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Sunshinemaker

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  1. Hallo! Ich brauche dringend Hilfe und eine große Portion Motivation. Mit Oktober habe ich meine kleine Tochter (26 Monate alt) in den Kindergarten gegeben - unter anderem weil sie sehr schlimm und lebhaft ist. Heute als ich sie abholte, hat mir die Kindergärtnerin gesagt, dass sie mich jetzt verstehe, warum ich sie in den Kindergarten bringe - sie ist sehr lebhaft, sie möchte nicht sitzen bleiben und sie akzeptiert kein "Nein". Auch wenn ich ihr etwas verbiete fängt sie an zu schreien und schmeißt sich zu Boden. Von "wegsperren" dh in ihr Zimmer schicken halte ich nichts, weil ich denke, dass sie sich dann ausgegrenzt, abgeschoben und ungeliebt fühlt - wie auch bei verbalen Liebesentzug dh "wenn du das nicht machst, dann hat dich die Mama nicht mehr lieb". Ich möchte, dass sie sich der Liebe ihrer Eltern immer sicher sein kann. Von Klappsen halte ich ebenfalls nichts, denn wer Gewalt säht wird Gewalt ernten. Ich frage mich oft, wie weit sie Argumentationen von mir schon verstehen kann. Wie kann ich es ihr Altersgerecht begreifbar machen? Es geht ja vor allem um den Schutz des Kindes und dass sie von klein an lernt, dass das Leben auch aus Kompromissen besteht. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen?
  2. Bei mir ist es der umgekehrte Fall - ich bin Österreicherin und lebe in Italien - allerdings mit einem Italiener liiert. Ich gab meine kleine Tochter jetzt schon (im August war sie 2 Jahre) im Kindergarten weil ich möchte, dass sie perfekt italienisch lernt, da ich mit ihr zuhause nur deutsch spreche. Sie passt sich da auch gut an dh sie unterscheidet sehr wohl wo sie wie zu sprechen hat. Kinder wollen sich da von der Sprache her schon anpassen - leider hängt ihr Potenzial da sehr stark von den Eltern ab. Klar ist es schwieriger für Kinder, die zuhause nur eine Fremdsprache gewohnt sind, eine völlig neue zu erlernen. In unserem Kindergarten gibt es allerdings auch ein albanesiches Kind, das noch ein größeres Geschwisterchen hat. Die Mutter (zuhause sprechen sie nur albanesisch) hat mir erzählt, dass die Kinder untereinander oftmals italienisch sprechen. Dies bestätigt meine Theorie, das sich Kinder sehr wohl anpassen - je kleiner sie sind, umso besser ist es natürlich. Ich denke, dass es vor allem im Kindergarten noch kein "Qualitätsverlust" ist - in der Schule wird es da mit Sicherheit problematischer. Und leider hängt es auch immer vom Niveau der Eltern ab - aber da ist es egal ob In- oder Ausländer. Ich würde sagen, die Kinder haben sogar einen Vorteil, da sie verschiedene Mentalitäten kennenlernen und das kann heute nie ein Nachteil sein, da sie dann natürlicher und mit weniger Vorurteilen an Menschen rangehen.
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