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SternchenN

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Alle Inhalte von SternchenN

  1. es wird wieder ein Junge - ein Mädchen will einfach net in diese Rasselbande __________________________________________________________________
  2. bunte Spielsachen ____________________
  3. ...hatte ich mit 17 Jahren und mein erster fester Freund hat mir fast 10 Monate Zeit gelassen bis ich von alleine es eben wollte...ganz romantisch am Strand ging es dann zur Sache, doch es war leider auch viel zu schnell vorbei ...ich meine unser erstes Mal. Da habe ich bereits über ein Monat lang die Pille genommen. SternchenN (31 Jahre) mit Sonnenschein Elias (29 Monate)
  4. Ach ja Inkibinky, mir fällt gerade ein, dass ich neulich tatsächlich daran gedacht habe, wie lange es her ist, dass ich meinem Süßen einfach mal spontan was Liebevolles gebastelt oder geschenkt habe. Eine Freundin hat beispielsweise ein wunderbares Gedicht geschrieben, in dem die gemeinsame Zeit wertschätzt etc., hin und wieder schreiben sie sich schön gestaltete Briefe. Ich fand es sooo süß , ich denke dass ich nun nach sechs Jahren Beziehung auch wieder Lust bekommen habe, ein paar liebevolle Zeilchen nur für ihn zu schreiben...das haben wir nur in den ersten 2 Jahren gemacht. SternchenN mit Elias an der Hand (29 Monate)
  5. Hallo werdende Mama! Ich finde, wenn du ein Bedürfnis hast deiner besseren Hälfte etwas süßes zu schenken, dann mache es einfach, er wird sich sicherlich sehr freuen. Du suchst ja irgendwo auch ein Weihnachtsgeschenk, hmmm...was hälst du von einem Foto-Kalender für 2008: schöne Fotos von dir mit dem schönem Kugelbauch, das wäre doch gleich ein Geschenk für deinen Mann, für dich selber (die letzten schönen Fotos vom Babybauch) und irgendwie auch eine schöne Erinnerung für dein Baby, da habt ihr alle was davon Liebe Grüße, SternchenN
  6. Liebe Gundi, zum Indoorspielplatz gehen wir meistens auch nur zwei, höchstens drei Mal im Monat, ansonsten gehen wir Mo.+Do. am Nachmittag zum Eltern-Kind-Turnen (1-3 Jahre) seit Elias 14 Monate alt ist, in einem Verein zahlt man da einen mtl. Beitrag von weniger als 20,-Euro, in kalten Tagen ist in der Halle auch mächtig was los - Paradies für blaue Flecken , aber immer wieder lustig! Ausserdem haben wir unsere kleine private Krabbelgruppe (seit dem 4. Lebensmonat) einfach weiter "leben lassen", nur nennen wir uns jetzt Spielgruppe und die 3 gleichaltrigen Jungs gehen nach der schönen Zeit im Park nun auf wöchentliche Wanderschaft von Wohnung zu Wohnung in diesen kalten Tagen, schön jeden dienstag im Wechsel, damit es nicht langweilig wird. Ansonsten hilft spontan mal Freunde und Verwandte mit kleinen Kindern besuchen, wenn unser Einzelkind sich wieder mal nicht beschäftigen lassen will und einfach nur noch sagt "Mama, lausgehen, Mama, gleich lausgehen!" @ Sandra1878: ...so ein Spielkreis für Kleinkinder von der Kirche aus ist auch eine ganz tolle Idee, habe ich noch nicht gehört, aber ich informiere mich demnächst bei unserem Pfarramt, dann könnten Elias und ich sozusagen ab und zu in die Kirche spielen gehen, v.a., wenn unsere "Krabbelmamis" wieder mal verreisen. Danke für den Tipp! Liebe Grüße aus Mannheim! SternchenN mit dem Bengel Elias (29 Monate)
