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Welche Betreuung im 2.Lebensjahr?


Gast Romy

Welche Betreuungsform für das 2. Lebensjahr findet ihr besser?  

19 Benutzer abgestimmt

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Hallo Mädels,

wir sind gerade dabei zu überlegen, wie unser Sohn betreut werden soll, wenn er ein Jahr alt ist. Dazu ist zu sagen, dass er von ca. 9-12 monaten bei seiner Oma sein wird, weil ich denke, dass er da für eine andere Betreuungsform noch zu klein sein wird. Wir werden dann auch im Nachbarhaus wohnen und daher ist das ganz praktisch. Ich möchte im Oktober mit meiner Diplomarbeit anfangen und da brauch ich halt ein paar Stunden am Tag, wo er eben bei meiner Schwiegermama ist.

Ab nächstes Jahr will ich dann arbeiten, ob voll oder TZ weiß ich nicht nicht. in unserer Gemeinde kosten Kita und Tagesmutter das gleiche, von daher möchte ich mal eure Erfahrungen hören, sowie Tipps und Vor-und Nachteile.

Vielen Dank schonmal!

Ach ja, Ben ist (noch) ein Einzelkind und bisher eher selten mit anderen Kindern zusammen.

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Hmm, ich hab jetzt nicht abgestimmt, weil ich finde, Oma und Tagesmutter sind "gleich gut"

Janosch wird zwar zur Zeit noch nicht betreut, aber wir beginnen ab nächster Woche mit der Eingewöhnung bei der Tagesmutter.

Oma ist bei uns keine Option, weil beide zu weit weg wohnen und ihr eigenes Leben/ihren eigenen Job haben. Außerdem wüsste ich bei Schwiegermama, dass sie Janosch NICHT so erziehen würde, wie ich mir das vorstelle.

Also war bei uns die Tagesmutter die beste Option, denn: in der Krippe haben wir keinen Platz bekommen (haben uns ein Dreivierteljahr im Voraus in 4 Krippen beworben und sind bei keiner angenommen :( ).

Außerdem kann man sein Kind auch mal verrotzt und "ein bißchen krank" zur Tagesmutter bringen, in der Krippe würde ich das nicht machen.

Dafür fängt sich der Kleine in der Krippe bestimmt mehr ein, als bei der Tagesmutter...

Die Tagesmutter ist deutlich flexibler was die Zeiten angeht. In den meisten Krippen geht nur entweder halb- oder ganztags und wenn man das Kind abholen will, dann nur um 12, um 14 oder um 16.30 Uhr, um den Ablauf nicht zu stören. UND WEHE MAN KOMMT MAL ZU SPÄT!!!!

Und unsere Tagesmutter betreut nur 2 Kinder. Dafür nimmt sie auch mehr als den "üblichen Jugendamtssatz".

Ich denke, für so kleine Kinder mit 1 Jahr ist die familiäre Athmosphäre bei der Tagesmutter schöner. Auch, dass dort weniger Kinder sind. Es herrscht einfach mehr Ruhe. Man muss aber eine Tagesmutter finden, der man wirklich vertrauen kann. Das hat bei uns ziemlich lange gedauert :o

Allerdings wäre es bei euch natürlich optimal, wenn eure Oma Lust dazu hat, sich um den Kleinen zu kümmern. Wenn du auch dahinterstehst und damit einverstanden bist.

LG Eva

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Gast fluxfun85

Ich habe für Oma gestimmt.Das wäre meine erste Wahl,vorrausgesetzt Oma hätte auch Zeit,Lust etc.

Ansonsten wäre ich für eine Krippe.Muss man allerdings wirklich mehr als rechtzeitig anmelden.Z.B. der Kiga wo meine Tochter ist,hat einige Krippengruppen und flexible Zeiten.Man kann mit der Chefin klären,wie lange das Kind da bleiben soll und man kanns hinbringen und abholen wann man will.Ich bringe meine Tochter auch manchmal erst um 11 Uhr hin und hole sie im Gegenzug manchmal schon um 14.30 ab und manche Kinder sind nur 2 oder 3 Tage die Woche da.Aber ich weiss,dass es selten ist,dass eine Krippe oder ein Kiga so flexibel ist und man vor allem jeden Tag selber entscheiden kann,wann man sie/ihn hinbringt/abholt.

