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Wann und wie anfangen mit Beikost?

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Angel8580

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Hallo ihr Lieben,

mein Sohn ist es 22 Wochen alt uns ziemlich groß und schwer für sein Alter...8kg und 70cm. Der Arzt meint die Fläschchen reichen dem Kleinen noch (hab selber keine Milch mehr)...mein Gefühl sagt mir aber es wär jetzt der richtige Zeitpunkt um mit der Beikost anzufangen. Er trinkt teilweise 300ml auf einmal, zeigt Begeisterung wenn in seiner Nähe gegessen wird (große Augen, greift danach und will es sich in den Mund stecken) und ist körperlich auch schon ziemlich aktiv (dreht sich, versucht sich aufzusetzen usw.). Jetzt sind wir 3 Wochen im urlaub (Ferienwohnung) und ich frage mich ob ich jetzt auf mein Gefühl hören soll oder besser wegen der Umstellung und so bis nach dem Urlaub warten soll?

Außerdem habe ich keine Ahnung mit was ich am Besten anfangen soll?

Habe gehört ein anrührbrei am Abend ist gut, weil die Kleinen dann nicht nachts vom Hunger geweckt werden...

Andere sagen man soll Mittags anfangen, mit Karotte oder so und dann langsam immer was dazu tun??

Und wieviel sollen die Kleinen denn dann pro Mahlzeit essen? Meiner ist ein ziemlicher Nimmersatt und ich will ihn mit der festenb Nahrung nicht überfordern

Im Moment trinkt er um 6, 11, 15, 19 und 2 Uhr je nach Hunger 200-280ml.

(Ja ich weiß des ist viel, versuch seinen Hunger auch mit Tee und ähnlichem zu zügeln..)

Ersetzt der Brei dann eine Mahlzeit?

Freu mich auf eure Antworten

Lg Bigi und Leonardo

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bei mir ist es ähnlich, meine Milch reichte nach ein paar Wochen schon nicht mehr - hab nach den Mahlzeiten nachgepumpt, Milchbildungstee wie verrückt getrunken, auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr geachtet usw. Sie zog dann und zog und weinte, beim pumpen kam dann nur noch tröpfchenweise was.

ich hab dann erst mit Beba-PRE zugefüttert, als sie allerdings nicht mehr richtig satt wurde, dann auf die Beba-1er umgestellt. Mittlerweile stille ich nur noch morgens und ab und zu mal tagsüber, ansonsten gibts die Beba-2 (weil jetzt auch die 1er nicht mehr reichte) + GOB + Gemüse. Erst jetzt, seitdem sie mehr die Flaschen + Beikost bekommt, hab ich den Eindruck, dass sie zufriedener ist und besser zunimmt.

Ich habe mit Beikost vor ca. 3 Wochen angefangen, weil es wirklich so war, dass sie das Essen schon aus meiner Hand nehmen wollte und am Tisch richtig randaliert hat (kein Witz) - sie verrenkte sich wie nochmal was und guckte immer ganz genau zu, was wir da vom Teller nehmen und wie wir das mit der Gabel oder Löffel usw. in Mund schieben. Mussten echt lachen, weil sie immer den Mund ewig weit aufsperrte unn als wir der Kleinen mal einen Plastiklöffel in die Hand drückten, sie selbst dann so Richtung Teller hantierte und sich den Löffel in den Mund schob (als ob sie was drauf hätte) :D

Ich finde, die Kleine ist in ihrem Alter wesentlich weiter, als es vergleichsweise mein Großer war.

Wir haben mittags mit 2-3 Löffelchen Karottenmus angefangen, eine Woche drauf dann Pastinaken&Kartoffeln und jetzt sind wir bei Zucchini&Kartoffeln (was ihr wohl am Besten schmeckt)

Seit dieser Woche gibts vormittags auch GOB (Apfel-Banane mit Baby-Keks), den liebt sie, hat gestern ein halbes Glas gegessen!

Zwischendurch bekommt sie Tee....

So sieht unser Plan momentan aus:

ca. 5 Uhr - stille ich sie

ca. 7 Uhr - Flasche 200-250ml

ca. 9-10 Uhr - halbes Glas Getreide-Obst-Brei + Flasche 200ml

zwischendurch Tee

mittag rum - ein paar Löffel Gemüse (Pastinaken&Kartoffeln oder Zucchini&Kartoffeln)+ Flasche 200ml

zwischendurch Tee

ca. 15 Uhr - Flasche 200ml

ca. 18 Uhr - Flasche 200ml

ca. 20-21 Uhr - die großen Weithalsflasche von nuk um die 300ml

je nachdem schläft sie dann bis ca. 5 Uhr, manchmal auch, wie heute früh, bis 7 rum

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  • 2 Wochen später...

Hallo bigi,

du bist wahrscheinlich schon im Urlaub, aber vielleicht liest du meine Antwort trotzdem noch.