  7. Hallo Schneckchen1984! Ich habe bei von Weltbild Externen Link entfernt!!! eine Sammler-Edition "KINDERBUNTE BASTELRUNDE" aboniert, dazu gehören ca. 35 Sendungen mit jeweils 4-5 Basteltipps + Vorlagen, bis die Mappe eben komplett ist. Alle 4 Wochen kam ein jahreszeitgerechtes Paket für ca. 7,- Euro, das fand ich dann aber auf Dauer doch viel zu teuer und habe nach 20 Sendungen storniert, denn ich habe gemerkt, dass man für dieses Geld schon soooo tolle Bastelbücher mit so viel mehr Vielfalt bekommt, teilweise enthalten gute Bastelbücher einfach auch bessere Ideen, aktuellere Tipps, interessante Materialienverwendung etc., da rentierte sich für mich das Sammeln nicht mehr. Aber ich möchte es dir auf keinen Fall ausreden, du kannst es ja mal testen. Es gibt bei Weltbild noch ein weiteres Abo mit Mappe etc. und das heisst: "Benjamin Blümchen: Spielen, malen, entdecken" (Sammler-Edition). Viele Grüße aus Mannheim, SternchenN
  8. Zwei Wochen nach der Geburt unseres Sohnes Elias (Juni 2005) hat ihn seine Cousine Laura (damals fast 3 Jahre) zum ersten Mal beim Wickeln gesehen und dabei ganz neugiereg gefragt was "DAS da" ist, "ein kleiner Schniedelwutz", sagte ich, "Elias ist ein Junge und du ein Mädchen". Später ging Laura mit ihrem Vater etwas Obst kaufen und als sie in der Schlange an der Kasse warten mussten, arbeitete Lauras Köpfchen und es sprudelte plötzlich ganz laut aus Lauras Mund: "Papa, gell, du hast doch auch ein Schniedelwutz wie Elias...?" Lauras Papa wußte nicht, was er in diesem Moment sagen sollte...
  9. Hey Sandra, endlich erwischen wir uns beim Schreibseln! Das sind ja wunderbare Nachrichten, ich glaube deinem Text anzusehen, dass du auf Wolke Sieben schwebst . Das freut mich so sehr für dich!!! Hast du eigentlich schon viele Babysachen für Julian gekauf bzw. vorbereitet? Dein Krümelchen hat dann ja schon Sachen, die auf ihn warten . Ich hatte die letzten 2 Wochen irgendwie mehr zu tun als sonst: ich war stets beschäftigt, wir bekamen Besuch, dann waren wir Möbel kaufen etc. und dabei habe ich festgestellt, dass ich an meinen seligen Engel ganz selten gedacht habe, zumindest nicht mehr so bewußt, ich habe auch schon seit über zwei Wochen kein Kerzchen für Noah angezündet und heute, ja da hatte ich Zeit...und ganz schnell auch schlechtes Gewissen. Mich plagt schlechtes Gewissen, weil es mir besser geht und ich gleich sozusagen mein Sternchen "vergesse"...weißt du, was ich sagen will? Kennst du solche Gedanken? Ich habe eben auch in meinem Thread geschrieben, um mich ein wenig von meinem schlechten Gewissen zu befreien, mein Engel soll wissen, dass ich ihn lieb habe, und schon morgen möchte ich zum Grab fahren, frische Blumen wieder hinstellen und "Hallo mein Engel" sagen. Deine Lilia
  10. Hallo zusammen, seit circa zwei Wochen ging es in unserer kleinen Familie ewas turbulenter zu als wir es sonst haben: ungeplante Besuche, Bastelabende für Martinstag und Weihnachten, Möbelkauf bei IKEA, Zimmer etwas umstellen etc., mir ging es sogar schon viel besser dachte ich zwischendurch, doch heute habe ich festgestellt, dass ich in dieser Zeit ganz selten an meinen Engel Noah (still geboren am 25.8.07) gedacht habe...ich war nun auch schon über 2 Wochen nicht an seinem Grab und heute plagt mich das schlechte Gewissen...wenn es mir richtig gut geht, dann denke ich, dass es doch unfair ist meinem Engel gegenüber - es tut mir so leid, es ist so, als hätten wir drei ihn irgendwie ausgeschlossen... Kennt jemand von Euch dieses Gefühl? Lilia mit Elias an der Hand (29 Monate) und Sternchen Noah in meinem Herzen (33. Ssw)
