wo viele zugesehen haben und keiner eingeschritten ist, in unterschiedlichen Kulturen.

    Was Deinem Freund da passiert ist, ist echt schrecklich!! Und das nur weil er individuell ist!! Uebel! Ich glaube, ich werde nie begreifen, warum Menschen anderen Menschen sowas antun...

  9. Hallo Indiana,

    wuerds auch nochmal versuchen am neuen Wohnort. Als weiteres Argument wuerde ich auch anfuehren, dass Dein Kind jetzt ja noch klein ist und deshalb eine Namensaenderung weniger einschneidend ist, als im spaetere Jugend- oder Erwachsenenalter. Viel Erfolg!! :)

    Denali, bin auch neugierig!! :D

    Bassa

  10. Vivien,

    es ist ja nicht so, dass man spart und dann bis zum Tag der Geburt eine bestimmte Summe hat mit der man dann den Rest des Lebens und die Kosten des Kindes bestreitet.

    Ich stimme da Maja voll zu, dass der finanzielle Aufwand anfangs bestimmt nicht der groesste ist. Ein Kind 'kostet' bis es selbstaendig ist und es wird sicher eher mehr als weniger. Deswegen sollte nicht ein einmaliges Vermoegen zur Geburt vorhanden sein, sondern eine dauerhafte Einkommensmoeglichkeit (deswegen macht man ja eine Ausbildung/erlernt einen Beruf). Und Geld vom Arbeitsamt ist doch fuer Leute da, die in eine Notsituation geraten sind. Ich finde es ganz schlimm, wenn damit schon geplant wird, als dauerhaftes Einkommen.

    Bassa

  11. Hallo Jani,

    ist bei mir ebenso. bin auch 28. Woche und FA meinte, es waere etwas kleiner als der Durchschnitt. Habe dann spaeter auf dem Ausdruck gesehen, dass verschiedene Messungen unterschiedlichen Daten entsprechen. Zum Besispiel war Kopf umfang (oder Durchmesser?) schon ueber eine Woche voraus, Bauchumfang aber etliche Tage hinten dran, usw. FA und andere hier im Forum haben alle gesagt, das sei nichts zum Gedanken machen, ab dem zweiten Monat wachsen die Kleinen unterschiedlich (ist ja auch 'draussen' nicht jeder gleich gross und schwer), keineswegs bedenklich.

    LG

    Bassa

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.