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Traurige Geschichte

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Geschrieben

So, diesmal muss ich etwas los werden ,das mir seit gestern irgendwie keine Ruhe läßt.

Ich hab gestern mit einer Freundin gesprochen, die auch die Patentante meines Sohnes ist.

Eine Gemeinsame Freundin hat vor 4 Wochen ein gesundes Mädel entbunden.

Nun zu der Problematik. Diese Freundin mit dem Baby, ist schon ohne Kind recht seltsam udn schwierig im Umgang. Sie weiß oft nicht was sie will udn braucht ewig sich zu entscheiden und dann auch nochmal ewig, bis sie es durchzieht, was sie sich vorgenommen hat..

ein beispiel:

Sie fühlte sich nicht Wohl auf ihrer Arbeit, fühlte sich schlapp, matt udn wohl ausgepowert. Gründe lagen im Psychischen Bereich.

Nach ganz langer zeit hat sie es geschafft, ihre Stelle doch zu kündigen, nach dem diese ihr erst angeboten hatte, unbezahlten Urlaub zu nehmen, den sie nicht gleich genommen hat, udn die Firma dann das Angebot nicht mehr aktuell hatte.

Mit der Eheschließung war es das gleiche, alle waren drauf gefaßt, das noch auf dem Standesamt ein Nein zu hören wäre, was zum Glück nicht geschah..... soviel erstmal dazu..

Nun wurde sie letztes Jahr schwanger. So mehr oder weniger ungewollt / gewollt. Sie hat Miome ( schreibt man das so?) und wollte diese erst weg machen lassen. Die Ärzte haben ihr wohl gesagt, das sie damit recht schwer ( aber nicht ,das sie nicht ) damit schwanger werden kann. Also haben sie die Verhütung weggelassen und einfach gesagt, wenn was passiert, dann passiert es halt. So geschah es auch. Mit dem Ergebniss, das es ihr 3 Monate total mies ging. Sie konnte nix innebehalten, nur gespiene udn lag 3 mal im KH wegen Infusion udn der gleichen.

Sie hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt, das Kind wegmachen zu lassen oder zur adoption frei zu geben, was ich echt Krass fand.

Zu mal die andere Freundin, die Patin meines Sohnes keine Kinder bekommen kann und davon auch noch wußte, für die muss das grausam gewesen sein...

Letzten endes hat sie es doch irgendwie geschafft, bis zum Ende durch zu halten, ist sogar über zeit gegangen udn hat sich gegen eine Einleitung ausgesprochen. Das Kind kam spontan udn auf natürlichem Wege zu Welt.

Nur da sie die Miome noch in der Gebärmutter hatte, gab es nach der Geburt Probleme. Sie verlor recht viel Blut und wurde kurz nach der Geburt Notoperiert. Danach war sie zu schlapp, um sich ihrem Kind wirklich widmen zu können. Zum Glück hatte sich ihr Mann für die Geburt udn danach 4 Wochen Urlaub genommen. Er war der jenige, der das Kind, die ganze Zeit versorgt, gewickelt ect pp. hat.Nun muss er wieder arbeiten, tut dies aber auch nur Halbtags.

Der Grund, sie kommt mit ihrem Kind nicht klar. Es schreit wohl die ganze Zeit und sie bekommt es einfach ncith ruhig. die zwei male, die ich bei ihr war, hat das Kind geschlafen, aber meine andere Freundin hat damals festgestellt, das diese Mutter ihr kind kaum bis garnicht auf den Arm nimmt....

Es stimmt mich in gewisser Weise traurig und ich würde ihr gerne Helfen, das sie ihr Kind annimmt, aber weiß nicht wie....

Sie hatte schon zwischenzeitlich verlauten lassen, das sie dieses Kind nicht liebt und es wohl nur ihrem Mann zu liebe bekommen hat...

Die Aussage fand ich wirklich sehr krass....

die eine Freundin und ich haben ihr schon unsere Hilfe angeboten, wenn sie nicht klar kommt, das sie uns Anrufen kann, auch wohnt ihre Schwiegermutter im Hause, wo ich ihr gesagt habe, das sie die kleien auch einfach mal der Schwiegermutter geben kann, wenn sie all zu müde ist..... Sie will auch unbedingt ihren Haushalt in Ordnung halten und kann es nicht ertagen, wenn etwas liegen bleibt, das obwohl ich ihr vor der Geburt schon gesagt habe, sie solle sich drauf einstellen, das nach der geburt der Haushalt erstmal ne weile etwas Chaotisch verläuft udn Unordnung in dem Zeitpunkt vollkommen normal udn ok ist...

Wisst ihr einen Rat, wie ich ihr da weiter helfen kann? Vor allem, das sie ihr Kind annimmt und es al ihres ansieht, es liebt udn ihm das gibt, was es braucht??

Entschuldigt, das es lang geworden ist, aber das hat mich die Nacht irgendwie nicht in Ruhe gelassen.

Geschrieben

Hallo!

Ich kann gut nachvollziehen, dass du ihr helfen möchtest, aber so wie du das beschreibst klingt es für mich nach einer depressiven Frau der eigentlich nur eins helfen kann: Der Weg zum Fachmann. Da ich die Frau nicht kenne, kann ich dir nur schwer raten.

Ich denke, alles, was du tun kannst, hast du getane: Du hast ihr deine Hilfe angeboten. Ob sie die nun annimmt oder nicht, muss sie selbst wissen.

Geschrieben

Kann mich da Unwirklich nur anschließen.

Der Weg zum Fachmann ist in diesem Fall unausweichlich:(

Sie scheint ja schon vor der Geburt des Kindes i-welche Probelme mit ihrer Psyche Probelme gehabt zu haben und nun wo das Kind da ist(zusätzlich die Hormonumstellung) macht alles nur noch schwieriger.

Ich denke auch wenn sie eure Ratschläge annimmt, dass es auf lange Sicht nichts bringen wird, bzw nicht richtig umsetzen können wird.

Doch ihr klar zu machen, dass sie zum Spezialisten gehört (und nicht gleich denkt: Die halten mich ja alle für verrückt) bzw dass sie das selber einsieht ist die andere Frage:confused::(

Geschrieben

Hallo,

ich kann mich den beiden nur anschliessen, das klingt als wäre diesen Frau schon vorher schwer depressiv gewesen was sich jetzt durch die Geburt noch verstärkt hat.

Das einzige was ihr helfen kann ist ein Fachmann.

Ich hoffe dass sie bald professionelle Hilfe annimmt und dann besser klar kommt.

Auch für ihr Kind!!!

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