  11. Liebe Melanie, habe zum ersten Mal deine ganze Geschichte gelesen und bin zutiefst berührt...du mußtest bereits Entscheidungen treffen, die wirklich nicht einfach sind, aber du wolltest doch im Grunde nur das Beste für dein Kind und ich bin mir sicher dein Sternchen Tibbi und sein zweites Bruder-Sternchen fühlen, dass sie ganz innig von ihrer Mama geliebt werden. Du hast viel durchgemacht auf dem Weg bis hierhin und ich wünsche dir von Herzen, dass Anfang Dezember das langersehnte Geschenk des Himmels endlich lauthals schreiend in deine Arme kommt . Alles Gute!!! SternchenN mit Sonnenschein Elias (29 Monate) und Sternchen Noah in meinem Herzen (*25.8.07)
  12. Hallöchen nach Witten! Liebe Sandra, seit einigen Tagen kam ich überhaupt nicht mehr dazu hier zu schreiben, doch heute habe ich an dich gedacht und an deinen Termin beim FA . Hast du schon etwas sehen können? Ich hoffe dir geht es gut. Es ist eigentlich sehr interessant, dass deine Mama findet, du siehst in der jetzigen SS viel besser aus, wie meint sie das? Ich fand nämlich auch, dass ich gegen Ende der zweiten SS oft müde gewirkt habe und manchmal sehr gestresst mit manchen Situationen umgegangen bin, was ich in der SS mit Elias gar nicht in dieser Form hatte, hmmm...? Das bringt mich ein wenig zum Nachdenken...ausserdem hatte ich seit Beginn der zweiten SS plötzlich viele kleine rote Punkte auf meiner rechten Hand, die nach der Geburt weggegangen sind, eine Bekannte hat berichtet, dass ihr Körper viele rote Flecken, vor allem am Rücken, aufwies als sie mit ihrem Kind schwanger war, bei FWU wurde irgendein Syndrom festgestellt und sie brach die SS ab, danach verschwanden auch die Flecken. Kann das sein, dass unser Körper nach aussen zeigt, wenn etwas nicht i.O. ist? @Pegasus: Zuerst Herzlichen Glückwunsch zum Söhnchen Constantin! Es freut mich zu lesen, dass die SS und die Geburt gut verlaufen sind und nun hast du ein kleines Wunder in deinen Händen - Alles Gute!!! Dein Mut und die Liebe haben die Angst besiegt . Solche Beispiele sind natürlich wie Balsam für meine Seele! Vielen Dank! Ermutige uns doch weiterhin mit eurem frischen Elternglück. Wie seid ihr auf diesen kaiserlichen Namen Constantin (ein kleiner Tino) gekommen? Wie geht es dem kleinen Mann? Liebe Grüße aus Mannheim, Lilia mit Elias, der jetzt schon schläft (29 Monate) und Sternchen Noah in meinem Herzen
  13. Laß dich nicht verunsichern, es gibt so viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema, lassen wir unser Kind nun bei uns schlafen oder nicht, Tragetuch oder Kinderwagen u.s.w. Im endeffekt ist immer die Entscheidung richtig, die dir persönlich und deinem Kind guttut, es muß zu euch und eurer Lebenseinstellung passen. Im Geburtsvorbereitungkurs hat unsere Hebamme uns das Buch "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff ans Herz gelegt, ich habe die Botschaft mit grosser Neugier verschlungen, es ging um den natürlichen Umgang mit Babys in wilderen Völkern, es hat mich fasziniert. Vielleicht haben mich auch die Erkenntnisse von J.Liedloff beinflußt, so nur insoweit, dass ich darauf achtete mein Kind nicht unnötig weinen zu lassen, dem Kind nicht meinen Willen