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Bei Blähungen Nahrung wechseln???

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pulsatilla

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Hallo ihr Lieben!

Mein kleiner (4 Wochen) hat immer so ne Std. nach der Flasche extremes Bauchweh und Blähungen. Ich hab ihm die ganze Zeit auch noch Muttermilch gegeben, da wars nicht so schlimm. Jetzt kriegt er nur noch die Flasche und es wird irgendwie schlimmer. Durch Sab-Simplex gehts dann ne Zeit lang. Aber an ruhige Nächte ist da nicht zu denken. Er bekommt Milumil HA1. Jetzt haben schon einige gesagt, ich soll die Nahrung wechseln. Meint ihr das könnte helfen?

lg

ELke

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Hallo..

also das würde mich auch sehr interessieren, da unsere Kleine ebenfalls ständig mit ihrem Bauch zu kämpfen hat und das meist kurz nachdem sie die Flasche hatte.

Meine Mutter meinte erst ich solle es mit Fencheltee versuchen, bzw. mit Vanille oder Milchzucker aber nun sagt sie, dass wir vielleicht doch die Nahrung ändern sollen.

Kann das wirklich davon kommen? Sie bekommt Aptamil HA Pre zugefüttert, da sie es im KH schon bekommen hat und mir gesagt wurde, dass wir das auch anschließend nehmen sollen.. aber auch dort hatte sie schon solche Probleme mit ihrem Bauch. :(

Liebe Grüße

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Hallo!

Niklas hatte auch von Anfang an Blähungen. Wir haben auch alles versucht, nichts hilft wirklich.

Nahrung umstellen kann helfen, muss aber nicht. Dazu noch etwas: Wenn ihr die Nahrung umstellt, müsst ihr dann 2-3 Tage warten, auch wenn es nicht funktioniert. Der Darm muss sich erst an das Neue gewöhnen.

Vielleicht geht es erst nach 3 Tagen besser.

Wir haben die Milch dann nur noch mit Fencheltee angerührt, das hat wohl geholfen. Sab Simplex hat bei uns gar nicht gewirkt, Lefax war besser.

Fencheltee allein zugeben hilft auch.

Die Blähungen selber bekommt man meist nicht weg(3Monatskolik z.B.) aber sie quälen dann nicht mehr so.

Viele Hebammen gehen auch nach dem Grundsatz: Milch auf Milch ist schlecht, d.H. nach einer Flasche/Mahlzeit erst nach 2h die nächste.

Ob das nun hilft, keine Ahnung, es ist aber auch umstritten.

Jetzt ist Niki 6mon alt und hat immernoch Blähungen, aber nicht mehr schlimm, sie stören ihn auch nicht mehr so.

Viel Glück!

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Also wir rühren die milch schon von anfang an mit fencheltee an und geben ihm auch zwischendurch noch welchen...und zwischen den Mahlzeiten liegen immer mindestens 2 Std.

Es ist halt echt erst so schlimm geworden, seit er keine Muttermilch mehr kriegt...deshalb wunderts mich ja so...

wir haben morgen einen Termin beim Osteopathen...die sollen angeblich bei Blähungen auch helfen können...

lg

Elke

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Das lindert die Schmerzen:

Auch wenn es Ihnen angesichts des anhaltenden Schreiens nicht so erscheinen mag: Ihre Nähe tröstet Ihr Baby, wirkt beruhigend und macht es Ihrem Kind etwas leichter, mit dem Unwohlsein fertig zu werden.

Der "Fliegergriff" lässt die gestaute Luft leichter abgehen. Legen Sie Ihr Baby in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen. Alternative: Sie legen Ihr Kleines bäuchlings auf Ihre Knie.

Eine sanfte Bauchmassage tut Ihrem Baby ebenfalls gut. Einfach auf dem Bäuchlein ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. In der Apotheke gibt es spezielle Salben und Öle, die den entblähenden Massageeffekt noch unterstützen sollen. Besprechen Sie mit ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, was sie/er empfiehlt.

Spezielle Tropfen wie sab simplex helfen, die im Darm angesammelten Luftbläschen aufzulösen. Dadurch lässt der Druck im Bauch nach und die Luft kann leichter entweichen. Ihre Ärztin/Ihr Arzt kann Ihnen sagen, wann und wie Sie diese Mittel richtig einsetzen. Mitunter ist es günstig, sie bereits bei der Mahlzeit direkt ins Fläschchen zu geben.

Bewährt haben sich auch Kümmel- und Fencheltee, bzw. ein Mix aus beiden Sorten. Probieren Sie, ob Ihr Baby ein Teefläschchen (ungesüßt) akzeptiert. Falls Ihr Baby regelmäßig unter Blähungen leidet, können Sie ihm vorsorglich auch zwischen den Mahlzeiten kleine Mengen Tee anbieten.

So können Eltern vorbeugen:

Im Möglicherweise kommt bei den Blähungen erschwerend hinzu, dass die Kleinen beim Trinken zu viel Luft schlucken. So können Sie das vermeiden:

Achten Sie darauf, dass das Loch des Flaschensaugers die richtige Größe hat. Der Sauger muss die altersgerechte Größe haben und zur Nahrung passen.

Schütteln Sie die fertig zubereitete Flasche nicht, sondern kippen Sie sie nur hin und her. Sonst bildet sich unnötig viel Schaum.

Egal, ob Sie stillen oder Ihr Baby die Flasche bekommt: Nach jeder Mahlzeit sollte Ihr Kleines sein Bäuerchen machen. Bei Kindern, die sehr hastig trinken, ist es sinnvoll, sie auch zwischendurch mal aufstoßen zu lassen.

Ebenfalls sehr sinnvoll:

Lassen Sie Ihr Kleines nicht alle halbe Stunde an der Brust oder Milchflasche trinken. Kommt ständig neue Milch hinzu, bevor die vorherige Mahlzeit verdaut ist, kann das Verdauungsprobleme nach sich ziehen. Es ist daher günstig, die üblichen rund drei Stunden Abstand zwischen den Tagesmalzeiten in etwa einzuhalten.

Für Babys, die das Fläschchen bekommen und stark unter Blähungen leiden, gibt es inzwischen auch besondere Milchnahrungen. Fragen Sie Ihre Kinderärztin/Ihren Kinderarzt, ob sie/er den Wechsel zu einem solchen Präparat empfiehlt. Ansonsten gilt: Lieber nicht ständig die Milchsorte wechseln, das kann die Verdauung Ihres Kindes zusätzlich belasten.

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Ach nochwas. Als Niki mal Durchfall hatte, haben wir dann, um den Darm noch zusätzlich zu schonen, Beba Sensitiv gegeben, das ist auch gegen Blähungen.

Witzigerweise wurde es damit noch schlimmer.

Wenn ihr Sab o.Ä. in die Flaschen mit hineinmacht, dann kann man ruhig schütteln, denn die Bläschen sind dann auch weg.;)

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Ach ja, man hat uns empfohlen, bei jeder Flasche Windsaft mit rein zu geben...ich hab es gestern zu jeder Flasche dazu getan, hab aber irgendwie den Eindruck, seitdem ist es noch schlimmer. Hat da jemand Erfahrungen? Soll ich ihn erstmal weiter geben, oder absetzen?

Das ist alles so kompliziert, man weiß garnicht, wo man dran ist, weil er nicht sagen kann, ob was hilft oder nicht...dabei würd ich ihm so gern helfen...dem armen Wurm...

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