Ich würde nach dem Urlaub mit der Beikost anfangen (wegen der Umstellung). Denke mal, wenn dein Gefühl dir sagt, er ist soweit, ist das auch o.k. Ich habe in der 16.Woche angefangen (Ben ist fürsein Alter auch sehr groß und schwer). Ich habe mittags angefangen mit Möhrchen. Erst ein paar Löffelchen, danach Milch bis er ein ganzes Gläschen schafft, dann kannst du die Milch weglassen. Mittags anzufangen ist vor allem darum besser, weil er sich dann nicht abends mit dem Löffel rumärgern muss (wenn er eh schon müde ist oder so) Beim Fläschchen schläft es sich doch viel besser ein und es ist ein Teil des Abendrituals. Das kannst du dann ca. einen Monat nachdem du mit der Beikost angefangen hast machen (ich meine den Abendbrei einzuführen). Dann ist er auch schon etwas an den löffel gewöhnt. Aber denke nicht, dass er durch den Brei länger schläft. Das hat bei Ben auch sehr lange gedauert. Eigentlich klappt es erst jetzt (er ist jetzt 7 Monate) halbwegs. Denk immer daran, dass es auch Wachstums- und Entwicklungsschübe gibt, bei denen die Kleinen schlechter schlafen usw.

Zur Menge kann ich nur sagen, dass ich nicht finde, dass Leonardo zuviel trinkt. Er hat 5 Mahlzeiten, das ist doch o.k. und insgesamt (ohne Tee) sollem sie ca. 1000g bzw. ml essen/trinken. Ben habe ich in dem Alter nachts und morgens gestillt, dann hat er mittags ein großes Gläschen (190g) Gemüse oder Fleisch-Menü und danach etwas Obst gegessen und dann habe ich ihn nochmal nachmittags und abends gestillt. Also so wie bei dir. Hab nur keine Ahnung, wieviel er da getrunken hat.

So, das ist jetzt sehr viel geworden :o

Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen :)

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  • 2 Wochen später...

Bin heute erst aus dem Urlaub zurückgekommen, (Mit Beikost-aber erst in der zweiten Woche, als der Kleine sich klimatisiert hatte:D)

Vielen Dank für die Tips, habe ihm jetzt mittags Karottenmus gegeben und ich glaube der Zeitpunkt war ideal.

Es gab keine Probleme, nicht einmal ein großes Gekleckere oder so...die Karotte hat Leonardo so gut geschmeckt dass er alles auf einmal aufgegessen hat.

Ich plane jetzt ihm in 1 oder 2 Wochen abends einen Brei zu geben, so ca. um 18 Uhr. Da er um 21 Uhr schläft könnte ich ihm so vor dem einschlafen nocheinmal sein Fläschchen geben.

Was haltet ihr davon?

Liebe Grüße Bigi und Leonardo

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Schön, dass der Anfang so gut geklappt hat :D

Also der normale Rat ist, erst nach 4 Wochen eine weitere Mahlzeit zu ersetzen. Aber wir haben auch nur 3 Wochen gewartet. Sie hatte einfach solchen Hunger.

Ich hab damals den Brei gegeben und anschließend gestillt. Sie trank dann immer weniger und am wollte sie danach gar nichts mehr. So fiel das Einschlafstillen weg, worüber ich sehr froh war.

Also wenn es mit seinem Appetit zu vereinbaren ist, würde ich lieber die letzte Flasche wegfallen lassen. Dann hättet ihr später keinen Stress mit dem Abgewöhnen. Es kommt natürlich auch darauf an, wie müde er beim Löffeln schon ist, und wie sehr du das Kuscheln bei der letzen Flasche vermissen würdest.

Der Brei sättigt aber schon mehr als Milch allein und unsere Tochter brauchte dann weniger Mahlzeiten in der Nacht.

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Ja, dann werde ich den Brei vorm Einschlafen geben ... gibt es einen der zu empfehlen ist? Habe gehört die von Hipp haben viel Zucker und die von Milupa seien besser.

Werde die Karotte jetzt Mittags erstmal mit Kartoffel kombinieren, und dann in 2 oder 3 Wochen gehts an den Abendbrei...

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Da du ja sowieso Flasche gibst, könntest du einfach diese Milch andicken, dann weißt du ganz genau was drin ist. Du kaufst einen milchfreien Brei (z.B. von Milupa in den blauen Packungen, da gibt es eine große Auswahl) und rührst das Pulver in die Milch, fertig. Wenn du magst, kannst du später auch ein paar Löffel Obstmus drunterrühren.

Anfangen würde ich mit Reis, dann Hafer (hat viel Eisen), und dann könntest du Mehrkornbreie probieren, wenn du magst.

Die fertigen Breipulver (wo man nur Wasser zugibt) sind immer mit 2er Milch. Kommt eben darauf an, ob du die schon geben willst. Mich stört persönlich allerdings, dass Fertigbreie meistens solche Geschmacksrichtungen wie Keks oder Schoko haben, das finde ich nicht so ideal. Süßkram kommt ja noch früh genug, da muss man die Kleinen nicht so früh dran gewöhnen. Meine Meinung.

Brei im Glas ist sicher ganz schön teuer mit der Zeit.

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Das mit den Geschmacksrichtungen finde ich auch nicht so ideal. Habe da etwas Angst dass mein Kleiner sich dann nur auf süß fixiert und Gemüse, Fleisch und Co dann später eher ablehnt.

Laut einer Freundin von mir prägt die Anfangsernährung sehr stark die späteren Essgewohnheiten, ist zumindest bei ihren 3 Kindern so...andere schwören aber auf diese Abendbreie...

Werd mal erst einen geschmacksneutralen Anrührbrei versuchen, hab einige im dm von alnatura gesehen die ganz gut aussahen...wenn des nichts ist kann ich ja immernoch milupa geben.

Vielen Dank für die Tips

Bigi und Leonardo

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