aufzuzwängen, sondern versucht aus der Sicht des Kindes die ersten Monate zu sehen, zu begreifen. Aufgrunddessen, dass Elias (Sommer 2005) ein Baby war, das lieber öfter gesaugt hat, als eine lange Mahlzeit zu trinken, ist er nachts alle 2-3 Stunden deswegen wach geworden. Die ersten Tage ließ ich ihn trotzdem immer wieder in seinem Stubenwagen (in unserem Schlafzimmer) schlafen und bin dann immer wieder extra zum Stillen aufgestanden, doch nach ein paar Wochen war ich echt total unausgeschlafen und habe aufgehört auf meine Mutter, Tanten und die Ratschläge der älteren Generation zu hören und nahm mein Baby mit zu mir ins Bett auf meine Seite. Es hat von da an ganz wunderbar geklappt, mein Kind wurde sogar ruhiger und bei jedem Mux war ich gleich für ihn da, manchmal wollte er einfach Mamis Nähe und dann war alles gut. Nach einer Weile brauchten wir zwei sogar keine Tischlampe mehr, ich schob ihn zu mir, riß mein Shirt hoch und mein Kleiner fand immer seine Milchquelle, es war soo süß. Ich hatte aber auch nie die Angst, dass ich mein Baby erdrücke (so unbequem kann ich erstmal gar nicht schlafen). Meine Mutter und mein Vater haben mir dann immer wieder erzählt, dass es falsch sei, sie haben mich als Baby oft in meinem Bett schreien lassen und sind nicht sofort gesprungen und es hat mir doch auch nicht geschadet, aber ich habe schon immer eine innige Bindung zu meinen Eltern vermisst, ich habe einen grossen Respekt vor ihnen, aber mir fehlte es immer mich bei ihnen fallen lassen zu können (gut, das hat bestimmt auch mit der militärischen Erziehung meines Vaters zu tun). Zumindest war es mir völlig egal, wie es der rest der Welt sieht, wir zwei bzw. drei, under Baby, ich und der Papa, fühlten uns wohl - nur das zählte! Nun gut, jeztz ist unser Sonnenschein 29 Monate alt und es stört weder mich noch seinen Papa, dass unser Kleiner öfter zu uns Bett ins Bett gekrabbelt kommt, wenn er mal wieder nachts aufwacht und nicht in seinem Zimmer bleiben möchte. Mittags lasse ich ihn lieber in seinem Bettchen, in seinem Zimmer schlafen. Doch nachts ist er jetzt doch oft bei uns. Ich muß aber auch zugeben, dass nach dem Verlust unseres zweiten Kindes in der 33. SSW wir Drei es diese Nähe wieder sehr gebraucht haben, ich konnte mein Kind nicht allein in seinem Zimmer schlafen lassen, ich wollte ihn bei mir wissen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass unser Junge eines Tages völlig problemlos gerne in seinem Zimmerchen bleibt, weil er sich dann selbständig genug fühlt. Schnuller hat Elias übrigens nie gewollt, immer abgelehnt, ich weiß nicht, ob es daran lag, dass er über ein Jahr gestillt worden ist. Daher denke ich, dass es einer Mutter selbst überlassen sein sollte wie sie es macht, sie sollte nur davon instinktiv überzeugt sein, dass es ihr und dem Kind gut tut. Liebe Grüße, SternchenN mit Elias an der Hand (29 Monate) und mit Noah im Herzen (33. SSW)
  14. Wenn meine Nägel wieder mal ganz weich sind, dann mache ich eine 1-2 monatige Kieselerde-Kur (Tetesept, Abtei oder aus der Apotheke). Kieselerde enthält neben hochdosierter Kieselerde, noch Zink, Biotin, Calcium u.s.w., das tut dann auch den Haaren und der Haut gut. Bringt mir wirklich was. In der Schwangerschaft mache ich die Kur nicht, da ich nicht zuviel mischen möchte mit Folsäure und Magnesium. Liebe Grüße SternchenN
