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Geburt von Ivis Sohn im Jahre 2000

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Freesurfer

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Hallo...

ich bin 22 und habe meinen Sohn vor 17 monaten bekamen aber unter umständen die ich nicht sehr prickelnd finde und immer noch sehr darunter zuleiden habe mit der psyche.

Alles fing drei wochen vor termin an mein Blasensprung war in der nacht aber ich deutete als vermeindlichen Resturin (LOL) da ich auch keinerlei schmerzen hatte. Ich mußte am nächsten tag sowieso zum Frauenarzt und erzählt und sie eröffnete mir das es der Blasensprung war und ich durft gleich in richtung kreissaal maschieren. Nach allen endlosen und nicht gerade angenehmen Untersuchungen (immer noch ohne Wehen) kam ich schließlich in den Kreissaal .Ich wartete und wartete das die Wehen anfingen ab nix tat sich also bekam ich mittelchen! Das ging den ganzen tag so aber nix tat sich wirklich (hatte Tropf auf höchst dosis). Am nächsten morgen bekam ich dann ein wunderbares gel wo ich mich nach 5 min vor schmerzen krümmte, und zwangsweise 2 STUNDEN liegen mußte und diese schmerzen waren heftigst, es tat immer besonders gut wenn die Hebamme meinen MM tastet und wie in einem Kuchen rumfingerte,ich war froh wo ich sitzen konnte oder in der Wanne lag. Naja der ende des Tages sah wie folgt aus: mein MM hat sich gerade mal erbahmt 1 cm aufzugehen aber butterweich zu sein, es ist ein schönes gefühl den ganzen tag in den Wehen zu liegen und keinen erfolg zu haben --->baut auf!!

ich bekam dann was damit die schmerzen gingen aber die wehen blieben und ich schlafen konnte was auch nicht leicht war bei andern die im Kreissaal schrien. Am nächsten Tag war das gleiche wie am tage davor -->das zaubergel, eine unfreundliche und nicht aufbauend Hebamme, meine eltern waren zu besuch und mir ginges beschissen wie in meinen ganz leben noch nicht. ihr glaubt nicht wie ich geweint habe - innerlich von vorwürfen zermadet und angst um das kind da fast kein Fruchtwasser mehr da war. Ich bin meinem mann sehr, sehr dankbar das er immer da war und mir half auch wenn er nicht viel tun konnte -->leider! Ich war so fertig, ungewaschen, verschwitzt, zittrig ich konnte einfach nicht mehr ich habe mir dann nen halben tag lang überlegt ob ich nen PDA machen lasse habe sogar mit anderen werdend muttis geredet die eine hatten und sagt ja dann nein und dann doch wieder ja. Sie hat mir schon einiges abgenommen die PDA und kann sie nur empfehlen trotz der risiken (konnte 6 monate harndrang nicht richtig spüren ist aber wieder weg). Aber auch die Pda hatte nur begrenzet wirkung, die schmerzen wurden mehr und mein achso toller MM tat nicht das geringst um mich zu erlösen. Ich habe dann am späten abend nochmal so ne MM untersuchung bekommen und gleichzeitig wollte mir die Ärztin blut abenehem und ich habe sehr schlechte wehen ich habe in diesen 3 tagen 9 nadeln bekommen weil sie alle nicht gingen oder

verstopft waren und ich bekam dadurch ne fette oberarmvenenentzündung wie ich nur bei hin gucken geschrien habe ich wünsche so was keinem!

naja ich wurde also betastet und blut gezogen (versuch, kam nix) und das in der kaputten vene ich mußte dann schreien wirklich schreien weil mir die schmerzen vom ziehen und betasten zu viel waren...das mann einem menschen so was zu mutet so gewissenlos und in routine...>beängstigend! Aber das tollste an der sache ist das die Hebamme die frechheit besahs mir ins gesicht zu sagen "nun haben sie sich mal nicht so..." ich könnte heute noch weinen wenn ich daran denken...! Ich habe dann um einen Kaiserschnitt GEBETTELT.. Ich lag dann eine weitere nacht dort und mußte warten, doch am morgen gaben sie das okay... wer jetzt denkt das das alles war der täusche sich. ich kam in den Op mit meiner PDA und bekam auch gleich was damit das mittelchen wirke, tja die beine waren nach zweifacher dosis taub aber der bauch nicht und das ende vom lied ich bekam vollnarkose und habe nix, aber auch wirklich nix von der Geburt meine Sohnes mit bekommen. Auch habe ich ihn nicht am gleichen tage gesehen nein ich mußt auf die "Aufwachstation" und lag dort den ganzen tag mit drogen voll gepumpt, das einzigste was ich von meinem Sohn gesehen habe war ein verkickertes bild. Es war das schlimmmst was ich wirklich erlebt habe, ich hatte so einen innerlichen drang ihn zu sehen und durfte nicht es war als hätte ich nur als bauch gedient und andere ernten die frucht! Ich kam am nächsten tag auf ein normales zimmer (5 bett--->eine zumutung!!!) und nach 30 min auch meine sohn aber was das erschreckensde war ich wollte ihn nicht anerkennen, ich habe mich innerlich geweigert das das kind sein soll was ich "geboren" habe!! es dauerte ne ganze woche bis ich mir im klaren war das das mein kind ist. Ich bin nie darüber hinweg gekommen wie ich geboren habe und mache mir schwere vorwürfe auch wenn ich es nicht muß aber sie sind da weil ich nicht das erleben konnte was ich wollte und deshalb kann ich nicht verstehen wie andere sich sowas wünschen auch wenn ihr angst habt egal vor was....nehmt es in kauf der lohn ist mehr wert als schmerzlos zu sein und alles schnell hintersich zu haben....

Ich war 4 tage im Kreissaal ..2 wochen auf station... und ich werde jeden tag daran erinnert wenn ich am spiegel stehe.... ich habe bis heute mit noch keinem darüber geredet weder mann noch eltern weil ich angst davor habe... alles nochmal zu erleben und diesemal bewußter und das verkrafte ich nicht ich sitze jetzt schon mit tränen in den augen da.....

ich wünsche jeder ne schöne geburt...

ivi

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