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Ronjas Geburt

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Ronjas Geburt

In der Nacht zum 3.11.06 habe ich bei meinen Eltern in Bremerhaven, wo wir zu dieser Zeit auch noch wohnten,übernachtet, da mein Mann Ralf beruflich in Flensburg war.Gegen 2:00Uhr merkte ich das ich im Bett etwas Wasser verloren hatte.Aufdem Weg zur Toilette begegnete ich meinem Vater, der dazu nur meinte, das ich bestimmt nurmal dringend auf die Toilette müsse. Auf der Toilette kam schon der nächst Schwall Wasser raus, dieser roch süßlich, also war es Fruchtwasser.Daraufhin rief ich meine Beleghebamme an, und berichtete ihr vom Geschehenen, doch sie wollte nicht kommen,

anderes Thema.

Aufgeregt rief ich Ralf an, dass er sich jetzt auf den Weg machen könne, sich aber Zeit lassen könne, da ich noch keine Wehen hatte. Meine Eltern fuhren mit mir dann in die Klinik.Dort angekommen, wurde nochmal CTG und Ultraschall gemacht, alles in ordnung, nur halt zuwenig Wehen.Die Hebamme Alina erklärte mir, das beim Platzen der Fruchtblase 12 Stunden gewartet wird, bis die Wehen einsetzen und sonst eingeleitet wird. Die Hebammen empfahlen mir noch etwas zu schlafen. Ha,ha, ha guter Witz! Gegen fünf Uhr morgens sahen meine Augen Ralfi und danei wurden auch die Wehen stärker. Nett das diese solange auf sich warten liesen. Die Wehen wurden stärker und regelmäßiger. Damit die Wehen noch mehr angeregt wurden, ging ich erst einmal auf dem Flur auf und ab. Zwischen durch schaute die Hebamme nach ob sich der Muttermund geöffnet hatte. Er hatte sich etwas geöffnet aber lange nicht genug. Danch sollte ich Frühstücken, bei den Schmerzen? Tolle Witze machen die hier.Nach dem "Frühstück" (GRINS), entschloss ich mich in die Badewanne zu gehen, damit es zügiger voran ging. In der Wanne hatte ich dann Hammerwehen, die ich fast nicht ausgehalten habe. Ein paar Mal wollte ich am liebsten alles abbrechen, was natürlich nicht geht. Möglich wäre natürlich eine PDA gegen die Schmerzen gewesen, doch von der Spritze hatte ich mehr Angst als vor dem was noch auf mich zukommen möge.

Gegen 12Uhr hielt ich es in der Wanne nicht mehr aus und wir gingen zurück in den Kreissaal. Hier schaute die Hebamme nochmals nach dem Muttermund. Dieser war nun weit genug geöffnet, sodass es nun richtig losging. Die Wehen kamen nun in sehr kurzen Abständen. Bei jeder Wehe hatte ich das Gefühl ich müsse mitpressen, doch das war nicht gut. In dieser Phase der Geburt muss ich die Wehen nur beatmen, ansonsten besteht die Gefahr eines Muttermundrisses. Die Hebamme gab mir Ratschläge, wie ich es am Besten aushalten konnte. Ich befolgte diese so gut es ging. Sie meinte die Kraft würde ich gleich noch für die Presswehen benötigen. Inzwischen war auch der Oberarzt eingetroffen, der die Geburt begleiten sollte. Plötzlich hieß es, dass ich pressen solle. Bei jeder Wehe resste und schrie ich und krallte mich am Seil fest. Doch iregndwie schien es nicht weiterzugehen. Der Arzt unterstützte mich indem er versuchte den Kopf hinaus zu drücken.Leider erfolglos. Damit ich mich besser festhalten konnte und das Pressen leichter fiel musste ich meine Beine auf ein ähnliches Gestell wie beim Frauenarzt legen. Da sich alles hinzog, hoffte ich, dass dies nun funtioniert, denn ich wollte nicht das der Kleinen etwas passiert. Nebenbei bemerkte ich wie die Hebamme mit dem Rasierer zugange war, womit mir sofort klar war, dass ein Dammschnitt nötig war. Der Dammschnitt sollte während der nächsten Wehe gemacht werden, doch das ging in die Hose (was sehr weh tat:( ), da sie sich verschätzt haben (die Wehe hatte nicht solange gedauert). Nach der Geburt sprach ich mit der Hebamme darüber und es tat ihr richtig leid. Soweit ich mich noch daran erinnern kann hatte ich 4 bis 5 Presswehen, bis das Köpchen endlch durch war und die Hebamme meinen kleinen schreienden

Sonnenschein in den Armen hielt. Ich konnte es noch gar nicht fassen, dass es geschafft war und war überglücklich. Die HEbamme legte mir die kleine Ronja auf die Brust. "Ein total schönes Gefüht".:P Obwohl ich so kaputt war strahlte mein Herz vor Freude und Glück. Kurz darauf kümmerte sich die Hebamme um meine Tochter, da der Arzt bei mir noch den Dammschnitt nähen musste. Danach hat der Arzt dann gleich Ronja untersucht und nichts Schlimmes festgestellt. Wie es aussah, war sie ein süßes und kerngesundes Mädchen. Als wir den Kreissaal verlassen mussten, gingen wir auf unser Familienzimmer auf der Wochenbettstation.Für mich war es auch total schön, dass Ralf bei der Genurt da war. Er hat mich sehr unterstützt und musste mit ansehen wie sehr ich gelitten habe. Ohne irgendwelche Schmerzmittel hatten wir die Geburt geschafft. Von nun an begann ein neuer Lebensabschnitt zu Dritt!:D

Geschrieben

Hallo, ja, ich hatte mit meinen Hebammen echt kein Glück. Die erste, da stimmte das miteinander einfach nicht. Diese hat mir dann eine andere Belghebamme empfolen, da ich gerne eine wollte.Diese lenkte dann ein, das sie trotz unseres späten kennenlernens, auf meinen Wunsch mit in den Kreißsaal kommt.Als es dann soweit war, wollte sie nicht mehr.Im nachhinein behauptet sie, das sie von Anfang an gesagt hätte, sie würde nicht mitkommen, da wir uns erst zu spät kennengelernt haben.

Für die Nachsorge wollte ich sie dann auch nicht mehr, das hat dann eine aus der Klinik gemacht.Und dann sind wir, 2 Wochen nach der Geburt nach Flensburg gezogen, wo ich noch eine andere hatte. Hätte ich das vorher gewusst, das diese so nett ist, wäre ich vor der Geburt umgezogen.Aber sowas kann man nicht wissen.

Viele Grüsse

Nicole mit Ronja

Geschrieben

Ja, manchmal kommt es richitg dick, aber gut, das du danach noch eine nette hattest. Ich muss mir einene neue suchen, weil meine alte weggezogen sit. So einen find ich niiiiiiiiiiiiiiiiiiie wieder, na, vielelciht hab ich Glück...:)

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