  15. Liebe Sandra! Dass dich solche Alpträume plagen ist wirklich schrecklich, du verlierst deinen Krümel nicht, sei zuversichtlich! Doch als ich das gelesen habe, habe ich mich schon gefragt, ob es denn überhaupt gut für dich ist soviele Schreckensberichte hier zu lesen, denn du brauchst jetzt wirklich viele positive Gedanken und schöne Erlebnisse, du sollst eine schöne SS haben, soweit es eben geht. Wenn es dir eines Tages zuviel werden sollte, dann gebe mir ein Zeichen, ich möchte nicht, dass wir permanent nur vom schweren Schicksal und Tod schreiben, wenn es dir gar danach ist, o.k.?! Habt ihr denn durch den Anruf in Bonn die letzten Puzzle-Teilchen der Ergebnisse von Julian herausbekommen? Am Wochenende komme ich selten dazu hier im Forum zu posten, doch jetzt ist Elias im Vor-KiGa und ich tippe dir noch ein paar Zeilen. Am Sa. waren wir mit meiner Cousine und ihrem Mann im Kino, danach noch beim Griechen etwas essen gegangen und da bediente uns der gleiche Kellner, der uns Mitte August bedient hat. Unsere lustige Truppe hat er sich wohl gut gemerkt und meinen schwangeren Bauch scheinbar auch, wir witzelten mit ihm herum und dann fragte er mich so unerwartet und so direkt: "Das Baby ist ja schon da! Junge oder Mädchen? Alles o.k.?" und strahlt mich dabei total freundlich an. Ich war so perplex, dass ich gar nichts anderes sagen konnte als: "Ein Junge. Alles Bestens. Danke." Ich wollte dem Kellner und den andren Gästen um uns herum nicht die Stimmung versauen, aber einen komischen "Nachgeschmack" hatte ich für eine kurze Weile, damit rechnet man irgendwie nicht, dann klang die Frage auch so laut für mich. Ist dir schon mal Ähnliches passiert? Erklärst du dann auch, was passiert ist? ich wußte wirklich nicht, was ich jetzt am besten sagen soll zu einem Fremden. Herzliche Umarmung! Deine Lilia
  16. mit deinem Leben - kannst du viel anstellen _____________________________________ Sternchen mit Elias an der Hand (29 Monate) und Sternchen Noah in meinem Herzen
  17. Hallo Sahneschnute86! Es tut mir leid, dass du diesen Schicksalsschlag auch durchmachen mußtest, aber für die Zukunft wünsche ich dir, dass alles gut läuft mit der SS! Weißt du, wenn sich das Kind generell viel bewegt, dann macht man sich auch keine Sorgen, mein erster Junge war sehr aktiv in meinem Bauch, bis zum Schluß hat er dadrin Sport getrieben, auch nach der Geburt konnten wir sehen, dass Elias von seiner grobmotorischen Entwicklung her, sehr schnelle Entwicklungsfortschritte gemacht hat. Doch meine zweite Schwangerschaft war von Anfang an sehr ruhig, unser zweiter Sohn Noah hat die ganze SS über ganz selten Kindsbewegungen gemacht und jedesmal, wenn ich den FA oder die Hebamme (Ehefrau vom FA) daruf angesprochen habe, hieß es: "...dann hat dieses Kind eben ein ganz ruhiges Naturell, freuen Sie sich, wenn sie doch schon einen lebhaften Rabauken haben." Doch meine innere Unruhe wuchs mit jedem Monat, scheinbar habe ich irgendetwas geahnt. Doch da wir schon einen gesunden Jungen haben, dachte ich: "Es wird alles gut gehen", nie hätte ich gedacht, dass es so ausgehen würde. In Bezug auf die Entwicklungsverzögerung bei Noah war das ein ganz dummer Zufall(?), denn die letzte Untersuchung vor der Schockuntersuchung hat ein Vertretungsarzt durchgeführt, da mein FA im Urlaub war. So eine Urlaubssituation ist immer ungünstig und im Nachhinein