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Ich hab für Krippe gestimmt, aber ich bin auch ein "Ost-Kind", wir haben da meist nicht solche Probleme damit. Oskar geht, seit er 15 Monate ist und es ist toll für ihn: er ist mit vielen anderen Kindern zusammen, auch größeren, von denen er viel lernt. Er hat dort einen geregelteren Tagesablauf, als ich manchmal zu Hause hinbekommen habe. Er lernt, dass er nicht das einzige Kind ist und er sich auch mal unterordnen muss (bis Oktober ist er ja noch ein Einzelkind). Für das Immunsystem soll es auch nicht schlecht sein, wobei ich zugeben muss, dass er schon ab und zu mal ne Rotznase mitbringt. Er hat sich ganz toll entwickelt, besonders sprachlich. Man hat immer ausgebildete Pädagogen in der Nähe, die die Kinder sehr gut beurteilen können und je nach Defizit ggf. fördern könnten und, was mir besonders wichtig ist, mit denen ich auch reden kann, die mir Tipps geben können. Ich habe bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht, er mag seine Erzieherinnen und viele seiner kleinen "Kollegen". Und die Zeiten sind bei uns auch nicht so fest. Ich habe einen 40-Stunden-Vertrag und da wird die ganze Woche zusammengerechnet, egal, wann ich ihn früh bringe bzw. nachmittags hole.

Ich muss allerdings sagen, viel eher hätte ich ihn nicht abgeben wollen. Mir war schon wichtig, dass er laufen kann und sich auch bemerkbar machen, wenn er was will oder ein Problem hat. Vorher hätte ich ihn dann eher zur Oma oder Tagesmutter gegeben (die Omas sind leider recht weit weg).

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@oskars mama

also ich weiß nicht, ich glaub nicht, dass sich mein kind schon mit 16 monaten bemerkbar machen konnte.

sie kann auch jetzt noch nicht erzählen, was ihr passiert ist z.b. in der kindergruppe, wo sie ganz allein ist ohne mich.

sie kann jetzt nicht sagen: mama, die erzieherin war gemein zu mir, die hat das und das gesagt, gemacht.

ich bin selbst kinderpflegerin und habe bisher in zwei verschiedenen krippen gearbeitet: und ich habe nur schlechte erfahrungen gemacht...

bei der einen wurden durchgehend kinder fertig gemacht, angeschrieen, bei der anderen war das team sowas von untereinander zerstritten, dass untereinander kaum kommunikation bestand...

ich würd auf alle fälle mir die erzieherinnen genau anschauen.

das problem ist auch, dass die krippenplätze sowas von begehrt sind, dass es keine konkurrenz gibt und dass sich die erzieherinnen denken, wir kriegen eh genug kinder, also können wir uns leisten was wir wollen, die eltern müssen das akzeptieren, sonst gibt es keine anderen plätze und die eltern können dann eben nicht arbeiten gehen. (das ist jetzt krass gesagt, aber so in der weise hab ich das erlebt).

V. a. in der ersten krippe bin ich mir sicher, dass die kinder aufs derbste geschädigt sein müssen auch später, denn so wie die angeschrieen wurden...wie aggressiv die erzieherinnen waren...das war echt grausam..

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habe für die Krippe gestimmt, da mein Kleiner da auch hingeht, seitdem er 1 1/2 Jahre ist, und ich würde es jederzeit wiedermachen.

da hat er ne Menge Kinder, das macht ihm viel Spaß.

Oma ist zwar auch ne gute Lösung, aber ist das wirklich etwas auf dauer?

meine Mutter sagt immer, sie ist froh das sie ihre Kinder groß, aus dem haus und unter der Haube hat.

sie nimmt zwar ihre Enkelkinder gerne, aber jeden Tag:eek:, denke, das würde sie auch nicht unbedingt wollen.:o

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