heißt es, dass die 30. SSW eine Übergangsphase ist, in der die Babys nochmal einen Wachstumsschub bekommen (+/- 1-2 Wochen) und in den darauffolgenden Wochen stark an Gewicht zulegen, weil die Muskeln und die Fettschicht gebildet werden. Die Werte von Noah waren für die 30. SSW (Anfang August) also noch nicht sehr stark abweichend, also hat der stellvertretende FA keinen Alarm ausgelöst. Doch seitdem scheint Noah nicht mehr gewachsen zu sein... Man hat mir nach der Totgeburt erklärt, nachdem Babys im Bauch sterben, wird langsam das Wasser in ihrem Körper/Zellen abgebaut, deshalb hat der kleine Körper dann zusätzlich noch an Gewicht verloren, hat sich auch sozusagen "zusammengezogen", ich habe Noah noch ca. 5 Tage unwissend tot in meinem Bauch herumgetragen...Ich habe nicht gedacht, dass mein Kind tot sein könnte, auf diesen Gedanken bin ich gar nicht gekommen, das einzige was mir durch den Kopf schoss, dass mein Kind eventuell irgendeine Behinderung haben könnte, deshalb bewegt es sich so wenig. Irgendwie habe ich aber auch den Ärzten vertraut, weil es sozusagen eine absolut problemlose SS war von all den Werten her und ich immer wieder beruhigt wurde, außerdem hieß es ich sei ja noch jung. Aber ich habe mich seit dem 6ten Monat verstärkt gefragt, warum meldet sich mein Kleiner nicht, was ist da nicht in Ordnung. Meine Sorge darum, dass das Kind vielleicht schwerbehindert sein könnte, trieb mich dazu wieder zu beten (ich habe seit ca. einem Jahr nur noch ganz selten Gebete/Dankesgebete losgeschickt). In einem meiner letzten Gebete um Noah habe ich um eine Antwort oder einen Hinweis gebeten, was mit meinem Baby ist, ich habe auch ganz bewußt meine Zweifel geäußert, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mit einem kranken Kind zurechtkommen würde, ich hatte wahrscheinlich eine gewisse Vorahnung oder einfach Mutterinstinkt. Ja... und 3 Wochen später bekam ich eine Antwort, unser Kleiner ist gestorben... einfach ein Albtraum... Aber eins weiß ich jetzt, ich würde bei meiner nächsten SS unbedingt Feinultraschall machen lassen und Fruchtwasseruntersuchung. Liebe Grüße, SternchenN mit Elias an der Hand (29 Monate) & Sternchen Noah in meinem Herzen
  18. Liebe Susannel, schön zu lesen, dass du dich verstanden und hier gut aufgehoben fühlst...es ist ein schwerer Weg, denn du schon mit 22 Jahren gehen mußt. Fühle dich umarmt... Gehe zu der Beerdigung deiner Lana auf jeden Fall hin, dann kannst du es besser verarbeiten, auch ein wenig abschließen - solche Trauerrituale sind wichtig für uns Menschen. Wir haben uns beispielsweise für eigene Beerdigung etschlossen und fanden es ganz wichtig einen Ort zu haben, wo wir immer hingehen können, wenn der Schmerz mal wieder groß ist. 10 Tage nach der Totgeburt hat die Beisetzung von Noah stattgefunden. Wir durften uns die Musik und den Leittext für die Trauerfeier aussuchen, die Beerdigung hat somit unsere persönliche Note bekommen. Unser Engelchen liegt jetzt einige Meter weiter von meinem Opa entfernt und ich stelle mir manchmal vor, dass mein Opa auf seinen Urenkel lieb aufpasst. Und wenn du schreiben magst, wir hören dir immer zu. Sei lieb gegrüßt, dein SternchenN
  19. Liebe Sandra, wie fühlst du dich? Was macht Gummibärchen? Du bist jetzt fast in der 7.SSW, würdest du auch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen? Wann darf man das machen? Das ist aber eine sinnvolle Regelung mit deinem Job! Was arbeitest du denn? Vielleicht kannst du aber die Stelle dann doch behalten bis nach der SS, ich meine damit in 1-2 Jahren dort weiterarbeiten, wenn es dir gefällt. Stress kann sich wirklich ungünstig auf die Schwangerschaft auswirken; wobei ich bei mir feststellen mußte, als ich mit Elias schwanger war, wußte ich ca. 12-13 Wochen nichts von meiner SS (es ging mir einfach gut) und da waren am Wochenende schon mal Sekt, Coctails, wilde Tänzchen drin, wir sind mit Memo noch 3 Mal klettern gewesen und ein Mal Fallschirm gesprungen, ich habe bis zum 6. Monat durchgearbeitet und einen Umzug+Renovieren mitgemacht. Bis zur 32. SSW konnte ich noch Radfahren, weil mein Bauch nicht so riesig war mit dem Elias und fühlte mich ja gut. Und solange ich nichts von der ersten SS wußte, habe absolut null darauf geachtet, was schädlich sein könnte für mein Kind, ich hatte ja keine Ahnung - und rauskam ein gesunder, quirrliger Sonnenschein . Bei der zweiten SS habe ich versucht "alles richtig" zu machen, also da ich nicht mehr gearbeitet habe, gab es sozusagen keinen Zeitdruck, keinen beruflichen Stress, durch unseren Sohn habe ich zum ersten Mal in meinem Leben angefangen, regelmäßig und gesund zu kochen, in der zweiten SS keinen Action-Sport mehr betrieben (es könnte ja schaden, dachte ich plötzlich) und mehr auf mich geachtet, d.h. Spaziergänge, frische Luft etc. und was kam hierbei raus - unser zweites Kind war völlig krank und starb, dabei dachte ich immer, dass der Bauch der Mutter der sicherste und der schönste Ort für unsere Babys sei. Mittlerweile glaube ich, dass man den Verlauf der SS nicht von außen beeinflußen kann durch Schonen etc., vielleicht ist es einfach weiterhin wichtig viele Dinge zu unternehmen, die Spaß machen. In Bezug auf die Entwicklungsverzögerung war das ein ganz dummer Zufall(?), denn die letzte Untersuchung vor der Schockuntersuchung hat ein Vertretungsarzt durchgeführt, da mein FA im Urlaub war. So eine Urlaubssituation ist immer ungünstig und im Nachhinein heißt es, dass die 30. SSW eine Übergangsphase ist in der die Babys nochmal einen Wachstumsschub bekommen (+/- eine Woche) und in den darauffolgenden Wochen stark an Gewicht zulegen, weil die Muskeln und die Fettschicht gebildet wird. Die Werte von Noah waren für die 30. SSW (Anfang August) nicht sehr stark abweichend, also hat man keinen Alarm ausgelöst. Doch seitdem scheint er nicht mehr gewachsen zu sein, außerdem hat man mir erklärt, dass nach dem Tod der Babys im Bauch langsam beginnt das Wasser in ihrem Körper abgebaut zu werden, deshalb hat der kleine Körper dann zusätzlich noch an Gewicht verloren, hat sich auch sozusagen zusammengezogen, schließlich habe ich Noah noch ca. eine Woche unwissend tot in meinem Bauch herumgetragen...und weil der Kleine sowieso über die ganze SS sehr wenig Kindsbewegungen gemacht hat, habe ich wirklich im Leben nicht daran gedacht, dass das Baby tot sein könnte. Aber ich habe mich seit dem 6ten Monat verstärkt gefragt, warum meldet sich mein Kleiner nicht, was ist da nicht in Ordnung. Meine Sorge darum, dass das Kind vielleicht schwerbehindert sein könnte, trieb mich dazu wieder zu beten (ich habe seit ca. einem Jahr nur noch ganz selten Gebete/Dankesgebete losgeschickt). In einem meiner letzten Gebete um Noah habe ich um eine Antwort oder einen Hinweis gebeten, was mit meinem Baby ist, ich habe auch ganz bewußt meine Zweifel geäußert, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mit einem kranken Kind zurechtkommen könnte, ich hatte gewisse Vorahnung oder Ängste und 3 Wochen später hatte ich meine Antwort, ich interpretiere das einfach als eine Antwort auf meine Fragen hin. Ist ja mal wieder viel zu lang geworden, aber manchmal kann ich mich soo schlecht kurz fassen. Feste Umarmung, Deine Lilia
  20. du hast auch einen kleinen Noah verloren...es tut mir leid auch für dich. Danke für deine stärkenden Zeilen! Weißt du, als ich wegen der Beerdigung unseren Pfarrer kontaktiert habe, hat mich Pfarrer Oberlinger gefragt, ob wir den Namen "Noah" schon vor der Totgeburt vergeben haben, weil er sich Gedanken darüber gemacht habe, dass dieser Name viel mit Tod zu tun hat: "...laut Bibel geht die ganze Menschheit unter und nur der Noah erschafft sich sein eigenes Reich mit vielen Tieren und Pflanzen, mit seiner Familie entsteht so ein neues Paradies". Ich war von dieser spontanen Interpretation leicht überrascht, denn so habe ich das noch gar nicht gesehen. Vielleicht hat sich unser Noah auch ein wunderbares Plätzchen geschaffen, wo er sich wohl fühlt . Ich drücke dich und danke nochmal! SternchenN
  21. Das Motiv ist ja total niedlich! Eine bunte Welt für unsere Kleinen, was gibt es Schöneres? Liebe Grüße, SternchenN mit Elias an der Hand (28 Monate)
  22. Liebe Sandra, einen Milchkaffee ganz entspannt schlürfen und über dies und das plaudern, da wäre ich gern sofort dabei... Vielleicht klappt es ja wirklich Januar oder Februar 2008, ich habe zwei "alte" Freundinnen in Köln, denen ich auch ein Besuch "schulde", es wäre mal an der Zeit eine Tour zu planen, die Fahrt mit Elias kann ja heiter werden . Gerade gestern hat unser Spross seinen ersten Laternenmarsch erlebt, das war ja sooo ein süßes Bild...manche Kleinen konnten ihre "grossen" Laternen ja kaum richtig hoch halten, aber immer brav mitgelaufen. Du fragst wann wir wieder weiterüben, also wir haben erst vor einer Wochen 3 der erwarteten Ergebnisse zugeschickt bekommen (vielleicht hast du das in meinem Faden auch schon gelesen), demzufolge unsere Chromosomensätze unauffällig, Familienkrankengeschichte o.k., an Toxoplasma gondii war ich noch nie bisjetzt infiziert, Nabelschnur konnte nicht mehr nach- trägich untersucht werden, die KH-Pathologie hat es nicht auf- bewahrt - also werden wir wohl nie erfahren woran unser Noah erkrankt war und warum er gestorben ist. Aber auch du hast es nicht nur einmal geschrieben und nun zeigst du uns das seit 7 Wochen, dass man diese Angst, dass es sich wiederholen könnte, überwinden muß und man dafür reichlich belohnt wird. Ich habe noch ein starkes Bedürfnis mir noch ein paar Monate Zeit zu lassen, mir noch meine ersehnte "Auszeit" zu nehmen, aber ich glaube, das liegt auch daran, dass ich einen kleinen Bengel schon habe, der mich ganz schön beschäftigt und Trab hält. Ich wollte dich fragen, wie du es mit deiner Arbeitsstelle regelst, willst du eventuell bis 6 Wochen vor dem ET arbeiten? Es ist wirklich total schöner Zufall(?), dass dein Gummibärchen sich den Geburtsmonat seines grossen Bruders Jilian ausgesucht hat . Ich freue mich von dir zu lesen! Deine Lilia
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